Cover-Bild Das Lied der Krähen
Band 1 der Reihe "Glory or Grave"
(195)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783426654439
Leigh Bardugo

Das Lied der Krähen

Roman
Michelle Gyo (Übersetzer)

Sechs unberechenbare Außenseiter – eine unmögliche Mission
Der Nr.-1-Bestseller aus den USA - Leigh Bardugos temporeiche Saga über den tollkühnsten Coup der Fantasy-Geschichte


Ketterdam – pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. Als er eines Tages ein Jobangebot erhält, das ihm unermesslichen Reichtum bescheren würde, weiß Kaz zwei Dinge: Erstens wird dieses Geld den Tod seines Bruders rächen. Zweitens kann er den Job unmöglich allein erledigen …
Mit fünf Gefährten, die höchst unterschiedliche Motive antreiben, macht Kaz sich auf in den Norden, um einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Die sechs Krähen sind professionell, clever, und Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen – außer in Gegenwart der schönen Inej …

»Faszinierend … Bardugos "Six of Crows" lässt die Leser im besten Sinn des Wortes mitfiebern. Dafür ist die Fantasy gemacht!«

- The New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2021

Leigh Bardugo - Das Lied der Krähen

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Eine Gruppe von 6 Gesetzlosen soll einen Mann aus einem Hochsicherheitsgebäude befreien und bei dieser Reise begleitet der Leser die Protagonisten.
Die Autorin hat so eine Art Bücher zu schreiben, die ...

Eine Gruppe von 6 Gesetzlosen soll einen Mann aus einem Hochsicherheitsgebäude befreien und bei dieser Reise begleitet der Leser die Protagonisten.
Die Autorin hat so eine Art Bücher zu schreiben, die ich als monotone Spannung beschreiben würde. Die Geschichte ist spannend, allerdings quasi das komplette Buch über, weswegen es sehr monoton ist und somit oft langatmig. Ich kann also für mich sagen, das die Autorin es schafft eine spannende Geschichte und tolle Charaktere zäh zu erzählen. Was wirklich schade ist, da die Geschichte echt Potential hatte.
Die Charaktere haben es dann aber stellenweise wieder wett gemacht (deswegen gab es auch doch noch 3 Sterne), denn das kann Frau Bardugo einzigartige Persönlichkeiten zu kreieren.
Ich hoffe jetzt einfach mal für den nächsten Teil, dass der dann etwas besser ist.

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Veröffentlicht am 01.03.2019

Ist das Buch den Hype wert?

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Worum geht es?

Ketterdam - pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. ...

Worum geht es?

Ketterdam - pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. Als er eines Tages ein Jobangebot erhält, das ihm unermesslichen Reichtum bescheren würde, weiß Kaz zwei Dinge: Erstens wird dieses Geld den Tod seines Bruders rächen. Zweitens kann er den Job unmöglich alleine erledigen. Mit fünf Gefährten, die höchst unterschiedliche Motive antreiben, macht sich Kaz auf in den Norden, um einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Die sechs Krähen sind professionell, clever, und Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen - außer in Gegenwart der schönes Inej. 

Meine Meinung

Zuerst einmal muss ich diese unfassbar schöne Gestaltung loben. Das Buch ist ein wahrer Schatz im Bücherregal! Sowohl das Cover als auch der Buchschnitt ist einmalig schön.

Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Die Welt ist überaus komplex und gerade am Anfang fiel es mir schwer den Überblick zu behalten. Hinzukommt noch, dass die Orte und Personen keine 0815 Namen haben. Bis heute weiß ich nicht wie ich Inej aussprechen soll - deshalb nenne ich sie liebevoll Ines. Außerdem ist der Schreibstil sehr beschreibend. Für mich war es so gar zu viel. Ich muss nicht wissen in welcher Grünschattierung der Grashalm im Wind weht - das wird mir schnell zu viel und sorgt für Langatmigkeit.

Sehr gut haben mir die Karten im Buchdeckel gefallen. Gerade in der Mitte des Buches habe ich gerne mal einen kleinen Stopp gemacht, um mich auf der Karte zu orientieren. 

Die Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen. Wobei ich sagen muss, dass in der ersten Hälfte des Buches nichts weiter passierte außer das Kaz Brekker seine Truppe zusammen trommelte. Und auch zwischendurch fiel bei mir etwas die Spannung durch die kleinlichen Beschreibungen von Zeit und Raum.

Eine Sache hatte das ganze Beschreiben: die unterschiedlichen Charaktere werden sehr gut vorgestellt. Ich hatte das Gefühl jeden unserer Wegbegleiter gut kennen gelernt zu haben. 

Das Ende hat mich überrascht! Und obwohl ich mit dem Gedanken gespielt hatte den zweiten Teil nicht zu lesen warte ich nun gespannt auf "das Gold der Krähen" um zu erfahren wie Kaz, Jesper, Matthias, Nina, Inej und Wylan aus dieser Situation rauskommen. 

Fazit

Ihr merkt ich bin sehr unentschlossen wie ich das Buch finden soll. So ganz kann ich nicht auf den Hypezug aufspringen. Die Welt ist wirklich beeindruckend und vor der Charakterbildung ziehe ich meinen Hut. Doch die detailreichen Beschreibungen haben mir echt die Spannung geraubt und wäre da nicht dieser fiese Cliffhänger würde ich die Reihe nicht zu ende lesen. Daher bekommt das Buch von mir solide 3 "Sterne".

Veröffentlicht am 05.07.2018

Das Lied der Krähen

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"Das Lied der Krähen" wurde sehr stark gehyped und meistens lässt mich das eher skeptisch werden, so auch dieses Mal. Ich habe lange überlegt ob ich dieses Buch lesen möchte oder nicht und mich letztendlich ...

"Das Lied der Krähen" wurde sehr stark gehyped und meistens lässt mich das eher skeptisch werden, so auch dieses Mal. Ich habe lange überlegt ob ich dieses Buch lesen möchte oder nicht und mich letztendlich dann doch dafür entschieden. Die Neugier hat gesiegt ;)

Die "Krähen", wie die Mitglieder von Kaz' Gruppe genannt werden, könnten nicht unterschiedlicher sein. Aber mir hat das gut gefallen, denn so ist wirklich für jeden Leser eine Figur dabei mit der man sympathisiert und sich verbunden fühlt.
Ich mochte Inej sehr gerne und Nina, da mich deren Lebensgeschichten auch sehr berührt hat. Aber auch die anderen Figuren haben eine interessante Vergangenheit und am Ende entsteht ein Team, bei dem sich auch wirklich jeder auf den anderen verlassen kann.
Leider gibt es auch einen Kritikpunkt im Hinblick auf die Protagonisten. Vom Alter her sind alle um die 17 Jahre alt und das passt leider überhaupt nicht. Die Fähigkeiten und die Erfahrungen, die die Figuren mit sich bringen setzen ein viel höheres Alter voraus, ich würde sagen mindestens Mitte 20.

Die Welt rund um Ketterdam und das Eistribunal ist grundsätzlich sehr interessant und viel Potenzial, allerdings wird dieses von der Autorin nicht voll genutzt. Mir kam die Umgebung sehr klein vor, als würde man sich kaum von der Stelle bewegen. Sowohl von der Welt selbst, als auch vom Eistribunal gibt es Karten, aber dennoch hätte ich mir auch im Buch eine bildgewaltigere Sprache gewünscht, damit man besser in die Geschichte eintauchen kann.

Insgesamt lässt sich sagen, dass man die erste Hälfte der Geschichte als eine Art Aufbau sehen kann. Erst ab der zweiten Hälfte nimmt das Tempo zu und man erlebt deutlich mehr Action und Aufregung. Aber selbst dann noch bleibt die Handlung weitestgehend vorhersehbar und auch der Cliffhanger am Schluss lässt keine große Spannung aufkommen. Den Hype um das Buch kann ich daher nicht wirklich nachvollziehen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Leider nicht so gut wie erwartet

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Ich habe mich riesig auf das Lesen von "Das Lied der Krähen" gefreut und startete das Werk mit hohen Erwartungen, leider mit zu hohen Erwartungen wie sich schnell herausstellte. Wie einigen anderen auch ...

Ich habe mich riesig auf das Lesen von "Das Lied der Krähen" gefreut und startete das Werk mit hohen Erwartungen, leider mit zu hohen Erwartungen wie sich schnell herausstellte. Wie einigen anderen auch fiel mir der Einstieg in das Buch etwas schwer. Zwar fand ich mich in der magischen Welt auch ohne das Lesen der "Grischa" - Reihe der Autorin gut zurecht, allerdings überforderten mich die zahlreichen Figuren, die man zu Beginn kennenlernt, denn "Das Lied der Krähen" wird nicht nur aus einer, sondern aus sechs Sichten erzählt. Wie man sich vorstellen kann, braucht man dadurch etwas Zeit bis man sich ein Bild aller Charaktere und deren Beziehungen zueinander gemacht hat. Allerdings fiel es mir dadurch auch sehr schwer der Handlung von Beginn an zu folgen und diese als spannend zu empfinden, da ich erst einmal damit beschäftigt war die ganzen unterschiedlichen Figuren zu begreifen. Mit der Zeit jedoch schafft man es in der Geschichte richtig drin zu sein und ab dann wird es auch besser, weil man dann endlich unabgelenkt der Handlung folgen kann. Diese war keineswegs vorhersehbar, jedoch auch nicht so spannend wie wie ich mir erhofft habe, da sich vieles einfach nur in die Länge zog. Mir fehlte in "Das Lied der Krähen" der rote Faden und ein strukturierter Aufbau. Stattdessen folgten Ereignisse einfach aufeinander nachdem "Und dann... und dann... und dann" - Prinzip, was es leider sehr anstrengend zum Lesen machte.
Gegen Ende wurde es für mich dann zum ersten Mal richtig spannend und der Schluss hat mich so überrascht, dass ich trotz meiner leichten Enttäuschung auch dem zweiten Teil noch eine Chance geben möchte.
Die Charaktere sind sehr komplex und unterschiedlich. Ich persönlich mochte Nina am meisten. Dennoch war es so, dass durch das Auftreten von gleich sechs Hauptpersonen es mir kaum möglich war ein richtiges Bild von jeder Person zu bekommen weshalb einige nur oberflächlich für mich blieben. Auch die Liebesgeschichten wirkten auf mich eher gezwungen und hätte es meiner Meinung nicht geben müssen. Vor allem, weil Inej und Nina sehr starke weibliche Charaktere sind und durch die romantischen Probleme im Bezug auf Matthias und Kaz eher heruntergestuft werden.
Das einzige was ich an der Geschichte richtig gut fand, ist Leigh Bardugos Schreibstil da dieser wirklich fantastisch ist. Leider reicht dieser allein jedoch nicht aus um eine Handlung zu retten.

Fazit: Eine Geschichte voller magischer Ideen, der jedoch schwer zu folgen ist, da der Einstig alles andere als einfach ist und ein roter Faden so gut wie nicht vorhanden ist.

Veröffentlicht am 02.06.2022

"Ich will es wirklich mögen, es gelingt mir nur nicht"

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Ich habe nur Positives über das Buch gehört und der Klappentext hat mich total angesprochen.
Die Mitarbeiterin in der Buchhandlung sagte man könnte die Dilogie unabhängig von der Grisha-Triologie lesen ...

Ich habe nur Positives über das Buch gehört und der Klappentext hat mich total angesprochen.
Die Mitarbeiterin in der Buchhandlung sagte man könnte die Dilogie unabhängig von der Grisha-Triologie lesen kann, denn die hat mich auf den ersten Blick nicht überzeugt.

Gesagt getan.

Auf den ersten 250 Seiten war ich auch noch richtig optimistisch dabei, danach ging es irgendwie stetig Berg ab.

1. Man wurde ohne große Instruktionen in eine riesige neue Welt eingeführt. Durch diese fehlende Einführung war es sehr schwierig sich zu orientieren. Ich denke es wäre doch sinnvoll vorab die Grisha-Triologie zu lesen, da man dort ja schon einiges über die Orte und Grisha-Kultur lernt.

2. Beim Vorhaben der Gruppe sind Probleme, Schwierigkeiten und mögliche Fallen vorprogrammiert. Da sollte man meinen, man wäre etwas vorsichtiger unterwegs und/oder besser vorbereitet. Pustekuchen! Die Truppe läuft von einem Hinterhalt in den Nächsten und jedes Mal schaffen Sie es sich auf wundersame Weise zu retten.

3. Perspektivenwechsel stören mich eigentlich nicht, aber hier waren es mir zu viele Verschiedene. Bei sechs Personen den Durchblick zu behalten ist wirklich als schwierig, vor allem wenn man zu keinem eine Bindung aufgebaut hat. Keiner der Charaktere hat mich irgendwie gefesselt oder mich mitfiebern lassen.

4. Die Mission ist es in ein Gefängnis einzubrechen, aus dem man quasi nicht fliehen kann, weil es so gut gesichert ist. Darum dreht es sich die Story. Wieso also schon vorher ein Gefängnisausbruch? Leigh Bardugo hätte sich bei Matthias gerne was Anderes ausdenken können, so war es nämlich das Selbe und lässt die Story uneinfallsreich wirken.

Optimistischer Weise hatte ich schon das „Gold der Krähen“ mitgekauft.
Sonst würde ich den Folgeteil nicht anfassen.

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