Cover-Bild Lost Places
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 250
  • Ersterscheinung: 01.11.2013
  • ISBN: 9783841502483
Johannes Groschupf

Lost Places

Fesselnder Thriller über die verborgenen Orte Berlins
Verfallene Gebäude und verlassene Plätze - ein Roman mit Sog! Die Jugendlichen Chris, Moe, Kaya, Steven und Lennart sind Urban Explorers: Im nächtlichen Berlin erkunden sie stillgelegte Fabriken, leer stehende Häuser und verfallene Krankenhäuser. Doch was als aufregendes Abenteuer beginnt, wird bald ein riskantes Unterfangen. Denn die verlassenen Gebäude bergen nicht nur Charme, sondern auch Schrecken. Als die Freunde in einem halb verfallenen Haus eine Leiche entdecken, vermuten sie, dass die Motorradgang Bandidos dahintersteckt. Und dann wird es plötzlich so richtig gefährlich ... Atemraubend. Unheimlich. Fesselnd. Tauchen Sie ein in die verborgenen Lost Places!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2018

Ein Streifzug durch das nächtliche Berlin

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Moe, Kaya, Chris, Steven und Lennart sind Urban Explorer. Im nächtlichen Berlin machen sie sich auf die Suche nach Ruinen, die sie erkunden können. Ihr größtes Abenteuer beginnt aber, als sie eines Nachts ...

Moe, Kaya, Chris, Steven und Lennart sind Urban Explorer. Im nächtlichen Berlin machen sie sich auf die Suche nach Ruinen, die sie erkunden können. Ihr größtes Abenteuer beginnt aber, als sie eines Nachts in einer verlassenen Fabrik am Spreeufer eine schreckliche Entdeckung machen...


Ich LIEBE dieses Cover. Es ist so wunderbar düster und passt zu der Geschichte wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Die Farben fangen die Atmosphäre des Buches wunderbar ein und bei der abgebildeten Ruine bekommt man direkt selber Lust loszuziehen und neues zu erkunden.

Also als allererstes muss ich sagen: Das Buch hat für die Story die perfekte Länge.
Ich habe mich wirklich riesig gefreut, dass nicht seitenlang um den heißen Brei geredet wird, sondern auf den wenigen Seiten alles gesagt wird, was der Leser wissen muss, um in die Geschichte einzutauchen.
Bei den Charakteren musste ich erst an die fünf Freunde von Enid Blyton denken, nur dass hier noch der Hund fehlt. Und ein wenig ist die Geschichte vielleicht auch daran angelehnt, aber um einiges spannender.
Mir gefällt die Ausarbeitung der Freunde sehr gut. Sie haben diese berühmte Berliner Ruppigkeit, sind aber dennoch unglaublich sympathisch.
Am meisten mochte ich dabei Moe. Sie ist nicht verzogen, sie sagt gerade heraus was sie denkt und sie scheint wirklich jemand zu sein, mit dem auch ich gerne befreundet wäre.
Insgesamt passen die fünf einfach wunderbar zusammen und ergänzen sich hervorragend - so eine "Gang" wünscht sich glaube ich jeder in seiner Jugend.
Die Story an sich hat mir auch sehr gut gefallen. Es war nicht auf eine nervenzerreißende Art spannend, aber dennoch hat mich dieses Buch gefesselt...nach jeder Seite wollte ich wissen wie es weitergeht.
Hier und da ging es mir ein wenig zu schnell. Beziehungsweise manches war mir einfach zu knapp.
Passagen, die ich als Schlüsselszenen interpretiert habe, wurden für meinen Geschmack teilweise zu kurz gehalten, während vergleichsweise "unwichtige" Szenen verhältnismäßig viel ausgeschmückt wurden.
Hier hätte ich mir vielleicht eine andere Gewichtung gewünscht.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Nichts spektakuläres, aber dennoch ganz schön und vor allem flüssig zu lesen.

Fazit:
Ein gutes Buch für ein entspanntes Wochenende mit einer interessanten, spannenden Geschichte und sympathischen Charakteren.

Veröffentlicht am 24.01.2019

Schatten in der Nacht

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Sie schleichen wie Katzen durch die Straßen. Suchen das Verborgene und suchen verlassene Orte im Großstadtdschungel. Die 5 Freunde, Lennart,Chris,Moe,Steven und Kaya ziehen nachts los und wenn sie von ...

Sie schleichen wie Katzen durch die Straßen. Suchen das Verborgene und suchen verlassene Orte im Großstadtdschungel. Die 5 Freunde, Lennart,Chris,Moe,Steven und Kaya ziehen nachts los und wenn sie von ihren Partys runterkommen wollen, sind sie auf der Suche nach dem Abenteuer. Eine Tour ging mächtig daneben und seid dem ist Nichts mehr wie es wahr. Sie geraten in die Fänge einer brutalen Rockerbande und Lennart hat mehr Glück als Verstand, da wieder heil rauszukommen. Dieses Erlebnis hat ihn aber auch irgendwie wachgerüttelt. Keine Lust mehr auf Chillen und Partys,macht er sich daran die Wohnung wieder in Ordnung zu bringen und zu lernen. Seine Eltern,die aus den Urlaub wiederkommen erkennen ihn gar nicht wieder.

Das Buch ist aus der Sicht von Lennart geschrieben. Alles fängt mit dem versauten Zeugnis an. Urlaubsverbot, Clubverbot . Da bleibt ihn nichts anderes übrig als in abgesperrten Häusern den Kick zu suchen. An manchen Stellen wirken die Dialoge etwas oberflächlich und ich vermisste den Tiefgang. Die Jugendlichen wurden in ihrer Art und Weise gut getroffen . Der Spannungsbogen nahm auch zu und flacht zum Ende hin ab. Dieses hat mich aber überrascht.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Enttäuschend

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Ich habe eigentlich auf einen Jugenthriller gehofft, der ein bisschen mehr auf die mystische Atmosphäre in Lost Places eingeht und bin doch ziemlich enttäuscht worden.


Eigentlich ist es eher eine Geschichte ...

Ich habe eigentlich auf einen Jugenthriller gehofft, der ein bisschen mehr auf die mystische Atmosphäre in Lost Places eingeht und bin doch ziemlich enttäuscht worden.


Eigentlich ist es eher eine Geschichte über Drogen, Jugendliche und ihre Probleme und dann irgendwie am Rand auch ein wenig über verlassene Gebäude.


Es wirkt ein wenig abstrus, vieles passt nicht zueinander und die Tatsache, dass auch noch eine Motorradgang eine tragende Rolle spielt hat dem ganzen den Charme genommen. Dazu die teilweise anstrengende, völlig übertriebene Jugendsprache - all das wirkte zu gezwungen.


Schade, meines Erachtens wurde das Potenzial dieses Themas nicht ansatzweise ausgeschöpft - vielmehr wurde nur an der Oberfläche gekratzt.


Das Buch ist lesenswert, allerdings sollte man seine Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen, damit diese dann nicht enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Sowas von unrealistisch

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Also so ein unrealistisches Buch habe ich ja wirklich seit langem nicht mehr gelesen. es hatte zwar einige spannende Momenta aber das wars auch schon. Eigentlich fand ich es einfach nur schlecht. Nun bin ...

Also so ein unrealistisches Buch habe ich ja wirklich seit langem nicht mehr gelesen. es hatte zwar einige spannende Momenta aber das wars auch schon. Eigentlich fand ich es einfach nur schlecht. Nun bin ich aber auch schon aus den Teeniejahren raus und damit auch die total falsche Zielperson für dieses Buch. Könnte mir vorstellen, dass es Jungs ab 12 total verschlingen.