Cover-Bild Das Universum ist verdammt groß und supermystisch
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 21.07.2021
  • ISBN: 9783407756008
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Lisa Krusche

Das Universum ist verdammt groß und supermystisch

Roman
Gustav spricht nicht mehr. So lange, bis seine Mutter "den Mann" aufgibt, der eh bald wieder weg sein wird. Charles kratzt Gustavs Stummheit nicht, sie will mit ihm losziehen, um seinen Vater zu finden. Und Gustavs Opa kommt mit auf die Reise, die sie quer durch Europa führt, von Berlin bis nach Istanbul. Und während Gustav immer wieder zweifelt, ist Charles überzeugt von der supermystischen Kraft des Universums und dass am Ende alles gut werden kann.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Das UNIVERSUM ist verdammt GROSS und super MYSTISCH

0

Das Cover ist auf seiner Art und weise interessant und hat uns sofort neugierig gemacht.

In der Geschichte geht es um die drei Abgebildeten Personen.
Gustav der aus Protest nicht mehr sprechen möchte, ...

Das Cover ist auf seiner Art und weise interessant und hat uns sofort neugierig gemacht.

In der Geschichte geht es um die drei Abgebildeten Personen.
Gustav der aus Protest nicht mehr sprechen möchte, da der neue Freund von seiner Mama Lily bei ihnen eingezogen ist. Charles, ein Mädchen das Gustav vor kurzem kennengelernt hat und seinem Opa Joseph der im Altersheim lebt.
Gemeinsam begeben sie sich auf eine mystische Reise in einem Bulli durch Europa, um Gustavs Vater zu suchen.
Werden sie Gustavs Vater finden?

In dem Buch geht es um Mut und stärke nicht einfach aufzugeben. Aber auch um Selbstfindung und der eigenen Sehnsucht zu folgen. Träume zu verwirklichen.
So wie Charles seinen Papa endlich begegnen wollte.
Die Geschichte führt sich durch viele Orte und sie finden dabei vielen neue Freunden, die einfach da sind und helfen.
Im Buch wird auch gut vermittelt, dass jeder auf seiner Art gut ist, egal wie man eigentlich ist. Das man Mensch so respektieren sollte, wie sie sind.
Für neues offen zu sein und zu schauen, was daraus wird.

Meine Tochter und ich haben das Buch sehr gerne zusammen gelesen.
Es ist wirklich ein super tolles Buch, mit einem großen Abenteuer. Es lässt sich leicht lesen und ist insgesamt eine sehr humorvolle Geschichte.
Den Humor meiner Tochter und von mir, hat das Buch genau getroffen.
Insgesamt hat das Buch knapp 200 Seiten und wird für Kinder ab 10 Jahren empfohlen.
Ich bin aber der Meinung, dass man die Geschichte erst ab 12 Jahren empfehlen sollte. An manchen Stellen im Buch kamen Wörter, womit meine 10 Jährigen Tochter noch Schwierigkeiten hatte.
Insgesamt sind wird sehr mit der Geschichte, die Art wie sie geschrieben wurde (mit viel Humor) und der länge sehr zufrieden.

Wir werden sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmals lesen, denn ich denke man entdeckt bestimmt nochmal was neues in der Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2021

eine tiefgründige und unterhaltsame Geschichte mit ganz besonderen Figuren

0

Gustav hat es nicht leicht. Er lebt bei seiner alleinerziehenden Mutter die er gerne mag. Leider hat sie einen Freund, den er nicht ausstehen kann. Er möchte, dass dieser wieder verschwindet und nimmt ...

Gustav hat es nicht leicht. Er lebt bei seiner alleinerziehenden Mutter die er gerne mag. Leider hat sie einen Freund, den er nicht ausstehen kann. Er möchte, dass dieser wieder verschwindet und nimmt sich daher vor, so lange nicht mehr zu sprechen, bis dies geschehen ist. Das verkompliziert sein Leben natürlich. Die Besuche bei seinem Opa im Altersheim sind für beide kein Highlight und auch beim Freundefinden ist dies sehr hinderlich. Einzig mit Wasserpflanze Agathe kann er sich auch sprachlos verständigen. Ein Glück, dass sich Charles, die er eines Tages auf der Straße trifft, davon nicht einschüchtern lässt. Sie findet sogar heraus, dass Gustav unbedingt seinen leiblichen Vater treffen möchte, den er noch nie gesehen hat und über den er auch nichts weiß. Doch Charles ist der Meinung, dass alles möglich ist, wenn man die richtige Einstellung hat. Davon überzeugt sie auch Gustavs Opa. Und so machen sich die Drei auf einen Roadtrip, der sie nach einigen Zwischenstationen bis in die Türkei führt. Ob am Ende wirklich alles gut wird?

Die Geschichte wird aus Gustavs Sicht erzählt. Er ist ein sympathischer Junge, dessen Gedanken und Gefühle man nachvollziehen kann. Er ist ein Sachensammler und denkt viel nach. Charles dagegen sprüht vor Leben und zieht Dinge, die sie sich in den Kopf gesetzt hat, durch. Dank ihrer Hartnäckigkeit und positiven Einstellung kann der Roadtrip bald beginnen.

Das ungleiche Trio trifft auf seine Fahrt auf viele, verschiedene Menschen. Immer wieder finden sie hilfsbereite Personen, die ihnen weiterhelfen können. Auch wenn Gustav mutlos wird, gibt es doch immer wieder eine neue kleine Spur, die weiterverfolgt werden kann. Sie haben verrückte Erlebnisse, kurze Durchhänger und Rückschläge, aber auch viele, fröhliche Momente. Trotzdem schwingt in Gustavs Gedanken immer ein kleines bisschen Traurigkeit mit, die auch Charles mit ihrer positiven Einstellung nicht ganz beseitigen kann. Als Leser wünscht man Gustav, dass er irgendwann richtig glücklich ist. Und am Ende ist dann alles anders als Gustav dachte und trotzdem irgendwie ok.

Fazit:

Eine tiefgründige und unterhaltsame Geschichte mit ganz besonderen Figuren. Es gibt lustige, spannende, verrückte und traurige Momente. Und am Ende versteht man auch was Charles mit "das Universum verdammt groß und supermystisch" meint.

Veröffentlicht am 20.10.2021

Roadtrip mit Wasserpflanze

0

Zum Buch:
Alles fängt mit einer Wasserpflanzen an. Gustav wünscht sich einen Hund, der neue Freund seiner Mama schenkt ihm eine Wasserpflanze, die Gustav Agathe nennt. Mit Agathe am Kanal trifft er auf ...

Zum Buch:
Alles fängt mit einer Wasserpflanzen an. Gustav wünscht sich einen Hund, der neue Freund seiner Mama schenkt ihm eine Wasserpflanze, die Gustav Agathe nennt. Mit Agathe am Kanal trifft er auf Charles, ein seltsames Mädchen, die, als sie mitbekommt das Gustav nicht weiß wer sein Vater ist, alles in Bewegung setzt um genau das rauszufinden. Und ehe sich Gustav versieht sitzt er mit Charles und seinem Opa in einem Bus und fährt quer durch Polen in Richtung Slowenien ...

Meine Meinung:
Eine total verrückte Story, sehr an den Haaren herbeigezogen und unglaubwürdig, aber auch sehr unterhaltsam und humorvoll erzählt.
Charles ist ja so ein Früchtchen, frech, vorlaut und mutig. Ohne sie wäre Gustav einfach nur ein Junge der nicht redet.
Die drei zusammen, also Charles, Gustav und Joseph, Gustavs Opa, haben eine spannende, abenteuerliche Reise vor sich, die unterhaltsam ist und Spaß beim Lesen macht.
Alles in allem ein humorvoller Roadtrip für jüngere LeserInnen, einfacher Schreibstil, kurze Kapitel. Freundschaft und Abenteuer werden groß geschrieben. Eigentlich alles was ein unterhaltsames Kinderbuch braucht.

Veröffentlicht am 06.09.2021

Über die Suche nach Antworten

0

„Das Universum ist nicht gegen einen, solange man nicht gegen sich selbst ist.“

„Das Universum ist verdammt gross und supermystisch“ ist kein Science-Fiction Roman, wie der Titel es vermuten lässt, sondern ...

„Das Universum ist nicht gegen einen, solange man nicht gegen sich selbst ist.“

„Das Universum ist verdammt gross und supermystisch“ ist kein Science-Fiction Roman, wie der Titel es vermuten lässt, sondern eine unkonventionelle Geschichte über einen Jungen, der, von der Sehnsucht getrieben, seinen Vater zu treffen, unter anderem mit seinem Opa und einer Bekannten-eigentlich-schon-fast-Freundin einen Roadtrip durch Europa antritt.

Diese Junge heißt Gustav und lebt mit seiner Mutter in Berlin. Er ist ziemlich genervt von seine Mutter, die er nur beim Vornamen nennt, und ihren wechselnden Bekanntschaften, weshalb er den anstehenden Ostseeurlaub verweigert. Stattdessen besucht er seinen Opa im Altenheim, der unter seinen Alterserscheinungen leidet, fühlt sie hilflos und zieht sich in sich selbst zurück. Dieser verschlossene, eher pessimistische Gustav, der zum Protest nur noch in Gedanken mit seiner Wasserpflanze spricht, bot einen eher deprimierenden Einstieg in die Geschichte. Das ändert sich aber als Charles auftaucht. Mit ihr scheint nach und nach das Licht anzugehen. Das schräge, impulsive und neugierige Mädchen ist voller Tatendrang und ausschlaggebender Antrieb für all die Abenteuer, die auf sie warten. Lisa Krusche hätte sich keine bessere Freundin für Gustav ausdenken können, um die Geschichte interessanter zu machen. Man hat auch immer den Eindruck, dass es ihr vor allem um die Menschen geht, über die sie schreibt und weniger darum, dass ein Ereignis das andere übertrifft und die Spannung nicht abflacht.
Dabei schlägt Lisa Krusche einen tröstlichen Bogen, der am Ende glücklich macht, und auch die Unberechenbarkeiten des Lebens, nicht aus den Augen lässt. Es war interessant, wie sie mit den konventionellen Erwartungen bricht und Andersartigkeit in den Fokus rückt. Dadurch wird man immer wieder überrascht, weil die Figuren keinen Klischees entsprechen.

Letztlich geht es nicht nur um den Schmerz, von einem Elternteil verlassen worden zu sein, sonder auch um die Beziehung zwischen Gustav und seinem Opa, denn er auf dieser Reise mit völlig neuen Augen sieht, weil er nur den traurigen Mann im Altenheim kannte. Es geht um das, was Freundschaft und Selbstvertrauen bewirken können. Es geht um den wunderbaren Umstand am Reisen zu wachsen und den Weg zu genießen, ohne das genaue Ziel zu kennen.
Insgesamt ein lesenswertes Kinderbuch, das sich von der Masse abhebt und mit moderner Sprache - und Schimpfwörtern -, der rebellisches Linie treu bleibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2021

Großes Abenteuer

0

Eine lustige und spannende Geschichte über ein großes Abenteuer!

Zum Inhalt: Gustav hat seinen Vater nie kennengelernt. Als er dann eines Tages Charles über den Weg läuft, hat sie die Idee, Gustavs Vater ...

Eine lustige und spannende Geschichte über ein großes Abenteuer!

Zum Inhalt: Gustav hat seinen Vater nie kennengelernt. Als er dann eines Tages Charles über den Weg läuft, hat sie die Idee, Gustavs Vater zu suchen. Gemeinsam mit Gustav Opa und der Wasserpflanze Agatha machen sie sich auf, von Berlin in die Welt. Somit beginnt ein großes Abenteuer.

Das Buch ist wirklich sehr lustig geschrieben! Man lacht und fiebert die ganze Zeit mit. Die Charaktere sind wirklich sehr toll beschrieben und es macht Spaß mit ihnen gemeinsam auf ein Abenteuer zu gehen. Ich hätte mir allerdings noch gewünscht, dass die Kultur und andere Länder, welche sie in dem Buch bereisen, ausführlicher besprochen werden würde. Man hätte die Stationen der Reise gut mit einigen interessanten Informationen verbinden können.
Trotzdem hat mir das Buch sehr sehr gut gefallen und es hat Spaß gemacht mit Gustav und seinen Freunden auf ein Abenteuer zu gehen.