Cover-Bild Mit dir allein
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.02.2023
  • ISBN: 9783453426313
Josie Silver

Mit dir allein

Roman – Die romantischste Geschichte des Jahres
Irene Eisenhut (Übersetzer)

Zwei Fremde. Eine einsame Hütte. Und eine Begegnung, die alles verändert

Cleo glaubt nicht mehr an die große Liebe. Mack wurde das Herz gebrochen. Beide wollen nur eins: Allein sein in der Abgeschiedenheit und Ruhe der Natur. Doch als sie an einem stürmischen Tag auf einer kleinen Insel vor der Tür derselben Hütte stehen, sind sie plötzlich zu zweit. Tagsüber geht jeder seiner Wege. Aber als es Nacht wird, hält Mack es nicht mehr aus, und erzählt von seiner Sehnsucht und seinem Schmerz. Seine Worte treffen mitten in Cleos Herz. Mit ihm kann sie ihre tiefsten Gefühle teilen – Gefühle, die sie bisher nicht zugelassen hat. Nur, was geschieht, wenn der Tag anbricht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2023

Liebesroman anders als erwartet

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Wusstest du, dass Flamingos ihr Leben lang mit einem Partner zusammen bleiben?

Cleo schreibt eine Kolumne und wird von ihrer Chefin in eine Hütte auf einer einsamen Insel in Irland geschickt. In der Hütte ...

Wusstest du, dass Flamingos ihr Leben lang mit einem Partner zusammen bleiben?

Cleo schreibt eine Kolumne und wird von ihrer Chefin in eine Hütte auf einer einsamen Insel in Irland geschickt. In der Hütte ist es allerdings gar nicht so einsam wie gedacht: Sie trifft dort auf einen Amerikaner namens Mack, der die Hütte auch gebucht hat. Die Umstände erfordern leider, dass die beiden sich die Hütte erstmal teilen müssen, bis das nächste Boot kommt.

Tagsüber gehen sich die beiden aus dem Weg, aber nachts offenbaren sie sich gegenseitig und berichten über ihre Gefühle. Teils treffen die Worte mitten ins Herz. Und natürlich kommen sie sich auch irgendwann näher.

Das Buch ist das erste, das ich von der Autorin lese. Es sind bereits zwei weitere Liebesromane von Josie Silver erschienen.

Den Schreibstil habe ich als angenehm und lustig empfunden. Außerdem war das Buch zu jeder Zeit spannend und hatte keine Längen. Die Geschichte wird mal aus der Sicht von Cleo und mal aus der von Mack erzählt und das macht sie so abwechslungsreich.

Die Story hat mir gut gefallen und ich fühlte mich gut unterhalten. Besonders, da das Buch anders war als erwartet. Es ist ein Liebesroman, der aber nicht immer das Klischee erfüllt. Mit dem Ausgang der Geschichte hätte ich so zum Beispiel nicht gerechnet.

Die beiden Protagonisten waren im Vergleich zu den Inselbewohnern zwar manchmal etwas blass, aber ich mochte sie trotzdem, jedenfalls irgendwann. Am Anfang, da waren sie fast schon ein bisschen anstrengend in ihrer Art. Dann jedoch haben sie sich nach und nach in mein Herz geschlichen, ich habe es fast gar nicht gemerkt.

Es geht um Gefühle wie Schmerz und Liebe, Sehnsucht und unterdrückte Gefühle. In der Einsamkeit, bzw. Zweisamkeit in der entlegenen Hütte wird Cleo und Mack vieles klar und bewusst und das Erlebnis wird richtungweisend für ihr weiteres Leben.

Aber ob sie eine gemeinsame Zukunft haben, das wissen nur die Sterne (oder die, die die Geschichte gelesen haben).

Fazit: Wer mal wieder eine schöne Liebesgeschichte mit dem gewissen Extra lesen möchte, dem kann ich „Mit dir allein“ sehr ans Herz legen.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Zusendung des Überraschungspakets. Ich habe mich sehr gefreut.

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Zwei Fremde und eine einsame Hütte

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Zwei Fremde.
Eine einsame Hütte.
Und eine Begegnung, die alles verändert.

Inhalt:
Cleo will in einer Hütte auf Salvation Island zur Ruhe kommen. Kaum in der Einöde eingetroffen, muss sie feststellen, ...

Zwei Fremde.
Eine einsame Hütte.
Und eine Begegnung, die alles verändert.

Inhalt:
Cleo will in einer Hütte auf Salvation Island zur Ruhe kommen. Kaum in der Einöde eingetroffen, muss sie feststellen, dass die Hütte versehentlich doppelt vergeben wurde. Da es auf der Insel aber keine weiteren Übernachtungsmöglichkeiten gibt, muss sie sich zwangsläufig die Hütte mit Mack teilen.

Meinung:
Da ich bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber so viel Gutes gehört habe, dachte ich mir, dass dieser Roman eventuell ein guter Einstieg wäre. Anfangs war ich auch rundum begeistert vom Setting, von den authentisch ausgearbeiteten Charakteren und von all den romantischen Momenten. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen. Aber die Begeisterung hielt sich leider nicht bis zum Ende des Romans. Irgendwie konnte ich mit Cleo und Mack nicht vollkommen warm werden, die beiden haben es einfach nicht geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Somit kann ich das Buch zwar als Lektüre für Zwischendurch schon empfehlen, aber ich denke, dass es weitaus bessere Alternativen gibt. Nichtsdestotrotz hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen, sodass ich irgendwann doch noch ein weiteres Buch von Josie Silver lesen werde.

Fazit:
„Mit dir allein“ von Josie Silver ist die Mischung aus einer Liebesgeschichte zwischen zwei Fremden und einer Reise zu sich selbst. Mich konnte Cleos Idee, sich selbst an ihrem 30. Geburtstag zu heiraten, jedoch nicht vollständig überzeugen. Daher gibt es von mir lieb gemeinte 3 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 27.07.2023

Ganz nett für zwischendurch, aber das Buch wird leider nicht wirklich lange in meiner Erinnerung bleiben.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Mit dir allein" von Josie Silver gefreut, welches mir freundlicherweise vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Mit dir allein" von Josie Silver gefreut, welches mir freundlicherweise vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin, ich habe zuvor weder von ihr gehört, noch gelesen. Das Cover und der Klappentext sprachen mich aber an und versprachen eine gefühlvolle, emotionale Lovestory.

Der Leser lernt hier Cleo und Mack kennen, die sich eines Tages vor ein und derselben Hütte begegnen. Gemeinsam beziehen sie diese, gehen aber getrennte Wege und einander mehr schlecht als recht aus dem Weg. Bis sich Mack Cleo eines Tages bzw. eher Nachts anvertraut und ihre Beziehung entfacht... doch was, wenn der morgen wieder anbricht und sich wieder alles ändern könnte?!

Josie Silver schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir sehr gut gefällt. So kann ich mich am besten in die Charaktere hinein versetzen und ihnen einfach näher kommen. Cleo und Mack werden zwar authentisch beschrieben, jedoch fällt es mir hier immer wieder schwer, wirklich warm mit ihnen zu werden. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag. Vielleicht daran, dass sowohl Cleo als auch Mack trotz angerissener Hintergrundstory eher oberflächlich bleiben, während die restlichen Charaktere total drollig daherkommen und der Geschichte irgendwie einen gewissen Touch geben. Irgendwie war das nicht ganz so meins. Zudem geht die Beziehung der Protagonisten auch super langsam voran, auf den ersten 100-200 Seiten passiert gar nicht wirklich viel. In manchen Fällen finde ich sowas gelungen, hier habe ich es zumeist aber eher als zäh empfunden.

Das Setting hingegen ist wunderbar beschrieben, ich kann mir alles bestens vorstellen und fühle mich in bestimmten Passagen auch richtig so, als wäre ich selbst vor Ort. Das hat mir gut gefallen. Generell war der Schreibstil flüssig und leicht.

Auch das hier behandelte Thema Selbstliebe fand ich super und auch wichtig, wenn es mit dieser "Selbstheirat" auch sonderbar umgesetzt wurde.

"Mit dir allein" von Josie Silver hat mich jetzt nicht wahnsinnig umgehauen, es war ganz süß für zwischendurch, aber lange nicht so ergreifend, wie erhofft. Ich vergebe also keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und 2,5 Sterne, die ich gern auf 3 aufrunde (sofern nicht anders möglich) ***

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Sehr slow burn

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Auf der Suche nach dem Flamingo



„Mit dir allein“ ist ein Liebesroman von Josie Silver.



In ihm geht es um Cleo und Mack.

Beide wollen auf einer kleinen Insel eine Auszeit nehmen.

Er, da er Abstand ...

Auf der Suche nach dem Flamingo



„Mit dir allein“ ist ein Liebesroman von Josie Silver.



In ihm geht es um Cleo und Mack.

Beide wollen auf einer kleinen Insel eine Auszeit nehmen.

Er, da er Abstand von seiner Familie nehmen will, da seine Frau sich von ihm getrennt hat.

Sie, da sie nach jahrelang erfolgloser Suche nach einem passenden Partner (ihrem Flamingo), worüber sie auch eine Kolumne schreibt; ihren 30 Geburtstag feiern und sich dabei mit sich selbst verpartnern/ heiraten will.

Durch eine Doppelbuchung müssen sie sich jetzt zusammen die Hütte teilen, da die kleine Insel keine andere Herberge bietet und es zu stürmisch ist, als das ein Schiff sie noch von der Insel wegbringen könnte.



Das Buch ging für mich sehr langsam los.

Die erste Hälfte des Buches (immerhin über 200 Seiten) haben mich tatsächlich nicht wirklich catchen können.

Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann tatsächlich besser gefallen, macht den Gesamteindruck dann aber leider auch nicht viel besser.

Es war halt sehr slow burn aufgebaut.

Im Grunde waren Cleo und Mack ja erst Fremde, wurden dann zu Feinden, da sie beide die Hütte für sich haben wollten.

Mit der Zeit haben sie sich dann akzeptiert und wurden nachher sogar zu so was wie Freunden.

Und dann kam plötzlich noch die Anziehung und Gefühle mit ins Spiel.

Klar braucht es dann eine Gewisse Zeit dies alles in die Geschichte unterzubringen, mir war es aber leider zu langgezogen.

Wer auf ruhige Geschichten steht, für den könnte es natürlich durchaus eine gute Story sein.



Zudem hat sich das Buch mit dem Thema Selbstliebe befasst, da Cleo ja auf der Insel ist um sich an ihrem 30 Geburtstag selbst zu heiraten.



Die Message hinter der Story, sich erst mal selbst lieben zu lernen, ist ja ganz schön.

Auch das Setting und die ganzen Charaktere (Inselbewohner) haben mir gut gefallen.

Leider hat mich die Story, alles in allem, dann aber doch nicht gecatcht wie erhofft.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Lahmes Hin und Her um Liebe und Selbstliebe, nervenzehrend und gekünstelt ohne Empathie für die Figuren

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Cleo Wilder ist 29 Jahre alt, lebt in London und ist Autorin einer Single-Kolumne eines Online-Magazins. Unglücklich mit ihrem andauernden Single-Dasein, worunter ihre Kolumne leidet, überredet ihre Chefin ...

Cleo Wilder ist 29 Jahre alt, lebt in London und ist Autorin einer Single-Kolumne eines Online-Magazins. Unglücklich mit ihrem andauernden Single-Dasein, worunter ihre Kolumne leidet, überredet ihre Chefin sie zu einer Auszeit auf einer Insel vor der irischen Küste, wo sie das soziale Experiment der Selbstverpartnerung wagen und lernen, sich selbst zu lieben soll.
Mack Sullivan ist 35 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder und arbeitet als Fotograf in Boston. Von seiner Ehefrau ist er getrennt, möchte aber seine Familie nicht aufgeben. Mit dem Aufenthalt auf Salvation Island kommt er dem Wunsch seiner Frau nach Abstand nach und arbeitet gleichzeitig an einem Fotoprojekt über seine familiären Wurzeln, die ihn mit Salvation Island verbinden.
Auf der Insel angekommen stellen beide fest, dass die Otter Lodge doppelt gebucht ist und da keiner von ihnen die Insel so schnell verlassen möchte, müssen sie sich das Ferienhäuschen gezwungenermaßen gemeinsam teilen. Nach Startschwierigkeiten und anfänglicher Antipathie kommen sich die unfreiwilligen Mitbewohner durch ihre nächtlichen Gespräche, in denen sie immer mehr über sich preis geben, näher als sie wollen - im Wissen, dass ihr Aufenthalt endlich ist und sie anschließend nichts mehr miteinander verbinden wird. Oder?

Männlein und Weiblein, beide einsam und zusammen auf engstem Raum - da ist vorprogrammiert, wie sich die Geschichte entwickeln wird, was bei Liebesromanen auch verzeihlich ist. Das Setting ist dennoch ein wenig einfallslos und konstruiert: eine Ferienunterkunft, die doppelt belegt ist und gleichzeitig die einzige Übernachtungsmöglichkeit ist; eine Insel, die nur einmal wöchentlich per Boot angesteuert wird, was aufgrund der Witterung aber derzeit unmöglich ist.

Abwechselnd aus beiden Perspektiven geschildert, ist die Geschichte klassisch aufgebaut, aber es fällt dennoch schwer, eine Verbindung zu den Hauptfiguren aufzubauen, deren Leben abseits der Insel fremd bleiben. Auch ist keine Chemie zwischen beiden spürbar. Einziges verbindendes Element ist die Lodge und der Versuch, tiefgehende Gespräche hinter ihrer Demarkationslinie zu führen.
Egal wie man zu Selbstverpartnerung und der inszenierten Ich-Heirat stehen mag, ist unverständlich, warum Cleo so zwanghaft an diesem Konzept festhält. Selbst für ihre Kolumne wäre es ehrlicher gewesen zuzugeben, dass sie allein einsam und sie sich selbst eben nicht genug ist. So kann man die Solo-Zeremonie mit Ring und weißem Kleid als Zeichen der Selbstliebe interpretieren, wofür man vermutlich etwas esoterisch angehaucht sein sollte. Macks Verhalten wirkt dagegen unentschlossen, was angesichts seiner familiären Konstellation aber glaubwürdiger ist. Die Beweihräucherung, wie sehr er seine Söhne liebt, ist als sein einziges Merkmal jedoch ermüdend.

Der Roman wird euphorisch als "die romantischste Geschichte des Jahres" angepriesen, was Erwartungen weckt, die die Geschichte nicht halten kann. Auch wenn die äußeren Umstände gegeben sind, kommen die Emotionen nicht an, die Charaktere bleiben blass und selbst die Insel entwickelt nicht den Charme, der die Geschichte etwas liebenswürdiger, facettenreicher und lebhafter gemacht hätte. Das andauernde Hin und Her um Liebe, Mikroliebe und Selbstliebe ist nervenzehrend und zu gekünstelt, als dass es ein warmes Gefühl und die Hoffnung auf ein Happy End wecken würde.

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