Cover-Bild Murder Park
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.06.2017
  • ISBN: 9783453421769
Jonas Winner

Murder Park

Thriller
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde.

Ein Killer ist auf der Insel …keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2023

Spannend und überraschend

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Das Cover von Murder Park fiel mir direkt ins Auge und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war klar, dass dieses Buch gekauft wird. Keine zwei Tage später hatte ich das Buch durch denn es ich mochte ...

Das Cover von Murder Park fiel mir direkt ins Auge und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war klar, dass dieses Buch gekauft wird. Keine zwei Tage später hatte ich das Buch durch denn es ich mochte es kaum aus der Hand legen. Zu spannend war die Geschichte um den ehemaligen Freizeitpark Zodiac Island in dem über 20 Jahre zuvor drei Frauen ermordet wurden und der nun nach langem Schneewittchenschlaf wieder eröffnet werden soll. Dabei nimmt er die damaligen Geschehnisse als Thema auf und widmet sich den Serienkillern. Vor der Wiedereröffnung reisen nun 12 Personen, unter ihnen Paul, dessen Mutter zu den damaligen Opfern zählte. Es beginnt ein nervenaufreibendes Wochenende voller Schrecken, Angst und Adrenalin denn es geht erneut ein Mörder um. Absolut spannend und atmosphärisch geschrieben mit einem interessanten Twist zum Ende

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Veröffentlicht am 21.07.2019

Spannend

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Gegen Ende hin super spannend und nach der Auflösung auch alles sehr nachvollziehbar.
Am Anfang jedoch bisschend verwirrend.
Hat mir trotzddem viel Spaß gemacht zu lesen. Die Stimmung des Buches und der ...

Gegen Ende hin super spannend und nach der Auflösung auch alles sehr nachvollziehbar.
Am Anfang jedoch bisschend verwirrend.
Hat mir trotzddem viel Spaß gemacht zu lesen. Die Stimmung des Buches und der Ort wo es stattfindet vermitteln eine gruselige Stimmung und es gibt tolle Gänsehautmomente.
LESEN

Veröffentlicht am 29.05.2018

Eine tolle Geschichte

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Das Cover des Buches hat mich sofort fasziniert und passt perfekt zur Geschichte. Vor allem die Farben sorgen für eine schöne Atmosphäre, die auch im Buch wiederzufinden ist. Und der Klappentext klingt ...

Das Cover des Buches hat mich sofort fasziniert und passt perfekt zur Geschichte. Vor allem die Farben sorgen für eine schöne Atmosphäre, die auch im Buch wiederzufinden ist. Und der Klappentext klingt ziemlich spannend:

Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde.
Ein Killer ist auf der Insel …keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen …

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Sätze nicht zu lang oder zu kurz. Die Gedanken und Gefühle des Protagonisten konnten super übermittelt werden, weshalb ich mich sofort gut im Buch aufgehoben gefühlt habe. Insgesamt bin ich auch super mit Paul klargekommen und konnte seine Handlungen gut nachvollziehen.
Es ist dem Autor gelungen, durch immer kleine Informationen zwischendurch, Spannung aufzubauen und bis zur letzten Seite des Buches zu halten. Trotzdem habe ich mir hin und wieder denken können, wie es ausgeht.
Die Kapitelaufteilung fand ich super! Die Interviews, die zwischendurch geführt worden sind, haben zusätzlich für Spannung gesorgt und das Geschehen aufgelockert.
Insgesamt ziehe ich einen Stern ab, weil mich das ein oder andere, kleine Detail gestört hat: Zum Beispiel dieses Klischee, dass ein Mann einfach (fast) mit jeder Frau schlafen würde. Generell fand ich das Thema zum Teil zu häufig in den Vordergrund geschoben, was manchmal in der Gesamthandlung störte.
Ein tolles Buch, das sich die vier von fünf Sternen verdient hat. Ich kann es auch Lesern empfehlen, die sonst weniger Thriller lesen.

Veröffentlicht am 18.01.2018

Äußerst spannend

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Vor zwanzig Jahren tötete ein Serienmörder, der sich Jeff Bohner nannte, in einem Vergüngungspark auf Zodiac Island drei junge Mütter. Bohner wurde gefangen genommen, doch der Vergnügungspark wurde trotzdem ...

Vor zwanzig Jahren tötete ein Serienmörder, der sich Jeff Bohner nannte, in einem Vergüngungspark auf Zodiac Island drei junge Mütter. Bohner wurde gefangen genommen, doch der Vergnügungspark wurde trotzdem geschlossen. Heute wurde diese Insel von dem reichen Unternehmer Rupert Levin gekauft und dieser hat etwas ganz besonderes mit dem alten Park vor: er möchte darauf wieder eine Art Freizeitpark errichten, den Murder Park. Um ihn durch die Presse bekannt zu machen, hat er elf weitere Menschen zu einem Wochenende auf der Insel eingeladen. Hier sollen die zuvor ausgewählten Personen testen, inwiefern Levin mit seinem Konzept Erfolg haben wird. Doch kaum auf der Insel, geschieht ein Mord. Ist der Täter unter den Gästen? Oder hat sich jemand auf die Insel geschlichen? Und das schlimmste daran: die Fähre zum Festland kommt erst am Montag zurück und der Kontakt zur Aussenwelt ist abgebrochen.
Meine Meinung:
Der Klappentext dieses Buches klang sehr spannend und ich war sehr neugierig darauf, worum es hier überhaupt geht. Der Einstieg in den Thriller fiel mir recht leicht, denn der Autor verknüpft hier die Vergangenheit sehr geschickt mit seinem Text aus der Gegenwart. Er läßt den Psychiater, der bereits zwanzig Jahre zuvor auf der Insel tätig war, mit den potentiellen Gästen der Insel Gespräche führen, aus denen wir so einiges aufschnappen können und während des Lesens immer wieder annimiert werden mitzurätseln, was geschehen ist und wer der Täter ist. Mit einigen doch sehr überraschenden Wendungen gelang es auch immer wieder, mich zu verblüffen und eins ist klar, ich wusste genau so wenig, wer hier der Täter ist, wie auch die Personen auf der Insel. Auch wenn ich immer wieder einen Verdacht hatte, war ich mir bei keinem sicher, wem ich vertrauen könnte. Das machte das Buch sehr spannend und fesselte mich auch ungemein.
Jonas Winners Schreibstil ist recht leicht und verständlich gehalten, dabei gelingt es ihm sehr gut, immer wieder durch kurze Beschreibungen Bilder zu erzeugen, so dass ich mir die Personen und vor allem auch die Insel sehr gut vorstellen konnte. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und ich hatte es innerhalb eines Abend verschlungen. Die Stimmung, die hier erzeugt wird, ist durchaus düster und bedrückend und ich finde, dass dieses Buch kein klassischer Thriller an sich ist, sondern eher eine Mischung aus Psychothriller und Thriller. Allein dieses Setting, dass hier beschrieben wird, ließ immer wieder eine Gänsehaut beim Lesen entstehen. Nicht nur die beschriebenen, verlassenen Fahrgeschäft, die nach zwanzig Jahren einen trostlosen Eindruck vermittelten, haben ihre Wirkung beim Lesen, sondern auch die Beschreibungen des Settings, wie das "neu" aufgemachte Inselhotel. Ich konnte hier absolut mit den Personen auf der Insel mitfiebern und ihre Angst nachempfinden.
Der Erzählstil ist der des personellen Erzählers, wobei dieser schon fast eine auktoriale Sichtweise vermittelt, da man durch die Gespräche mit dem Psychiater so einiges an Hintergründen der Personen erfährt, die diese voneinander gar nicht wissen. So manch eines der Gespräche brachte immer wieder äußerst interessante Aspekte ein, die gleich wieder die eigenen Überlegungen in eine andere Richtung trieben. Das war auf jeden Fall eine sehr interessante und gelungen Art, Einblicke in die Vergangenheit zu geben.
Die Charaktere hier sind alle völlig undurchsichtig und jeder Einzelne davon brachte mich zum Grübeln und Rätseln. So richtig vertraut habe ich keinem der Anwesenden, denn hier hatte so ziemlich jeder etwas zu verbergen und vor allem etwas mit der Vergangenheit der Insel zu tun, sei es von vor zwanzig Jahren oder aus neuerer Vergangenheit. Ich hatte hier immer wieder einen anderen in Verdacht und so richtig sympathisch wurde mir keiner. Der Protagonist der Geschichte ist Paul Greenblatt, der eine ganz besondere Verbindung zu Zodiac Island hat und meine Gefühle diesem Charakter gegenüber waren immer wieder durchwachsen, richtig schlau wurde ich nicht aus ihm, aber trotzdem hatte dieser durchaus mein Mitgefühl.
Leider hatte das Buch einen großen Wehrmutstropfen am Ende für mich parat, denn dieses hat mir gar nicht mehr gefallen und nahm alle Gänsehautfeelings wieder raus und ließen mich ernüchtert zurück. Dadurch wurden für mich die vielen Ereignisse zuvor platt, leider kann ich nicht genauer darauf eingehen, da ich sonst einfach zu viel verraten würde.
Mein Fazit:
Ein Thriller, der mir zu einem großen Teil spannende Lesestunden bereitet hat. Dazu kamen noch eine düstere und beängstigende Atmosphäre mit einem wirklich unheimlich anmutenden Setting. Auch die Charaktere waren undurchschaubar und interessant und wirkten hier sehr auf die ganze Atmosphäre ein. Das Ende lässt mich zwar ein wenig ernüchtert zurück, doch trotzdem war das Buch ein gutes Lesevergnügen für Leser, die Gänsehautatmosphäre mögen. Eine Leseempfehlung gibt es auf jeden Fall.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Ein Vergnügungspark wird zum Albtraum

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Zwölf Männer und Frauen, von denen jede und jeder das jeweilige Tierkreiszeichen der Astrologie bilden. Verantwortlich für die Zusammenstellung dieser Personengruppe ist Rupert Levin, der den mittlerweile ...

Zwölf Männer und Frauen, von denen jede und jeder das jeweilige Tierkreiszeichen der Astrologie bilden. Verantwortlich für die Zusammenstellung dieser Personengruppe ist Rupert Levin, der den mittlerweile stillgelegten sogenannten Zodiac Park auf den Zodiac Island an der Ostküste von Amerika wiederbeleben möchte. Vor zwanzig Jahren wurde dieser Park geschlossen, weil der Mörder Jeffrey Bohner für Angst und Schrecken auf der Insel sorgte. Auf bestialische Art und Weise ermordete Bohner alleinerziehende Mütter. Jetzt nach zwanzig Jahren lädt Rupert Levin Experten wie Journalisten, eine ehemalige Ermittlerin und einen Psychiater auf die Inseln ein. Sheldon Lazarus, der Psychiater führt Interviews mit den anderen elf Personen, um herauszufinden, ob eine dieser Personen imstande wäre, Rupert Levin bei dem Wiederaufbau und Wiederbelebung des Parks geeignet wäre. Für die Zusammenkunft und die Durchführung der Interviews wird ein verlängertes Wochenende benötigt. Allerdings fallen auf besondere Art jede der zwölf Personen – bis auf Paul Greenblatt – zum Opfer am selben Wochenende. Welche Vergangenheit verbirgt sich hinter Paul Greenblatt?
Jonas Winner Natalie Tielcke beschreibt in seinem Thriller eine Kulisse, die mich anfangs ein wenig an den Roman „Joyland“ von Stephen King erinnerte. Man bekommt Gefallen an der Geschichte, weil Herr Winner einen nicht-deutschen Handlungsort wählte, nämlich einen amerikanischen Vergnügungspark, der somit eine andere Atmosphäre vermittelt als ein Freizeitpark wie Phantasialand oder Heidepark, den mindestens jeder zweite deutsche Bürger kennen wird. Der Thriller bildet einerseits die Erzählung, und auf der anderen Seite die Interviews von allen zwölf Personen. Ein Wochenende, zwölf Männer und Frauen. Man könnte nun an ein Seminar- oder Vergnügungswochenende denken. Aber als der Psychiater Sheldon Lazarus Interviews führt, stellt man fest, dass mehr dahinter stecken muss. Sheldon soll die anderen Personen auf den Zahn fühlen, ob sie in der Lage sind, den Zodiac Park wie in alten Zeiten gestalten und führen zu können. Der Park erlangte Berühmtheit aufgrund der Frauenmorde. Diese Berühmtheit will Rupert Levin nutzen, um hinter Jeffrey Bohners Absichten zu kommen. Nur wissen das die anderen Frauen und Männer nicht. Paul Greenblatt wird zur Schlüsselfigur der ganzen Geschichte, zumal er Erfahrungen als Reporter nachweisen kann. Jonas Winner gestaltete einen Thriller, der Vergangenheit und Gegenwart verknüpft, so dass immer ein Bezug jeweils hergestellt werden kann. Ebenso baut er Ereignisse in die Geschichte ein, die einen beim Lesen spekulieren lassen, wer nun dafür verantwortlich ist, dass nach und nach die zwölf Personen zu Opfern werden. Und im Hintergrund immer die Mordstrategie des Jeffrey Bohner.
Mein Gesamteindruck bei diesem Thriller ist, dass er spannend erzählt wird, aber die Spannung bleibt häufig auf einem Level. Erst zum Ende hin steigern sich die Spannung und der Nervenkitzel. Die Idee, die Rückblenden, die Figuren sowie die Interviews passen gut zusammen, so dass der Thriller nicht langweilig wurde.