Cover-Bild Shining Girls
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.07.2015
  • ISBN: 9783499259753
Lauren Beukes

Shining Girls

Karolina Fell (Übersetzer)

Jetzt als Serie bei Apple TV+: Der Zeitreise-Thriller mit Elisabeth Moss ( «The Handmaid's Tale »), Wagner Moura (« Narcos ») und Jamie Bell ( «Billy Elliot »)!

Ein Mörder aus der Vergangenheit. Das Mädchen, das ihm entkam.
Eine Jagd, die längst vorbei ist. Und doch erst beginnt.

Chicago zur Zeit der Großen Depression. Harper Curtis lebt auf der Straße. Er ist kaltblütig, hochgefährlich, von Wahnvorstellungen getrieben. Seit er die strahlend schöne Tänzerin Jeanette sah, träumt er von seinen «Shining Girls». Er will nur eines: ihr Licht für immer auslöschen. Eines Tages fällt ihm der Schlüssel zu einem alten Haus in die Hände - ein Portal. Von nun an reist Harper durch die Zeit, um zu töten. Niemand kann ihn stoppen, keiner vermag die Spuren zu deuten, die er am Tatort hinterlässt. Dinge, die noch nicht oder nicht mehr existieren. Doch dann überlebt eines von Harpers Opfern. Der jungen Kirby gelingt es, die seltsamen Puzzleteile zusammenzusetzen. Und sie beginnt, den Killer durch die Zeit zu jagen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte

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„Shining Girls“ gehört zu den Büchern, die ich eher aus Zufall über ein Testerprogramm entdeckt habe und somit muss ich zugeben, dass ich ehrlich gesagt keine Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe mich ...

„Shining Girls“ gehört zu den Büchern, die ich eher aus Zufall über ein Testerprogramm entdeckt habe und somit muss ich zugeben, dass ich ehrlich gesagt keine Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe mich von daher überraschen lassen und war sehr gespannt, was ich von der Geschichte halten werde. Nun, sie hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen, war jedoch auch nicht so schlecht, um dieses Buch als Totalausfall zu bezeichnen.

Der Schreibstil ist ganz nett, aber mehr leider auch nicht. Man merkt zwar schon, dass die Autorin die Geschichte spannend und ereignisreich gestalten wollte, aber dennoch wirkte die Geschichte für dieses Genre schon fast zu blumig und die Dialoge wollten auch nicht so ganz gelingen. Alles wirkte für mich zu holprig und langatmig, sodass es mir schwer fiel, mich wirklich lange auf die Geschichte konzentrieren zu können.

Gleiches gilt leider auch für die Figuren, die nie so wirklich aus dem Quark kommen wollten. Lee Harper und besonders Kirby hätten wirklich interessant sein können, nur leider hatte ich oftmals das Gefühl, als würde mir die Autorin die Figuren vorenthalten, sodass ich bis zum Schluss nie so wirklich das Gefühl hatte, als hätte ich jemanden von ihnen kennengelernt. Besonders bei Lee Harper wurde mir viel zu sehr auf die Motive eingegangen, sodass ich am Ende noch viele Fragen hatte, die nicht beantwortet wurden. Sicherlich, das Aussehen wurde gut beschrieben, dies allein reicht mir bei so einer Thematik jedoch nicht aus. Kirby war mir zwar oftmals sympathisch und manchmal habe ich auch mit ihr mitgefühlt, z.B. als beschrieben wurde, was Harper mit ihr gemacht hat, aber dennoch wollte der Funke nie so ganz überspringen, was ich mehr als schade finde, denn ich hätte eigentlich gedacht, dass ich mehr mit Kirby mitfiebern würde.

Zeitreisen sind an sich immer eine gute Sache und man merkt der Autorin auch an, dass sie sehr viele Ideen hatte, nur leider wurden diese oftmals nur sehr mittelmäßig und vor allem unlogisch ausgearbeitet, sodass ich mich mit der Geschichte nie so ganz anfreunden konnte. Die Zeitreisen passieren oftmals so wahllos und auch lieblos, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass die Autorin immer dann einen Zeitsprung gemacht hat, wenn sie zu dem Zeitpunt keine Ideen mehr hatte. Ich wollte die Geschichte tatsächlich mögen, doch leider konnten mich die Figuren, noch der Plot nie so ganz von sich überzeugen, was ich mehr als schade finde.

Mein größtes Problem mit der Geschichte ist jedoch, dass mich das Buch an viel zu vielen Stelle an die Turm-Reihe von Stephen King erinnert hat. Ich möchte dabei nicht zu viel verraten, aber die Zeitreisen und das Aussehen von Lee Harper sind dabei mehr als ähnlich und somit fand ich die Darstellung der Figuren nicht allzu gut. Auch die historischen Momente stellten für mich ein kleines Problem dar. Man merkt zwar, dass die Autorin die ein oder andere Stunde mit Recherche verbracht hat, aber dennoch werden einige Momente aus der Vergangenheit mehr als schwammig beschrieben.

Die Gestaltung des Covers passt sehr gut zum Titel und ist ein toller Hingucker. Die Kurzbeschreibung ist ganz okay, verrät meiner Meinung nach aber bereits schon zu viel. Es wäre besser, wenn man hierbei nicht direkt auf die Zeitsprünge eingegangen wäre, sodass noch der ein oder andere Überraschungsmoment vorhanden gewesen wäre.

„Shining Girls“ ist für Fans des Genres sicherlich ein Blick wert, ich konnte mit dem Buch jedoch nie so ganz warm werden, sodass ich das Buch am Ende ein wenig enttäuscht geschlossen habe. Hätte es nicht so viele Parallelen zu der Turm-Reihe von Stephen King gegeben und hätte die Geschichte noch den ein oder anderen Überraschungsmoment mit sich gebracht, wäre ich sicherlich begeisterter gewesen. So bleibt „Shining Girls“ für mich ein Buch, dass ganz nett war, aber auch schnell wieder vergessen sein wird.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Toller Grundgedanke,sehr schlecht verwirklicht

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Was soll ich sagen..? Also zunächst einmal klang der Klappentext unglaublich vielversprechend und spannend und das Cover hat mir soo gut gefallen!
Tja.. Die Handlung hingegen war wirklich extrem seltsam.. ...

Was soll ich sagen..? Also zunächst einmal klang der Klappentext unglaublich vielversprechend und spannend und das Cover hat mir soo gut gefallen!
Tja.. Die Handlung hingegen war wirklich extrem seltsam.. Die ersten 50 Seiten hab ich absolut nicht verstanden, es kam mir alles sehr zusammenhangslos vor und verwirrend. Wir erleben die Handlung in unfassbar vielen verschiedenen Perspektiven, aber die Protagonisten stellen sich uns nicht erst einmal vor, nein, wir landen einfach mitten im Geschehen.
Die Zeitreisen, die der Serienmörder unternimmt, die wir hier erleben, sind an sich eine grandiose Idee, jedoch springen wir so vor und zurück, dass man beim Lesen der Kapitel einfach teilweise garnicht mehr weiß, wo wir uns gerade befinden. Dann kommt hinzu, dass die Kapitel teilweise sehr kurz sind und abgehackt wirken.
Ich muss sagen, dass ich Kirbys Kapitel wirklich mochte, da man diese leichter verstehen konnte und man mitverfolgen konnte, wie sie versucht den Serienmörder zu finden, dem sie entkommen konnte.
Jedoch hat sich die Handlung sehr in die länge gezogen, weil so viele kleine, eigentlich unwichtige Ereignisse beschrieben werden, dass keine richtige Spannung von der Jagd aufkommt, die man eigentlich erleben sollte.
Zum Schreibstil kann ich sagen, dass ich selten ein Buch gelesen habe, in dem so viel geflucht wurde, was teils schon richtig gut zu den Charakteren gepasst hat, allerdings war es manchmal eine Spur zu viel für mich.
Die Morde wurden sehr detailliert beschrieben, man muss also schon Fan von blutigen Thrillern sein, dass hat mich persönlich jetzt nicht sonderlich oft gestört. Generell waren die Kapitel des Serienmörders immer recht umgangssprachlich gehalten und teilweise auch regelrecht pervers, was seine krankhafte Person natürlich wiederspiegelt.


Fazit:

Die Grundidee war soo gut und hatte so enorm viel Potential, aber ich habe mich wirklich ganze 12 Tage durch dieses Buch gequält, weil ich wollte, dass es mir gefällt und weil ich die Hoffnung hatte, dass es noch Spannung aufbaut.
Der Schluss war dann auch tatsächlich noch mal richtig spannend, aber leider hat sich das durchkämpfenvon 400 Seiten, für ca 100 gute Seiten, nicht gelohnt.
Das Buch war äußert verwirrend und leider nicht wirklich mein Fall.. Wegen dem doch ziemlich guten Ende, gebe ich dem Ganzen 2 bis 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Nicht mein Fall

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Shining Girls
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; 1. Auflage (31. Juli 2015) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Mörder aus der Vergangenheit. Das Mädchen, das ihm entkam.
Eine Jagd, die längst vorbei ...

Shining Girls
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; 1. Auflage (31. Juli 2015) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Mörder aus der Vergangenheit. Das Mädchen, das ihm entkam.
Eine Jagd, die längst vorbei ist. Und doch erst beginnt.
Chicago zur Zeit der Großen Depression. Harper Curtis lebt auf der Straße. Er ist kaltblütig, hochgefährlich, von Wahnvorstellungen getrieben. Seit er die strahlend schöne Tänzerin Jeanette sah, träumt er von seinen «Shining Girls». Er will nur eines: ihr Licht für immer auslöschen. Eines Tages fällt ihm der Schlüssel zu einem alten Haus in die Hände - ein Portal. Von nun an reist Harper durch die Zeit, um zu töten. Niemand kann ihn stoppen, keiner vermag die Spuren zu deuten, die er am Tatort hinterlässt. Dinge, die noch nicht oder nicht mehr existieren. Doch dann überlebt eines von Harpers Opfern. Der jungen Kirby gelingt es, die seltsamen Puzzleteile zusammenzusetzen. Und sie beginnt, den Killer durch die Zeit zu jagen.
Meine Meinung: ich hatte das Buch schon ewig lange da liegen, jetzt war ich eine Woche weg und hatte das Buch mit und was soll ich sagen. Es war nicht der Hit, ich habe das Buch leider abgebrochen. Ich bin schon am Anfang nicht ins Buch hinein gekommen und es wurde leider auch nicht besser. Alles ziemlich unübersichtlich. Ich habe auch keinen roten Faden gefunden und mich hat es nicht brennend interessiert, wie es weitergeht. Die vielen Sprünge in die wechselnden Zeiten haben mir nicht gefallen. Der Mörder ein Zeitreisender, das ist ja an sich schon komisch, oder!
Mein Fazit: Leider kann ich keine Leseempfehlung geben, denn ich hab es es nicht bis zum Ende gelesen. Ich vergebe 2 Sterne.

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