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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304659
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kristina Günak

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt

Weil die Liebe dich findet, auch wenn du nicht nach ihr suchst

Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun als Tim Bergmanns persönliche Anstandsdame abgestellt wird und mit ihm den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für die junge PR-Referentin. Denn der schwierige Bestseller-Autor lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben - und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Herzklopfen hin oder her. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim - und sich - abzuwenden, merkt sie bald, dass auch die Liebe absolut nichts von ihren Plänen hält ...

"Lach- und Glücksgarantie! Die perfekte Mischung aus Witz, Gefühl und umwerfendem Charme" Literaturmarkt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2017

Wer weiß schon ...

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Eine Verlagsmitarbeiterin und ein Bestsellerautor gehen gemeinsam auf Lesereise … Als ich den Klappentext gelesen habe war ich sofort begeistert. Dazu das ansprechende Cover und die Tatsache, dass eine ...

Eine Verlagsmitarbeiterin und ein Bestsellerautor gehen gemeinsam auf Lesereise … Als ich den Klappentext gelesen habe war ich sofort begeistert. Dazu das ansprechende Cover und die Tatsache, dass eine meiner Lieblingsautorinnen das Buch geschrieben hat: ich musste es lesen.

Wie immer war ich durch den lockeren, humorvoll-chaotischen Schreibstil sofort in Bann der Geschichte. Auch wenn ich, zugegebenermaßen am Anfang nur Bea leiden konnte. Tim war mir am Anfang total unsympathisch und ich mochte keine Beziehung zu ihm aufbauen.

Das kam wahrscheinlich daher, dass die Geschichte aus der Sicht von Bea in der Ich-Form erzählt wurde und ich als Leserin dahin nur Einblicke in ihre Gedankenwelt hatte. Die Welt von Tim, seine Gedanken und Gefühle, waren mir am Anfang total fremd.

„Schlafen wird nicht überbewertet.“
(Seite 88)

Erst nachdem er mit Bea unterwegs war, sich immer mehr öffnete und immer mehr von sich preisgegeben hatte, wurde er mir sympathischer und ich konnte ihn mehr in meine Gedanken aufnehmen.

Ich fand die Charaktere der beiden Hauptfiguren sehr gut, sehr authentisch gezeichnet und ich fand eines ganz besonders gut: es sind nicht glattgebügelte Charaktere sondern welche mit Vergangenheit. Figuren, die ein Geheimnis mit sich herumschleppen, ein Geheimnis das erklärt, warum sie so sind wie sie sind.

Ein weiterer Pluspunkt ist, das aber dieses Geheimnis nicht dramatisiert wird, nicht überspitzt dargestellt wird. Es wird erzählt um zu erklären, aber nicht zu sehr hervorgehoben.

Die Einblicke in die Verlagswelt; in die Arbeit der dortigen Angestellten, aber auch in die Nöte eines Autoren waren für mich Highlights im Buch.

„Ich halte es für eine Unterstellung, dass man die Persönlichkeit eines Autors
aus seinen Büchern herauslesen kann.“
(Seite 58)

Ganz besonders viel Begeisterung weckten zwei Nebenfiguren bei mir:

Zum einen die Mama von Bea: so eine starke Frau, die so vielen Kindern mit trauriger Vergangenheit ein sicheres Leben und Halt gibt. Es ist Wahnsinn was sie leistet – und dabei nimmt sie auf sich selbst keine Rücksicht.

„Ich glaube, das ist ihr Geheimnis. Sie hat keine Angst.
Und weil sie keine Angst hat, verliert man in ihrer Gegenwart seine eigene Angst.“
(Seite 92)

Und Fritzi. Der kleine Junge, der so tapfer ist. Ich hatte beim Lesen einen anderen wunderbaren Jungen vor meinen Augen, den ich vor einigen Jahren mal kennenlernen durfte und der mich, auch wenn ich ihn viel zu selten nur sehe, im Herzen immer begleitet.

Für mich ist dieses Buch wieder ein reines Lesevergnügen gewesen. Daher kann ich nicht anders und vergebe 5 von 5 Sternen.

Und ich sage Danke an Kristina Günak, dass sie mich wieder nicht enttäuscht hat. Dass sie die Erwartungen, die ich in sie und ihr neues Buch gesetzt habe, nicht enttäuscht hat.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Wer weiss schon wie man Liebe schreibt?

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Kristina Günak





Rezension vom 08.06.2017 (18)



Bea, Mitarbeiterin eines Verlags der kurz vor dem Ruin steht und Tim, der Shootingstar unter den Autoren lernen sich unfreiwillig kennen und können ...


Kristina Günak





Rezension vom 08.06.2017 (18)



Bea, Mitarbeiterin eines Verlags der kurz vor dem Ruin steht und Tim, der Shootingstar unter den Autoren lernen sich unfreiwillig kennen und können sich anfangs nicht leiden. Die Geschichte um Bea und Tim beginnt ganz leise und ruhig und baut sich langsam auf. Wir erfahren viel über ihre Hintergrundgeschichte während wir sie auf ihrer Lesereise begleiten. Das Buch hat mir gut gefallen, es ist eine schöne Liebesgeschichte die weder "schmalzig" noch kitschig ist. Ein schönes Buch um es am Strand im Urlaub oder an einem verregneten Wochenende zuhause auf der Couch zu lesen. Es unterhält und ist aber dabei klug geschrieben. Leider gibt es zu wenig solcher Bücher, die unterhalten ohne abgedroschen oder kitschig zu sein. Für mich kam allerdings das Ende etwas zu schnell, hier hätte es noch ein paar Seiten mehr geben können; es war wie ein Schnitt nach der Lesereise.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Süße und unterhaltsame Liebesgeschichte

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Das Buch "Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt" von Kristina Günak spielt in der Verlagsbranche.

Bea arbeitet in einem kleinen Verlag in Braunschweig. Sie erfährt, dass der Verlag in finanziellen Schwierigkeiten ...

Das Buch "Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt" von Kristina Günak spielt in der Verlagsbranche.

Bea arbeitet in einem kleinen Verlag in Braunschweig. Sie erfährt, dass der Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die einzige Chance, den Verlag zu retten, ist offenbar Starautor Tim Bergmann, dessen zweiter Roman bald verlegt werden soll.

Nun wird Bea, die sich immer um alles und jeden kümmert und die sich daher jede Menge Zusatzarbeit von ihren Kollegen und Freunden aufhalsen lässt, auch noch dazu abgestellt, Tim Bergmann auf einer Lesereise durch alle möglichen großen und kleineren Örtchen der Bundesrepublik zu begleiten. Doch Tim Bergmann ist extrem launisch und gegen extremen Konsum eingestellt, zudem muss er parallel noch an seinem zweiten Roman arbeiten, mit dem er nicht richtig vorankommt.

Haben die beiden eventuell - trotz aller Gegensätze - am Ende mehr gemeinsam, als sie dachten?

Eine nette - wenn auch vorhersehbare - Story, die mit viel Humor erzählt wird und bei der sich Bea und Tim auch sichtbar weiterentwickeln. Es gibt emotionale Stellen, aber auch sehr komische Momente im Buch, bei denen ich mich gut unterhalten gefühlt habe.

Eine schöne Urlaubs-/Sommerlektüre, die intelligente Unterhaltung für Frauen bietet!

Veröffentlicht am 12.06.2017

Wer weiß schon wie man Liebe schreibt

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Bea arbeitet in einem kleinen Verlag, der hauptsächlich Liebesromane rausbringt. Doch sie nehmen Tim Bergmann, einen Autor der nichts von Kitschbüchern hält auf gut Glück auf. Tim schreibt Dystopien. Ein ...

Bea arbeitet in einem kleinen Verlag, der hauptsächlich Liebesromane rausbringt. Doch sie nehmen Tim Bergmann, einen Autor der nichts von Kitschbüchern hält auf gut Glück auf. Tim schreibt Dystopien. Ein Genre, mit dem Bea rein gar nichts anfangen kann. Als Pressereferentin ist sie plötzlich auch noch für Tim verantwortlich. Sie soll ihn betreuen, eine Lesereise etc. Organisieren. Einfach gesagt. Zudem ist der Verlag noch auf Tims Erfolg angewiesen...doch Tim ist ein schwieriger Fall.
Bea ist eine liebenswerte Protagonistin und trampelt auch von einem Fettnäpfchen ins nächste. Daraus ergeben sich oft lustige Situationen. Aber das macht sie sympathisch. Tim macht am Anfang zwar einen arroganten Eindruck, aber es täuscht. Im Laufe der Geschichte merkt man, dass Bea und Tim mehr gemeinsam haben als sie anfangs dachten.
Mir war das Ende vor allem zu offen und ich hätte noch etwas mehr erfahren. Deswegen einen halben Stern Abzug, aber ich hoffe auf eine Fortsetzung.

Fazit
Eine schöne Liebeskomödie mit Höhen und Tiefen.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Herzerwärmende und humorvolle Liebesgeschichte

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Inhalt:
Bea Weidemann arbeitet im Marketing der Romance Abteilung eines kleinen Braunschweiger Verlags, dem das Wasser bis zum Hals steht. Um den Ruin des Verlags doch noch abzuwenden, lässt Bea sich dazu ...

Inhalt:
Bea Weidemann arbeitet im Marketing der Romance Abteilung eines kleinen Braunschweiger Verlags, dem das Wasser bis zum Hals steht. Um den Ruin des Verlags doch noch abzuwenden, lässt Bea sich dazu überreden Tim Bergmann, den oft ausfallend werdenden und temperamentvollen, aber einzigen Bestseller-Autor des Verlags zu betreuen. Um sein Buch zu promoten und damit den Verlag zu retten, geht Bea mit Tim auf Lesereise, auch wenn der Autor mit dem Bad Boy Aussehen ihr eine Heidenangst einjagt. Auf den zweiten Blick haben die beiden dann aber mehr gemeinsam als sie zunächst vermutet hätten…

Meinung:
Ich habe bis jetzt, neben „Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt“, zwar nur ein weiteres Buch von Kristina Günak gelesen, aber ihr Schreibstil ist wirklich unverwechselbar und einmalig, den würde ich unter hunderten erkennen so einzigartig und unverkennbar ist er. Vor allem humorvoll, leicht sarkastisch und kreativ was Wortneuschöpfungen und Beschreibungen angeht. Dementsprechend liest sich dieses großartige Buch unglaublich schnell. Beim Lesen habe ich außerdem Kristinas Stimme in meinem Kopf gehört als würde sie mir das Buch vorlesen, da ich sie letztes Jahr bei einer Lesung erlebt habe und wirklich niemand ihre Bücher besser lesen könnte als sie selbst!
Ich mag übrigens auch das kleine schnuckelige Format des Buches sehr.
Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und ich finde es cool, dass sie auch Titel haben, das hat man ja nicht so oft

Kristina spielt in dieser Geschichte mit vielen Klischees, so wie z. B. der Covergestaltung von Liebesromanen oder der typischen Liebesroman-Leserin. Ich fand das sehr unterhaltsam umgesetzt und keineswegs nervig.
Spannend fand ich auch die Aussicht ein Buch das in der Verlagsbranche spielt zu lesen. Allerdings braucht man sich in einem Roman natürlich keinen umfassenden Einblick erwarten, aber so ein paar Sachen erfährt man schon.

In der Geschichte wimmelt es nur so von rührenden und herzerwärmenden Momenten, sie war für mich voller Lieblingsszenen.
Die Lebensgeschichten von Tim und Bea geben der Geschichte eine gewisse Tiefgründigkeit, welche Kristina Günak aber immer wieder auf eine wundervolle Weise mit ihrem Humor verbindet. Es wird dem Leser nur nach und nach offenbart, was Bea und Tim bisher jeweils erlebt haben, was mir gut gefallen hat.

Bea mochte ich zwar sehr gerne, aber aufgrund ihres chronischen Schlafmangels ist sie manchmal schon etwas überspannt, was mir leid für sie tut, andererseits sind ihre Gedankengänge für den Leser oft schon sehr unterhaltsam Sie ist nämlich ein totaler Familienmensch, der zu jeder Tages- und Nachtzeit alles liegen und stehen lässt, um für ihre Familie da zu sein. Allgemein kümmert sie sich gefühlt um jeden Menschen auf dieser Welt und bleibt dabei oft selbst auf der Strecke. Gut, dass es da einen gewissen Autor gibt

Tim ist ein sexy Bad-Boy der Bücher schreibt - wie cool ist das denn bitte?!?! Ich glaube das ist für mich einfach die perfekte Kombination für einen Protagonisten/Bookboyfriend , die ich aber zum ersten Mal erlebt habe. Er war mir tatsächlich von Anfang an sympathisch, auch wenn er Bea mit seiner Art anfangs noch eingeschüchtert hat. Und sein Verhalten versteht man im Laufe des Buches auch immer besser.

Die in diesem Buch behandelte Thematik Pflegefamilie bringt gleichermaßen einen traurigen als auch süßen und liebenswerten Aspekt in die Geschichte. Dass dieses so wichtige Thema hier eine Rolle spielt finde ich allgemein super.

Die Beziehung zwischen Tim und Bea entwickelt sich genau im richtigen Tempo für die beiden. Es hätte nicht zu ihnen gepasst und unrealistisch gewirkt, wenn sie sofort übereinander hergefallen wären und sich ewige Liebe oder so geschworen hätten. Gleichzeitig hat man aber auch nicht das Gefühl, dass sich gar nichts tut, es ist also nicht langweilig. Die zwei passen sehr gut zusammen und tun einander gut.

Das Ende kam mir dann etwas zu schnell, vor allem da hinten noch eine Leseprobe drinnen ist und ich durch diese zusätzlichen Seiten noch nicht damit gerechnet hatte, war aber dennoch sehr schön.

Fazit:
Nachdem ich „Verliebt noch mal“ schon wirklich sehr gerne mochte, ist Kristina Günak nach „Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt“ bei mir als Lieblingsautorin gesetzt!

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