Cover-Bild Two Weeks Until Forever
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: MAXIMUM Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 366
  • Ersterscheinung: 29.08.2023
  • ISBN: 9783948346898
Lia Haycraft

Two Weeks Until Forever

Ein Sommer in St. Ives. Roman

Können zwei Wochen dein Leben verändern?

„Das Meer leuchtet türkis, besonders dort, wo es näher am Strand ist und es beginnt merkwürdig in meinem Inneren zu ziehen. Es fühlt sich an wie … Sehnsucht.“

Eigentlich konzentriert sich Thierry Laboulet ganz auf seine Karriere. Er lebt und arbeitet in Paris und jettet als angesagter Anwalt für Firmenfusionen um die ganze Welt. Als sein Großvater stirbt, vermacht er ihm ein altes Cottage in St. Ives. Doch Thierry hat keinerlei Interesse daran, es zu behalten und würde es am liebsten abreißen, um ein hübsches Hotel im Pariser Stil zu bauen. Dann trifft er Liv und es ändert sich alles … 

Liv Redfield ist lebhaft und setzt immer ihren Kopf durch. Sie liebt St. Ives und Cornwall über alles und lebt mit ihrer Großmutter Mabel in dem malerischen Küstenort. Wenn ihre Großmutter, die immer vergesslicher wird, das alte Cottage auf dem Hügel am Meer sieht, kehren ihre Erinnerungen zurück und sie ist so glücklich wie lange nicht mehr. Deshalb will Liv das „Blueberry Hill Cottage“ unbedingt retten. 

Nur die zwei Wochen, die Thierry in St. Ives verbringt, bleiben ihr, um ihm die wahre Schönheit des Ortes zu zeigen. Die beiden kommen sich schnell näher. Doch kann Liv Thierry überzeugen, das alte Cottage zu retten und sein Herz zu öffnen? Oder sind die unerwarteten Gefühle der beiden nicht mehr als ein Sommerflirt? 

"Two Weeks Until Forever" ist eine herzerwärmende Liebesgeschichte über die Kraft der Erinnerung, die Schönheit der Natur und die Bedeutung von Familie und Freundschaft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Das Cottage in St. Ives

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Thierry ist ein erfolgreicher Geschäftsmann in Paris, dem der Sinn nicht so nach Familie steht. Sein Beruf und die Karriere stehen bei ihm an 1. Stelle. Als sein geliebter Grand-pere Jaques stirbt, bei ...

Thierry ist ein erfolgreicher Geschäftsmann in Paris, dem der Sinn nicht so nach Familie steht. Sein Beruf und die Karriere stehen bei ihm an 1. Stelle. Als sein geliebter Grand-pere Jaques stirbt, bei dem er greößtenteils aufgewachsen ist, erbt er dessen Cottage in Cornwall. Warum hat sein Grand-pere nie etwas von diesem Cottage erzählt. Warum macht er es zur Bedingung, dass Thierry dort 2 Wochen lang mindestens 4 Stunden am Tag verbringen muss, bevor er eine endgültige Entscheidung über die Verwendung des Cottages trifft? Thierry reist also gezwungenermaßen nach St. Ives in Cornwall, bucht sich aber in ein Hotel ein. Im Cottage erinnert ihn viel an seinen Grand-pere, und er vermisst ihn wahnsinnig. Zuletzt hatte er immer viel zu wenig Zeit für diesen geliebten Menschen und bereut dies.
In St. Ives trifft er auf die quirlige und forsche Liv. Diese lebt zusammen mit ihrer über alles geliebten Grandma Mabel zusammen. Für sie würde Liv alles tun.
Liv und Thierry mögen sich direkt, und fühlen sich stark voneinander angezogen. So verbringen die beiden einige Zeit miteinander. Aber da sie zwei ziemlich unterschiedliche Persönlichkeiten sind, kommt es immer wieder zu Missverständnissen und Streit. Besonders als Liv erfährt, was Thierry mit dem Cottage vorhat. Das kann Liv einfach nicht zulassen. Besonders weil ihre Großmutter aus unbekannten Gründen so sehr an dem Cottage hängt. Kann Liv Thierry zur Umentscheidung bringen und was verheimlicht Grandma Mabel?

Das farblich schön gestaltete Cover hat mir gut gefallen. Ich hätte mir aber auch das Cottage mit dem Blick aufs Meer gut vorstellen können. Der Schreibstil ist warmherzig, locker und leicht, wodurch sich die Geschichte flüssig lesen lässt. Die Sprache ist zudem sehr bildhaft, so das man sich das bezaubernde Setting und die Charaktere gut vorstellen kann. Die relativ kurzen Kapitel gefallen mir sehr gut. Das macht das Lesen gerade abends etwas entspannter.
Das die Geschichte abwechselnd aus der Sichtweise von Liv und Thierry erzählt wird, gefällt mir gut. Das lockert das Ganze etwas auf, und man erfährt die Sicht der beiden Charaktere. Man bemerkt beim Lesen auch richtig die Entwicklung von Thierry. Das war sehr spannend.
Manchmal konnte ich die Gefühle und Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen. Besonders Liv war stellenweise schon arg übergriffig und übereifrig. Auch Thierrys Stimmungsschwankungen und seine Gedanken sind nicht immer so klar nachvollziehbar.
Das es ein Happy End gibt, freut mich natürlich. Aber ich fand das Ende dann doch etwas zu schnell.

Trotzdem hat mir dieser sommerliche Liebesroman gut gefallen und ich konnte über die kleinen Unklarheiten hinwegsehen. Mir hat das Buch schöne Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Sehr schön zu lesen, wenn auch für mich nicht perfekt

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Ein wunderschönes Cover trifft auf eine schöne Geschichte, die zum Wegträumen einlädt. Mit einem schönen und leichten Einstieg, kann die Autorin schnell einen ersten guten Eindruck erschaffen. Während ...

Ein wunderschönes Cover trifft auf eine schöne Geschichte, die zum Wegträumen einlädt. Mit einem schönen und leichten Einstieg, kann die Autorin schnell einen ersten guten Eindruck erschaffen. Während das Setting und der Schreibstil schön und locker gehalten werden, gibt es den ein oder anderen ernsten Punkt auf den die Leserinnen schon früh stoßen und in einen Strudel aus vielen Gefühlen gesogen werden. Mir hat der Einstieg sehr gefallen und ich habe mich auf die Geschichte und den weiteren Verlauf gefreut. Es ist nicht nur einen Liebesgeschichte, sondern noch viel mehr. Mir haben die Themen und die Verflechtung sehr gefallen. Leider hat es dann doch sehr schnell ein wenig an der Umsetzung gehapert. Bevor sich Thierry und Liv treffen, rückt erst etwas anderen in den Vordergrund, was ich perse nicht schlecht finde, aber für den Umfang der Geschichte hätte ich mir dann doch gewünscht, dass die beiden schon früher aufeinander treffen. Das lag auch daran, dass ich mich nicht so ganz mit dem anfreunden konnte, womit Liv am Anfang konfrontiert wird. Für mich hat sie einfach zu sehr die Augen davor verschlossen, was ihr sowieso schon klar war, was mich nicht so ganz erreichen konnte. Mich hat es persönlich einfach etwas zu sehr aus der Geschichte gerissen.

Ich mochte die Dynamik zwischen Liv und Thierry sehr gerne. Irgendwie hatten die beiden etwas besonderes an sich, was sehr schön in die Geschichte gepasst hat. Mit den beiden wird es auch so schnell nicht langweilig und das wunderschöne Setting tut seinen Rest. Es wird eine sehr schöne Atmosphäre erschaffen in der ich sehr gerne verweilt habe. Trotzdem verfolgt Liv irgendwann eine klare Aufgabe und auch da konnte sie mich nicht so recht von sich überzeugen. Mir persönlich war sie ab einem bestimmten Punkt recht naiv und unfair Thierry gegenüber und mir hat ihre Verhalten in manchen Szenen nicht wirklich zugesagt. Es findet sich zudem auch ein kleiner Logikfehler, aber der geht recht schnell unter. Ich habe also immer dazwischen geschwankt, dass ich Liv mit ihren Gedanken und Gefühle bis zu einem bestimmten Punkt nachvollziehen konnte, sie dann aber auch in manchen Szenen etwas unsympathisch fand.

Fazit:

Nicht nur das Cover ist schön, auch der Inhalt ist es. Ich habe es bis zum Schluss gerne gelesen. Bis zum Ende gab es aber dann doch ein paar Punkte die mir aufgefallen sind. Einzeln betrachtet fallen sie nicht schwer ins Gewicht, aber am Ende war es mir dann doch etwas zu viel, sodass ich nicht gänzlich überzeugt werden konnte. Es sind aber auch Aspekte, die bei allen Leser
innen unterschiedlich wirken. Auf einen lockeren Schreibstil, ein schönes Setting und zwei Protagonisten, die im Kopf bleiben, wird man aber aufjedenfall treffen, wodurch die Geschichte schon ein Stück lesenswert wird!

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Tolles Setting, aber leider zu viel unnötiges Drama!

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Es gibt für jede Liebe und jedes Herz den richtigen Weg!

Inhalt:⁣
Das Leben des Pariser Anwalts Thierry Laboulet besteht aus Arbeit und Stress. Freizeit oder Urlaub sind Fremdwörter für ihn, bis ihm sein ...

Es gibt für jede Liebe und jedes Herz den richtigen Weg!

Inhalt:⁣
Das Leben des Pariser Anwalts Thierry Laboulet besteht aus Arbeit und Stress. Freizeit oder Urlaub sind Fremdwörter für ihn, bis ihm sein Großvater ein altes Cottage in Cornwall vererbt und er seine Sachen packt, um alten Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Hilfe bekommt er vor Ort von Liv Redfield, die mit ihrer Großmutter in St. Ives lebt. Die Zeit mit ihr weckt Gefühle in Thierry, die er so nie an sich herangelassen hat und sein Aufenthalt hat ein Enddatum…⁣

Meine Meinung:⁣
„Two Weeks until forever“ ist ein Einzelband und kann somit unabhängig gelesen werden. Aus der Sicht von Liv und Thierry nimmt mich die Autorin mit nach Cornwall und bietet mir einen Ausflug in den Sommer, während es draußen in Strömen regnet. Das Setting kann ich mir zu jeder Zeit gut vorstellen, auch wenn ich die sehr detaillierten Beschreibungen nicht immer gebraucht hätte, da sich dadurch einige Momente gezogen haben. ⁣

Gemeinsam mit Thierry entdecke ich das Blueberry Hill Cottage in St. Ives, das einige Fragen aufwirft und Geheimnisse birgt, die sich anfangs nicht erahnen lassen. Thierry versucht seine Zeit in England zu nutzen, zu sich selbst zu finden, wieder Spaß am Leben zu haben und die Bedeutung des Cottage für seinen Großvater zu verstehen. Dabei trifft er auf Liv, die in St. Ives verankert ist und viel Zeit mit ihrer Großmutter verbringt, die sich in letzter Zeit verändert hat. ⁣

Liv und Thierry nähern sich schnell an, verbringen schöne Stunden zusammen und dann beginnt ein Auf und Ab zwischen ihnen, das mir etwas zu viel wurde. Sie kennen sich kaum und streiten sich häufig, obwohl sie sich eigentlich mögen. Durch ihre fehlende Kommunikation entstehen Probleme, die eigentlich gar nicht da sind und ein unnötiges Drama hervorrufen. Livs Handlungen wirken dadurch sehr sprunghaft und ich kann ihren Gedankengängen leider nicht immer folgen. ⁣
Zum Ende hin muss sich Thierry fragen, was er wirklich will und wo er hingehört…⁣

Ich habe das Setting in Cornwall sehr geliebt und auch die Szenen mit Livs Großmutter gingen ans Herz, aber die Gefühle zwischen Thierry und Liv kamen bei mir leider nicht wirklich an. Wie immer empfehle ich, Euch eine eigene Meinung zu bilden, gerne können wir uns im Anschluss austauschen❣️⁣

Fazit:⁣
Kein Weg ist zu weit, um dort anzukommen, wo das Herz Zuhause ist❣️⁣

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Das Geheimnis des Jacques Laboulet

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Das Geheimnis des Jacques Laboulet

Es gab nur einen Menschen in meinem Leben, dem ich wirklich wichtig war. Und nun ist er fort. Ich werde Grand-père nie wieder sehen. Und wenn ich etwas habe, das mich ...

Das Geheimnis des Jacques Laboulet

Es gab nur einen Menschen in meinem Leben, dem ich wirklich wichtig war. Und nun ist er fort. Ich werde Grand-père nie wieder sehen. Und wenn ich etwas habe, das mich immer daran erinnert, dass ich Grand-père verloren habe, wird mich das jeden Tag aufs Neue verletzen. Dieses Haus könnte mir das Herz brechen.“ (Thierry Laboulet)

Als erfolgreicher Pariser Anwalt kennt Thierry Laboulet nur seine Arbeit. Der bekennende Workaholic hat keine Zeit für ein Privatleben oder Freunde. Abgesehen von regelmäßigen Telefonaten mit seiner Schwester Veronique pflegt er auch keinen Kontakt zu seiner Familie. Der einzige Mensch, der ihm viel bedeutet, ist sein Großvater Jacques. Als dieser stirbt und ihm ein Cottage in einem entlegenen Ort an der englischen Küste vermacht, wird Thierrys strukturiertes Leben durcheinandergebracht. Denn die Bedingung seines Großvaters für dieses Erbe ist ein zweiwöchiger Aufenthalt seines Enkels in besagtem Cottage.

Olivia „Liv“ Redfield lebt mit ihrer Großmutter Mabel im malerischen Küstenort St. Ives. Sie liebt ihre Heimatstadt und das Meer, macht sich jedoch in letzter Zeit Gedanken um die zunehmende Zerstreutheit und Vergesslichkeit ihrer Großmutter. Als die fröhliche, vor Lebenslust sprühende junge Frau auf den gutaussehenden Franzosen trifft, der das Blueberry Hill Cottage geerbt hat, findet sie ihn auf den ersten Blick interessant und überaus anziehend. Doch mit den Plänen des charmanten jungen Anwalts ist Liv in keiner Weise einverstanden und sie setzt alles daran, den Abriss dieses zauberhaften Hauses zu verhindern. Dabei bringt sie Thierrys geordnetes Leben gewaltig durcheinander und bahnt sich so ganz nebenbei mit ihrer ungestümen Art und dem sonnigen Gemüt pfeilgerade einen Weg in Thierrys Herz.

Lia Haycraft präsentiert mit ihrer aktuellen Neuerscheinung einen Wohlfühlroman, der dem Leser die idyllische Schönheit Cornwalls und die britische Gemütlichkeit nahebringt. Dank der bildhaften Beschreibung der Autorin hat man das malerische Haus auf dem großen Grundstück stets vor Augen. Man ahnt als Leser zwar bereits sehr früh, weshalb Livs Großmutter Mabel dermaßen fasziniert vom Blueberry Hill Cottage und dem imposanten Garten ist, die Details bleiben aber bis zuletzt im Dunkeln und werden sozusagen erst im „Finale“ offenbart.

Die Autorin bedient sich einer locker-leichten und sehr saloppen Sprache. Der Fokus liegt in erster Linie auf Liv und Thierry, es werden aber auch interessante Nebenfiguren in die Handlung eingebracht. Livs Großmutter Mabel, Thierrys Großvater Jacques sowie Thierrys Schwester Veronique waren mir auf Anhieb sympathisch. Allen anderen Nebendarstellern wurde kaum Aufmerksamkeit zuteil, sie blieben blass und austauschbar. Obgleich die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten großen Raum einnimmt, konnte ich mich für keinen der beiden erwärmen, sie blieben mir bis zum Ende des Buches gänzlich unsympathisch. Ich empfand darüber hinaus die ganze Geschichte, aber auch das Verhalten von Liv und Thierry, als wenig überzeugend. Es gibt obendrein Handlungsstränge und Gedankengänge, die nicht fortgeführt werden und irgendwann im Sande verlaufen. Ich hätte außerdem gerne mehr über die Familien der beiden Hauptfiguren erfahren, die lediglich kurz erwähnt wurden. Die Liebesgeschichte zwischen Liv und Thierry wirkte auf mich mit ihren permanenten Widersprüchen konstruiert – und leider ebenfalls ziemlich unglaubwürdig.

Abschließend möchte ich auf das einnehmende und hochwertige Cover hinweisen, das durch eine wunderschöne Optik sowie eine äußerst harmonische farbliche Gestaltung punktet. Die Abbildung eines in voller Blüte stehenden Zweiges wiederholt sich im Inneren des Buches zu Beginn eines jeden Kapitels, eine leserfreundliche Schriftgröße und ein ebensolcher Zeilenabstand vervollständigen den positiven Gesamteindruck.

Fazit: „Two Weeks Until Forever“ ist eine kurzweilige und leichte Sommerlektüre, die zwar durchaus einen gewissen Unterhaltungswert bot, mich persönlich aber nicht zu überzeugen vermochte. Ich konnte mich weder für die beiden Hauptfiguren, noch für die Handlung erwärmen. Ereignisse in der Vergangenheit warfen zudem Fragen auf, die für meinen Geschmack unzureichend oder überhaupt nicht beantwortet wurden. Ich hatte mir von dieser Geschichte definitiv mehr erhofft