Cover-Bild Girl in a Strange Land
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 09.10.2018
  • ISBN: 9783785589281
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Karl Olsberg

Girl in a Strange Land

Jugendbuch, tiefgründiger Thriller ab 14 Jahre
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Überall auf der Welt herrscht ein erbarmungsloser Krieg. Nur im Tal der Erweckten, das von der Außenwelt abgeschottet ist, können die Menschen noch in Sicherheit und Frieden leben.
Das glaubt zumindest Sophia. Doch als ihr Freund Mirko verschwindet, beginnt Sophia ihre streng religiöse Gemeinde infrage zu stellen. Sie verlässt das Tal und findet anstelle eines Schlachtfeldes eine scheinbar perfekte, hoch technisierte Gesellschaft vor. Kann es sein, dass Sophias bisheriges Leben eine einzige Lüge war?

Nach seinem Jugendbuch-Debüt Boy in a White Room, das für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde, erschafft Bestsellerautor Karl Olsberg auch in der Fortsetzung Girl in a Strange Land wieder ein erschreckendes Zukunftsszenario. Abermals konfrontiert er den Leser schonungslos mit philosophischen Fragen nach Realität und Selbstbestimmung – ein hochspannender Future-Thriller mit Tiefgang!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2018

Gruselige Dystopie die nachdenklich macht

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Inhalt: Sophia wächst in einem Dorf mit streng gläubigen Regeln auf. Der Zugang zur Außenwelt und deren Objekten ist untersagt, denn dies sollen Anhänger Satans sein. Sie war bislang immer ein streng gläubiges ...

Inhalt: Sophia wächst in einem Dorf mit streng gläubigen Regeln auf. Der Zugang zur Außenwelt und deren Objekten ist untersagt, denn dies sollen Anhänger Satans sein. Sie war bislang immer ein streng gläubiges Mädchen, doch eines Tages soll ihr Lamm Paul für Gott undgeopfert werden, weshalb Sophia zweifel bekommt, ob wirklich alles richtig ist, was sie tun. Durch ihr Umfeld wird Sophia gut zugeredet, doch dann trifft sie Mirko. Sie verliebt sich in ihn, aber dann erzählt er ihr unter anderem dass die Welt viel länger existiert als sie glaubt. Sophia hält es für Gotteslästerei doch als Mirko eines Tages flüchtet kann sie ihn und seine Theorien einfach nicht vergessen. Nach einem Jahr hält Sophia es nicht mehr aus und folgt ihrem Freund und trifft auf eine Welt, die ganz anders ist als sie erwartet und gehofft hat.

Meine Meinung: Dieses Buch hat mich einfach umgehauen! Wie der Autor am Anfang dieses religiöse schon fast sektenhafte Verhalten beschreibt ist gruselig fesselnd. Die hoch moderne Welt, in die Sophia gelangt, scheint realistisch nah an dem was uns bald erwarten könnte. "Girl in a strange land" ist alles was man von einer guten Dystopie erwarten kann und lässt einen nachdenklich zurück.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Girl in a strange Land

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Überall auf der Welt herrscht Krieg, nur im Tal der Erweckten, das von der Außenwelt abgeschottet ist, können die Menschen überleben.
Das glaubt zumindest Sophia...

Dies ist ein Zukunfts-Thriller, der ...

Überall auf der Welt herrscht Krieg, nur im Tal der Erweckten, das von der Außenwelt abgeschottet ist, können die Menschen überleben.
Das glaubt zumindest Sophia...

Dies ist ein Zukunfts-Thriller, der einen nicht so schnell wieder loslässt.
Es ist ein erschreckendes Szenario über Fragen nach Realität und Selbstbestimmung.

Das Buch ist einfach weiterzuempfehlen.

Veröffentlicht am 24.01.2022

Eine Zukunftsvision, die Angst macht

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Die 15-jährige Sophia lebt mit ihrer Mutter im Tal der Erweckten, einer streng religiösen Gemeinde, die von der Außenwelt abgeschottet ist. Die Macht liegt dort in den Händen von einer Gruppe Geistlicher, ...

Die 15-jährige Sophia lebt mit ihrer Mutter im Tal der Erweckten, einer streng religiösen Gemeinde, die von der Außenwelt abgeschottet ist. Die Macht liegt dort in den Händen von einer Gruppe Geistlicher, die von dem sog. Letzten Bischof angeführt werden. Mit zweifelhaften Methoden versuchen diese, die Bewohner des Tals zum Gehorsam zu zwingen und trichtern denen ein, die restliche Welt befände sich im Krieg und werde von Dämonen beherrscht. Das glaubt auch Sophia. Doch als sie sich in den jungen Mirco verliebt und durch ihn an verbotene Bücher gelangt, wird ihr Glaube erschüttert, erst recht, nachdem ihr Freund eine Flucht wagt und ihr eine Botschaft sendet. Sophia versucht, gegen ihre Zweifel anzukämpfen, doch die Liebe ist stärker: Sie setzt alles auf eine Karte und folgt Mirco in eine ihr völlig fremde Welt...

Von Karl Olsberg kannte ich bereits den Jugendroman „Boy in a White Room“, den ich zwar ziemlich verwirrend, trotzdem gut geschrieben und sehr spannend fand. Bei „Girl in a Strange Land“ habe ich auf ähnlich interessante Lektüre gehofft und wurde nicht enttäuscht. Sophias Geschichte zog mich von der ersten Seite an in ihren Bann und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Doch ich gestehe, die zweite Hälfte des Romans hat mir Angst gemacht. Die hier dargestellte Welt der Zukunft ist in meinen Augen ein Alptraum schlechthin! Und das Schlimmste ist, wir sind nicht mehr weit davon entfernt! Manche Dinge entspringen sogar nicht der Phantasie des Autors, sondern gehören bereits zu unserem Alltag... Ich möchte nicht spoilern, deswegen verrate ich keine Details. Meine Hoffnung ist allerdings, dass ich mit meiner Meinung nicht allein stehe und dass „Girl in a Strange Land“ viele Leser ähnlich wachrüttelt. Wenn wir oder unsere Kinder und Enkel nicht irgendwann in einer ähnlichen Welt leben sollen, muss ein Umdenken stattfinden!

Fazit: Ein spannender und tiefsinniger Roman, der nicht nur gut unterhält, sondern auch wichtige Fragen aufwirft. Übrigens: Auch für erwachsene Leser durchaus zu empfehlen!

Veröffentlicht am 11.11.2021

Eine Warnung an die Menschheit

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Sophia lebt im Stillachtal, dem Tal der Erweckten. Dorthin ist ihre Gemeinde vor 34 Jahren Satans Mächten entflohen. Einzig die umliegenden Berge und ihr Glauben schützen die Bewohner davor, wie der Rest ...

Sophia lebt im Stillachtal, dem Tal der Erweckten. Dorthin ist ihre Gemeinde vor 34 Jahren Satans Mächten entflohen. Einzig die umliegenden Berge und ihr Glauben schützen die Bewohner davor, wie der Rest der Menschheit, zu Verlorenen zu werden. Das zumindest wird Sophia in der Schule beigebracht. Doch als sie den jungen Mirko kennenlernt, wird ihre bisherige Weltanschauung auf den Kopf und sie vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Denn eines Nachts flieht Mirko aus dem sicheren Tal in die verlorene Welt. Und Sophia beschließt, ihm zu folgen…

„Girl in a strange land“ ist der zweite Teil einer Trilogie von Karl Olsberg.

Das Dorf, in dem Sophia aufwächst, hat der Technologie abgeschworen und den Kontakt zur Außenwelt abgebrochen. Sie versorgen sich selbst und leben zwischen Feldern, Weiden und Ställen. In dieser Idylle hat die Kirche das Sagen und jeder, der ihr nicht gehorcht, wird bestraft oder verbannt. Die fromme Sophia merkt mit der Zeit, wie absurd die ganzen Vorschriften doch eigentlich sind und macht sich auf den Weg, die Wahrheit herauszufinden.

Obwohl ich ja schon ungefähr wissen konnte, was mich erwartet, war es zu Anfang schwierig, in die neue Welt hineinzufinden, da sie sich so stark vom ersten Setting unterscheidet. Doch nach einiger Zeit merkt man, dass sie die beiden Kulturen zwar nach außen hin das genaue Gegenteil voneinander sind, aber die Strukturen sich stark ähneln.

Auch dieses Buch hat wieder einen philosophischen Ansatz, diesmal geht es jedoch weniger um die Definition der Selbst, sondern um den Glauben an Gott und Religion. Wichtige Themen, die sehr aktuell sind.

Ich finde das Thema sehr gut umgesetzt und Sophias Gedankengänge nachvollziehbar. Sie bleibt zu jeder Zeit sich selbst treu und das macht sie zu einem sehr interessanten Charakter.

Während der erste Teil der Trilogie stark an Matrix und Inception erinnerte, ist der zweite Teil eine Mischung aus Erebos und Ready Player One, beides Bücher die ich sehr schätze.

Mir ist zum ersten Mal aufgefallen, das Karl Olsbergs Bücher, zumindest die beiden, die ich von ihm schon gelesen habe, von ihrer Erzählweise und Komposition wie ein Film aufgebaut sind. Man könnte die Handlung direkt aus dem Buch heraus abdrehen und hätte einen Kinofilm, dem es weder an Spannung noch an Tiefe fehlt.

Diese Geschichte und diese Welt haben noch viel mehr Potenzial, als der Autor ausgeschöpft hat. Doch beinahe stur lässt er den einfachen und vorhersehbaren Handlungsstrang links liegen und verfolgt seine ganz eigene Vorstellung. Olsberg lässt vieles ungesagt und bleibt ganz nah bei seiner Protagonistin. Auch das Happy End ist nicht ganz so happy, wie es vielleicht in einem anderen Buch gewesen wäre. Doch gerade das macht diese Geschichte so unvorhersehbar und authentisch.

Ich verstehe diese Trilogie als Warnung an die Menschen, es bloß nicht so weit kommen zu lassen. Diesen Teil finde ich zwar nicht ganz so eindrucksvoll wie den Ersten, es handelt sich aber trotzdem um ein tolles, lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 29.06.2019

Sehr gutes Buch!

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Inhalt:



Es geht um Sophia, die im Stillachtal aufwächst. Das Stillachtal ist ein Tal, indem es verschiedene Ortschaften gibt. Den Menschen dort wird beigebracht, dass die Welt außerhalb des Stillachtal ...

Inhalt:



Es geht um Sophia, die im Stillachtal aufwächst. Das Stillachtal ist ein Tal, indem es verschiedene Ortschaften gibt. Den Menschen dort wird beigebracht, dass die Welt außerhalb des Stillachtal verloren ist. Außerdem denken alle dort, dass es draußen in der Welt Krieg gibt. Alle ist falsch gesagt, es gibt nämlich auch die Menschen mit ketzerischen Gedanken. Ketzerische Gedanken nennt das Dorf die Gedanken, wenn man daran glaubt dass die Welt außerhalb nicht verloren ist und dass es draußen eine viel bessere Welt gibt. Oder das die Welt eine geographische Geschichte hat und vieles mehr. Das Stillachtal ist auch eine streng religiöse Gemeinde. Sophias Freund Mirko hat auch ketzerische Gedanken, doch Sofia versucht ihm das auszureden. Leider schafft sie es nicht und eines Tages Haut Mirko aus dem Stillachtal ab. Ein Jahr später zweifelt Sophia auch ihre streng religiöse Gemeinde an und haut ebenfalls in die welt ab. Anstatt einem Krieg entdeckt sie dort eine hochtechnisierte Gesellschaft. Sie ist nur dorthin gegangen um ihren Freund Mirko zu finden. Bis sie Mirko aber findet muss ich noch einiges lernen über die Technik und die ganze Welt, wie alles funktioniert. Mirko ist der sogenannten Traumwelt verfallen. Das ist eine Welt die man auch crossroads nennt. Um crossroads richtig zu spielen legt man sich in einen Simpod- Ein Simpod ist eine Art Sarg, wo man sich reinlegt wie auf einer Art Matratze und es fühlt sich alles wie die Realität an, aber es ist einfach eine Computerwelt, die einfach sehr echt aussieht. Um Mirko zu finden, muss Sophia sich auch in einem Simpod legen . das bringt aber auch einige Gefahren schafft Sophia es der verführerischen Traumwelt zu widerstehen und Mirko zu befreien?


Das Cover:



Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen! Es ist einfach unglaublich schön gemacht auch mit den rosa Tönen und dem Mädchen auf dem Cover. Die Schrift ist auch einfach absolut gelungen und das Cover muss man einfach schön finden! Das Cover passt auch perfekt zur Geschichte und verspricht einem auch sehr viel von der Geschichte. Was aber auch gut ist! Es ist einfach so unglaublich schön!


Meine Meinung:



Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen. Es hat super Spaß gemacht die Geschichte zu lesen! Es war auch sehr erschreckend wie extrem das Stillachtal an Gott glaubte und wie Sophia auch gedacht hat. Sie haben bei so unglaublich vielen Sachen von Satan gesprochen, die Gott anzweifelten.


Bevor Sophia in die richtige Welt ging, hat es etwas gedauert. Es war aber auch im Stillachtal sehr Interessant! Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, das zu lesen!


Die Flucht aus dem Stillachtal war auch sehr gut beschrieben, und ich konnte mir das alles richtig gut vorstellen.


Was sie dann aber in Der Welt sah, das war wirklich sehr erschreckend! Es war einfach nur gruselig! Vor allem, dass alles über die Zukunft in diesem Buch wirklich wahr sein könnte. Irgendwann wird die Welt wahrscheinlich so aussehen, was ich ziemlich erschreckend finde, aber auch traurig. Alle würden in irgendwelche Traumwelten gehen, da bleiben, dann irgendwann sterben und das war's. Niemand könnte mehr Kochen, schreiben oder irgendwelche Sportlichen Aktivitäten außerhalb machen.


Dieses Buch kann auch vielen Leuten die Augen und Sachen Handy und Co öffnen. Es gibt auch sehr viele Philosophische Fragen und Gedanken in diesem Buch. Das hat das ganze nur noch besser gemacht.


Leider gab es auch Stellen, die ziemlich langweilig waren. Das Ende war leider auch nur absolut dahin gequetscht, und viel zu kurz. Aber die Fortsetzung der Reihe geht auch endlich im September mit dem dritten Band "Boy with a dead end" weiter. Darüber freue ich mich schon riesig. Die Bücher sind übrigens unabhängig voneinander zu lesen, ich habe den ersten Band "Boy in a white room" auch noch nicht gelesen.


Mein Fazit:



Das ist ein unglaublich gelungenenes Buch mit wunderschönem Cover. Die Welt außerhalb des Stillachtals ist sehr erschreckend, da Computer die Welt beherrschen. Es ist sehr schlimm, was dort alles ist und das könnte wirklich einmal so kommen. Es gibt oft Philosophie in dem Buch, was einfach sehr gut ist! Leider ist das Ende viel zu kurz und einfach nur dahin gequetscht. Ich gebe diesem Buch 4/5 Sternen.