Cover-Bild Frühlingsglücksgefühle
Band 2 der Reihe "Liebe in den Bergen"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Montlake Romance
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 255
  • Ersterscheinung: 07.03.2023
  • ISBN: 9782496712728
Lotte Römer

Frühlingsglücksgefühle

Von Vertrauen und unvergessenen Gefühlen: der neue Band der Reihe »Liebe in den Bergen« von Bestsellerautorin Lotte Römer.

Manchmal zeigt sich die Vergangenheit erst in ihrem wahren Licht, wenn wir der Zukunft eine Chance geben.

Leni liebt das Leben auf der Alm, das für sie die Erfüllung eines lang gehegten Traums ist. Als ihre Hütte nach dem Winter beschädigt ist, muss sich die frischgebackene Hüttenbesitzerin einer ersten echten Herausforderung stellen. Der angeforderte Handwerker ist ausgerechnet ihr früherer Freund Timon, mit dem sie in der Schulzeit eine zarte Liebe verband, der sie aber tief verletzte. Leni ahnt nicht, dass auch er auf der Flucht vor der Vergangenheit ist.

Auf der abgelegenen Hütte verbringen sie mehr Zeit zusammen, als Leni zunächst lieb ist. Die unfreiwillige Nähe lässt sie langsam wieder eine Beziehung zueinander aufbauen. Kann Leni lernen, ihm wieder zu vertrauen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2023

Tiefgründig

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Frühlingsglücksgefühle ist ein tiefgründiger Roman, der hinter einer traumhaften Bergkulisse spielt und von einer starken Protagonistin erzählt, die sich plötzlich wieder ihrer Vergangenheit stellen muss.

Handlung: ...


Frühlingsglücksgefühle ist ein tiefgründiger Roman, der hinter einer traumhaften Bergkulisse spielt und von einer starken Protagonistin erzählt, die sich plötzlich wieder ihrer Vergangenheit stellen muss.

Handlung: Als Leni sich ihren Traum erfüllt und endlich stolze Besitzerin der Gaupenhütte ist , könnte alles perfekt sein. Bei ihren Vorbereitungen für ihre Gaststätte fragt sie einen Handwerker an ,der ihre Hütte für den Frühling wieder auf Vordermann bringen soll. Doch dieser Handwerker entpuppt sich ausgerechnet als Timon. Der Timon der sie vor Jahren nach einem Kuss auf ihrem Abschlussball einfach verließ. Und auf einmal kommen da die Gefühle hoch, die Leni glaubte verloren zu haben.

Meine Meinung: Mir hat auf Anhieb der angenehme Schreibstil der Autorin gefallen. Man kommt locker, flockig über die Seiten und viele Szenen waren unglaublich künstlerisch beschrieben, vor allem wenn die Gefühle zwischen den Protagonisten beschrieben wurden. Das Setting wurde traumhaft erzählt und ich konnte mir Lenis Hütte in den Bergen gut vorstellen. Man erfährt viel Hintergrundwissen über das Leben in den Bergen und ich habe einiges erfahren, von dem ich vorher nicht wusste.

Leni war für mich eine starke Protagonistin, die schlagfertig und herzlich ist. Sie ist trotz eines Unfalls, durch den sie eingeschränkt ist, immer positiv und lebensfroh. Ihr Unfall und ihre dadurch benötigte Beinprothese hindern sie trotzdem nicht daran ihre Träume zu erfüllen. Wie jeder Mensch hat, Leni auch Zweifel im Leben und fühlt sich durch ihr Bein unattraktiver und nicht begehrt. Ich finde es super wie die Autorin dieses Thema aufgegriffen hat und während des gesamten Verlaufs aus dem Buch eine Message gezogen wird. Leni entwickelt sich über den Verlauf. Ihr wird bewiesen, dass ihre Ängste zu bekämpfen sind ,was mir gut gefallen hat.

Des Weiteren bekommt man über das ganze Buch lang immer wieder Einblicke in Timons und Lenis Vergangenheit, wodurch man viel über ihre damalige Verbindung erfährt und so die Beziehung und Verbindung zwischen beiden nachvollziehbar ist. Die Szenen bei den Rückblicken wurden immer an den richtigen Stellen gesetzt, jedoch hatte ich das Gefühl das gegen Ende man diese hätte kürzer fassen können um noch mehr Kapitel mit Erzählungen aus der Gegenwart zu haben.

In der Mitte des Buchs wurde die Handlung für mich schwächer. Während am Anfang Lenis und Timons Verbindung deutlich spürbar war und ich von der Beschreibung ihrer Gefühle füreinander fasziniert war, hat ein großer Teil des Buches plötzlich nur von Leni allein erzählt. Des Weiteren hätte ich mir gewünscht, dass die Berge und die Natur noch weiter im Fokus stehen, denn ein großer Teil fand plötzlich in einer völlig anderen Umgebung statt. Die Liebesgeschichte nimmt in der Mitte keine Entwicklung. Trotz dessen waren die Message und Lenis Ängste wichtig die in dem Buch thematisiert wurden.

Der Klappentext hatte mich eher hoffen lassen, dass es in der Geschichte vor allem um viel Zweisamkeit in den Bergen geht und der Fokus auf der Natur und der Alm ist. Diese hat sich anfangs erfüllt, hat aber schnell abgenommen und ich war etwas enttäuscht über die Wendung. Daher kam ich in der Mitte mit dem lesen recht schleppend voran.

Insgesamt hat die Autorin zwei starke und liebenswerte Protagonisten erschaffen. Lotte Römers Schreibstil verzaubert einen und die Beschreibungen tiefer inniger Frühlingsglücksgefühle verzaubern. Trotz einiger Kritikpunkte hat das Buch definitiv Potenzial und ich hoffe auf noch mehr Atmosphäre in den Bergen bei dem nächsten „Liebe und den Bergen“ Band.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Wiedersehen auf einer Hütte

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Leni gehört eine Almhütte. Als im Frühjahr eine Reparatur ansteht, ist sie nicht begeistert als Timon als Handwerker vor ihr steht. Er hatte sie im letzten Schuljahr sehr verletzt.

Das Buch lässt mich ...

Leni gehört eine Almhütte. Als im Frühjahr eine Reparatur ansteht, ist sie nicht begeistert als Timon als Handwerker vor ihr steht. Er hatte sie im letzten Schuljahr sehr verletzt.

Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück. Aber zuerst zum positiven Teil der Geschichte. Leni wurde ein Bein amputiert und wie sie damit umgeht, wie es thematisiert wird und auch von anderen im Buch wahrgenommen wird, finde ich richtig gelungen.

Leider haben mich die Charaktere nicht so überzeugt. Ich kann Timons Flucht auch nach Ende des Buches nicht verstehen. Auch dass er nicht versucht hat das aufzuklären, ist für mich unlogisch. Auch sein Brief an Leni ist eher komisch als süß oder herzerweichend.

Leni finde ich da schon verständlicher. Aber die Menschen in ihrem Umfeld scheinen sehr oberflächlich. Es geht doch weniger darum, ob jemand hübsch ist als darum, wie er als Mensch ist. Die Dialoge sind somit nicht so gut.

Für mich gab es aber echt zwei schlimme Szenen. Einmal als Timon Leni plötzlich küsst. Das passte gar nicht zu allem anderen. Wo ist die Schüchternheit hin? Ist die Verletzung einfach egal? Für mich war dies und das folgende nicht schlüssig.

Zweite Szene war im Club als die Schwester sie einfach mit einem Kerl mitgehen lässt, obwohl sie kein gutes Gefühl bei ihn hat. Das ist bestimmt sehr hilfreich, dass man beim ersten Ausgehen nach langer Zeit direkt K.O. Tropfen bekommt. Wird aber natürlich nicht thematisiert. Passiert halt.



Fazit: Ich würde zu zwei Sternen tendieren, meine Mama fand das Buch aber super, also vergebe ich 3 Sterne. Seichte Unterhaltung, aber leider nur zu vielen Mängeln.

Veröffentlicht am 08.04.2023

Illusionierte Männer

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An diesem Roman hat mir nichts gefallen. Die Protagonisten reden am Anfang oft über Bücher, die ich nicht kenne (eventuell sogar fiktionale?). Daher haben mich diese Abschnitte gelangweilt.

Lenis Charakter ...

An diesem Roman hat mir nichts gefallen. Die Protagonisten reden am Anfang oft über Bücher, die ich nicht kenne (eventuell sogar fiktionale?). Daher haben mich diese Abschnitte gelangweilt.

Lenis Charakter wirkte unrealistisch. Eine Erwachsene, die kaum Erfahrung in Liebesbeziehungen hatte, schläft sofort mit einem Mann, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hatte? Würdelos? Rückgratlos!

Insgesamt geht es in dem Roman sehr viel über Vergangenheitsbewältigung. Die Hälfte des Romans handelt über ihre Kindheit und Jugend.

Timon dagegen wirkte auf mich besessen von ihr und gleichzeitig auch nach Sex.

Die Autorin und der Verlag haben sich keine Mühe beim Lektorat gegeben, denn ein Antagonist heißt Jeremy und wahlweise Jeremias.

Außerdem wirkte das Buch zeitweise oberflächlich. Sie bekam ein Kompliment zu ihrer Schönheit und sie kannte den Mann nicht einmal und es imponierte ihr dennoch so sehr, dass sie sofort mit ihm zu tanzen begann und sich einen roofiegetränkten Cocktail von ihm spendieren ließ.

Das Buch war einfach nur frustrierend zu lesen und ich habe es am Ende nur noch überflogen. Es wurde nicht besser. Aber man vergisst den Roman auch sehr schnell wieder.

Stilistisch: Es kommen wenige englische, einfache Begriffe vor, die man definitiv verstehen sollte.

Um mit etwas Positivem zu enden: Der Roman ist leicht zu lesen.

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