Cover-Bild Don't HATE me
Band 2 der Reihe "Die Don't Love Me-Reihe"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783570165997
Lena Kiefer

Don't HATE me

Er hat sie belogen.
Sie will ihn vergessen.
Aber das Schicksal hat andere Pläne.


KENZIE hat sich geschworen: nie wieder Kontakt mit dem Henderson-Clan. Nachdem Lyall ihr Herz gebrochen hat, will sie sich nur noch auf ihr Studium konzentrieren. Doch dann erhält sie von Theodora Henderson das verlockende Angebot, ein Resort auf Korfu mitzugestalten. Kenzie ergreift die Chance – ohne zu wissen, was sie dort erwartet.

LYALL versucht alles, um Kenzie zu vergessen, nachdem sie ihn als Lügner entlarvt und verlassen hat. Die Pläne für den Familienkonzern stehen für ihn nun an erster Stelle. Als seine Mutter Hilfe bei ihrem Hotel-Projekt in Griechenland benötigt, überlegt er nicht lange. Er ahnt jedoch nicht, wie sehr sein Herz dort auf die Probe gestellt werden wird …

Alle Bände der Don't-Trilogie:
Band 1 – Don't Love Me
Band 2 – Don't Hate Me
Band 3 – Don't Leave Me
Shortstory – Don't Kiss Me (Nur als E-Book verfügbar)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

Teilweise langatmig

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[Achtung Band 2]

Zum Inhalt:

Als Theodora Henderson Kenzie ein verlockendes Angebot macht, bei einem Projekt mitzuarbeiten, fackelt sie nicht lange und stimmt zu, doch nach unvorhergesehenen Zwischenfällen ...

[Achtung Band 2]

Zum Inhalt:

Als Theodora Henderson Kenzie ein verlockendes Angebot macht, bei einem Projekt mitzuarbeiten, fackelt sie nicht lange und stimmt zu, doch nach unvorhergesehenen Zwischenfällen taucht jemand auf, dessen Anwesenheit ihr Herz schneller schlagen lässt ...

Meine Meinung:

Dieser Roman ist der zweite Band der "Don´t"-Reihe und konnte mich leider nicht so sehr mitreißen wie der erste Teil. Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir auch hier unheimlich gut gefallen, doch trotz dessen, fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr schwer. Auch hier konnte man weiterhin aus beiden Sichtweisen in die Gedanken der Hauptprotagonisten Kenzie und Lyall eintauchen. An Kenzie fand ich leider zu viel Kritik. Ihre Sturheit, die sich über die Hälfte des Buches zog, machte es mir schwer sie zu mögen und ich hatte einige Probleme mit ihrem Charakter. Es besserte sich zwar in der zweiten Hälfte, doch trotz allem konnte ich ihre stoische Meinung zu gewissen Dingen nicht nachvollziehen. Lyall dagegen hatte mein ganzes Herz. Er nimmt sich selbst oft zurück und zeigt trotzdem Rückgrat. Wenn er liebt, dann bedingungslos und das spürte ich in jeder Seite. Allerdings gab es noch zwei weitere Persönlichkeiten, die mich teilweise mehr reizten, als die eigentlichen Hauptprotagonisten, nämlich Finlay und Edina. Vor allem Finlay hat das Buch extrem aufgelockert, leider nur als Nebenprotagonist. Im großen und ganzen hatte die Story viele Spannungspunkte und zum Ende hin kam auch der gefühlvolle Part nicht zu kurz, doch leider gab es immer wieder Momente, die für mich zu langatmig waren. Das große Finale hatte schließlich wieder einige Überraschungen parat, was mich dazu verleitet auch den dritten Band zu lesen.

Fazit:

Leider nicht so überzeugend wie der erste Band, da es teilweise sehr langatmig wirkte. Trotzdem gab es genug Szenen die mich überzeugt und mit vielen Gefühlen zurück gelassen haben.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Leider wieder zu dramatisch für mich

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Achtung: Band 2 einer Reihe mit Cliffhanger!

5 Monate ist es her, dass Kenzie erfahren hat, was damals wirklich mit Ada passiert ist – oder zumindest eine Version davon. Sie ist zutiefst verletzt von ...

Achtung: Band 2 einer Reihe mit Cliffhanger!

5 Monate ist es her, dass Kenzie erfahren hat, was damals wirklich mit Ada passiert ist – oder zumindest eine Version davon. Sie ist zutiefst verletzt von Lyalls Lüge und auch der Tatsache, dass er schuld ist am Tod eines Mädchens. Sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben, obwohl sie ihn noch immer liebt.
Lyall ist am Boden. Er weiß, dass es seine Schuld ist, dass er Kenzie verloren hat und dass er nie wieder eine Frau wie sie finden wird, wenn er überhaupt eine andere wollte, was er nicht tut. Für ihn gibt es nur Kenzie.
Seine Mutter versucht zu Kuppeln aber Kenzie jeden Tag zu sehen, macht alles nur noch schwerer. Sie wird ihm niemals eine weitere Chance geben, oder?


Beide Protagonisten sind den Großteil des Buches ziemlich deprimiert. Gut, sie haben die „Liebe ihres Lebens“ verloren. Kenzie zweifelt an sich selbst, ihrer Menschenkenntnis und allgemein an allem. Und Lyall ist gefühlt alles egal, weil er ja nichts anderes verdient hat.

Mir hat der zweite Teil gegen Ende etwas besser gefallen, als der erste, aber wieder war mir das Buch insgesamt viel zu dramatisch.

Kenzie und Lyall sind beide nach wie vor sehr, sehr dramatisch. Sie lieben sich noch, aber Kenzie blockt ihn sofort ab und will seine Seite der Geschichte nicht hören. Das ist so Kindergarten! Sie steigert sich da wirklich sehr rein und irgendwann möchte ich sie nur noch ins Meer schubsen!

Lyall wiederholt die meiste Zeit eigentlich immer nur, dass er eine Frau wie Kenzie nicht verdient.

Mir waren es zu viele Wiederholungen, zu viel Drama, zu viel hin und her. Ich habe ja die Enthüllung rund um Lyall und Ada ganz anders empfunden als Kenzie. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum sie ihn behandelt, als habe er Ada vorsätzlich erschossen oder so. Sie tut wirklich so, als habe er ganz genau gewusst, was sie vor hat und hat so gehandelt, damit das alles so kommt und das ist einfach nicht so.

Ich habe auch persönliche Erfahrungen mit Menschen mit psychischen Problemen, auch mit der angesprochenen „Störung“ und ich kann das bestätigen, dass das so läuft, aber wenn man es nicht weiß, ist man eben schnell überfordert und weiß nicht, wie man damit umgehen soll.

Gegen Ende wurde es wieder richtig dramatisch – einerseits ganz gut, aber dann kam der Cliffhanger und ich fand das echt krass. Zum einen, weil das ja einfach nicht wahr ist und zum anderen, einfach wegen Lyalls Familie. Echt bei der Familie braucht man wirklich keine Feinde mehr.


Fazit: Insgesamt war auch Band 2 nicht meins. Mir waren beide Protagonisten zu dramatisch. Sie haben sich selbst sehr leid getan und die ständigen Wiederholungen haben genervt. Lyall ist fest davon überzeugt Kenzie nicht verdient zu haben, sie zweifelt an ihrer Menschenkenntnis und ich sage, jemand der so extrem überreagiert ist kein Verlust. Ich empfand Kenzies Verhalten als viel zu übertrieben und kindisch. Lyall dagegen leidet sehr betont. Alles andere gerät darüber in den Hintergrund.
Kurz vor Schluss dachte ich, jetzt würde es deutlich besser, aber sofort wurde erneut die Dramakeule geschwungen für den Cliffhanger und ich war einfach nur noch genervt. Ich werde Band 3 nicht so schnell lesen, ich empfand Band 1 und 2 überwiegend schlicht anstrengend.

Von mir bekommt das Buch wegen der schönen Szenen zwischendurch 2 Sterne, mehr war leider nicht drin.

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