Cover-Bild Lost in a Kiss
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783426523063
Kati Wilde

Lost in a Kiss

Roman
Karla Lowen (Übersetzer)

Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen.

Im Liebesroman „Lost in a Kiss“ nimmt uns die US-amerikanische Autorin Kati Wilde mit auf einen vierwöchigen Roadtrip durch Oregon und Kalifornien, auf dem die Funken fliegen. Frech, romantisch und leidenschaftlich.

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Hauptsächlich, weil Bethanys überfürsorglicher Bruder Bram dabei sein wird, mit dem sie immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Aber Aspen ist entschlossen, das Beste aus der Reise zu machen und irgendwie mit Bram zurechtzukommen.
Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen, die als Einzige den Grund dafür kennt, tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren …

„‚Lost in a Kiss‘ ist eine moderne, heiße und gleichzeitig zutiefst emotionale Stolz und Vorurteil-Story, die ihr nicht verpassen solltet!“ Kristen Callihan, New York Times-Bestsellerautorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2020

Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen.

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Worum geht´s:

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres erfolgreichen College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Dies liegt vor allem daran, ...

Worum geht´s:

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres erfolgreichen College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Dies liegt vor allem daran, dass Bethanys überfürsorglicher, großer Bruder Bram dabei sein wird, mit dem Aspen immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Doch was tut man nicht alles, damit die beste Freundin glücklich ist. Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren …


Meine Meinung:

Der Liebesroman „Lost in a Kiss“ von US-Autorin Kati Wilde war das erste Buch der Schriftstellerin für mich.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Sie schreibt mit einem angenehmen Humor und verleiht den Charakteren ein schöne Tiefe. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Aspen erzählt.

Lost in a Kiss ist eine wirklich angenehm humorvolle Liebesgeschichte über Aspen und Bram. Die beiden machen die Geschichte zu etwas Besonderem. Ich sag nur Gegensätze ziehen sich an. Ein bisschen Drama gibt es bei den beiden auch, sodass den Leser auch ein bisschen Spannung erwartet.

Die Charaktere:

Aspen ist ein wundervolles Mädchen. Sie besitzt nicht besonders viel Geld, jedoch kämpft sie sich durch das Leben. Für ihre Freundin Bethany würde sie einfach alles machen, denn sie ist treu und loyal. Außerdem liebt sie das Leben und hat einen herrlichen Humor. Sie lässt sich durch niemanden unterkriegen. Ich war echt beeindruckt von ihrem Mut.

Bram ist ein launischer Kerl und legt sich selbst starke Ansprüche auf. Er übernimmt für seine Schwester mehr die Vaterfigur, als die des Bruders, nachdem die Eltern der beiden vor gut 8 Jahren verstorben sind. Er urteilt schnell und oft auch falsch über Andere, gibt ihnen schnell Schuld, jedoch ist er in brenzligen Situationen auch sehr hilfsbereit.

Mein Fazit:

Eine klare Leseempfelung, für alle die romanische New-Adult Romane mit etwas Erotik lieben.

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Veröffentlicht am 01.05.2019

Absolut empfehlenswert!

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Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen.

Inhalt:

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, ...

Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen.

Inhalt:

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Hauptsächlich, weil Bethanys überfürsorglicher Bruder Bram dabei sein wird, mit dem sie immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Aber Aspen ist entschlossen, das Beste aus der Reise zu machen und irgendwie mit Bram zurechtzukommen.
Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen, die als Einzige den Grund dafür kennt, tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren…

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Das einzige was ich sagen kann ist „Wow“. Dieses Buch ist atemberaubend. Die Liebesgeschichte zwischen Bram und Aspen ist wunderschön und einzigartig.

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Cover passt perfekt zum Inhalt. Zwei Personen küssend und im Hintergrund Berge, Wald und ein See. Roadtrip eben.
Ich habe das Buch gemeinsam mit einer Freundin gelesen und sich gegenseitig auszutauschen hat viel Spaß gemacht. Jeder hatte eine eigene Meinung zu einigen Themen im Buch. Es war interessant und wird sicherlich nicht unser letztes Mal bleiben.

Die ersten Seiten ziehen sich etwas, aber danach wird es galaktisch und man kann einfach nicht mit dem Lesen aufhören. Man wird einfach in einen großen Bann gezogen und wird nicht losgelassen.

Das Setting hat mir richtig gut gefallen. Man kriegt ein Herbst- und Sommerfeeling. Ich hab mich an automatisch wohlgefühlt. Jetzt stehen die Oregon und Kalifornien selber auf der Liste meinen Reiseziele, die ich gerne mal besuchen möchte.

Aspen ist super sympathisch, hilfsbereit, nett und immer für die anderen da. Ich mochte sie sofort. Nach und nach erfährt man mehr über sie und ihre Familie. Es wurde komplett aus ihrer Sicht geschrieben.

Bram war der reiche Großkotz. Er war nicht unbedingt unfreundlich, und auch kein Bad Boy, lässt jedoch von Anfang an heraushängen, dass er Geld hat. Ich brauchte einige Zeit um mit ihm warm zu werden. Jedoch wurde er mir auch nach einiger Zeit immer sympathischer. Man konnte ihn dann einfach nur lieben. Hach, Bookboyfriend.

Das Buch hatte einen flüssig lesenden Schreibstil, was dazu beigetragen hat, dass ich es innerhalb von wenigen Stunden durch hatte. Die Gefühle im Buch kommen nicht zu kurz. Man hat mit Ihnen mitgefühlt und lassen den Leser erleben. Egal ob Hass, Zuneigung oder Liebe.


Fazit:

Ich bin ausgeschlossen froh, dass Buch gelesen zu haben und kann es nur jedem empfehlen. Lest das Buch, ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 27.10.2018

Perfekt und herzerwärmend für zwischendurch!

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Inhalt:

Sie hassen sich, seit dem ersten Tag, an dem sie sich begegnet sind - oder?
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und hielt, was er verspricht und sogar noch ein bisschen mehr.
Nachdem ihre ...

Inhalt:

Sie hassen sich, seit dem ersten Tag, an dem sie sich begegnet sind - oder?
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und hielt, was er verspricht und sogar noch ein bisschen mehr.
Nachdem ihre beste Freundin abgesprungen ist, tritt Aspen den Urlaub mit dessen Bruder, Bram, an. Wobei ich sagen muss, dass sie dabei einen...untypischen Umweg machen mussten, anhand dessen man aber dennoch irgendwie gut erkennen konnte, wie Beide so ticken, wo ihre Schwächen liegen - die beide definitiv haben, aber im Laufe des Buches doch irgendwie ablegen, was mir richtig gut gefiel und auch notwendig für die ganze Entwicklung der Story war.

Mit ihrem lockeren und humorvollen Schreibstil fährt uns die Autorin anhand der Beiden durch Oregon und bescherte mir damit unheimliche entspannte Lesestunden. Perfekt für zwischendurch und zum Abschalten. Damit möchte ich nicht sagen, dass das Buch keinen Anspruch hat oder ähnliches, im Gegenteil. Die Protagonisten werden trotz vieler Klischees mit alltäglichen Problemen konfrontiert und ihre Liebesgeschichte ist dann auch noch mittendrin, wobei es beiden schwer fiel, sich dieser so wirklich zu stellen. Sie mussten sich erst einigem und vor allem sich selbst stellen.

So kam es vor allem im Mittelteil zu gehäuften, prickelnden Erotikszenen, die ich an sich nicht schlimm fand, jedoch unpassend gesetzt. Sex war für Beide die Lösung für ihre Probleme, beziehungsweise haben sie dadurch das Eigentliche aufgeschoben und es hat auch etwas gedauert, bis sie dahingehend für Veränderung gesorgt haben, dieser typische Moment, wenn sie eben beide merken, dass es ernst wird und Gefühle verletzt werden.

Diese Entwicklung mitzuverfolgen, hat aber unheimlich Spaß gemacht, in so vielerlei Hinsicht. Ich habe mit ihnen gefiebert, musste schmunzeln und konnte kaum aufhören, zu lesen.

Auch wird hier natürlich nicht mit Klischees gespart, aber ich empfand das keineswegs als unangenehm, übertrieben oder zu aufgesetzt. Es hatte eher eine schmeichelnde Art, mit der die Autorin mich schlussendlich für sich gewonnen hat.


Charaktere:

Aspen ist nicht auf den Mund gefallen, weiß, was sie will und nicht will und kämpft sich auf ihre eigene Art durchs Leben. Als Protagonistin gefiel sie mir sehr gut und sie war mir auch sehr sympathisch, jedoch hat sie auch ihre impulsive Seite- wie Bram sie gerne beschrieb - und teilweise hat sie sich dann selbst Probleme geschaffen, wo keine waren. Auf der anderen Seite ist das, betrachtet man ihr bisheriges Leben und ihre Beziehung zu Bram, ein Stück weit irgendwo auch nachvollziehbar, aber ich denke, dass sie selbst weiß, dass sie sich viel öfter so einigem von vorne herein offen stellen sollen.

Bram - na ja, was soll ich sagen? Er ist arrogant durch und durch und ein regelrechter Blechmann, wie Aspen so schön sagte. Er ist zunächst so unergründlich und doch nimmt er vieles einfach so leicht hin und strahlt das nach außen aus. Natürlich ist dies aber nur die eine Seite von ihm und man hat durchaus auch eine komplett andere, liebevolle Seite an ihm sehen können, die jedoch auf einer schmalen Gratwanderung zu seinem dezenten Kontrollwahn verlief, sodass ich manchmal nicht wusste, ob ich ihn küssen oder schlagen wollte. :D
Sein Charakter hat jedoch mehr als einmal Tiefe bewiesen und die Entwicklung, die er durch macht, die Entscheidung, sich seinen Dämonen zu stellen, hat mir einfach so so gut gefallen, dass das "Küssen-Wollen" schlussendlich doch überwog ... ;)

Die Nebencharaktere, hauptsächlich in Form von Bethany, Aspen's Mutter, sowie Bram's besten Freund, Murphy, gefielen mir in ihren Rollen auch sehr gut und haben noch einmal zusätzlich Schwung in die Geschichte gebracht, aber auch dafür gesorgt, dass unsere Protagonisten sich ihrer Selbst stellen und vorwärts gehen, anstatt zurück.

Fazit

Nichtsahnend, was mich erwarten würde, habe ich mich in dieses Buch gestürzt und es innerhalb von 24h gelesen. Es lies sich super flüssig lesen, war humorvoll geschrieben und perfekt für zwischendurch. Dennoch beschäftigen unsere Charaktere Probleme, mit denen man sich identifizieren kann und die den notwendigen Tiefgang liefern und uns unsere wahren Protagonisten näher bringen. Ich habe es sehr genossen, die Geschichte von Bram und Aspen zu lesen - eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 10.10.2018

„Stolz und Vorurteil“ goes Erotik- moderne, hocherotische Romance, die sich (nur sehr) leicht anlehnt an besagtes Austenthema.

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Eigentlich will Aspen ihrer besten Freundin Bethany, lediglich einen Gefallen tun als sie zusagt, Beth und deren attraktivren aber unausstehlichen Bruder Bram, auf einen vierwöchigen Urlaub zu begleiten. ...

Eigentlich will Aspen ihrer besten Freundin Bethany, lediglich einen Gefallen tun als sie zusagt, Beth und deren attraktivren aber unausstehlichen Bruder Bram, auf einen vierwöchigen Urlaub zu begleiten. Denn Aspens finanzielle Situation ist nicht wirklich berauschend. Seitdem Aspens Vater an Krebs erkrankte und sich ihre Mutter hochverschulden musste, um die Krankenhausrechnungen nach dem Tod ihres Mannes zahlen zu können, muss Aspen jeden Cent dreimal herumdrehen.

Beth stammt dagegen aus einem reichen Elternhaus und ihr Bruder Bram, ein Millionär und reicher Investor, der die Firma, nach dem Tod seiner Eltern weiterführt, hält Aspen für einen schlechten Umgang. Ihre erste, denkwürdige Begegnung hatten Aspen und Bram vor Jahren, als die Mädchen, sich während ihrer gemeinsamen Collegezeit, ein Zimmer teilten. Aspen und Beth kamen alkoholisiert von einer Party und Bram gab Aspen die Schuld daran, dass Beth in einem dermaßen derangierten Zustand war. Aspen schluckte Brams falsche Vorwürfe und obwohl sie verletzt war, versuchte sie in den folgenden Jahren Bram und dessen borniertes Verhalten völlig zu ignorieren, wenn sie sich über den Weg liefen.

Nun, nachdem sie ihr College abgeschlossen haben, soll die Reise etwas ganz besonderes werden, doch ausgerechnet unmittelbar zuvor sagt Beth ab. Sie will stattdessen eine Entziehungskur machen, von der ihr überfürsorglicher Bruder Bram jedoch nichts erfahren darf und bittet Aspen darum, Bram stattdessen anzulügen. Aspen soll Bram erzählen, dass sich Beth auf einem Schreibseminar befindet. Und obwohl sich Aspen äußerst unwohl dabei fühlt, gibt sie nach. Bram fällt aus allen Wolken, als Aspen ihm Beths neue Pläne eröffnet und sich weigert ihm mitzuteilen, wo sich seine Schwester genau befindet.
Um Licht ins Dunkel zu bringen schlägt er Aspen kurz darauf einen Deal vor. Sie soll ihn auf dem vierwöchigen Trip begleiten, um Beth letztendlich durch gemeinsame Photos und Sms aus der Reserve zu locken, denn Beth weiß schließlich ganz genau, wie sehr sich Bram und Aspen eigentlich hassen.
Obwohl Aspen schon die Vorstellung, vier Wochen mit Bram unterwegs zu sein, nicht behagt, macht er ihr ein Angebot, dass sie nicht abschlagen kann. Er begleicht sämtliche noch ausstehende Schulden ihrer Mutter und spendiert Aspen zudem eine Wohnung. Aspen ist hin und hergerissen, Brams Vorschlag würde ihre Geldsorgen lösen; andererseits fürchtet sie, ihre Freundin zu verraten. Dennoch, sie sagt zu und schon bald fliegen während ihrer Urlaubsfahrt die Fetzen zwischen Bram und Aspen. Vieles Ungesagtes kommt dabei auf den Tisch und plötzlich flammen verbotene Gefühle zwischen ihnen beiden auf…

„Lost in a Kiss“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin zu lesen bekam. Aufmerksam geworden darauf, wurde ich durch das tolle, ansprechende Cover. Dazu verglich Kristen Callihan persönlich, den Roman im Klappentext, mit einer modernen „Stolz und Vorurteil- Story“. Klar, dass ich als Austenfan da nicht wirklich widerstehen konnte.
Aspen und Bram, haben tatsächlich viele Vorurteile dem jeweils anderen gegenüber und lassen von ihrer vorgefertigten Meinung nur schwer ab. (Besonders Brams scheinbare Überheblichkeit, zerrte dabei so manches Mal an meinen Lesernerven) Die Streitgespräche und nachträglichen Waffenstillstände des Paares, haben mich dagegen sehr amüsiert, denn Aspen schenkt Bram nichts. Gut fand ich es, dass die Autorin plausible Gründe für Brams, manchmal schon grenzwertig, verletzendes Verhalten, anbietet, wobei ich mir jedoch gewünscht hätte, dass er nicht immer wieder in sein altes Verhaltensmuster zurückfiel. Brams Wankelmütigkeit sorgte dann auch für den halben Punktabzug und auch Beths egoistisches Verhalten Aspen gegenüber war für mich nicht so wirklich nachvollziehbar.

Dazu wäre es schön gewesen, wenn die sich entwickelnde Beziehung zwischen Aspen und Bram ein wenig mehr Tiefgang verliehen bekommen hätte. Aber man muss sich im Klaren darüber sein, dass man es hier in erster Linie mit einem erotischen Roman zu tun bekommt; also der Schwerpunkt etwas anders verlagert wurde. Die explizit ausformulierten Liebesszenen sind prickelnd und erfrischend unverblümt geschrieben und Fans erotischer Lektüre werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Zugegeben, ich hätte der Romanheldin ein ums andere Mal, gerne zu Slipeinlagen geraten … einfach zu oft findet die feuchte Wäsche der Heldin Erwähnung, was irgendwann nur noch unfreiwillig amüsiert, doch abgesehen davon ist „Lost in a Kiss“ ein gut geschriebener, erotischer Roman, der die Story aus Aspens Sicht, also in „Ich-Form“ erzählt. Kati Wildes Schreibstil (abgesehen von der hocherotischen Komponente) erinnerte mich übrigens ein wenig an den von Mona Kasten. Wer ein Faible für erotische Romances hat, sollte „Lost in a Kiss“ unbedingt eine Chance geben.

Kurz gefasst: „Stolz und Vorurteil“ goes Erotik- moderne, hocherotische Romance, die sich (nur sehr) leicht anlehnt an besagtes Austenthema.

Veröffentlicht am 17.02.2022

Locker und leichte Lektüre

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Eigentlich wollte Aspen den Sommer zum arbeiten nutzen, aber als ihr beste Freundin Bethany sie zu einem vierwöchigen Urlaub einlädt, sagt sie zu, damit sie beide noch etwas Zeit miteinander verbringen ...

Eigentlich wollte Aspen den Sommer zum arbeiten nutzen, aber als ihr beste Freundin Bethany sie zu einem vierwöchigen Urlaub einlädt, sagt sie zu, damit sie beide noch etwas Zeit miteinander verbringen können. Einziger Hacken, Bram, der Bruder von Bethany. Den Aspen und Bram kommen überhaupt nicht miteinander zu recht.
Dann springt Bethany plötzlich ab, verschwindet und erzählt ihrem Bruder nicht wo sie ist. Nur Aspen kennt die Wahrheit und Bram macht Aspen ein Angebot das diese einfach nicht abschlagen kann. Also geht Sie allein mit ihm auf die Reise.

Aspen und Bethanys Leben könnte unterschiedlicher nicht sein und trotzdem haben Sie sich in den letzten Jahren angefreundet.
Einzig mit Bram versteht sich Aspen nicht, da die beiden einen schlechten Start hatten. Umso verwunderlicher das sie der Reise zustimmt, aber bei dem Angebot.
Bram ist undurchschaubar, auf der einen Seite scheint er Aspen nicht zu mögen, auf der anderen hilft er ihr. Seine Art ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig.
Im Lauf der Geschichte erfahren wir dann auch, was sein Problem ist.

Aspen und Bram versuchen eine Waffenruhe zu schließen, doch das ist gar nicht so einfach wie beide denken. Natürlich fliegen die Fetzen, aber es ist auch eine Spannung zwischen den beiden greifbar die vor allem Bram anfangs nicht zulassen will.

Die Geschichte liest sich locker leicht, ab einem bestimmen Punkt gibt es mir dann allerdings zu viele Intime Szenen. Hier hätten es weniger auch getan und dafür hätte man als Leser seine Fantasie spielen lassen können.
Trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen und es gab immer wieder kleine Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
Ich vergebe daher 4 Sterne für diese Geschichte.

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