Cover-Bild Heiner ist tot
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 20.03.2024
  • ISBN: 9783442494354
Jette Jakobi

Heiner ist tot

Der Ostseemordclub ermittelt
Heiner, der Postbote, sitzt in Strandkorb 396 und blickt aufs Meer. Doch die Aussicht kann er nicht mehr genießen, denn Heiner ist mausetot. Er wurde erstochen, wie Karin beim Morgenspaziergang entdeckt. Sie wohnt mit ihren Freundinnen Elsbeth und Ursel, alle Mitte siebzig, in einer Jugendstilvilla in einem hübschen Küstenort nahe Kiel. Kürzlich zog auch Olaf hier ein, Cousin der jüngst verstorben Agathe und pensionierter Kriminalkommissar. In der Damenrunde war er zunächst nicht willkommen, aber nun erweist er sich als Glücksfall. Denn der Mord hat die Neugierde der drei geweckt. Und weil die Polizei nicht vorankommt, beschließen die passionierten »Tatort«-Zuschauerinnen, den Fall selbst zu lösen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Gelungener Auftakt einer humorvollen Reihe!

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Den Kriminalroman “Heiner ist tot” hat Jette Jakobi gemeinsam mit dem Verlag Goldmann herausgebracht. Das Cover passt gut in das Genre und zur Geschichte. Mir macht es gleich Lust auf eine Reise an die ...

Den Kriminalroman “Heiner ist tot” hat Jette Jakobi gemeinsam mit dem Verlag Goldmann herausgebracht. Das Cover passt gut in das Genre und zur Geschichte. Mir macht es gleich Lust auf eine Reise an die Ostsee.
Ermitteln wo andere Urlaub machen. Was gibt es für ein Krimiherz erholsameres, als an kalten und sonnigen Tagen eine Reise an die Ostsee? Das habe ich gedacht und zugegriffen. Schnell habe ich mich in den flüssigen Schreibstil der Autorin eingelesen. Sie nutzt moderne Worte und beschreibt ihre Protagonisten und die Umgebung bildhaft. So kann ich mir beim Lesen alles gut vorstellen.
Karin, Elsbeth und Ursel bewohnen gemeinsam eine Jugendstilvilla an der Ostseeküste. Der Hit ist der Sonntag. Da schauen die Damen gemeinsam Tatort und wetten, wer als erster den Täter errät. So sind sie gut vorbereitet als Karin eines Morgens den Postboten Heiner tot im Strandkorb findet. Sie denken, die örtliche Polizei könnte ihre Hilfe gut gebrauchen und beginnen mit den Ermittlungen. Dabei decken die drei so allerhand Dinge auf...
Der Krimi selbst ist logisch aufgebaut. Die Ermittlungen sind nachvollziehbar und am Ende sind meine Fragen beantwortet. Mir hat dieser Erzählung viele spannende Lesestunden ab vom Alltag beschert.
Von Beginn an bis zum Ende hat es mir Spaß gemacht, diesen Krimi zu Lesen. Ich habe ihn zu jeder Zeit als unterhaltsam empfunden. Spannende Stellen wechseln sich mit ruhigeren Passagen ab und ich fühle ich, als sei ich direkt an der Ostsee.
Mit “Heiner ist tot” hat Jette Jakobi einen humorvollen Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der unterhaltsame Lesestunden verspricht und genau das Richtige für eine literarische Auszeit an der Ostsee ist. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus für alle, die Cozy Crime lieben.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Der erste Fall vom Ostsee-Mordclub

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Die drei Freundinnen Elsbeth, Karin und Ursel leben gemeinsam in einer Jugendstilvilla am Schönberger Strand. Bei einem Strandspaziergang entdeckt Karin im Strandkorb 396 den ermordeten Postboten Heiner. ...

Die drei Freundinnen Elsbeth, Karin und Ursel leben gemeinsam in einer Jugendstilvilla am Schönberger Strand. Bei einem Strandspaziergang entdeckt Karin im Strandkorb 396 den ermordeten Postboten Heiner. Der Tote bringt die tägliche Routine aus dem Gleichgewicht. Die Rentnerinnen fühlen sich verpflichtet nach dem Täter ihres Postboten zu suchen und auch durch ihre sonntäglichen Tatort-Sendungen sind sie für die Ermittlungen prädestiniert. Alle drei haben unterschiedliche Stärken, kennen die Bewohner im Ort und so bringen sie nach und nach überraschendes ans Licht.

Jette Jakobi ist ein Pseudonym für Andrea Russo und ihre Tochter Christin-Marie Below. Mit ihrem ersten Band um den Ostsee-Mordclub haben die Autorinnen Charaktere geschaffen, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Die drei Damen sind wunderbar beschrieben, so dass ich sie direkt vor Augen habe. Der Erzählstil hat mir sehr gefallen, er ist locker und leicht, so dass auch nicht Krimibegeisterte das Trio lieben werden. Viele Passagen entlockten mir ein Schmunzeln. Obwohl ich bis zum Schluss die Zusammenhänge nicht erkennen konnte, hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Trotzdem hat mir der Ausflug an die Ostsee gefallen und mir amüsante Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Falls eins für das Damen-Trio

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Die flotten Seniorinnen Karin, Elsbeth und Ursel leben in einer WG an der Ostsee in der Nähe von Kiel und schauen im TV mit Begeisterung den sonntäglichen "Tatort". Als Karin bei einem Strandspaziergang ...

Die flotten Seniorinnen Karin, Elsbeth und Ursel leben in einer WG an der Ostsee in der Nähe von Kiel und schauen im TV mit Begeisterung den sonntäglichen "Tatort". Als Karin bei einem Strandspaziergang den örtlichen Postboten Heiner erstochen im Strandkorb auffindet, ruft das die drei Hobby-Detektivinnen sofort auf den Plan: Das ist die Geburtsstunde des sogenannten "Ostsee-Mordclubs".

Mit viel Witz und Humor aber auch Spürsinn begleiten wir die Damen nicht nur bei ihren Ermittlungen, sondern vor allem auch durch ihren täglichen WG-Alltag. Der Mordfall tritt fast ein wenig in den Hintergrund, so unterhaltsam habe ich die Beschreibung der drei taffen Ladys empfunden, bei denen mal überlegen kann, welche Leiche sie wohl selbst im Keller beherbergen.

Ein leichter und spritziger Krimi für zwischendurch, bei dem ich das Ende nachher nicht mehr ganz so wichtig, aber auch nicht so wirklich spannend fand. Dennoch haben mich die Damen mit ihrer lebensbejahenden Art begeistert, auf den nächsten Fall bin ich aufgrund des kleinen Cliffhangers am Ende sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Die "Golden Girls" ermitteln....

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Eine Dame Mitte 70 findet ihr in Postboten erstochen in einem Strandkorb. Schnell muss sie die Neuigkeit ihren gleichaltrigen WG-Freundinnen mitteilen,... ihr Detektivherz ist geweckt.... Die drei Tatort ...

Eine Dame Mitte 70 findet ihr in Postboten erstochen in einem Strandkorb. Schnell muss sie die Neuigkeit ihren gleichaltrigen WG-Freundinnen mitteilen,... ihr Detektivherz ist geweckt.... Die drei Tatort Fans Elsbeth, Karin und Ursel treibt die Neugier. Sie möchten die Polizei bei den Ermittlungen "unterstützen" und gründen den "Ostsee-Mordclub".

Parallel dazu bekommen Sie einen neuen Mitbewohner. Der Cousin der verstorbenen Freundin Agathe erbt das Haus und zieht auf Probe mit ein. Gut, dass Olaf als pensionierter Polizist dem Trio mit Rat und Tat zur Seite steht....

Die Geschichte wird von einer vierten Person erzählt, die abwechselnd die Kapitel in die drei Hauptdarstellerinnen gliedert und jeweils den Fokus der Erzählungen auf die jeweilige Dame münzt. Dadurch lernt man die drei kennen und entdeckt altesspezifische Eigenarten. Mir hätte es besser gefallen, wenn hier jeder Abschnitt von den drei Frauen abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählt worden wäre.

Zudem gibt es mir zu viele Nebendarsteller, die kaum eine Rolle spielen und damit die Geschichte auch ein bisschen irritieren.

Schön finde ich die kleine Landkarte am Anfang des Buches, so dass ich direkt die jeweiligen Schauplätze finden konnte.

Insgesamt ist das Buch als Cosy Krimi gut und nachvollziehbar erzählt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, der Text las sich prima. Am Ende sind noch ein paar Fragen offen, die aber Potenzial für eine Fortsetzung bieten...

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Noch ein weiterer Mordclub

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Drei Freundinnen, alle Mitte siebzig, leben in einer WG in einer Jugendstilvilla an der Ostsee. Sie kennen sich schon seit Jugendtagen und sie eint das Interesse an kriminalistischen Fällen. So rätseln ...

Drei Freundinnen, alle Mitte siebzig, leben in einer WG in einer Jugendstilvilla an der Ostsee. Sie kennen sich schon seit Jugendtagen und sie eint das Interesse an kriminalistischen Fällen. So rätseln sie gerne bei den sonntäglichen Tatortfolgen mit. Eines Morgens entdeckt eine der Damen, Karin, den örtlichen Postboten tot in einem Strandkorb sitzen. Das weckt ihre Neugierde.
Dieser nett zu lesende Cosy-Krimi folgt dem Trend, Mordclubs ins Rennen zu schicken. Nur leider kann der Krimi nicht mit den Mordclub-Reihen aus dem englischen Sprachraum mithalten. Dazu fehlte mir der sprachlich hintergründige Witz. Vielleicht ist es auch unfair von mir, hier einen Vergleich zu ziehen.
Die Beschreibung der Charaktere ist nicht ganz gelungen, mir gelang es nicht richtig, eine Beziehung aufzubauen. Ich fand auch die Beschreibungen, die Bezug auf das Liebes- und Alltagsleben älterer Menschen nehmen, etwas ‚gewollt‘ eingebaut, ohne dass es überzeugend wirkte. Den Krimifall an sich fand ich zwar als Idee gut ausgedacht, aber letztendlich wurde er auf den letzten Seiten viel zu hastig abgewickelt. Die Umsetzung hatte ich mir ideenreicher und spannender erhofft.
Nette und einfache Unterhaltung für zwischendurch.

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