Cover-Bild So endlich die Sterne
Band 2 der Reihe "Oak Harbor"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 411
  • Ersterscheinung: 26.03.2024
  • ISBN: 9782496713756
Jessica Winter

So endlich die Sterne

Eine berührende Geschichte über die Schatten der Vergangenheit und die Hoffnung auf Glück von #1-Kindle-Bestsellerautorin Jessica Winter

Nur du kannst mein Herz heilen …

Posie Rose wollte als Stern am Hollywoodhimmel aufgehen. Ganz sicher wollte sie nicht zurück in ihre alte Heimatstadt, die vor zehn Jahren von einer schrecklichen Gewalttat erschüttert wurde. Erst recht wollte sie nicht die Freundin ihres Jugenderzfeindes William spielen, der alles andere ist als der Ritter in strahlender Rüstung. Nachdem sie aber am selben Tag sowohl ihren Job als auch ihre Wohnung in L.A. verliert, bleibt ihr und ihrer Schildkröte nichts anderes übrig, als buchstäblich zurückzukriechen an den Ort, der sie schon einmal fast umgebracht hätte.

Jetzt muss sie an Williams Seite die herausforderndste Rolle ihres Lebens spielen, um das Familienunternehmen ihrer Eltern zu retten. Doch je näher sie ihm kommt, umso mehr erkennt sie, dass unter dem teuren Anzug und den eiskalten Augen so viel mehr steckt, als sie geahnt hätte. Plötzlich wird es immer schwieriger zu unterscheiden, was gespielt ist und was nicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2024

Posie und Will

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Zusammenfassung:
Posie lebt in LA. Sie verfolgt den Traum irgendwann mal eine Schauspielerin zu werden. Solange sie noch auf ihren Durchbruch wartet, jobbt sie als Schaustellerin in einem Freizeitpark. ...

Zusammenfassung:
Posie lebt in LA. Sie verfolgt den Traum irgendwann mal eine Schauspielerin zu werden. Solange sie noch auf ihren Durchbruch wartet, jobbt sie als Schaustellerin in einem Freizeitpark. Als sie jedoch aus ihrem Job fliegt, bleibt ihr nur ein Weg und zwar der nach Hause, zurück nach Oak Harbor. Zurück in den Ort, der sie schon einmal gebrochen hat. Denn vor zehn Jahren erschütterte ein Attentat die besinnliche Kleinstadt. Posie hat noch heute mit den Folgen zu kämpfen und begibt sich nun auf die Reise in ihre alte Heimat. Im familieneigenen Familienunternehmen muss sie jedoch feststellen, dass sich einiges verändert hat. Vor allem das neue Vertrauen ihrer Eltern in William, ihrem Jugenderzfeind, stört sie sehr. Doch nun heißt es für Posie sich den Herausforderungen zu stellen und sich für das Unternehmen eizusetzen und es möglichst vor den Bankrott zu bewahren.
Schreibstil:
Jessica Winter hat einen sehr fließenden Schreibstil. Unfassbar gefühlvoll, mitreißend und dennoch ausgewogen führt sie durch die Geschichte. Die traumatischen Ereignisse des Attentats und deren Auswirkungen auch auf zwischenmenschliche Beziehungen wurden gut ausgearbeitet.
Charaktere:
Wie es schon in der Zusammenfassung und vom Klappentext vermuten lässt, handelt es sich hier um eine Fake-Dating- Story mit Ememies-to-Lover-Vibes.
Posie ist ein wahrer Sonnenschein. Sie zieht alle Aufmerksamkeit direkt auf sich und strahlt immer. Hierbei überspielt sie ständig ihre Unsicherheiten, die aus der Vergangenheit resultieren. Ihre Art wird im Buch häufig als frech und liebenswürdig beschrieben. Ich habe sie sehr lange als vorlaut und nervig empfunden, auch wenn es einfach ihre Art war. Sie besitzt bei einigen Menschen einfach keinen Filter. Hingegen gegenüber Gästen war sie stets zuvorkommend. Im Laufe des Buches bin ich warm mit ihr geworden und konnte sehen, woher ihre Angewohnheiten und Ängste kamen. Sie macht eine wirklich schöne Entwicklung durch.
William unterstützt das Elizabeth Inn und versucht es irgendwie vor der Insolvenz zu schützen. Er selber sieht es als Chance seinem Vater und dessen Erziehungsmethoden den Rücken zu kehren. William wirkt zunächst äußerst verschlossen. Dies steht in einem starken Kontrast zu Posies offener Art. Da die Beiden sich bereits aus der Vergangenheit kennen und sich noch nie sonderlich gut leiden konnten, kann man sich hier auf eigene Wortgefechte freuen, welche allerdings mehr und mehr von den Beiden offenbaren.
Fazit:
So endlich die Sterne ist der zweite Band der Oak Harbor – Reihe. Ich habe den ersten zuvor nicht gelesen und würde daher sagen, dass man auch ohne den Vorgänger, sehr gut mit der Handlung in diesem Buch zurechtkommt. Als kleinen Punkt möchte ich erwähnen, dass dieses Buch sich natürlich mit dem Attentat und dessen Folgen beschäftigt. In diesem Fall hauptsächlich körperlichen Einschränkungen und Angststörungen. Achtet bitte darauf, falls dies Triggerpoints sind.
Trotz das Posie mir anfangs recht nervig vorkam und William sich etwas abgehoben verhalten hat, konnte mich ihre Geschichte mitreißen. Beide haben ihre Päckchen zu tragen. Diese wurden gut erklärt und passten zu den Prägungen der beiden Protagonisten. Die Lovestory entwickelte sich in einem nachvollziehbaren Tempo und war wirklich niedlich anzusehen.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

Posie und William

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„So endlich die Sterne“ von Jessica Winter ist der zweite Teil der Oak Harbor -Reihe, kann jedoch unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

Nachdem ich die Geschichte von Charlie und Noah ausgelesen ...


„So endlich die Sterne“ von Jessica Winter ist der zweite Teil der Oak Harbor -Reihe, kann jedoch unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

Nachdem ich die Geschichte von Charlie und Noah ausgelesen habe freute ich mich unheimlich auf die von Posie und William und wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil von Jessica Winter ist gewohnt locker, angenehm und mitreißend. Sie hat es erneut geschafft mich in Bann von Oak Harbor zu ziehen und die besondere Atmosphäre genießen zu lassen. Die Rückblenden zwischendurch waren sehr hilfreich und auch wichtig um alle Puzzleteile zusammensetzten zu können.

Mit Posie und William haben wir erneut zwei wundervolle Charaktere, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Posie ist eine Kämpferin. Ich mochte sie sehr sehr gerne und verfolgte mit großem Interesse ihre Rückkehr aus L.A. in die Heimatstadt, ihre Beziehung zu ihren Eltern und ihre eigene Entwicklung. Auch William ist ein interessanter Charakter. Zwar scheint er anfangs eher brummig und eiskalt zu sein, jedoch kann man sein Verhalten sehr schnell nachvollziehen und an vielen Stellen auch nachempfinden. Die zwei zusammen sind super süß und wie eine tickende Bombe gleichzeitig… Die vielen unausgesprochenen Worte stehen lange, lange Zeit zwischen ihnen… Meine Liebling hier war jedoch ganz klar die süße Schildkröte. Big Love. :)

Der Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Von erfüllten und zerplatzten Träumen, Spannung, Familiendramen, großen Gefühlen und Missverständnissen bis Spannung und zwei charakterstarken Persönlichkeiten ist hier alles dabei. Das Wiedersehen mit unseren Helden aus Band eins durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Das Ende kam viel zu schnell, hat jedoch zur Story super gepasst. :) Band 3 kann kommen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Ein weiteres Lesehighlight 2024!

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Meine Meinung:

Bei „So endlich die Sterne“ handelt es sich um den zweiten Band der „Oak Harbor“-Reihe von Jessica Winter. Die Geschichte von Posie und Will kann zwar unabhängig von den anderen Teilen ...

Meine Meinung:

Bei „So endlich die Sterne“ handelt es sich um den zweiten Band der „Oak Harbor“-Reihe von Jessica Winter. Die Geschichte von Posie und Will kann zwar unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden,da die Handlung in sich abgeschlossen ist, jedoch würde ich allen ans Herz legen die festgelegte Reihenfolge einzuhalten, um möglichen Spoilern vorzubeugen.

Zunächst gilt zu sagen, dass sich der Roman wirklich angenehm las. Die Autorin verfügt über flüssigen, einnehmenden sowie emotionsgeladenen Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft gut zu unterhalten wusste.

Wir erleben die Geschichte von Posie und Will jeweils aus wechselnden Perspektiven. Neben Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt ermöglicht die Autorin ihrer Leserschaft sich problemlos in beide Protagonisten hineinversetzen zu können, wodurch es dieser auch möglich war die gezeigten Verhaltensweisen der jeweiligen Charaktere deutlich besser nachzuvollziehen.

Überhaupt sind der Autorin mit Posie und zwei sehr besondere und außerordentlich liebenswerte Charaktere gelungen. Ich mochte die besondere Dynamik, die beeindruckende Chemie, die verbalen Schlagabtausche auf Augenhöhe sowie die vielen unterschiedlichen Interaktionen im Allgemeinen.

Mit den Tropes „Fake Dating“, „Enemies To Lovers“ „Grumpy x Sunshine“ und „Forced Proximity“ traf die Autorin bei mir genau ins Schwarze. Ich liebe diese Tropes!

Hinzu kam die Tatsache, dass Jessica das perfekte Gleichgewicht aus Humor, Spannung, Herzschmerz, Tiefgründigkeit, Romantik und den ganz großen Gefühlen gelang. Ein Roman der mein Herz höher schlagen ließ. Wir sind „live“ dabei, wenn aus anfänglicher Feindseligkeit schließlich bedingungslose Liebe wird!

Zudem kam die Autorin auf einige ernstere Themen wie z.B. Selbstliebe, schwierige Familienverhältnisse sowie toxische Beziehung zu sprechen, welche sie mit dem nötigen Respekt und Feingefühl behandelte. Sie achtete u.a. auch darauf die aufkommenden Konflikte nacheinander möglichst umfangreich aufzuarbeiten, um bestehende Barrieren zu überwinden bzw. niederzureißen.

Fazit: Eine kurzweilige, wunderbar tiefgründige Liebesgeschichte. Jessica Winter bescherte mir mit „So endlich die Sterne“ ein weiteres Lesehighlight. Ich freue mich schon jetzt sehr auf „So laut der Himmel“, den dritten Band der „Oak Harbor“-Reihe, welcher noch dieses Jahr nämlich am 24.September 2024 erscheinen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Nette Unterhaltung für zwischendurch

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Neun Jahre lang hat Posie Rose vergeblich versucht, in L.A. als Schauspielerin Fuß zu fassen. Doch jetzt hat sie neben ihrem Job auch noch ihre Wohnung verloren. Nun bleibt ihr nichts anderes mehr übrig, ...

Neun Jahre lang hat Posie Rose vergeblich versucht, in L.A. als Schauspielerin Fuß zu fassen. Doch jetzt hat sie neben ihrem Job auch noch ihre Wohnung verloren. Nun bleibt ihr nichts anderes mehr übrig, als wieder in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Dorthin, wo damals ein Unglück geschah und wo William, ihr Feind von Jugend an lebt.
Um das Hotel ihrer Eltern zu retten, ist sie gezwungen, mit William das perfekte und verliebte Paar zu spielen. Doch schon bald können beide zwischen Spiel und Wirklichkeit kaum noch unterscheiden.
Ich habe schon einige sehr schöne und überzeugende Bücher von Jessica Winter gelesen. Und so war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Doch dieses Mal konnte mich die Autorin nicht so wie gewohnt überzeugen.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von William Knight und Posie Rose. Während William überzeugend und bodenständig auf mich herüber kam, konnte ich mich mit Posie nicht anfreunden. Ihr Verhalten war teilweise infantil und trotzig wie bei einem Kindergartenkind. Es passte einfach nicht zu einer 28jährigen Frau, die schon jahrelang in einer Großstadt alleine gelebt hatte und eine gewisse Reife haben sollte.
Im Gegensatz zu der Protagonistin überzeugte mich wieder Jessica Winters humorvoller, lockerer und flüssiger Schreibstil, der rasant durch die Handlung führte.
Auch wenn mich persönlich dieses Mal die Story nicht zu 100% ansprach, wird dieser zweite Teil der Oak Habor Reihe sicher seine Liebhaber finden. Trotzdem freue ich mich schon auf den letzten Teil der Reihe, der im September 2024 erscheinen soll. 3 Sterne.

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