Cover-Bild Die Rabentochter
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13,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.11.2020
  • ISBN: 9783442489343
Karen Dionne

Die Rabentochter

Psychothriller
Andreas Jäger (Übersetzer)

Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2024

Gute Idee - zieht sich allerdings etwas

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Rachel sitzt seit vielen Jahren in einer psychiatrischen Klinik. Sie kann sich erinnern, dass sie Ihre Eltern ermordet hat und kann sich das bis heute nicht verzeihen. Ihre Schwester Diana und ihre Tante ...

Rachel sitzt seit vielen Jahren in einer psychiatrischen Klinik. Sie kann sich erinnern, dass sie Ihre Eltern ermordet hat und kann sich das bis heute nicht verzeihen. Ihre Schwester Diana und ihre Tante Charlotte kommen sie ab und an besuchen. Erst als Rachel einen anstrebenden Journalisten in der Klinik über den Weg läuft will sie mehr über ihre verlorenen Erinnerungen an den Mord ihrer Eltern unternehmen. Sie entlässt sich und kehr zurück zum Ort des Geschehens, an dem ihre Schwester und ihre Tante noch immer leben.

Ich finde das Buch hat gute, aber auch schwierige Teile. Was ich unheimlich anstrengend zu Lesen fand waren die Themen rund um die Berufe der Eltern. Da hätte man sich die ein oder andere Seite sparen können.
Nachdem immer mehr aus der Vergangenheit bekannt wurde, erschloss mich relativ schnell die Erkenntnis, was passiert sein könnte. Es kam zwar nicht exakt so, wie ich es mir vorgestellt hatte, eine kleine Überraschung war dann schon dabei. Aber auf Grunde dessen, das es nicht komplett eine Wendung gab, kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Hat gut angefangen, dann jedoch schnell nachgelassen

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Dieses Buch fing so vielversprechend an. Ich habe Rachel von der ersten Seite an gemocht. Ihre Geschichte und ihre selbst auferlegte Strafe, die Unterbringung in einer Psychiatrie, haben mich von Anfang ...

Dieses Buch fing so vielversprechend an. Ich habe Rachel von der ersten Seite an gemocht. Ihre Geschichte und ihre selbst auferlegte Strafe, die Unterbringung in einer Psychiatrie, haben mich von Anfang an gefesselt. Als es für sie dann aber auf die Suche nach der Wahrheit geht, hat sie mich wieder verloren.
In dem Buch springen wir zwischen Rachel und ihrer Mutter Jenny hin und her. Jenny erzählt uns so die Geschichte von damals.
Jenny ihren Teil habe ich jedes Mal geliebt. Diese Seiten waren mein Highlight des Buches. Die Sicht der Mutter auf die Entwicklung ihrer 2 Töchter und die langsame Entwicklung zu dem was passiert ist. Rachel ihre Abschnitte fand ich dagegen leider nicht so gut. Sie beinhalten für mich leider zu viele Logik Lücken, die mir den super Anfang doch kaputt gemacht haben.
Der Schreibstil ist trotzdem sehr gut und lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen der Umgebung sind detailliert aber nerven nicht. Für mich haben sie super gepasst und ich konnte mir alles klasse vorstellen.
Schnell konnte ich erahnen in welche Richtung unser Weg hier geht. Dies störte mich aber nicht so sehr, da hier wirklich der Weg das Ziel ist.
Am Ende gab es wieder eine Logik Lücke wo ich das Gefühl hatte, hier musste man es so machen, weil man es anders nicht mehr hinbekommen würde. Das fand ich wirklich schade. Sonst fand ich das Ende passend zur Geschichte und somit gut gelöst.

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Fazit :
Es war leider kein Buch für mich. Ich bin etwas traurig drüber, da ich die Jenny Abschnitte ja sooo gut fand.
Hier zählt wie immer, es ist meine persönliche Meinung. Macht euch trotzdem bitte ein eigenes Bild von diesem Buch, da es wirklich Potenzial hat.
3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Solide aber nicht überzeugend

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Ich hatte von der Autorin schon durch die Moortochter gehört, aber da bin ich nur um das Buch rumgeschlichen habe es aber nie gekauft. Bei diesem Buch habe ich das Cover gesehen und dazu den Klappentext, ...

Ich hatte von der Autorin schon durch die Moortochter gehört, aber da bin ich nur um das Buch rumgeschlichen habe es aber nie gekauft. Bei diesem Buch habe ich das Cover gesehen und dazu den Klappentext, nach dem Lesen der Leseprobe war für mich klar, ich muss dieses Buch kaufen.
Man ist direkt in der Geschichte drin, denn wir lernen als erstes Rachel in ihrer aktuellen Situation in der Klinik kennen. Sie war mir von Beginn an sympathisch und was sie erleben und durchmachen musste tat mir einfach nur leid. An ihr wird uns deutlich aufgezeigt, welche merkwürdigen Wege unser Gehirn wählt wenn wir Traumatisches erleben.
Die gesamte Handlung wird uns aus zwei Perspektiven erzählt, also Vergangenheit und Gegenwart. Das macht das ganz dynamisch und eröffnet uns einen weiteren Blick auf das Geschehen. War das Buch deswegen ein Pageturner? Stellenweise... ich fand die Grundstory wirklich interessant und wollte natürlich auch wissen wie es ausgeht. Aber nachdem die Rahmenhandlung bekannt war empfand ich es stellenweise als langatmig und war sogar teilweise etwas genervt, weil ich dachte es geht nie vorwärts. Man erfährt zwar immer wieder häppchenweise neue Details und man legt sich im Kopf auch eigene Theorien zurecht, aber wenn man das Gefühl hat die Handlung stagniert werde ich zumindest schnell ungeduldig. Und auf den letzten 80 Seiten kommt Bewegung in die Sache alles geht Knall auf Fall und alles fügt sich an seinen Platz. Hat das Buch damit einen perfekten Abschluss? Also es bleibt eventuell nur eine Frage offen und alle anderen werden beantwortet, aber perfekt ist was anderes. Es geht dann wirklich Schlag auf Schlag und alles fügt sich so perfekt und für alles gibt es die passende Lösung, dass es für mich total überzogen und unrealistisch war. Ich kann dies leider hier nicht ausführen, da ich sonst das gesamte Buch spoilern würde was ich nicht möchte.
Mein Fazit zu diesem Psychothriller: eine gute Grundstory, sympathische Charaktere und passende Antihelden mit einem Ende, dass nicht offen gehalten wurde. Allerdings hat sich alles zu sehr gefügt, mit Längen in der Mitte und Überstürzung am Ende. Ich fühlte mich auf den letzten 30 Seiten ein wenig abgefertigt. Ein solider Psychothriller, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Ich weiß jetzt mehr über Waffen und Bären als mir lieb ist

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Was mich als aller erstes natürlich total angesprochen hat, war das faszinierende Cover und dann noch in den tollen Farben. Der Klappentext hat einen dann ergriffen, auch wenn er schon eigentlich viel ...

Was mich als aller erstes natürlich total angesprochen hat, war das faszinierende Cover und dann noch in den tollen Farben. Der Klappentext hat einen dann ergriffen, auch wenn er schon eigentlich viel zu viel verrät. Der Anfang fing dann auch sehr spannend an. Auch die Protagonistin kommt sympathisch rüber. Die Grundstory ist einfach absolut schauerhaft. Erzählt wird aus der Sicht von Rachel und ihrer Mutter Jenny und hier haben mich vor allem die Erzählungen von Jenny mitgerissen. Da möchte man echt nicht tauschen. Aber leider wurden oft die Themen zu weit ausgeholt. Diese dann auch noch recht emotionslos. Zudem war es wirklich sehr komisch das Rachel mit Tieren gesprochen hat, da hab ich mich schon irgendwie fremd geschämt für. Ist ja kein Fantasy Buch, noch ist Rachel nicht psychisch krank?! Außerdem weiß ich jetzt mehr über Waffen und Bären als mir lieb ist. Das Ende war dann leider noch enttäuschend, eine Reaktion von Rachel die ich nicht nachvollziehen konnte. Schade, ich hatte mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Gefärhliche Familie

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Ach, da lese ich so selten einen Thriller und dann gerate ich an die Rabentochter.
Man lernt die Hauptprotagonistin kennen, die seit Jahren freiwillig in einer psychiatrischen Klinik lebt. Nach und nach ...

Ach, da lese ich so selten einen Thriller und dann gerate ich an die Rabentochter.
Man lernt die Hauptprotagonistin kennen, die seit Jahren freiwillig in einer psychiatrischen Klinik lebt. Nach und nach lernt man Rachels Geschichte kennen und wie langsam ihre Er-innerung wieder kehrt. Sie begibt sich zurück ins Haus ihrer Familie, wo ihre Schwester und Tante leben und die Wahrheit, die sich ihr dort zeigt ist sehr gefährlich.
Lesend wechselt man von Rachels heutiger Geschichte zu den damaligen Geschehnisse, wo ihre Eltern starben.
So richtig konnte mich die Geschichte nicht packen, ich empfand es teilweise als langatmig und recht schnell war weiteres vorhersehbar. Schade, denn die Buchbeschreibung fand ich schon interessant, das Lesen dann weniger. Vom Gefühl her hätte man das Ganze auch auf weniger Seiten packen können. Ich blieb auch auf Abstand zu den Charakteren in dem Buch, fand da keinen richtigen Zugang. Den Schreibstil empfand ich als einfach, war gut zu lesen, aber nicht fesselnd. Ich bin von diesem Buch schon etwas enttäuscht, habe eindeutig mehr erwartet

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