Cover-Bild Das Beste, was mir je passiert ist
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 445
  • Ersterscheinung: 14.12.2020
  • ISBN: 9783458681199
Johanna Schreiber

Das Beste, was mir je passiert ist

Roman | Über das Auf und Ab im Alltag junger Mütter
Franziska Hüther (Übersetzer)

So hatten es sich drei junge Mütter nicht vorgestellt

Baby-Blues, karrieregeile Väter und Angebereien, wer das perfekteste Baby hat. Herrlich ehrlich!

Ist eine Wochenbettdepression instagrammable? Was tun, wenn der aufrecht feministische Partner leider doch keine Elternzeit nehmen kann, weil es beruflich gerade so gut bei ihm läuft? Und sind die anderen Kinder im Krabbelkurs echt so perfekt, wie ihre Mütter behaupten?

Drei entnervte junge Mütter und ihre unwahrscheinliche, heilsame Freundschaft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2021

Mutter sein

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Es war purer Zufall dass sich die drei "Erstmütter" Freddie, Sigrid und Ermina getroffen haben. Eine zaghafte Freundschaft beginnt die einen ehrlichen Blick auf das Muttersein wirft. Denn jede von den ...

Es war purer Zufall dass sich die drei "Erstmütter" Freddie, Sigrid und Ermina getroffen haben. Eine zaghafte Freundschaft beginnt die einen ehrlichen Blick auf das Muttersein wirft. Denn jede von den dreien hat andere Probleme, Ängste oder Hoffnungen. Aber sie versuchen sich gegenseitig zu stützen und gegen die bekannten Vorurteile anzugehen.

"Oh Mann, jetzt reicht es aber. Was ist das hier eigentlich? Ein Wettkampf, wessen Kind am besten geraten ist? Wer den Preis als Mutter des Jahres erhält? Ermina hält es keine Minute länger in diesem Riesenbrustkasten von Mutter-Kind-Gruppenraum aus." (Seite 23)

Das Buch ist für mich ein Highlight. Die Autorin hat 3 unterschiedliche Mütter im Bild die zum ersten Mal Mutter geworden sind.

Der Schreibstil ist direkt, ungeschönt und schnörkellos, das gefällt mir. Sie beschönigt viele Dinge nicht. Natürlich sind Kinder eines der Dinge die das Beste sind was einem passieren konnte. Aber keiner weiss wie ein Baby sich "benimmt". Was es bedeutet plötzlich Mutter zu sein denn darauf kann man sich kaum vorbereiten.

Alle 3 Mütter haben unterschiedliche Geburten gehabt, unterschiedliche Männer und Babies, Familien und Umfeld, Sorgen, Nöte, Ängste und schöne Augenblicke. Mit einer der Mütter kann sich wohl jede Leserin gut oder schlecht auseinandersetzen. Mir gelang es mit der Protagonistin Sigrid sehr gut.

Die Autorin nimmt viele Themen unter die Lupe. Von der Schwangerschaft über die Geburt. Ernährung und Erziehung. Ratschläge und Ablehnungen. Vorurteile der Gesellschaft. Wie schwer sich die Mütter das Leben oft selbst machen, sich dem Druck beugen und sich unter Druck setzen lassen. Wie nervig die anderen Mütter sind die alle perfekte Mütter mit perfekten Babies sind. Ja, diese Personen nerven immer und sind auch mir "gut" bekannt.

Gerade Freddie sticht mit einigen "Schwierigkeiten" hervor. Mit ihr kommt auch die grosse Thematik "Soziale Netzwerke" in die Geschichte. Gerade hier wird der Druck sehr deutlich, auch wie viel Verständnis aufgebracht wird für Erstmütter die sich in dieser neuen Situation zurecht finden müssen. Realistisch war es auf jeden Fall und passt in die heutige Zeit.

Ein Buch welches ich gerne und interessant zu lesen empfand. Welches ein Bild auf das Muttersein wirft und dass nicht immer alles rosa Wolken sind.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Das erste Jahr mit einem Baby

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MEINE MEINUNG
In diesem Buch lernt man gleich Ermina, Sigrid und Freddie kennen.
Die drei Frauen verbindet die Tatsache, das sie alle ein Baby haben und das sie irgendwie überfordert wirken.
So ein Baby ...

MEINE MEINUNG
In diesem Buch lernt man gleich Ermina, Sigrid und Freddie kennen.
Die drei Frauen verbindet die Tatsache, das sie alle ein Baby haben und das sie irgendwie überfordert wirken.
So ein Baby verändert das gesamte Leben, doch scheinbar sagt keiner die Wahrheit und jeder hat das bravste, beste und intelligenteste Kind.
Die drei finden sich eher zufällig und freunden sich an.

Die Autorin hat hier einen wundervollen Schreibstil und das ganze liest sich so humorvoll, so gefühlvoll und so voller Emotionen. Bei diesem Buch spürt man regelrecht das Wechselbad der Gefühle und man fühlt mit den Frauen mit.

Also ich habe dieses Buch gerne gelesen und ich habe hierbei auch gerne an die Schwangerschaft mit meinem Sohn, die Entbindung und das erste Jahr gedacht. Da kamen wieder sehr schöne Erinnerungen hoch und das macht es dann noch deutlicher, das die Beschreibungen hier wirklich realistisch sind.

Die Autorin hat hier kein Blatt vor den Mund genommen und alle Themen angesprochen, die nach einer Schwangerschaft so auftauchen.
Die drei Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und doch finden sie zueinander.

Von mir bekommt dieses Werk gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich gut unterhalten fühlte und weil ich so vieles wiedererkannt habe.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Drei Frauen mit Kind – wie sich das Leben verändert

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„Das Beste, was mir je passiert ist“ ist ein lebendiger Roman der Autorin Johanna Schreiber in dem deutlich wird, wie sehr Kinder das Leben verändern.

Die drei Protagonistinnen Ermina, Sigrid und Freddie ...

„Das Beste, was mir je passiert ist“ ist ein lebendiger Roman der Autorin Johanna Schreiber in dem deutlich wird, wie sehr Kinder das Leben verändern.

Die drei Protagonistinnen Ermina, Sigrid und Freddie sind total unterschiedlich. Eigentlich haben sie nicht viel gemeinsam außer der Tatsache, dass ihr Leben gerade durch ein Kind auf den Kopf gestellt wird. Nichts ist mehr so wie zuvor und schnell müssen sie feststellen, dass Kinder nicht nur das große Glück bedeuten, sondern auch anstrengend sind und die Partnerschaft auf die Probe stellen. Die drei Frauen lernen sich zufällig kennen, freunden sich an und unterstützen sich gegenseitig.

Der Roman wird im Wechsel aus der Perspektive von Ermina, Sigrid und Freddie erzählt. Jede für sich ist authentisch und wirkt sympathisch. Der Schreibstil der Autorin ist locker und humorvoll, so dass sich das Buch angenehm leicht lesen lässt. Ich konnte mich in keiner und in jeder der drei Frauen ein wenig wiederfinden und ich denke, dass jede Mutter, die das Buch liest, bekannte Situationen vorfinden wird.

Ich habe den Roman gerne gelesen, hätte mir aber gewünscht, dass sich die drei Freundinnen auch ein wenig mehr auf die positiven Dinge konzentrieren und weniger auf die Einschränkungen, die eine Mutterschaft mit sich bringt. Aber vielleicht gelingt ihnen das ja noch mit ein wenig Abstand. ;)

Trotzdem ist es ein schöner Roman, der zeigt, dass auch bei anderen nicht immer alles nach Plan läuft und wie wichtig Freundschaften und Verbündete sind.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Wie das Leben auf den Kopf gestellt werden kann...

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Ein unterhaltsamer und authentischer Roman, der die Geschichten der 3 Protagonistinnen und ihren Männern vorstellt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht verständlich. Ich habe mich sehr an meine ...

Ein unterhaltsamer und authentischer Roman, der die Geschichten der 3 Protagonistinnen und ihren Männern vorstellt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht verständlich. Ich habe mich sehr an meine erste Zeit mit meinen Kindern erinnert und mich in einigen Aspekten wiedergefunden, in anderen nicht. Der Wechsel der Perspektiven sorgt für Abwechslung und ich war durchgehend gespannt, wie es weitergeht.

Es zeigt sehr ehrlich, wie das Leben sich durch ein Baby verändern und auch eine Herausforderung für eine Partnerschaft bedeuten kann.

Alles in allem habe ich das Buch sehr gerne gelesen, hätte mir aber einen stärkeren Blick auf die schönen Momente des ersten Jahres mit Baby gewünscht.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Schöne Geschichte

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Rezension zu „Das Beste, was mir je passiert ist“ von Johanna Schreiber
Mit einem lockeren, flüssig lesbaren Schreibstil erzählt Johanna Schreiber die Geschichte dreier Frauen. Von Beginn an ist man als ...

Rezension zu „Das Beste, was mir je passiert ist“ von Johanna Schreiber
Mit einem lockeren, flüssig lesbaren Schreibstil erzählt Johanna Schreiber die Geschichte dreier Frauen. Von Beginn an ist man als Leser mitten drin und lernt die drei Frauen nach und nach kennen. Gelungen ist der Einstieg, in dem zunächst die Schicksale der drei Frauen rund um ihre Schwangerschaft erzählt wird. So hat man einen ersten Eindruck und kann die Verhaltensweisen der Frauen besser verstehen.
Alle drei sind sympathisch und bringen mit ihrer Geschichte den Leser dazu mit ihnen mitzuleiden und sich mitzufreuen.
Eine Stärke des Buches ist zudem, dass die drei ganz unterschiedlichen Probleme in ihrem Muttersein haben. Probleme, die weit verbreitet sind, aber oft nicht angesprochen werden, aus Angst, in der Gesellschaft als Versagerin zu gelten.
Es macht Spaß zu „beobachten“ wie Ermine, Freddie und Sigrid in Kontakt treten und sich näher kennenlernen, wo sie doch auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben. Die Frauen müssen einstecken, überraschen, wachsen über sich hinaus, finden ihren Weg. Das zu verfolgen macht Spaß. Dieser Roman ist also eine schöne Lektüre, vor allem für diejenigen, die schon Mutter sind, oder bei denen es nicht in allzu ferner Zukunft so sein könnte. Der Roman inspiriert dazu, sich auf sich und seine Bedürfnisse zu konzentrieren und nicht auf die gesellschaftlich-kollektive Meinung, die vielleicht überhaupt nicht zu einem passt. Ein gelungener Roman!

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