Cover-Bild Seventeen
Band 1 der Reihe "Die Seventeen-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.04.2023
  • ISBN: 9783499008511
John Brownlow

Seventeen

Stefan Lux (Übersetzer)

Man nennt mich Seventeen. Einen anderen Namen habe ich nicht mehr.

Wenn die Diplomatie versagt, kommen wir zum Zug.
Offiziell gibt es uns nicht,aber jede Regierung der Erde nimmt unsere Dienste in Anspruch.
Wir retten die Welt, deinen Arsch. Seit hundert Jahren.

Sechzehn Leute haben diesen Job vor mir gemacht.
Ich bin 17. Der gefürchtetste Auftragskiller der Welt.
Aber um der Beste zu sein, muss man die Besten schlagen.
Mein nächstes Ziel ist 16, so wie mich eines Tages 18 töten wird.
Es ist eine Welt, in der jeder jeden jagt.
An der Spitze ist es einsam. Niemand kann dort lange bleiben.

Bis dahin zählt nur eins: zu überleben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Agenten-Thriller

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Als ich den Klappentext gelesen hatte war klar, dass das Buch in mein Beuteschema passt. Und ich wurde nicht enttäuscht, "Seventeen" ist ein Agententhriller im Movie-Format der mich auf ganzer Linie überzeugt ...

Als ich den Klappentext gelesen hatte war klar, dass das Buch in mein Beuteschema passt. Und ich wurde nicht enttäuscht, "Seventeen" ist ein Agententhriller im Movie-Format der mich auf ganzer Linie überzeugt hat.

Seventeen, DER Auftragskiller schlechthin, auf der Spitze seiner Karriere, bekommt einen Auftrag, der ihn an seine Grenzen bringt. Er soll seinen verschwunden Vorgänger, 16, aufspüren und ausschalten. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn 16 hat sich vor Jahren abgesetzt, ist untergetaucht, keiner weiß, wo er steckt. Ein Auftrag wie gemacht für Seventeen, der allerdings auch in einem Fiasko enden könnte, denn insgeheim ist Seventeen klar, dass er 16 nicht das Wasser reichen kann.

An diesem Thriller hat mich alles überzeugt: Der prägnante Schreibstil in kurzen Sätzen, die Figuren, die Story und das Tempo. Aus der Sicht von Seventeen rollt sich die Geschichte auf, aus seinen Erinnerungen erfährt man wie er zu seinem Job kam, wie seine Kindheit verlief. Trotzdem er ein Killer ist, wirkt er sympathisch, eigentlich unglaublich.

Die Story bietet einiges an Actionszenen, sie ist temporeich und lässt keine Langeweile aufkommen. Bei mir lief der Plot wie ein Film ab, ich hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein. Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung. 5 verdiente Sterne.


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Veröffentlicht am 31.03.2023

Von Vielseitigkeit, Verrat, Verbündeten und Vorbildern …

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„Man kann sichtbar sein oder unsichtbar. Dazwischen gibt es nichts.“ (S. 9)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Der Auftragskiller Seventeen ist – wie der Name bereits andeutet – der siebzehnte seines Metiers. ...

„Man kann sichtbar sein oder unsichtbar. Dazwischen gibt es nichts.“ (S. 9)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Der Auftragskiller Seventeen ist – wie der Name bereits andeutet – der siebzehnte seines Metiers. Gezählt wird immer nur der Beste seiner Art. Nachfolgen kann man nur nach dem Tod des Vorgängers – eigentlich. Denn Sixteen verschwand einfach so, ohne Vorwarnung, spurlos. Doch als Seventeen den Auftrag bekommt, ihn ausfindig zu machen und zu töten, ist plötzlich nichts mehr wie es scheint. Aus Jägern werden Gejagte, und Vertrauen kann man absolut niemandem mehr schenken …

Fazit
Bereits das Cover ist besonders: auffällig durch die Farbe und aussagekräftig, gleichzeitig aber schlicht und durch die wenigen Elemente auf das Wesentliche beschränkt. Der Schreibstil ist absolut besonders, da man als Leser/in stellenweise direkt angesprochen wird und sich somit eng in das Geschehen eingebunden fühlt. Dennoch wird aber eine gewisse Distanz gewahrt, da man gesiezt wird und Seventeen nie seinen richtigen Namen verrät. Man erfährt jedoch im Laufe des Buches durch verschiedene Rückblenden viel über seine Vergangenheit und darüber, warum und wie er derjenige geworden ist, der er ist – ein Auftragskiller. Die Ausdrucksweise ist erfrischend direkt, oft sarkastisch und stilistisch wertvoll gestaltet. Es gibt relativ viele und meist eher kurze Kapitel, was den Lesefluss allerdings überhaupt nicht stört, da die Kapiteleinteilung dramaturgisch stimmig eingesetzt ist. Seventeen als Protagonist ist absolut professionell und kaltblütig, man nimmt ihm sofort ab, dass er einer der Besten ist – man lernt aber auch seine menschliche und verletzliche Seite kennen. Die anderen Charaktere sind ebenfalls charismatisch und authentisch. Der Spannungsbogen zieht sich über das gesamte Buch hinweg und ist gespickt von zahlreichen Überraschungen und unerwarteten Wendungen.

Empfehlung
Wer Hochspannung à la James Bond liebt, aber auf Geheimdienst-Allüren und anderem Schnickschnack weitestgehend verzichten kann, der findet in Seventeen einen packenden Thriller mit einem professionellen und eher realistischen Agenten, der einen als Leser/in in eine unbekannte, spannende und gnadenlose Welt entführt.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Auftragsmörder

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Seventeen, der Name ist Programm. Er ist ein Auftragsmörder und er ist der Beste seines Faches. Er erfüllt Aufträge ohne Fragen, doch dann geschieht etwas unerwartetes. Er ist unsicher und er macht einen ...

Seventeen, der Name ist Programm. Er ist ein Auftragsmörder und er ist der Beste seines Faches. Er erfüllt Aufträge ohne Fragen, doch dann geschieht etwas unerwartetes. Er ist unsicher und er macht einen Fehler. Der letzte Auftrag ist fast schief gegangen. Er hat alles wieder gerichtet, da er ja der Beste ist und auch sein muss, denn es sind schon andere da, die ihn töten wollen. Handler ist sein Mittelsmann und sein nächster Auftrag ist, die Nummer Sixteen, der abgetaucht ist, zu töten. Er muss diesen Auftrag annehmen, ob er will oder nicht, denn daran hängt auch sein Leben. Also macht er sich auf die Suche nach seinem Vorgänger und als er ihn findet, weiß er, dass nicht nur sein Leben von diesem Auftrag abhängt. Ein Spiel um Leben und Tod kann beginnen.
„Seventeen“ von John Brownlow ist ein Thriller, der es in sich hat. Er ist gespickt mit spannenden Momenten und es ist nicht immer klar, wer gegen wen unterwegs ist. Der Thriller ist sehr spannend geschrieben, gerade auch weil er aus der Sicht des Hauptcharakters geschildert wird. Dieser Seventeen ist ein sehr selbstbewusster, sehr wahrscheinlich, junger Mann, der seinen Job versteht. Ja töten ist für ihn ein Job, wie jeder andere. Das ist etwas, was im Laufe der Story sehr gut entwickelt wird. Die Perspektive, aus der er die Abläufe schildert, ist sehr gut, da die Motivation dieses Killers sehr deutlich wird. In Rückblenden wird die Entwicklung dieses Mannes beleuchtet, die Ermordung seiner Mutter und seine eigene Situation im Jugendgefängnis. Das sind nachvollziehbare Gründe, warum er auf die Bahn des Auftragskillers abbiegt. „Ist der erste Mors geschehen, gibt es kein zurück mehr und man verändert sich“. Das er sich von einem Geheimdienstmann ausbilden lässt erfährt man genauso, wie die Beziehung zu seiner Mutter. Der Schreibstil ist sehr eingängig und die Seiten fliegen nur so vorbei, da man die Situation durch die Erzählerperspektive sieht und so natürlich fast selber Seventeen ist. Uns so fliegen die Seiten nur so vorbei und irgendwann wird dann auf einmal klar, wie gefangen im System dieser Mensch ist und alle anderen auch. Da ist Sixteen, der seine Erlebnisse in Buchform niederschreibt oder auch Barb, Kat und Tommy, die auch in diesen Strudel von Gewalt hineingezogen werden. Dadurch das die Gewalt immer präsent ist, fällt sie gar nicht mehr ins Gewicht. Ist dieser Roman authentisch? Ich glaube ja, da es auf der Welt einige dieser Seventeen gibt, die man nur nicht sieht. Natürlich hat auch dieser Thriller einen Spannungsbogen aufzuweisen, der sich in einer krachenden Explosion entlädt.
Ich finde „Seventeen“ ein alles in allem sehr gelungenes Werk dieses Genres und ich habe mich gut unterhalten gefühlt durch die Spannung, aber auch diesen sehr eingängigen Schreibstil. Mein Urteil ist. Dieses Buch ist sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Sehr unterhaltsam!

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Seventeen - John Brownlow

Unglaublich erfrischend!

Vom Klapptext war ich nur halb überzeugt, aber doch so neugierig, dass ich unbedingt wissen wollte, was sich dahinter verbirgt. Zudem finde ich das ...

Seventeen - John Brownlow

Unglaublich erfrischend!

Vom Klapptext war ich nur halb überzeugt, aber doch so neugierig, dass ich unbedingt wissen wollte, was sich dahinter verbirgt. Zudem finde ich das Cover super ansprechend.
Und es war die absolut richtige Entscheidung!

Der Schreibstil ist so unterhaltsam! Ich war sofort gefesselt und die Neugier stieg immer weiter.

Die Story an sich ist typisch für dieses Genre. Jeder hat sicher mindestens einen solchen Film bzw. eine ähnliche Serie schon gesehen.
Und trotzdem bin ich immer am Ball geblieben. Es verliert sich an keiner Stelle der Faden. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen und am Ende schließt sich, wie sooft, wieder der Kreis.

Die Charaktere sind nicht typisch „sympathisch“ und doch nähert man sich als Leser an.

Schnell und brillant!
Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Rasanter Actionthriller

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Ein wahrer Actionthriller. Nicht nur die kurzen Kapitel tragen zu einem enormen Lesetempo bei, auch die Story rund um den Auftragskiller Seventeen ist aufregend gestaltet. Das Cover in schwarz und gelb ...

Ein wahrer Actionthriller. Nicht nur die kurzen Kapitel tragen zu einem enormen Lesetempo bei, auch die Story rund um den Auftragskiller Seventeen ist aufregend gestaltet. Das Cover in schwarz und gelb sticht hervor und könnte auch ein Filmplakat sein. Was durchaus treffend wäre, denn dieser Thriller könnte ebenso gut verfilmt werden.

Der Auftragskiller Seventeen ist Jäger und Gejagter zugleich. Aus der Perspektive des Ich-Erzählers begibt man sich auf eine spannende Reise, welche in Berlin beginnt und über Paris in die Vereinigten Staaten führt. Seventeen hat einen genauen Auftrag von seinem Auftraggeber Handler bekommen, doch diesen zu erledigen, erweist sich als gar nicht so einfach. Und das, obwohl Seventeen der wohl Beste seiner Art ist. Wird Seventeen schaffen, was ihm aufgetragen wurde, oder zieht ihn sein Auftraggeber doch frühzeitig von der Aufgabe ab? Wem kann Seventeen auf seiner Reise wirklich vertrauen und welche Vorkehrungen gilt es zu treffen?

Mit in den Bann ziehendem Schreibstil verfolgt man aufmerksam jeden Schritt und Tritt des Auftragskillers. Hierbei merkt man einmal mehr, dass der Autor auch Hollywood-Drehbücher schreibt. Die Spannung zieht sich tatsächlich ab der ersten Seite durch das gesamte Buch, sodass es einem Thriller wirklich mehr als gerecht wird. Nervenkitzel und eine gehörige Portion Action sind hier vorprogrammiert; es wird mit Sicherheit jedem gefallen, der auch sonst gerne Bücher aus ebendiesem Genre liest. Die Kapitel sind tatsächlich sehr kurz gehalten, teilweise teilen sich zwei Kapitel eine Doppelseite. Hierdurch schafft es der Autor, enorme Spannung aufzubauen und diese aufrechtzuhalten. Eingebaut wurden auch diverse Rückblenden in die Vergangenheit Seventeens, sodass der Leser auch in seine Kindheit und Jugend einen Einblick bekommt. Insgesamt gibt es daher von mir eine klare Leseempfehlung.

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