Cover-Bild Wolkenschloss
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.10.2020
  • ISBN: 9783596523092
Kerstin Gier

Wolkenschloss

Roman
Ein magischer Ort in den Wolken. Eine Heldin, die ein bisschen zu neugierig ist. Und das Abenteuer ihres Lebens. Der neue Roman von Bestsellerautorin Kerstin Gier.

Hoch oben in den Schweizer Bergen liegt das Wolkenschloss, ein altehrwürdiges Grandhotel, das seine Glanzzeiten längst hinter sich hat. Aber wenn zum Jahreswechsel der berühmte Silvesterball stattfindet und Gäste aus aller Welt anreisen, knistert es unter den prächtigen Kronleuchtern und in den weitläufigen Fluren nur so vor Aufregung. Die siebzehnjährige Fanny hat wie der Rest des Personals alle Hände voll zu tun, den Gästen einen luxuriösen Aufenthalt zu bereiten, aber es entgeht ihr nicht, dass viele hier nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Welche geheimen Pläne werden hinter bestickten Samtvorhängen geschmiedet? Ist die russische Oligarchengattin wirklich im Besitz des legendären Nadjeschda-Diamanten? Und warum klettert der gutaussehende Tristan lieber die Fassade hoch, als die Treppe zu nehmen? Schon bald steckt Fanny mittendrin in einem lebensgefährlichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihren Job zu verlieren droht, sondern auch ihr Herz.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2020

einfach magisch

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h habe es nun Ende 2020 auch mal geschafft Wolkenschloss von Kerstin Gier zu lesen. Hab gehofft, dass es mich in dieser Zeit in seine ganz eigene Welt entführen kann. Und was soll ich sagen? Kerstin Gier ...

h habe es nun Ende 2020 auch mal geschafft Wolkenschloss von Kerstin Gier zu lesen. Hab gehofft, dass es mich in dieser Zeit in seine ganz eigene Welt entführen kann. Und was soll ich sagen? Kerstin Gier hat es mal wieder geschafft. Auch wenn in den ersten 2/3 nicht sonderlich viel spannende Handlung da ist, sondern man eher bisschen durch den Alltag von Fanny Funke und anderen Mitarbeitern & Gästen vom Wolkenschloss mitgenommen wird, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es schafft eine wundervolle Athmosphäre und man fühlt sich super wohl zwischen den Zeilen

Zitat: "Sie sagten, dass einem niemand das Zuhause nehmen kann, wenn man in sich selbst zu Hause ist. Und dass man alles in sich trägt, was man braucht, um überall glücklich zu sein."

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, Kerstin Gier schafft es einfach immer wieder mit Worten eine eigene Welt zu schaffen. Man kommt schnell voran und kann es auch einfach mal zwischen durch in der Bahn lesen oder wenn man Abends schon zu müde ist für eine schwerer Lektüre-

Die Charakter waren sehr schön ausgeschmückt und ich konnte sie mir richtig gut vorstellen. Ich hätte Fanny Funke zwar nicht Fanny Funke genannt, aber das ist ja Geschmackssache :) Ich mochte auch Ben super gerne. Also bei den Charakteren gibt es von meiner Seite absolut nichts auszusetzen.

Die Geschichte wurde unglaublich gut umgesetzt, man hatte wirklich das Gefühl mit den Charakter mit zu leben und hat gegen Ende auch immer mit ihnen mit gefiebert. Am Schluss gab alles einen runde Geschichte, auch wenn für mich das Ende etwas überstürzt war. Hierfür hätte man sich ruhig noch ein paar Seiten mehr Zeit lassen können, vor Allem weil der Teil eher in einem langsamen Tempo voran ging.

Die Liebesgeschichte stand eigentlich immer im Hintergrund, an manchen stellen hat sie das ein oder andere handeln begründet, es wurde aber nie näher darauf eingegangen. Für mich, die auch gerne New Adult etc. liest, war diese Liebesgeschichte sehr seichte und zurück haltend, in diesem Punkt hat man eindeutig gemerkt, dass Wolkenschloss eher für jüngere ist und Fanny auch erst siebzehn Jahre alt ist.

Zitat: " Okay, dieser Typ war unglaublich hübsch. Und er roch gut. Und es war wirklich lustig, sich mit ihm zu unterhalten. Das war aber auch schon alles. Kein Grund, sich also so merkwürdig zu benehmen."

Fazit: Eine schöne Geschichte, indem alles vorkommt was man sich wünscht. Nichts kommt zu kurz aber auch nichts wird zu lange thematisiert. Ich habe die Zeit in dem Buch echt genossen und war traurig als es vorbei war. Gerade für diese kältere Jahreszeit bietet sich Wolkenschloss perfekt an.
Ein Punkt muss ich allerdings für dieses überstürzte Ende im Vergleich zum Rest der Geschichte geben.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Wohlfühlbuch - magisch

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Inhalt:

Als Fanny als Praktikantin für das Wolkenschloss in der Schweiz angenommen wird, freut sie sich riesig. Denn das Hotel mit all seinen Erkern, Türmchen und geheimen Ecken ist genau so, wie man ...

Inhalt:

Als Fanny als Praktikantin für das Wolkenschloss in der Schweiz angenommen wird, freut sie sich riesig. Denn das Hotel mit all seinen Erkern, Türmchen und geheimen Ecken ist genau so, wie man es sich von einem echten Schloss erträumt. Und dann sind da auch noch Ben, der äußerst nette Hotelierssohn und Tristan, der bestaussehendste Junge, den Fanny je gesehen hat. Beide haben etwas sehr anziehendes an sich, aber als plötzlich seltsame Dinge im Wolkenschloss passieren, ist selbst das vergessen.


Rezension:

"Wolkenschloss" war ein Buch zum Träumen, mit einer magischen Atmosphäre und außergewöhnlichen Charakteren, sodass ich mir auf jeder Seite mehr wünschte, dort zu sein.

Ich liebe Kerstin Giers Schreibstil. Er ist so locker-leicht mit genau dem richtigen Touch Humor und ließ mich nur so durch die Seiten fliegen. Ich fühle mich wohl und er bringt mich in eine Wohlfühlstimmung. Ich habe mehr als einmal herzhaft gelacht. Ich finde auch, dass trotzdem die Spannung sehr gut rübergekommen ist, ich war zusammen mit Fanny aufgeregt, hibbelig und mir ist mehr als einmal das Herz stehengeblieben.
Auch, dass das Buch nur aus Fannys Sicht geschrieben war, fand ich sehr passend und nicht langweilig.

Fanny war mir sehr sympathisch, sie war lebensfroh, hatte keine schwere Vergangenheit, sondern war einfach sie selbst. Ich hatte das Gefühl, sie hatte sich selbst gefunden, auch, was sie will wusste sie ziemlich genau.

Auch Ben und Tristan waren mir beide recht sympathisch, auch, wenn man über deren Gefühlsleben nicht sonderlich viel erfahren hat. Ben war einfach ein netter Kerl, der es einfach gut meint und Tristan war äußerst geheimnisvoll, aber dadurch sehr interessant.

Nur die Liebesgeschichte fand ich ziemlich flach, es gab kaum tiefgründige Gespräche, sondern meist oberflächlichen Smalltalk. Wie da Gefühle entwickelt werden sollen, ist mir ein Rätsel, und auch für mich als Leser war es nicht schön, sondern eher seltsam.

Die anderen Charaktere waren so verschieden, dass ich, obwohl es so viele von ihnen gab, sie nicht verwechselt habe. Manche waren mir sympathisch, manche waren nervig und wieder andere habe ich einfach zutiefst gehasst. So hat es sehr Spaß gemacht zu lesen, es wurde mit diesen ganzen Leuten nie langweilig.

In der Handlung konnte man einen deutlichen roten Faden entdecken und gegen Ende wurde es sehr spannend. Den Plottwist habe ich nich nicht einmal erahnen können und ich war wirklich positiv überrascht.

Fazit: Ein großartiges Wohlfühlbuch, dessen Liebesgeschichte besser ausgearbeitet hätte werden können.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Das Hotel

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Fanny macht ein Jahrespraktikum im Wolkenschloss, weit von ihren Eltern entfernt. Dort hat sie es nicht ganz einfach, aber sie lässt sich von gewissen Leuten nichts sagen. Eines Tages lernt sie Ben kennen, ...


Fanny macht ein Jahrespraktikum im Wolkenschloss, weit von ihren Eltern entfernt. Dort hat sie es nicht ganz einfach, aber sie lässt sich von gewissen Leuten nichts sagen. Eines Tages lernt sie Ben kennen, es stellt sich herraus, dass er der Sohn vom Hotelchef ist. Doch was werden die beiden noch Erleben und werden sie eine Freundschaft aufbauen.

Man kann sich im ganzen Buch gut in Fanny hineinversetzten, muss dazu sagen so wie sie reagiert, egal bei was für Sachen, sie macht es einfach super. Die Geschichte ist deshalb ganz gut und einfach geschrieben, ein sehr guter Schreibstil. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, dass am Ende rauskam wer im Hotel falsch ist, da wäre ich nie drauf gekommen.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Eine verzauberte Geschichte

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Fanny hat die Schule abgebrochen und ist nun als Praktikantin im Wolkenschloss gelandet. Das Wolkenschloss ist ein magischer und verspielter Ort. Spielt dieses Buch doch in der Gegenwart, könnte man fast ...

Fanny hat die Schule abgebrochen und ist nun als Praktikantin im Wolkenschloss gelandet. Das Wolkenschloss ist ein magischer und verspielter Ort. Spielt dieses Buch doch in der Gegenwart, könnte man fast meinen, dass Hotel wäre in der Zeit stehen geblieben, oder es ist einfach nur nostalgisch. Dazu noch die winterliche und weihnachtliche Atmosphäre, was das Buch sehr warm und verträumt macht. Ein manches Mal kommt die Frage auf, ob nicht auch Zauberei im Spiel ist. Aber bevor diese verträumte Geschichte anfängt, ist der Prolog eher Krimiartig, sodass man sich die ganze Zeit fragt: Was wird da wohl passieren?

Bis es allerdings so richtig los geht, geht sehr viel Zeit ins Land und wir sind bis dahin eher Beobachter des Hotelalltages, was auch interessant ist und gut erzählt ist, aber mir fiel es schwer abzuwarten. Beim lesen war es mir auch zu ausführlich, was jedoch am Ende Sinn gemacht hat und mit Sicherheit so gewollt war. Denn das Ende selbst habe ich so wirklich nicht kommen sehen und war mehr als überrascht. Da kam die Spannung, jedoch war es dann schnell vorbei.

Es gibt sehr viele Figuren, was natürlich bezogen auf das Hotel, und alleine wenn man nur ans Personal denkt, Sinn macht, aber es wurde doch etwas unübersichtlich und die ein oder anderen Personen fand ich auch zu viel. Ich fand auch manche Entwicklungen zwischen zwei Figuren schleppend und zu wenig. Jedoch fand ich andere Figuren sehr gut und authentisch dargestellt. Bei manchen Figuren hat man das Gefühl, sie wären an lebende Persönlichkeiten angelehnt. Schade fand ich allerdings, dass Fannys eigenes Leben sehr außenvor bleibt und man wenig über ihre Familie erfährt.

Am Ende gibt es noch eine Personenauflistung und eine Worterklärung, die ich nicht nur informativ fand, sondern auch sehr amüsant.

Fazit:
Ich hatte etwas andere Erwartungen an das Buch. Es war eher eine Erzählung über das Hotel an sich und die Action war eher ein kleiner Anteil. Dennoch fand ich die Darstellung des Hotels gut gelungen. Es ist ein typischen Kerstin Gier Buch und hatte seine Momente zum schmunzeln oder sogar zum lachen. Die Wendung am Ende habe ich niemals erwartet, fand aber, dass dieser Höhepunkt zu wenig Raum bekommen hat.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

spritzig und urkomisch

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Kerstin Gier bewies schon mehrfach, dass sie ein unglaubliches Händchen für Humor und Spannung hat. Natürlich hat sie auch bei dieser Geschichte keine Ausnahme gemacht.
Wie es der Name bereits verrät ...

Kerstin Gier bewies schon mehrfach, dass sie ein unglaubliches Händchen für Humor und Spannung hat. Natürlich hat sie auch bei dieser Geschichte keine Ausnahme gemacht.
Wie es der Name bereits verrät begleiten wir die Geschehnisse in einem Hotel, welches den wundervollen Namen "Das Wolkenschloss" trägt. Unsere Protagonistin Fanny, ist die Jahrespraktikantin und somit das Mädchen für alles. Sie hat sich bereits mit dem Personal vertraut gemacht und weiß, wie jeder in den verschiedensten Situationen reagiert. Das Buch ist besonders geeignet für die Weihnachtszeit, da sich die gesamte Geschichte zeitlich von etwas vor Weihnachten bis etwas nach Silvester abspielt. Passend zu Weihnachten verbringen einige Familie die Festtage im Wolkenschloss. Monsieur Rocher, der Concierge mit dem sich Fanny bereits angefreundet hat, kennt jeden im Wolkenschloss. Er verrät spannende Details zu den Gästen. Darunter sind beispielsweise ein Thriller-Autor, eine russische Obligarchenfamille und einige scheinbar normale Leute. All diese Leute halten das Personal des Wolkenschlosses schon genug auf Trab, aber dann kommt eine Verschwörung und vor allem auch die Liebe ins Spiel.

Als ich mir das Buch gekauft habe, habe ich es mehr oder weniger blind gekauft. Ich meine, es ist Kerstin Gier! Mit so einer Geschichte hätte ich nichts gerechnet, jedoch war es genau das Richtige. Mit ihren Charme und Witz versteht Kerstin Gier es, den Leser an das Buch zu fesseln. Die Protagonistin Fanny war teilweise sehr naiv für ihre 17 Jahre. Wo ich selber als Leser eher was hinterfragt hätte. Jedoch war es sehr erfrischend und unterhaltsam die Wortgefechte zwischen Fanny und dem anderen Personal sowie auch den Gästen zu verfolgen. Die Gefühlslage veränderte sich auch ständig. Wie im echten Leben kamen immer mal ungeahnte Ereignisse der Quere. So konnte Fanny fröhlich aufwachen, während der Arbeit peinlich berührt sein und panisch eine Lösung suchen um dann Abends erschöpft in ihr Bett zu fallen. Da die Geschichte aus Sicht von Fanny erzählt wird, kann der Leser ebenfalls mit rätseln und tappt zusammen mit der Protagonistin im Dunkeln. Natürlich habe ich auch mit der endgültigen Wendung nicht gerechnet.

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