Cover-Bild Kaputte Herzen kann man kleben
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inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783751703659
Kristina Günak

Kaputte Herzen kann man kleben

Roman

Hebamme Luisa ist alleinerziehend. Ihr Ex entzieht sich seinen Verpflichtungen, wo er kann. Als Luisas Rücken die Notbremse zieht, muss sie mit ihrer kleinen Tochter eine Auszeit nehmen: bei der exzentrischen Tante in St. Peter-Ording. Die geschickten Hände des verschlossenen Physiotherapeuten Tom helfen ihr wieder auf die Beine, doch die Seele will nicht recht nachziehen. Bis sie am Strand auf ein Grüppchen Frauen trifft, das es sich zum Motto gemacht hat, fünfe gerade sein zu lassen. Und auch Tom ist auf einmal nicht mehr so verschlossen ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2023

Fischstäbchen mit Apfelmuss

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Ich hätte nie gedacht, dass man das essen kann und dass es auch noch gut schmeckt: Fischstäbchen mit Apfelmuss.

Auf die Idee bin ich durch dieses Buch gekommen, denn so etwas bereitet die Tante zu, zu ...

Ich hätte nie gedacht, dass man das essen kann und dass es auch noch gut schmeckt: Fischstäbchen mit Apfelmuss.

Auf die Idee bin ich durch dieses Buch gekommen, denn so etwas bereitet die Tante zu, zu der Luisa mit ihrer Tochter fährt, um eine Auszeit zu nehmen und seelisch und körperlich wieder auf den Damm zu kommen.

Diese Essensidee ist aber nur ein Nebeneffekt dieses Wohlfühlromans. Ich habe diese so locker-leicht geschriebene Geschichte sehr genossen.

Sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken und natürlich fürs Herz ist ganz viel dabei.

Der Schreibstil ist so lebendig, dass sofort mein Kopfkino anspringt. Auch die Figuren sind alle großartig charakterisiert. Eine wirklich bunte und interessante Mischung.

Solche Bücher machen mir einfach gute Laune.

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Veröffentlicht am 30.07.2022

Wundervoll

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Als Hebamme in einer Klinik ist die Hauptdarstellerin völlig erledigt und mag nicht mehr. Ihr Weg führt sie nach St. Peter Ording und da beginnt die Geschichte

Ich habe das Buch mit großer Freude gelesen. ...

Als Hebamme in einer Klinik ist die Hauptdarstellerin völlig erledigt und mag nicht mehr. Ihr Weg führt sie nach St. Peter Ording und da beginnt die Geschichte

Ich habe das Buch mit großer Freude gelesen. Weil ich sofort auch in St. Peter war , weil ich sofort mitfühlen konnte wie es ist völlig überarbeitet nach einer Rettung zu suchen. Und ich bin so froh das alles gut wird und es ein so wundervolles Happy End gibt

Das Buch auch wenn es nur ein Roman ist , sendet das Zeichen alles kann gut werden. Und das ist doch etwas was wir so alle gebrauchen können

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Eine tolle Unterhaltungslektüre

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In ihrem neuen Roman entführt uns die Autorin nach St. Peter-Ording. Und hier lernen wir wunderbaren Menschen und ihre Geschichten kennen.
Der Inhalt: Eigentlich kann es Louisa nicht wundern, dass ihr ...

In ihrem neuen Roman entführt uns die Autorin nach St. Peter-Ording. Und hier lernen wir wunderbaren Menschen und ihre Geschichten kennen.
Der Inhalt: Eigentlich kann es Louisa nicht wundern, dass ihr Rücken eines Morgens die Notbremse zieht. Der einstige Traumjob als Hebamme zehrt an den Kräften, und der Ex entzieht sich den Vaterpflichten, wo er nur kann. Auf sich allein gestellt, muss sie mit ihrer kleinen Tochter eine Auszeit nehmen: bei der exzentrischen Tante in St. Peter-Ording. Die geschickten Hände des verschlossenen Physiotherapeuten Tom helfen ihr wieder auf die Beine, doch der Knacks in ihrer Seele bleibt. Bis sie am Strand auf ein Grüppchen Frauen trifft, das es sich zum Motto gemacht hat, fünfe gerade sein zu lassen. Und auch Tom ist auf einmal nicht mehr ganz so verschlossen….
Durch den tollen Schreibstil der Autorin habe ich sofort wieder wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Ich habe Lu und ihre kleine Tochter an die Nordsee begleitet und habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt. Ich kann mich total in Lu hineinversetzten und verstehe ihre Zerrissenheit, ihre Angst. Ich merke aber auch die Veränderung und dazu tragen viele liebenswerte Menschen bei, die sie hier in St. Peter-Ording kennenlernt bei. Auch Tom, der anfangs sehr verschlossen war, taut auf einmal auf. Doch ist Lu letztendlich bereit hier einen Neuanfang zu wagen?
Ein toller Wohlfühlroman, der mir Traumlesestunden beschert hat und den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das farbenfrohe Cover versprüht schon Gute Laune. Gerne vergebe ich für diese tolle Unterhaltungslektüre 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Kaputte Herzen kann man kleben / spannungsgeladene und emotionsreiche Story

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In " Kaputte Herzen kann man kleben " ist die alleinerziehende Luisa nach einem traumatischen Ereignis bei ihrer ansonsten geliebten Arbeit am Rand des erträglichen angelangt und ihre immer stärker werdenden ...

In " Kaputte Herzen kann man kleben " ist die alleinerziehende Luisa nach einem traumatischen Ereignis bei ihrer ansonsten geliebten Arbeit am Rand des erträglichen angelangt und ihre immer stärker werdenden Rückenbeschwerden lassen Luisa die Notbremse ziehen.
So reist Luisa mit ihrer achtjährigen Tochter Amelie zu ihrer Tante Mimi auf den Rosenhof nach St. Peter Ording, um dort endlich wieder zu sich zu finden.
Doch zunächst muss Luisa alte und neue Lasten aus ihrem Leben aufarbeiten, denn da liegt das ein oder andere im Argen.
Als Luisa am Strand auf eine kleine Frauengruppe trifft und diese Luisa kurzerhand unter ihre Fittiche nehmen, merkt Luisa was ihr im Leben fehlt: Freundinnen die zueinander halten und sich gegenseitig unterstützen.
Zudem tritt Tom in Luisas Leben und auch wenn sie ihn zunächst als einen Aufreißer hält, erkennt sie schnell, dass auch hinter Tom mehr steckt als gedacht und das sie sich zueinander hingezogen fühlen.
Kann Luisa endlich wieder zu sich selbst finden und ihren Beruf wieder zu ihrer Berufung machen? Und wie geht es für Luisa und Tom weiter, haben sie evtl eine gemeinsame Zukunft?
Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Luisa, Tom und den Rosenhofbewohnern mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich wissen wollte, ob Luisa ihr Leben neu ausrichtete und ob es für sie und Tom ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Eine interessant erzählte Geschichte über Überforderung, Zusammenhalt, Familie, Freundschaft und Liebe!

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„Kann ich nicht“, erklärte ich schließlich und trank einen Schluck Sekt. „Also, über Wasser wandeln.“
„Nein? Du bist doch eine Frau und Mutter. Wir können alles“
Kapitel 8

Wenn es doch so einfach wär, ...

„Kann ich nicht“, erklärte ich schließlich und trank einen Schluck Sekt. „Also, über Wasser wandeln.“
„Nein? Du bist doch eine Frau und Mutter. Wir können alles“
Kapitel 8

Wenn es doch so einfach wär, denn Luisa kann einfach gar nicht mehr… Alleinerziehend kämpft sie ständig mit Geldsorgen. Sie ist Hebamme und seit einem traumatischen Ereignis bei einer Geburt in der Klinik zweifelt sie daran, ob sie ihren Beruf unter diesen Voraussetzungen noch weiter machen will. Als dann auch noch ihr Rücken Probleme macht, fährt sie zu ihrer eigenwilligen Tante Mimi nach St. Peter-Ording.
Der begnadete Physiotherapeut Tom hilft ihr mit ihrem Rücken, und als sie dann eine Gruppe Frauen trifft, die aus dem Mommy-Universum ausgestiegen sind, beginnt es ihr besser zu gehen.
Es ist keine leichte Geschichte, die uns Kerstin Günak hier erzählt, und gerade das hat mir so gut gefallen. Luisa ist wirklich am Ende, bricht in Tränen aus, hat keine Kraft mehr und das spiegelt sich in ihrem Körper wider. Von ihrem Partner allein gelassen, muss sie an alles denken und wird von den anderen Müttern noch mit zusätzlichen Aufgaben belastet. Der Besuch bei Mimi zeigt ihr, wie es ist, wenn einem jemand unter die Arme greift und man sich gegenseitig hilft. Aber es kommen auch andere Gefühle hoch und ein alter Konflikt, der nie aus dem Weg geräumt wurde, schwelt unter der Oberfläche.
Ihre neu gewonnenen Freundinnen tun ihr gut, mit ihnen lernt Luisa (und ich mit ihr) den Begriff Mental Load und es wird ihr immer klarer, dass sie etwas ändern muss. Sie ist ein herzensguter Mensch, gibt alles für ihr Kind und hat doch ständig das Gefühl, dass es nicht genug ist. Ihr Beruf ist Berufung doch erfährt er in der Gesellschaft kaum Wertschätzung und die Arbeitsumgebung macht es ihr immer schwerer, ihn so auszuüben, wie sie es mit Leib und Seele tun will. Auch ich kenne Hebammen nur aus den kurzen Stunden der Geburt, eine Betreuung vorher und nachher ist bei uns nicht üblich, obwohl das so wichtig wäre. Die Autorin beschreibt die Kräfte einer Geburt, die Stärke von Frauen so eindringlich, dass mir wieder mal bewusst wurde, was wir alles leisten und ließ mich mir selbst die Frage stellen, ob wir das wirklich alles müssen. Aber sie zeigt uns auch die andere Seite, Mütter, die die Väter gar nicht mit einbeziehen und gab mir auch hier einen interessanten Denkanstoß!
„Kaputte Herzen kann man kleben“, und solche Geschichten helfen ein Stück weit mit, wenn man nicht nur die unterhaltsame Oberfläche sondern auch die tieferen Töne erliest!
Fazit: Eine interessant erzählte Geschichte über Überforderung, Zusammenhalt, Familie, Freundschaft und Liebe!

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