Cover-Bild Das Seehaus
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783453359468
Kate Morton

Das Seehaus

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtfest auf dem herrlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden.

Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld.

Inklusive ausführliches Bonusmaterial Kate Morton über Cornwall

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2018

Geheimnisvoll spannend

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Wieder ein Buch von Kate Morten in dem man abtauchen kann und in einer anderen Welt wiederauftaucht.

Wir befinden uns in Cornwall auf einem Landhaus direkt am Meer.
Die Vergangenheit bringt uns hauptsächlich ...

Wieder ein Buch von Kate Morten in dem man abtauchen kann und in einer anderen Welt wiederauftaucht.

Wir befinden uns in Cornwall auf einem Landhaus direkt am Meer.
Die Vergangenheit bringt uns hauptsächlich in das Jahr 1933. Der erste Weltkrieg ist überstanden, der zweite noch in Ferne. Die Familie Edevane erlebt ihr persönliches Schicksal. Der kleine Theo verschwindert in der Mittsommernacht spurlos.
In der Gegenwart begegnen wir Sadie, eine junge Polizisten mit vielen Idealen aber auch einigen Geheimnnissen.

Kate Morten bekommt es überragend hin eine Geschichte aus dem Blick von drei Generationen zu erzählen. Und jeder hat sein eigenen Blickwinkel, seine eigene Theorie was mit dem kleinen Theo passiert ist. Mit jeder Seite kommen wir seinem Verschwinden näher. Die Autorin schafft es uns auf verschieden Färthen zu locken und uns ganz langsam zur Aufklärung zu bringen.

Leider kann man ein bisschen erahnen, wie es endet, aber der Weg dorthin ist sehr spannend. Leider sind mir auch einige Logikkeitsfehler aufgefallen, aber dies tun wenig zur Sache und nimmt keinem Abbruch an einem weiterem super Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Man wird für den zähen Einstieg belohnt

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"Das Seehaus" von Kate Morton zu lesen hat eine Weile gedauert. Was auch schon mein erster Kritikpunkt ist. Denn die Geschichte, die sich auf dem Klappentext so spannend anhört, benötigt eine Zeit lang, ...

"Das Seehaus" von Kate Morton zu lesen hat eine Weile gedauert. Was auch schon mein erster Kritikpunkt ist. Denn die Geschichte, die sich auf dem Klappentext so spannend anhört, benötigt eine Zeit lang, um in die Gänge zu kommen. Ich habe gute 100 Seiten gebraucht, um in das Buch reinzufinden. Durch diese guten 100 Seiten habe ich mich zwar nicht quälen müssen - so schlimm war es nun wirklich nicht -, aber die Handlung hat sich einfach gezogen, wodurch die Spannung eher ausblieb. Ich wollte unbedingt mehr über die Ereignisse im Haus am See erfahren, stattdessen gab es jedoch mehrere Sichtweisen, die erzählt und damit Charaktere, die vorgestellt werden wollten. Also: Wer dieses Buch anfängt zu lesen, sollte sich auf einen sich ziehenden Beginn vorbereiten.
Danach nimmt die Handlung aber auf jeden Fall Fahrt auf. Nicht nur die Geschichte der Gegenwart (hier ist das 2003) und von 1933 ist wichtig, nein auch dazwischen oder vor allem davor passieren wichtige Dinge, die zum Thema werden und Stück für Stück füllt die Autorin Lücken, die bei der Frage, wie der kleine Junge damals verschwunden ist, blieben. Die Story hat Kate Morton dabei so geschickt gewebt, dass ich bis zum Ende, bis zur Auflösung nicht so recht wusste, wem ich die Schuld zuordnen sollte, weil man immer wieder von neuen Details erfährt, welche die Geschehnisse in neuem Licht erscheinen lassen.
Sehr interessant hier finde ich außerdem, dass so viele Geschichten erzählt werden. Die Hauptgeschichte ist die des Verschwindens von Theo Edevane, Alice Edevanes kleinem Bruder, das bis zur Gegenwart noch nicht geklärt wurde. Aber auch in der Gegenwart gibt es einen Fall, der dem anderen nicht so unähnlich ist und an dem Sadie Sparrow arbeitet beziehungsweise gearbeitet hat. Und dann wird auch immer mal wieder die Geschichte von Eleanor und Anthony, Alices Eltern erzählt.
Was ich noch toll gemacht finde, ist, wie die geschichtlichen Ereignisse in das Buch verwoben werden. Das war hier vielleicht zu erwarten - immerhin spielt "Das Seehaus" um die Zeit von zwei großen Weltkriegen -, aber das ist ja leider nicht bei jedem solchen Buch so und es umgesetzt zu sehen ist dann doch nochmal was anderes und macht noch einen Tick mehr Spaß zu lesen.
So, das war jetzt schon viel zum Inhalt. Jetzt mal etwas zum Schreibstil. Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, was am Anfang vielleicht noch etwas verwirrend ist, dann jedoch besser wird, weil man sich daran gewöhnt. Als Haupterzählerinnen würde ich Sadie (in der Gegenwart) sowie Alice und Eleanor (in der Vergangenheit) nennen. Daneben gibt es aber auch Kapitel oder manchmal auch bloß Abschnitte, die aus anderen Sichtweisen geschrieben sind. So ergibt sich nach und nach ein vollständiges Bild, da man durch diese verschiedenen Perspektiven immer wieder etwas Neues erfahren kann.
Der Schreibstil lässt sich ziemlich gut lesen und hat mir im Grunde auch gefallen, nur mit einer Ausnahme: Die Autorin hat oft lange beschreibende Passagen in ihrem Buch. Das ist manchmal ganz okay, zum Beispiel als Sadie zum ersten Mal Loeanneth (das Haus am See) sieht, aber an anderen Stellen kam es mir eher sinnfrei vor, die gerade nicht so wichtige Umgebung oder die Vögel oder was auch immer zu beschreiben. Da habe ich mich dann das ein oder andere Mal dabei erwischt, wie ich solche Stellen übersprungen habe. Aber wie schon gesagt, ansonsten ist der Schreibstil angenehm zu lesen, auch wenn ich eigentlich kein so großer Fan der Kombination Vergangenheitsform und dritte Perspektive bin.
Die Charaktere hingegen glänzen meiner Meinung nach wieder. Wie oben erwähnt gibt es mehrere Protagonisten in diesem Buch und ich finde, dass sie alle toll beschrieben sind und vielschichtig und authentisch rüberkommen. Einmal angefangen bei Sadie, der jungen Polizistin mit der eher schwierigen Vergangenheit. Sie wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer, weil sie nicht dem Bild der netten, ehrbaren Polizistin entsprach, sondern auch mit persönlichen Dingen gerungen hat. Sie hat nicht immer die besten oder schlauesten Entscheidungen getroffen, war für mich aber genau dadurch eine tolle Protagonistin. Genauso Alice, die man erst als Mädchen und dann als alte Frau kennenlernt. Hier fand ich es unglaublich interessant zu lesen, wie sie sich über die Jahre verändert hat und in welchen Aspekten sie noch immer das junge Mädchen von damals war. Genau das gleiche hat mich an Eleanor fasziniert, denn auf den ersten Blick scheint es, als wären die Mutter, die sie für Alice und deren Geschwister ist, und die junge Frau von früher zwei gänzlich verschiedene Personen, sie haben für mich einfach gar nicht zusammengepasst. Bis ich die Hintergründe erfahren habe, die mir Eleanor ans Herz haben wachsen lassen.
Was ich an dem Roman noch gut finde, ist, dass die Nebencharaktere nicht völlig außen vor gelassen werden, sondern ebenfalls ausreichend beleuchtet werden, sodass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Ja, sie sind nicht so schön ausgearbeitet wie die drei Frauen, um die sich die Geschichte hauptsächlich dreht, aber die meisten von ihnen wurden mir mit ihrer jeweils eigenen Art trotzdem sympathisch.
Alles in allem hat mich "Das Seehaus" von Kate Morton von sich überzeugen können, was vor allem an den toll ausgearbeiteten Figuren und der sich spannend entwickelnden Handlung liegt. Allerdings hat es auch ein paar Schwächen. Zum Einen ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht gerade einfach gefallen, da ich finde, dass er sich wirklich zieht, bis es interessanter wird, und zum anderen kamen mir ein paar zu viele ausführliche Beschreibungen vor, von denen meiner Meinung nach gut und gerne so manche hätte weggelassen werden können. Insgesamt kann ich die Lektüre jedoch empfehlen.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Interessante Familiensaga

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Cornwall 1933, die Familie Edevane bereitet sich auf ihrem Landgut Loenneth auf das alljährlich Mittsommernachtsfest vor.
Alles ist prachtvoll geschmückt und viele Gäste werden erwartet. Um Mitternacht ...

Cornwall 1933, die Familie Edevane bereitet sich auf ihrem Landgut Loenneth auf das alljährlich Mittsommernachtsfest vor.
Alles ist prachtvoll geschmückt und viele Gäste werden erwartet. Um Mitternacht gibt es ein großes Feuerwerk.
Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr wie es einmal war.
Der 11 Monate alte Theo Edevane liegt nicht in seinem Bettchen.
Die Suche nach ihm ist erfolglos, auch die Polizei findet keinerlei Hinweise auf den Verbleib des Jungen. Eine Lösegeldforderung geht nicht ein. Nach einiger Zeit wird der Fall eingestellt.
70 Jahre später.
Die Polizisten Sadie kommt nach Cornwall um ihren Großvater zu besuchen.
Bei einer Joggingrunde mit den Hunden stößt sie im Wald auf ein verlassenes Anwesen.
Sie erfährt die Geschichte von Loenneth und das die Familie Edevane das Anwesen nach dem Verschwinden ihres Sohnes verlassen hat.
Sadie stellt Nachforschungen über die Familie Edevane an und stößt dabei auf das Schicksal des kleinen Theo. Jetzt ist ihr Jagdsinn geweckt.
Das Seehaus ist der neue Roman der Bestsellerautorin Kate Morton. Das Cover sieht sehr schön aus und passt gut zum Titel.
Das Buch erzählt die Geschichte einer Familie die in Cornwall auf einem großen Landgut lebte.
Als eines Tages das jüngste Kind, der kleine Theo plötzlich verschwindet hält die Familie nichts mehr in dieser Idylle. Sie kehren Loenneth den Rücken und kommen nicht mehr zurück.
Ich hatte anfänglich große Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu finden.
Die Kapitel erzählen von der Gegenwart 2003 und der Vergangenheit 1933 im Wechsel.
Es sind aber nicht nur die Zeitsprünge von 1933 zu 2003 gewesen die das Lesen schwer machten.
Nein die Personen gingen auch in ihren Gedanken immer weiter in der Zeit zurück, so dass man sich auf einmal in einem Kapitel das mit 1933 deklariert war auch in der Zeit vor und im 1. Weltkrieg befand.
Es hat gut 150 Seiten gebraucht bis ich mich daran gewöhnt hatte, oft musste ich mehrere Seiten zurückblättern um das gelesenen besser zu verstehen.
Es war klar, das Buch braucht die volle Aufmerksamkeit des Lesers.
Was die Charaktere angeht konnte ich mich nicht mit allen anfreunden. In der Familie Edevane wurde sehr viel verschwiegen. Nach außen hin war es ein heiles Familienleben aber wenn man es näher betrachtet gab es viele Ängste und Zwänge. Auch wenn ich im Laufe er Geschichte vieles nachvollziehen konnte sind sie mir doch keine Freunde geworden.
Auch mit Sadie konnte ich mich nicht recht anfreunden.
Sie hatte sich in London so in einen Fall hineingesteigert, dass sie auch nachdem sie in Zwangsurlaub geschickt wurde nicht davon ablassen konnte. Es ist nicht ihre Hartnäckigkeit die mich gestört hat sondern ihre Dickköpfigkeit.
Aber trotz der Hindernisse war die Story recht interessant und hat sich nach den Anfangsschwierigkeiten doch recht gut gelesen.
Das Ende wiederum war dann sehr kurz. Hier hatte mir doch das eine oder andere gefehlt auf das ich nicht näher eingehen kann ohne zu viel zu verraten.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Das Schicksal geht verschlungene Wege

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Cornwall, 1933: Auf dem Anwesen der Familie Edevane wird wie jedes Jahr eine große Mittsommerparty mit hunderten Gästen gefeiert. Erst als am nächsten Morgen die Champagnerlaune verflogen ist, wird das ...

Cornwall, 1933: Auf dem Anwesen der Familie Edevane wird wie jedes Jahr eine große Mittsommerparty mit hunderten Gästen gefeiert. Erst als am nächsten Morgen die Champagnerlaune verflogen ist, wird das Fehlen des kleinen Theo bemerkt. Er ist der elf Monate alte Sohn der Edevanes, und von ihm fehlt jede Spur. Was ist geschehen - ist er im Partytrubel unbemerkt fortgelaufen und hat sich verirrt? Wurde er entführt?
Cornwall, 2003: Polizistin Sadie befindet sich im Zwangsurlaub bei ihrem Großvater Bertie. Die ungewohnte Freizeit geht ihr schon nach wenigen Tagen auf die Nerven. Beim Joggen stößt sie auf ein altes Landhaus, das augenscheinlich schon seit Jahrzehnten verlassen ist, und damit auf die Geschichte von Theo Edevane, dessen Verschwinden nie aufgeklärt wurde. Der alte Fall fasziniert Sadie vom ersten Moment an, und sie will nach sieben Jahrzehnten endlich herausfinden, was dem Kind damals zugestoßen ist.

Kate Mortons Steckenpferd sind Romane, die sich um ein düsteres Familiengeheimnis entfalten. Nach "Der verborgene Garten" war "Das Seehaus" für mich der zweite Morton-Roman, und ich war wieder begeistert - für mich ist sie wirklich ein Meisterin dieses Genres.
Wo sich die meisten anderen Autoren auf zwei schlichte Zeitstränge in der Vergangenheit und der Gegenwart mit je einer Protagonistin beschränken, wechseln bei Kate Morton ständig die Perspektiven und mit jedem Kapitel bekommt der Leser neue Blickwinkel präsentiert. Auch wenn man sich vielleicht in den ersten Kapiteln von den vielen Figuren etwas überfordert fühlt, lohnt es sich definitiv durchzuhalten.

Der Schreibstil der Autorin ist einerseits sehr bildreich, die wunderschöne kornische Landschaft und das schlafende Anwesen standen mir beim Lesen detailliert vor Augen. Andererseits gelingt es ihr auch mühelos, Spannung aufzubauen und beinahe jedes Kapitel mit einem Cliffhanger zu beenden, der zum sofortigen Weiterlesen animiert - trotz des doch beträchtlichen Umfanges hatte ich das Buch in nur zwei Tagen "durchgesuchtet".

Auch die Figurenzeichnung hat mich überzeugt: Weder gibt es eine übertriebene Schwarz-Weiß-Zeichnung, noch wirken die Figuren farblos oder gar austauschbar. Einige Male hatte ich von einer Person schon eine ziemlich klare Vorstellung, die aber dann durch ein oder mehrere Kapitel aus der Sicht dieser Figur nochmal völlig über den Haufen geworfen wurde. Kate Morton spielt gerne mit den Erzählperspektiven, und die Wahrnehmung von innen und nach außen kann unter Umständen sehr stark auseinandergehen. Dadurch wirkt ihr Personal sehr real, und eine eher distanzierte Figur kann ganz unerwartet zum Sympathieträger mutieren.

Wer gerne Familiengeschichten liest, ist mit diesem Buch sicher gut beraten - die ideale Lektüre zum Abtauchen und Miträtseln oder um einfach ein verregnetes Wochenende zu genießen.
Für die Höchstwertung reicht es nicht ganz, weil ich etwa in der Mitte des Buches eine Idee zur Auflösung hatte, die sich am Ende als richtig herausgestellt hat - da es aber trotzdem bis zur letzten Seite sehr spannend blieb, vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Leseempfehlung!

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~ KLAPPENTEXT ~

Cornwall 1933: Die junge Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser ...

~ KLAPPENTEXT ~

Cornwall 1933: Die junge Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld...

~ AUTORIN ~

Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane Das geheime Spiel (2007), Der verborgene Garten (2009), Die fernen Stunden (2010) und Die verlorene Spur (2013) verkauften sich in 38 Ländern insgesamt zehn Millionen Mal. Auch in Deutschland eroberten ihre SPIEGEL-Bestseller ein Millionenpublikum. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England.

~ MEINUNG/ FAZIT ~

Anfangs war ich erst mal etwas verwirrt und habe nicht ins Buch rein gefunden. Bis ich dann mal gemerkt habe, dass es in zwei Zeitepochen spielt. Soll vorkommen. War auch nicht das erste Buch indem dies passiert ist. Dieses war jetzt mein erstes Buch der Autorin Kate Morton. Aufmerksam bin ich darauf geworden, als ich Neuerscheinungen durchgeschaut habe. Da sich die Geschichte so ähnlich anhörte wie die von Lucinda Riley, dachte ich mir probierst du es einfach mal und wagst dich an eine neue Autorin ran. Und ich muss sagen ich bin positiv überzeugt. Das Buch hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Figuren sind auch super hervorgehoben. Und die Geschichte sehr spannend gerade, weil diese in zwei Zeitepochen geteilt ist. Ich habe auch den Entschluss gefasst mich auch anderer Bücher der Autorin zu widmen. Wer also auf Geheimnisvolle Familiengeschichten steht in denen es um die Vergangenheit der betroffenen oder eine Liebe die nicht sein darf geht, dann solltet ihr dieses auf jedenfall lesen.

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.