Cover-Bild Lodernde Schwingen
Band 3 der Reihe "Legenden der Grisha"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 04.05.2020
  • ISBN: 9783426524466
Leigh Bardugo

Lodernde Schwingen

Roman
Henning Ahrens (Übersetzer)

Das Finale der Grisha-Trilogie von Fantasy-Bestseller-Autorin Leigh Bardugo (»Das Lied der Krähen«, »Das Gold der Krähen«) in neuer, aufwendig veredelter Ausstattung:

Tief unter der Erde versteckt sich Alina vor dem Dunklen, der nun endgültig die Macht in Ravka übernommen hat. Um sie hat sich ein Kult gebildet, der sie als Sonnenkriegerinverehrt – doch in den Höhlen kann Alina ihre Kräfte nicht anrufen. Und die einst mächtige Armee der Grisha ist fast vollständig zerschlagen.
Alinas letzte Hoffnung gilt nun den magischen Kräften des legendären Feuervogels – und der winzigen Chance, dass ein geächteter Prinz noch leben könnte. Gemeinsam mit Mal macht sich Alina auf die Suche. Doch der Preis für die uralte Magie des Feuervogels könnte alles zerstören, wofür sie so lange gekämpft haben.


Nicht nur Fans der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« werden von Leigh Bardugos Grisha-Trilogie begeistert sein: Zwischen Abenteuer, Märchen und zarter Romanze ist die Welt der Grisha mit ihrem ausgeklügelten Magie-System und den lebendigen, facettenreichen Charakteren ein absolutes Highlight der Fantasy.

Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Ein wenig enttäuschend

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Achtung, es ist der letzte Teil der Reihe, also könnte diese Rezension spoiler für die vorherigen Teile enthalten.
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In Lodernde Schwingen geht der Kampf um Ravka weiter. Alina setzt alles daran den letzten ...

Achtung, es ist der letzte Teil der Reihe, also könnte diese Rezension spoiler für die vorherigen Teile enthalten.
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In Lodernde Schwingen geht der Kampf um Ravka weiter. Alina setzt alles daran den letzten Verstärker zu finden, um damit endlich ein Möglichkeit zu haben den Dunklen zu besiegen.
Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist fabelhaft. Sie lässt die Welt immer sehr real erscheinen und beschreibt alles super detailliert.
Leider gab es einige Längen, wodurch ich das Buch insgesamt relativ langweilig fand und dadurch nicht wirklich das Verlangen hatte weiterzulesen. Auch das Ende konnte mich leider nicht überzeugen, irgendwie habe ich etwas krasseres erwartet.
Objektiv gesehen ist das Buch aber trotzdem gut und auch ein runder Abschluss der Geschichte, nur leider nicht umbedingt das was ich mir für Alina gewünscht hatte.
Alina war eine sehr nahbare Protagonistin. Auf der einen Seite war sie stark und selbstbewusst und teilweise auch ziemlich stur, auf der anderen Seite wurde sie aber auch immer wieder verletzlich und mit der ganzen Situation überfordert dargestellt. Und wer wäre nicht überfordert, wenn die Zukunft eines ganzen Lander nur von der eigenen Macht abhängig ist.
Endlich erfährt man in diesem Teil auch mehr über die Vorgeschichte des Dunklen. Davon, und generell von ihm, hätte ich mir aber in diesem Teil mehr gewünscht.

Insgesamt war Lodernde Schwingen ein gelungener und runder Abschluss der Trilogie, auch wenn ich mir teilweise andere Ergebnisse gewünscht hätte. Besonders schön fand ich den Epilog.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Guter Abschluss der Reihe, aber wenig imposant

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Schon der zweite Teil der Reihe fand ich schlechter als den ersten Band. Die Protagonistin Alina wurde immer mehr zu einer Memme und hat dauert nur geheult oder gemeckert. Zudem konnte ich bis jetzt nicht ...

Schon der zweite Teil der Reihe fand ich schlechter als den ersten Band. Die Protagonistin Alina wurde immer mehr zu einer Memme und hat dauert nur geheult oder gemeckert. Zudem konnte ich bis jetzt nicht nachvollziehen, wem sie hinterher eifert, bzw. zu wem sie sich hingezogen fühlt. Das war einfach immer nur ein Hin und Her.

Der Erzählstil sagt mir auch im dritten Band immer noch nicht zu, da er viel zu einfach ist und nur das nötigste wiedergibt. Er ist absolut nichts besonderes und passt, wie ich finde, nicht so dieser Geschichte. Es wurde viel Potenzial verschenkt, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Reihe die ersten Bücher der Autorin sind und sich der Schreibstil erst noch enfalten muss. So ist er nämlich in das Lied der Krähen und in der Geschichte ünber Nikolai um einiges spannender, komplexer und bildhafter.
Auch im Finale ist wenig passiert und der Mittelteil war sehr langatmig. Der Anfang und das Ende waren meiner Meinung nach besser.
Das Ende an sich war mir viel zu kurz und wenig imposant, konnte mich aber zufrieden stellen.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Gut, schwächer, am schwächsten

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Jaa… leider wurde diese Trilogie meines Erachtens nach mit jedem Band schwächer :/
Alina, die Protagonistin dieser Reihe, kam mir wie ein komplett anderer Charakter vor, wenn man sie mit der Alina zu Beginn ...

Jaa… leider wurde diese Trilogie meines Erachtens nach mit jedem Band schwächer :/
Alina, die Protagonistin dieser Reihe, kam mir wie ein komplett anderer Charakter vor, wenn man sie mit der Alina zu Beginn von Teil 1 verglich – sie hatte sich um 180 Grad gedreht, wovon ich eher selten ein Fan war.
Mal, ihr bester Freund, gefiel mir ja in Band 2 leider gar nicht von seiner Art her, dies hat er versucht in Teil 3 wiedergutzumachen – ob ihm das so recht gelungen ist, da bin ich mir dennoch nicht sicher.

In Teil 3 gab es meiner Meinung viele langweilige Szenen, die zwar den nächsten „Akt“ vorbereiteten, aber nicht wirklich interessant waren.
Der Schreibstil von Leigh Bardugo war wie immer wundervoll und flüssig, sonst hätte ich die Trilogie wahrscheinlich schon während des zweiten Bands beendet, da die Handlung für mich oft schwächelte.

Was ich dem Buch jedoch zu gute halten muss, waren die mehrfachen, überraschenden Twists, die ich so nicht vorhergesehen habe – ob diese Wendungen „wünschenswert“ waren oder eben nicht, das sei jedem selbst überlassen.

Leider muss ich zugeben, dass ich im finalen Teil völlig den Überblick über all die Charaktere und ihre Fähigkeiten/Ränge verloren habe – Leigh Bardugo hat zwar eine einzigartige Welt mit ebenso einzigartigen „Berufen“ erschaffen, aber wenn ich dauernd nachschlagen muss, was dieses und jenes nochmal bedeutete, wer nochmal jene Person war und auf wessen Seite sie stand, dann geht auch bei mir irgendwann das Interesse an den anderen Charakteren und der Lesespaß verloren.

Was mir nicht zusagte, war das Ende des Dunklen. Diese „Kreatur“ hatte sooo viel Schrecken und Leid verbreitet, er hatte so viel Schlimmes angerichtet und bekommt dann so ein Ende – das fand ich nicht wirklich gerechtfertigt.
Auch seine „Aussprache“ mit Alina vorher… es war einfach nur komisch. Ich weiß, dass die Autorin aufzeigen wollte, dass hinter seiner Fassade ein vereinsamter, viel zu starker junger Mann steckte, der sich selbst in seiner Gier nach Macht verloren hatte, aber man kann nicht über all seine Taten einfach hinwegsehen, das geht einfach nicht. Er hat so viele Menschen auf dem Gewissen und wollte immer mehr und mehr, egal welche Opfer es erfordert hätte.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich Band 1 am liebsten mochte, da Band 2 und 3 handlungstechnisch schwächelten und viele langweilige Szenen aufwiesen.
Insgesamt wurde ich auch sehr von all den Namen, Berufen, Orten etc. verwirrt, da hatte ich keinen Überblick mehr drüber, was wirklich schade war.
Jeder Charakter in diesen Büchern hat mir zu einem Zeitpunkt mal gefallen und zu einem anderen richtig missfallen. Gerade Alina hatte sich sehr verändert, Mal war in Teil 2 überhaupt nicht anbetungswürdig und der Dunkle wurde eh immer grausamer…
Die Wendungen im Finale dieser Trilogie waren überraschend, wenn auch teilweise sehr erschreckend. Dennoch konnte ich in Teil 3 nicht wirklich Spannung spüren, diese kam erst in der allerletzten Schlacht auf, die auch sehr schnell verlief.

Würde ich die Reihe dennoch empfehlen? Ich weiß es nicht… ich kann es euch echt nicht sagen :/ Teil 2 und 3 konnten mich nicht mehr von sich überzeugen, vor allem wegen der Charakterveränderungen, dennoch war es irgendwie eine gute Reihe. Vor allem der Erzählstil der Autorin hat vieles rausgerissen. Deshalb entscheidet bitte selbst, ob ihr der Reihe eine Chance geben möchtet :)
Die Cover sind auf jeden Fall wunderwunderschön <3

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Der letzte Kampf um Ravka

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Alina erholt sich tief unter der Erde von ihrem Kampf gegen den Dunklen, der währenddessen grosse Teile Ravkas an sich gerissen hat. In den Höhlen hat sich ein Kult versammelt, der Alina als Heilige anbetet, ...

Alina erholt sich tief unter der Erde von ihrem Kampf gegen den Dunklen, der währenddessen grosse Teile Ravkas an sich gerissen hat. In den Höhlen hat sich ein Kult versammelt, der Alina als Heilige anbetet, doch dort unten ist sie von ihrer Kraft abgeschottet. Zusammen mit Mal und ihren Freunden macht sie sich auf die Suche nach dem Feuervogel, mit dem sie ein letztes Mal gegen den Dunklen kämpfen will.

!!!ACHTUNG SPOILER!!!

Meine Meinung
Wie auch bei den zwei vorherigen Bänden mochte ich den Einstieg in die Geschichte sehr; es wird nicht unnötig herumgetrödelt und es gibt keine unnötigen Erklärungen und Beschreibungen.

Aber genau gleich wie bei den beiden Bänden vorher, ging es auch hier wieder bergab. Was die ganze Warterei auf Spannung und Aufregung noch ein wenig verschlimmerte, war, dass mir Alina einfach immer unsympathischer wurde. Gegen Ende hasste ich sie mit jedem Umblättern einer Seite ein bisschen mehr – ich konnte nichts dagegen tun. Sie erscheint mir so naiv, egoistisch und teilweise einfach nur dumm.

Immerhin war Mal da, der die ganze Sache ein wenig rettete, aber um ehrlich zu sein, habe ich nur auf Nikolai gewartet, da ich es kaum erwarten konnte, zu erfahren, was aus ihm geworden war nach den Geschehnissen des 2. Bands.

Obwohl es noch viele andere Charaktere gibt, hatte ich zu denen überhaupt keine Bindung (und wenn, dann eher im negativen Bereich). Die meisten kann ich selbst nach Beenden der Trilogie nicht voneinander unterscheiden und ich könnte auch nicht benennen, was sie für Kräfte haben und was sie mit denen anstellen können.

Und wieder komme ich zur selben Kritik: Es fehlen mir Beschreibungen aller Art. Kann ich mir Alinas Kraft vorstellen? Nein. Der Bezug zur Protagonistin fehlt mir hierbei extrem. Gleiches ruft Gleiches. Okay, schön, aber wie ruft sie es?

Naja, weiter geht’s: Habe ich ein Bild der Charaktere vor Augen? Nein. Kann ich mir die Kräfte der anderen vorstellen? Nein. Kann ich mir Landschaften in Ravka vorstellen? Nein. Kann ich mir die Schattenflur oder die Volkras vorstellen? Definitiv nein. Und: Wie zur Hölle soll ich mir einen «Schnitt» aus Licht vorstellen? Ich habe diese Trilogie also ohne jegliche Bilder im Kopf gelesen, was mir überhaupt keinen Spass gemacht hat.

Mit dem Schreibstil der Autorin komme ich immer noch nicht klar, aber das kann auch an der Übersetzung liegen. Er ist mir zu karg und trocken – fast nichts an diesem Buch hat mich auf emotionaler Ebene berührt.

Da im Band vorher Nikolai das Buch noch ertragbar gemacht hat, war dieses weniger ertragbar, weil Nikolai vielleicht 20 Seiten lang vorkam. Seine Sprüche brachten mich zum Lachen – und ich lache selten, wenn ich lese! Es war einfach so erfrischend, richtige Emotionen durch die Zeilen dieses Buches zu spüren. (Am lustigsten fand ich die Gespräche zwischen Nikolai und Baghra.)

Bis nach der ersten Hälfte kann man den Plot mit einem Satz zusammen. Und dann, in der zweiten Hälfte, gab es genau zwei überraschende Wendungen – das war’s dann auch. Das grosse Finale, das man nach drei Bänden anstrebt, wurde wieder nicht wirklich mit Spannung aufgebaut und ich hatte auch nicht das Gefühl, gerade in einem epischen Finale gefangen zu sein. Wenn dann man Action reinkam, dachte ich: Aha, okay, und blätterte die Seite um. Es gab Ansätze, die man für ein gutes und auch überraschendes Finale hätte mehr aufzeigen oder beschreiben können, aber ich werde nicht wieder auf die mangelnde Beschreibung zusprechen kommen …

Das Finale war mir zu konstruiert und zu weit hergeholt; es wirkte einfach zu gewollt und nicht natürlich. Denn etwas, das mir an diesem Buch trotz mangelnder Beschreibung gefällt, ist, die Welt an sich. Die Idee mit den Grisha und allem drum und dran hat meiner Meinung nach, grosses Potenzial.

Ausserdem war mir vieles am Finale einfach unangenehm. Einiges hat mich sogar wirklich angeekelt. Ich verstehe einfach nicht, wie man sich von so einer toxischen Beziehung einnehmen lassen kann? Und ich verstehe absolut nicht, wie man mit jemandem zusammen lachen kann, der einem einen Tag zuvor ein Messer in die Brust gerammt hat, aber gut – ich muss es ja nicht verstehen.

Ich glaube, das ist die emotionalste Rezension, die ich je geschrieben habe. Der Grund dafür ist, dass ich es so schade finde, wie viel Potenzial hier verschwendet wurde. Bei mir sprang einfach nie der Funke rüber. Ich spürte keine richtige Atmosphäre, die zwischen den Zeilen entstand und auch keine Gefühle, die mich ergriffen. Einfach nur schade …

Fazit
Mir gefiel der schnelle Einstieg in die Geschichte, aber danach konnte mich nichts mehr begeistern. Mir fehlten Spannung, Gefühle und allerlei Beschreibungen. Ich finde, diese Idee hat grosses Potenzial, das hier leider verschwendet wurde.
Nun bin ich gespannt auf die Krähen 😊!

1 Stern für Nikolai und ein halber Stern für die zwei überraschenden Wendungen.

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