eine wahre Geschichte
Jessica lernt den hutaussehenden und charmanten Danny kennen. Am Anfang scheint es für sie eine ganz normale Beziehung zu sein, aber schnell merkt sie, dass Danny anders ist. Er hat Probleme von anderen ...
Jessica lernt den hutaussehenden und charmanten Danny kennen. Am Anfang scheint es für sie eine ganz normale Beziehung zu sein, aber schnell merkt sie, dass Danny anders ist. Er hat Probleme von anderen angefasst zu werden, aber keine wenn die Berührung von ihm ausgeht.
Nur langsam findet Jessica heraus was Danny in der Vergangenheit zugestoßen ist. Dabei wird sie mehr als einmal vor die Entscheidung gestellt ob sie bei der - höchstwahrscheinlich - Liebe ihres Lebens bleiben soll oder weglaufen sollte um ein einfaches normales Leben zu führen.
Ohne zu verraten auf was die Personen im Umfeld reagieren ist ihre Reaktion, vor allem wenn man die Hintergrund Geschichte kennt, einfach nur erschreckend und vollkommen falsch.
Für den Leser bleibt die Frage zurück wie er sich verhalten würde und der Hintergedanke, dass die anscheinend so offensichtliche Variante einfach nicht immer richtig ist und den betreffenden Personen noch mehr Leid zufügt.
Die Autori Jessica Koch erzählt mit "Dem Horizont so nah" ihre eigenen Geschichte, die sie mit ihrem Freund Danny erlebt hat. Das macht es authentisch, erschreckend und noch trauriger als wenn es eine fiktive Geschichte wäre.
Ich wurde lange nicht mehr von einem Buch so gerührt und mich hat es nachdenklich gemacht. Wir verurteilen manchmal Personen viel zu schnell ohne zu wissen was ihre Geschichte ist.
Eine Liebesgeschichte, die allein durch das geschilderte Gesellschaftskritik übt.
Eine Geschichte, die man unbedingt gelesen haben sollte.