Cover-Bild Alles, was du von mir weißt (Alles-Trilogie, Band 2)
Band 2 der Reihe "Alles-Trilogie"
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783743211506
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kyra Groh

Alles, was du von mir weißt (Alles-Trilogie, Band 2)

Berührender New Adult-Roman über Bodyshaming und die Herausforderung, sich allen Umständen zum Trotz zu lieben
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Er steht für ALLES, was sie verabscheut. Doch das ändert NICHTS an ihren Gefühlen
Polly will ausziehen, Jura studieren und nie mehr einen dummen Spruch darüber hören, welche Kleidung sie bei ihrer Figur angeblich tragen darf und welche nicht. Gleich im ersten Semester ergattert sie einen Job in einer renommierten Kanzlei, nur das mit der Wohnung hat sie gewaltig unterschätzt. Kurzerhand quartiert ihre beste Freundin Anna sie in der WG ihres Bruders Jonas ein. Doch in der Kanzlei verläuft es alles andere als erhofft: Pollys Figur gibt den Angestellten allerhand Gesprächsstoff. Sie will Stärke beweisen und erzählt niemandem davon. Selbst Jonas nicht, obwohl die beiden einander immer näherkommen …

Mit dem zweiten Teil ihrer New Adult-Trilogie rund um die Freundinnen Anna, Polly und Anouk macht Kyra Groh auf einfühlsame wie humorvolle Weise auf gesellschaftlich relevante Themen aufmerksam: #Bodyshaming ist mehr als nur ein Hashtag – und kann tief verletzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2022

Liebster Teil der Reihe mit einer so wichtigen Botschaft

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Hey,
habt ihr schonmal bis spät in die Nacht gelesen, weil euch die Geschichte so gefesselt hat?

Mir ging es bei „Alles was du von mir weißt“ von kyra so. In der Geschichte geht es um Polly. Diese zieht ...

Hey,
habt ihr schonmal bis spät in die Nacht gelesen, weil euch die Geschichte so gefesselt hat?

Mir ging es bei „Alles was du von mir weißt“ von kyra so. In der Geschichte geht es um Polly. Diese zieht zuhause aus, um Jura zu studieren und fängt in einer renommierten Kanzlei an zu arbeiten. Sie möchte endlich den dummen Sprüchen über ihre Figur entfliehen. Doch es läuft alles anders als gedacht. Nicht nur die Wohnungssuche stellt sich als sehr schwierig heraus, sondern auch in der Kanzlei läuft es nicht so wie gewünscht. Und dann wäre da ja noch Jonas, Annas Bruder…

Den ersten Teil der „Alles“-Reihe habe ich als Hörbuch gehört und habe schon da, die Charaktere ins Herz geschlossen. Aber dieser Band hat alle meine Erwartungen übertroffen. Ich habe jede Seite von Pollys Geschichte genossen. Mit ihr konnte ich weinen, mich ärgern, aber auch mitfühlen. Einen Teil von ihren Geschehnissen, die sie erlebt, habe ich selbst durchmachen müssen. Umso mehr konnte ich mich mit ihr identifizieren. Nicht umsonst, kam bei dem Template, wieviel Polly in einem steckt, 80% bei mir heraus. Die Freundschaft von Annapolonianouk find ich toll! Sie stehen für einander ein und sind immer für einander da. Bitte in 3. Band mehr davon! Annas Bruder Jonas konnte ich zuerst nicht richtig einschätzen. Aber desto mehr ich ihn kennen lernte, desto mehr habe ich ihn ins Herz geschlossen. Nicht nur wegen seiner Kaffeeleidenschaft . Auch wenn die Geschichte ernste Themen, wie Bodyshaming, vorkommen, hat es die Autorin geschafft, sie einfühlsam und mit einer Spur Humor zu verpacken. Ohne aber dabei die Ernsthaftigkeit dahinter abzumildern. Respekt!

Fazit: Ich könnte noch viel mehr zu dieser Geschichte sagen, aber dafür reicht der Platz hier nicht aus. Dieses Buch hat mir vor Augen geführt, dass es egal sein sollte, woher man kommt oder wie man aussieht. Ein Mensch ist viel mehr als der Körper. Und das nichts so scheint, wie es ist. Von mir 5+/5 ⭐️und danke an die Autorin für dieses unfassbare tolle Buch!

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Kann es nur empfehlen

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Meine Meinung:
Band eins der Alles Trilogie fand ich okay aber er hat mich nicht richtig packen können. Das ist bei Band zwei anders gewesen, denn ich habe das Buch wirklich sehr geliebt.
Das große Thema ...

Meine Meinung:
Band eins der Alles Trilogie fand ich okay aber er hat mich nicht richtig packen können. Das ist bei Band zwei anders gewesen, denn ich habe das Buch wirklich sehr geliebt.
Das große Thema in diesem Band ist Bodyshaming, denn die Protagonistin Polly entspricht mit ihrer Figur nicht den von Medien gesetzten Schönheitsidealen. Oftmals musste sie sich etwas anhören, weil sie genau die Kleidung trägt die ihr gefällt und welche in den Augen mancher Menschen eventuell nicht für ihre Figur geeignet ist. Nach ihrer Schulzeit hofft sie diesen Stereotypen endlich entfliehen zu können, doch ihr Aushilfsjob in einer Kanzlei macht ihr dies nicht leicht.
Ich persönlich finde, dass die Autorin das Thema wirklich sehr gut rübergebracht hat, denn ich konnte mich wirklich gut in Polly hineinversetzen. Ihre Schlagfertigkeit überdeckt oftmals ihren Schmerz und sie wächst in der Geschichte immer mehr über sich selber hinaus. Auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Jonas fand ich persönlich wunderschön, da man die Zweifel der jeweiligen Person gut nachvollziehen konnte. Des Weiteren gab es kein unnötiges hin und her zwischen den Beiden.
Abschließende Meinung:
Ein Buch mit einer wichtigen Massage, einer starken Protagonistin und einer Geschichte, die so aus dem Leben gegriffen sein könnte! Von mir nur zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Es sollte viel mehr solcher Bücher geben!

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Hallo ihr Lieben

Hallo ihr Lieben<3
ich folge seid einiger Zeit einer Instagrammerin, die sich ganz stark für das Thema Bodypositivity und Selbstliebe macht. Von ihr habe ich in den letzten Monaten einiges gelernt und das ganz unbewusst. Sie zeigt sich einfach, wie sie ist, sensibilisiert für fettfeindliche Inhalte, zeigt, was es heißt, seinen Körper zu akzeptieren und erklärt ganz logisch (sie hat zudem Soziologie studiert und weiß also auch wissenschaftlich, wovon sie spricht), wie unsere Gesellschaft uns mit Idealen einschränkt, zermürbt und runtermacht. Das erste, dass man bei ihr lernt, ist, dass das Adjektiv „dick“ (Adjektiv = beschreibendes Wort für z.b. ein Substantiv) eben nur das ist: eine Beschreibung – und keine Wertung! Demnach ist es völlig okay, jemanden als dick zu beschreiben, unsere Gesellschaft hat nur dafür gesorgt, dass dieses Wort so negativ konnotiert ist, dass es zu einer Beleidigung geworden ist. Wichtig ist es also nun, das Wort wieder zu dem zu machen, was es ist: eine sachliche Beschreibung – nicht mehr und nicht weniger.
Wörter können in diesem Kontext also unheimlich viel anrichten. Mit Wörtern wird verletzt und idealisiert, es werden Tabus gesetzt und eine ganze Gesellschaft geprägt. Und was dann auffällt ist, dass die Liebesgeschichten, die wir täglich von jungen Leuten lesen, sich ebenfalls in ihren Wörtern einschränken. Fast nie hat man es mit einer Figur zu tun, die dick ist, fast nie hat man es überhaupt mit einer Hauptfigur zu tun, die wegen ihrer Figur in der Gesellschaft denunziert wird. Wenn jemand eigentlich schlank ist, sich aber noch zu dick fühlt, fehlt auch hier die Selbstliebe, allerdings erfährt diese Person in der Gesellschaft keine Nachteile – dicke Menschen schon.
Umso wichtiger ist es also, dass wir noch offener damit umgehen. Dass ein Liebespaar bei uns nicht aus einem schlanken Mädchen und einem gut gebauten Typen bestehen muss – und weiter muss der Typ auch nicht größer sein, als das Mädchen, er muss nicht die gleiche Hautfarbe haben, nicht genauso schlau sein, nicht genauso erfolgreich. Liebe ist individuell und es geht um unseren Charakter, nicht um unser Aussehen. Das sollte viel selbstverständlicher werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin so froh, dass es dieses Buch gibt!

Klappentext:
Er steht für ALLES, was sie verabscheut. Doch das ändert NICHTS an ihren Gefühlen
Polly will ausziehen, Jura studieren und nie mehr einen dummen Spruch darüber hören, welche Kleidung sie bei ihrer Figur angeblich tragen darf und welche nicht. Gleich im ersten Semester ergattert sie einen Job in einer renommierten Kanzlei, nur das mit der Wohnung hat sie gewaltig unterschätzt. Kurzerhand quartiert ihre beste Freundin Anna sie in der WG ihres Bruders Jonas ein. Doch in der Kanzlei verläuft es alles andere als erhofft: Pollys Figur gibt den Angestellten allerhand Gesprächsstoff. Sie will Stärke beweisen und erzählt niemandem davon. Selbst Jonas nicht, obwohl die beiden einander immer näherkommen …

Zur Info: Dies ist der zweite Band einer lose zusammenhängenden Reihe. Ihr könnt die Bücher also unabhängig voneinander lesen, damit ihr aber auch später noch mit den Paaren mitfiebern könnt, wäre es einfach schöner, die Reihenfolge zu beachten.

Der Schreibstil:
Kyra schreibt gewohnt locker flockig und wunderbar feinfühlig. Sie hat definitiv ein Talent dafür, die Kleinigkeiten in den Gefühlen und Handlungen ihrer Figuren zu betonen und sie dadurch unheimlich authentisch zu machen. Ich habe das Buch super fix durchgelesen, weil alles flüssig lesbar war und ich einfach von Anfang an mitgefiebert habe.

Meine Meinung:
Polly habe ich im ersten Band der Reihe schon kennengelernt und gleich gemocht. Sie zeigte sich unheimlich stark, humorvoll, taff, zielorientiert und völlig sie selbst. Genauso ist sie auch am Anfang dieser Geschichte und so ganz einfach kommt einem in den Sinn: ja, Polly macht schon ihr Ding. Wieso sollte sie nicht schaffen, was sie sich vorgenommen hat? Gleichzeitig aber wird sehr schnell klar, dass sie sich eine harte Schale zugelegt hat, um den Alltag zu überstehen. Für mich war es erstaunlich zu lesen, dass sie einerseits ihren Körper so akzeptiert, wie er ist, andererseits aber auch akzeptiert zu haben scheint, dass die Gesellschaft sie anders behandelt als andere. Letzteres passiert bei ihr ganz unbewusst und verleitet sie weiter dazu, sich Dinge, die nicht zu den gesellschaftlichen Idealen passen, für sich ebenso auszuschließen bzw. sich einzufügen. Dazu gehört auch, dass beispielsweise ein dickes Mädchen auch einen dicken Freund haben muss oder zumindest keinen haben darf, der dünner ist als sie. Das Problem dahinter, diese Annahme schließt auch mit ein, dass dünne Männer an dicken Mädchen gar nicht interessiert sind. Und so entsteht ein Weltbild und eine Gedankenspirale, die unterschwellig immer wieder in Pollys Gedanken auftaucht, die aber zunächst einmal gar nicht so deutlich wird.

Ich fand es unheimlich gut gemacht, wie die eigentlich starke Polly nach und nach erkennt, dass sie eben einiges doch noch nicht ganz überwunden hat. Dazu passend zeigt die Gesellschaft natürlich, warum Polly so denkt: es gibt miese Vergleiche, diskriminierende Bemerkungen, fiese Hänseleien und Reduzierungen von Polly als Mensch auf Pollys Körper.
Wenn man das so liest, dann klingt alles leider viel zu authentisch, denn so ist es leider wirklich. Das habe ich oft genug von dicken Menschen gehört. Dadurch, dass Polly selbst sich aber erst einmal selbst davor schützt und manchmal auch in ihrer Stärke überschätzt, fällt es gar nicht so sehr auf. Erst nach und nach macht es sie mürbe, belastet es sie mehr und mehr psychisch. Ich fand das unheimlich gut gemacht, musste aber auch immer daran denken, dass Leser:innen, die nicht so sensibilisiert wie ich sind, einige diskriminierende Handlungen und Aussagen vielleicht gar nicht als solche wahrgenommen hätte. Vielleicht wäre es da ganz cool gewesen – nicht wegen der Geschichte, sondern nur wegen der Leser:innen – Polly in ihrem schlimmsten Umfeld jemanden zur Seite zu stellen, der noch mehr auf diese Ungerechtigkeiten aufmerksam macht.

Polly macht in diesem Buch also eine Entwicklung durch, die nicht so auffällig ist, wie es in anderen Geschichten der Fall ist, denn es ist ein schleichender Prozess, in dem Polly zunächst Selbstliebe verliert, bis sie sie wiederfindet. Schlüsselstellen dafür gibt es immer wieder und keine davon ist seicht. Aber genau das fand ich gut, denn sich nicht wohl in seinem Körper zu fühlen und/oder sich als minderwertig zu fühlen, ist keine kleine Sache. An ihrer Seite stehen immer ihre beiden Freundinnen, die wir ebenfalls schon aus Band 1 kennen (eine von ihnen ist Anna). Die drei zusammen mochte ich immer super gerne, weil sie wirklich füreinander da sind und nicht nach dem Warum fragen. In Pollys Fall ist es aber etwas komplizierter, denn keine der anderen beiden ist dick. Und so, auch wenn sie sich Mühe geben, verstehen sie eigentlich nicht wirklich, was Polly täglich durchmachen muss. Dadurch kann Polly natürlich vieles lange vor ihnen geheim halten, gerade weil sie sich als die Starke darstellt. Auch hier zeigte sich wieder, wie unehrlich man sich selbst gegenüber sein kann. Die Autorin hat die ganze Misere wirklich gut eingefangen und brillant gezeigt, dass eine Geschichte kein künstliches Drama, märchenhafte Fantasien oder übertriebene Gesten braucht – die Beschreibung der echten Welt kann genauso mitreißend und berührend sein.

So, und nun so Jonas. Mit ihm fing alles ein bisschen anders an. Normalerweise hört man ja von einem Typen und weiß: das wird der Love-Interest, die kommen zusammen. Die erste Begegnung mit Jonas dagegen verläuft ein wenig anders und zwar, weil Polly sich gleich eine Story zu seinen Handlungen zusammenreimt, die Interesse auf jeden Fall ausschließt. Schon da merkte man also: Trotz allem, ist Polly dem Bild der Gesellschaft erlegen. Und das ganz natürlich, denn es dauert eine lange Zeit, braucht Mut und Stärke, um gegen quasi alle anzukommen.
Nach und nach merkt man dann aber schon, dass Jonas öfters auftaucht, dass er Polly Avancen macht, sie gut findet und sich bemüht. Auch hier ist es wieder so, dass einige Leser:innen dies aber, genauso wie Polly selbst, umdichten könnten, denn warum sollte ein schlanker, sportlicher, gutaussehender Typ auf eine wie Polly stehen? Das ist genau die gedankliche Frage, die wir eingeprägt bekommen haben, die aber überhaupt keine Berechtigung hat. Wenn wir sowas denken, sagen oder hören, muss uns bewusst sein, dass wir fettfeindlich sind. Wir setzen einen Menschen aufgrund seines Gewichtes herab. Und das völlig zu unrecht, denn welche Rechtfertigung gibt es dafür? Warum sollte das Gewicht für die Liebe solch eine große Rolle spielen? Warum sehen wir zuerst die Körpermaße der Person und denken nicht in erster Linie an ihren Charakter?
Jonas tut genau dies, er muss aber zunächst durch Pollys Schutzwälle hindurch.

Die ganze Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich ebenfalls sehr authentisch und noch dazu super süß. Es ist ein auf und ab, ja, aber das hat Hand und Fuß. Beide entwickeln sich, beide haben mit etwas zu kämpfen und beide müssen sich dem Zugzwang der Gesellschaft entziehen. Dazu gehört mehr, als eine bloße Liebeserklärung, die in manch anderen Geschichten schon zu einer Schwierigkeit mutiert. Und dann kommt die Autorin auch noch mit einem weiteren Kniff um die Ecke, denn Selbstliebe und gesellschaftliche Zwänge sind nicht nur Probleme von dicken Menschen, sondern können sich auf jeden Menschen auswirken und zu psychischen Störungen, Belastungen oder Fehleinschätzungen führen. Dazu möchte ich hier gar nicht mehr sagen, aber es hat die Geschichte für mich einfach noch runder gemacht, denn Polly wird so gezwungen, darüber nachzudenken, dass ihre Gesellschaftsvorstellung vielleicht auch andersrum verletzend wirken kann. Denn natürlich eignet man sich eine gewisse negative Einstellung und auch Vorurteile zu einer Gesellschaft an, die einem zu schaffen macht. Ganz aus dem Kontext zum Beispiel, indem man annimmt, die coolen Mädchen in der Schule – hübsch, reich und super beliebt – hätten keine Probleme.

Ihr seht, ich könnte noch ewig so weiter machen, ich möchte jetzt aber gerne ein Fazit zu diesem Buch fassen:

Mein Fazit:
Ich fand die Geschichte sehr sehr sehr authentisch und wieder super gut erzählt. Polly macht hier ein auf und ab in ihrer Entwicklung durch, die sehr umfassend die Probleme unserer Gesellschaft hinsichtlich Diskrimierung von Personen deutlich macht. Die Themen Fettfeindlichkeit, Body-Positivity und Selbstliebe werden hier sehr schön dargestellt, auch wenn es natürlich nicht alles umfassen kann und auch an der ein oder anderen Stelle noch mehr Aufklärung für nicht so sensibilisierte Leser:innen bedurft hätte. Aber es ist und bleibt ein Liebesroman und kein Sachbuch und so war es wirklich wunder wunderschön! Ich bin absoluter Fan von Polly und Jonas, ihre Beziehung macht sehr deutlich, worauf es wirklich ankommt und ich würde mich wirklich freuen, wenn wir bald noch mehr Bücher zu lesen bekämen, in denen dicke Frauen oder auch Männer zu Hauptprotagonisten werden. Lest es einfach:)

5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

interessantes Thema

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Polly und Jonas kennen wir schon aus dem ersten Teil und wissen dass sie zumindest äußerlich kaum unterschiedlicher sein könnten und das nicht nur weil Frau und Mann.

Interessante und berührende Geschichte ...

Polly und Jonas kennen wir schon aus dem ersten Teil und wissen dass sie zumindest äußerlich kaum unterschiedlicher sein könnten und das nicht nur weil Frau und Mann.

Interessante und berührende Geschichte über Bodyshaming und das das nicht nur

fatshaming ist sondern egal um welchen Körpertyp es geht.

Bodyshaming ist mehr als nur ein Hashtag – und kann tief verletzen

Ich mochte die beiden vom Charakter her sehr gerne, habe beide doch meistens authentisch gefunden und auch ihre Freunde haben mir sehr gefallen und alles hat gut zusammengepasst.

Wie so oft man kann in die Leute nicht hineinschauen.

Viel Spaß beim Selberlesen und Nachdenken!

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Liebe!!!

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Hachhh Pollyschmolly. Ich lieb sie und ihre ganze Art, genauso wie ihre Geschichte so. Es hat mir das Herz gebrochen was sie alles durchgemacht hat und gleichzeitig war dieses Buch so heilend und schön ...

Hachhh Pollyschmolly. Ich lieb sie und ihre ganze Art, genauso wie ihre Geschichte so. Es hat mir das Herz gebrochen was sie alles durchgemacht hat und gleichzeitig war dieses Buch so heilend und schön fürs Herz. Kann das gar nicht beschreiben! In jedem Fall große Liebe für alles was Kyra schreibt und alle Charaktere die sie zum Leben erweckt, die zwei werden noch lange in meinen Gedanken bleiben, da bin ich mir sicher! So ein schönes und wichtiges Buch… und ob ich jetzt Angst vor Band 3 habe, weil Anouk mir jetzt schon ein bisschen zu dolle ans Herz gewachsen ist? Kyra, ich glaube ich kann diesen Herzschmerz nicht aushalten :(

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