Cover-Bild Talus
Band 1 der Reihe "Die Hexen von Edinburgh"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426526286
Liza Grimm

Talus

Die Hexen von Edinburgh

Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.

Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.

Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.

Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.

Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.

Ein Magiekonzept, das ebenso unwiderstehlich ist wie der Zirkel junger Magier: Lassen Sie sich von den Hexen von Edinburgh verzaubern!

»Eine Geschichte, die so magisch ist, dass die Realität plötzlich ziemlich langweilig erscheint.« - Lea vom Buchblog Liberiarium

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2020

Magische Geschichte bei dem ich mich nur sehr mit dem Erzählstil schwergetan habe

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Meine Meinung

Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher. Ich liebe es.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, aber auch mit vielen kurzen Sätzen, sodass es manchmal etwas abgehackt wirkt. Die Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher. Ich liebe es.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, aber auch mit vielen kurzen Sätzen, sodass es manchmal etwas abgehackt wirkt. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonisten kapitelweise, sodass in jedem Kapitel ein anderer Protagonist begleitet wird. Was mir gerade zu Beginn etwas schwerfiel, da ich so nicht so leicht in die Geschichte einsteigen konnte.

Wir begleiten vier ganz unterschiedliche Menschen auf ihrer Suche nach Talus, einem magischen Artefakt, dass dir deinen Herzenswunsch erfüllt. Zum einen haben wir Erin, eine Frau, die auf der Suche nach Magie ist. Sie liebt ihren Job als Guide von Geistertouren und würde alles für ihre Familie machen. Sie wünscht sich so sehr Magie zu lernen, damit sie ihrer kranken Tante helfen kann. Dann haben wir Noah, ein aufstrebender Hexer, der eine Art Polizist der Hexenwelt ist. Sein Leben ist geprägt von Missachtung seines Vaters und sein aufstrebender Wille nach Zuneigung oder zumindest Anerkennung. Lu ist eine Hexe, die mit ihrer Magie und Begabung nicht zufrieden ist und Kaito ist ein Tarot Kartenleger, der sich vor der Macht von Talus fürchtet.

Die Welt, die Liza Grimm hier gestaltet, ist wirklich faszinierend. Der Vortex, Ort der Magie, die verschiedenen Hexenzirkel und auch die Welt der Hexen ist sehr schön gestaltet. Jedoch wirkt es manchmal etwas zu viel für die Geschichte, dabei ist es immer schwer wie man die Informationen in die Geschichte mit einbindet. Aber hier hatte ich gerade zu Beginn echt Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen. Mir haben sich die Zusammenhänge nicht so sehr erschlossen und ich kam auch nur schwer mit den Charakteren zusammen. Sie sind alle wirklich interessant gestaltet, aber wir haben irgendwie nicht zusammengefunden. Ich habe gemerkt, dass ich auch einfach nicht so sehr mit den Charakteren mit gefiebert habe. Die Story an sich fand ich aber klasse, sobald die Handlungsstränge zusammenlaufen, steigt auch der Spannungsbogen und die Idee finde ich auch einfach klasse.

Mein Fazit

Talus: Die Hexen von Edinburgh bietet eine magische Kulisse und auch einen wirklich spannenden Ansatz. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, jedoch habe ich nicht so richtig einen Bezug zu der Geschichte gefunden. Ich habe nicht so sehr mit den Charakteren mit gefiebert, wie ich es mir gewünscht hätte und auch die viele Handlungsstränge haben mich erst eher verwirrt. Jedoch wurde die Geschichte richtig spannend, sobald die Handlungsstränge zusammenlaufen. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, aber irgendwie bin ich mit dem Erzählstil nicht wirklich warm geworden.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

schwache Protagonistin

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„Die Angst vor dem Tod macht uns nicht zu besseren Menschen.“ (S. 320)

Erin sollte eigentlich in Edinburgh studieren. Stattdessen führt sie Touristen auf Geistertouren und plant ihre eigenen Gruselgeschichten. ...

„Die Angst vor dem Tod macht uns nicht zu besseren Menschen.“ (S. 320)

Erin sollte eigentlich in Edinburgh studieren. Stattdessen führt sie Touristen auf Geistertouren und plant ihre eigenen Gruselgeschichten. Sie war schon immer für Magie zu begeistern und bedauert sehr, daß sie keine Hexe ist. Doch nachdem sie auf einer Tour einen echten Geist gesehen hat, offenbart ihr Kollege Leo sein Wissen über eine geheime Welt voller Magie und böser Hexen.

Als starke, unabhängige Frau ist Erin hin und her gerissen zwischen ihren Gefühlen für Leo und seiner bevormundenden Art. Daß er sie einfach nur beschützen will, da sie die Welt der Hexen nicht kennt, kommt ihr nicht in den Sinn. Sie verhält sich gedankenlos und bringt nicht nur sich mit ihrem Verhalten in Gefahr.
Die Hexen sind von ihrer Überheblichkeit und Arroganz überzeugt, sodaß sie Sterbliche als Ratten bezeichnen. Trotzdem leben sie im Untergrund und sind von Rachegelüsten getrieben. Sie haben strenge Regeln, was die Magie betrifft, aber nicht gegenüber körperlichen Angriffen.

Alles in allem ist der Auftakt dieses Zweiteilers unterhaltsam, aber so richtig spannend wird es erst auf den letzten 10 Seiten. Daß in Erins Wohnung eingebrochen oder Leos Wohnung angezündet wurde, ist keine große Sache, denn alle wollen nur eines: Talus.
Der letzte Satz macht deutlich, daß es einen zweiten Teil geben muss. Für mich hat er aber nicht gereicht, um weiterlesen zu wollen.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Hat mich nicht überzeugt

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So schade! Leider bin ich mit "Talus: Die Hexen von Edinburgh" von Liza Grimm einfach nicht warm geworden. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber mir fehlte der Spannungsaufbau und ein Bezug zu den Charakteren.

Das ...

So schade! Leider bin ich mit "Talus: Die Hexen von Edinburgh" von Liza Grimm einfach nicht warm geworden. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber mir fehlte der Spannungsaufbau und ein Bezug zu den Charakteren.

Das Cover finde ich bezaubernd. Es hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht und ist sehr fantasievoll. Der Schreibstil von Liza Grimm war angenehm und flüssig. Auch die Hörbuchsprecherin hat mir gut gefallen.

Die Charaktere konnten mich komischerweise nicht ansprechen. Ich konnte keinen Bezug zu Protagonistin Erin und den anderen herstellen. Zum Teil war der Grund dafür vermutlich, dass die Geschichte aus drei Sichtweisen geschrieben ist, an die ich mich einfach nicht gewöhnen konnte. Alle Charaktere waren mir zu flach. Immer wenn ich mir mehr Tiefgang erhofft hatte, wechselte die Sichtweise. Daher konnte ich mit den Charakteren nicht mitfiebern.

Die Handlung war für mich persönlich nicht spannend. Dennoch habe ich bis zum Ende gehofft, dass eine Entwicklung stattfindet oder Spannung aufgebaut wird. Dies geschah leider nicht. Obwohl der Schreibstil der Autorin mir das Lesen vereinfacht hat und die Handlung sehr viel Potential aufweist, konnte mich die Geschichte nicht abholen. Nach ungefähr der Hälfte des Buches trifft Erin übhaupt erstmal auf die Hexenwelt und Talus spielt eine Rolle. Für meinen Geschmack viel zu spät. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen, da mir vieles zu ungeklärt geblieben ist. Für Teil zwei reicht mein Interesse nicht. Ich denke, dass ich Liza Grimm irgendwann nochmal eine Chance geben werde, aber von "Talus" hatte ich mir mehr erhofft...

"Talus" hat meiner Meinung nach viel ungenutzes Potential. Ich finde die Idee toll, aber die Hexenwelt wurde in meinen Augen nur oberflächlich ausgearbeitet. Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

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