Cover-Bild Geteiltes Vergnügen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783596296514
Johanna Adorján

Geteiltes Vergnügen

Roman
Kann man mit einem Menschen glücklich werden, der nichts von seiner Freiheit aufgeben will?

Jessica trifft Tom. Er ist schön und interessant und ein bisschen geheimnisvoll. Sie kommen zusammen, er reißt sie mit, ist aufmerksam und zugleich immer ein wenig abwesend. Und gerade, als sie die Nähe zulässt, stößt er sie wieder ein Stück von sich. Spielt er ein Spiel? Oder bietet Tom ihr eine Liebe, die freier ist und ehrlicher? Es ist eine Geschichte darüber, wie sich Liebe und Freiheit zueinander verhalten. Und wann sich Liebe in etwas Dunkles verwandelt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2018

Für Literaturliebhaber

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Würde ich nur den Buchumschlag in der Buchhandlung sehen und die Autorin nicht kennen, ich hätte den Roman nicht zur Hand genommen. Hätte ich trotz des Covers, den Klappentext gelesen und die Autorin nicht ...

Würde ich nur den Buchumschlag in der Buchhandlung sehen und die Autorin nicht kennen, ich hätte den Roman nicht zur Hand genommen. Hätte ich trotz des Covers, den Klappentext gelesen und die Autorin nicht gekannt, ich hätte das Buch nicht gekauft.
Mein Glück ist, dass ich Johanna Adorján kenne und ihr Debüt ‚Eine exklusive Liebe‘ als Bereicherung empfand und aktiv ‚Geteiltes Vergnügen‘ auswählte. Und wieder bin ich um eine literarischen Schatz reicher!

‚Geteiltes Vergnügen‘ ist ein Roman in dem es in der Tat kondensiert und ausschließlich um eine zwischenmenschliche Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann geht. Auch passiert im engeren Sinne nicht viel. Aber Johanna Adorján beschreibt es so intensiv, real und mitfühlend ohne dramatisch oder melancholisch zu sein, dass es Spaß macht diesen Roman zu lesen.
Beispielsweise auf Seite 16: "Allein und unglücklich in Paris, das sich nirgends so sehr vermissen lässt wie in Paris." Wobei ich hier auch sagen muss, dass nicht einzelne herausragende Sätze den Roman so stilistisch hervorheben sondern der Roman als Gesamtkonstrukt.

Fazit: Für Literaturliebhaber, die gerne die Nuancen zwischen den Zeilen wahrnehmen und sich mit den großen Fragen des Lebens geschäftigen.