Winter auf Schottisch

Ava nimmt einen Auftrag als Architekten an, den einzigen, den sie momentan zur Verfügung hat und der einzige der sie vor dem beruflichen Untergang rettet. Aber muss dieser Job in Schottland sein? Und müssen die alle rumrennen wie Hinterwäldler? Und der größte Hinterwäldlern ist ihr Chauffeur... na super.
Dies ist der zweite band der Highland-Liebesroman-reihe von Karin Lindberg, man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, ich empfehle aber sie in der angegeben Reihenfolge zu lesen, da die Protagonisten aus Band 1 auch in diesem Band eine große Rolle spielen. Ich finde es sehr toll und von der Autorin gut gelungen, dass die Protagonisten aus Band 1 eine weitere große Rolle in diesem Band spielen.
Karins Schreibstil gefällt mir einfach richtig gut, in allen Büchern die ich bis jetzt von ihr gelesen habe und auch in dieser Geschichte konnte sie mich wieder überzeugen. Man hat sich sofort Wohlgefühl und die Schreibweise war einem schon so sehr vertraut, dass ist wie nach Hause kommen.
Das Setting von Schottland ist einfach toll beschrieben, so hautnah, so echt, so humorvoll und witzig. Die Protagonisten haben alle ihre persönliche Rolle und sind alle sehr unterschiedlich dargestellt. Genau diese Unterschiede sind das, was die Geschichte zu etwas besonderem macht, denn diese Unterschiede bringen die Protagonisten so nah zueinander. Besonders gefallen haben mir hierbei die Unterschiede von Ava und ihrem Chauffeur. Man konnte zu jeder Zeit spüren, wie sich beide eigentlich nicht leiden können und doch die Funken von Zeit zu Zeit mehr gesprüht haben. Einfach besonders!
Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band dieser Reihe und bin schon so gespannt.

Mein Fazit: Eine wunderschöne Geschichte, humorvoll, witzig und besonders. Karin Lindberg begeistert mich auch dieses Mal wieder. 4/5⭐️

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Ich liebe die Romane der Autorin, aber hier hat sie leider keinen Blumentopf bei mir reißen können… fing die Geschichte noch ganz gut an, ist mir dann irgendwann alles zu ausführlich und lang geworden. Oft empfand ich es so das ein zusätzliches Problem geschaffen wurde, um es zu lösen. War nicht immer nachvollziehbar und einfach anstrengend. Daher von mir jetzt keine Weiterempfehlung

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Die Architektin Ava lebt mit ihrem Freund Will in London in der High Society. Als sie einen Auftrag in Schottland in einem Schloss bei Loch Ness annimmt, wirft das ihre ganze Welteinstellung durcheinander. Sie muss feststellen, dass ihr Freund sie betrügt und dass Ihre Lebensweise nur „aufgesetzt“ ist und nicht authentisch.
Colin lebt in Kiltarf, dem Ort bei Loch Ness, und versucht sein Leben in den Griff zu bekommen. Als er auf Ava trifft, gibt es viele Vorurteile und es hagelt bissige Kommentare. Auch Ava kann mit dem Highlander nichts anfangen. Doch dann stellt sich heraus, dass sie zusammenarbeiten müssen und die sexuelle Spannung zwischen beiden ist regelrecht spürbar. Doch passen beide, die aus unterschiedlichen Welten kommen, überhaupt zusammen.

Die Geschichte hat mich fasziniert, da ich schon selbst in Schottland war und auch die Faszination von Loch Ness erlebt habe. Der Erzählstil ist flüssig und es ist sehr entspannend die Geschichte zu Lesen. Die Botschaft hinter der Geschichte ist, dass man nicht immer nach dem ersten Eindruck gehen soll, sondern seine Vorurteile überdenken muss. Ein romantisches Buch für entspannte Lesestunden.

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Ava hat Geldsorgen, da kommt ihr der Auftrag in Schottland grade recht. Ein Schloss am Loch Ness soll zum Hotel werden und Ava bekommt den Auftrag! Als sie früher als geplant zurückkommt, erwischt sie ihren Freund in flagranti und zieht einen Schlussstrich unter ihr Londoner Leben und zieht für den Umbauauftrag nach Schottland. Wider Erwarten gibt es da einen Kerl, der es ihr direkt angetan hat und bei dem es knistert.
Winter und Weihnachten in Schottland, wenn das nicht nach Romantik klingt! Die Geschichte liest sich locker-leicht, einige Figuren sind klischeehaft, andere sehr glaubwürdig. Auch wenn das Ende vorhersehbar ist, kann man das Buch als leichte Unterhaltung für zwischendurch "einschieben". Aye!

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