Cover-Bild Strandkorbliebe
Band 2 der Reihe "Liebe auf Norderney"
(44)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Montlake Romance
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 04.06.2019
  • ISBN: 9782919804894
Lotte Römer

Strandkorbliebe

Eine traumhafte Liebesgeschichte zwischen Norderney und den Alpen von #1 Kindle-Bestsellerautorin Lotte Römer.

Die erste Liebe bleibt unvergesslich. So geht es auch Antje, die sich nie von diesen Wunden erholt hat. Schon als sie den Nachnamen ihrer großen Liebe in den Buchungen ihrer Pension auf Norderney liest, verkrampft sie innerlich. Als Michael dann tatsächlich wieder in ihrem Leben auftaucht, versucht Antje alles, um ihm aus dem Weg zu gehen.

Warum müssen Michaels Eltern ausgerechnet auf Norderney ihren Hochzeitstag feiern? Michael ist gar nicht begeistert, dorthin zurückzureisen und all die mühsam verdrängten Erinnerungen zu wecken. Doch als er Antje begegnet, treffen ihn seine Emotionen wie ein Blitz.

Warum ist ihre Beziehung damals gescheitert? Können sie nun, Jahre später, einen Weg in ein Miteinander finden? Tatsächlich sieht es zunächst so aus, als würde ihre Liebe gewinnen, doch dann überschlagen sich die Ereignisse ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2020

Leicht zu lesender Liebesroman

0

Vor 15 Jahren haben sich Antje und Michael auf Norderney in einander verliebt und danach aus den Augen verloren. Für beide war es die große Liebe, aber keiner war bereit einen aufklärenden Schritt auf ...

Vor 15 Jahren haben sich Antje und Michael auf Norderney in einander verliebt und danach aus den Augen verloren. Für beide war es die große Liebe, aber keiner war bereit einen aufklärenden Schritt auf den anderen zuzugehen.

Alles in allem fand ich den Schreibstil durchaus angenehm zu lesen, ich hatte das Buch an einem sonnigen Nachmittag durch. Gemein fand ich die Szene im Pralinengeschäft, da hat mir die Pralinenschachtel vor meiner Nase gefehlt Was mich persönlich nicht angesprochen hat, war die Bedienung einiger Klischees und das ständige Wiederholen, dass Missverständnisse nicht aufgeklärt werden und die Protagonisten immer wieder davonlaufen. Es hat ewig gedauert, bis ich mir nicht gedacht habe "Nicht schon wieder". Die Story hat mich nicht überzeugt, leider, da sie das Potential für viel mehr hat. Die Oma im Zug fand ich klasse, da hätte man so viel draus machen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2019

Stellenweise übertrieben, aber nett

0

Eine nette Sommer-Urlaubs-Liebesgeschichte, die man super gut lesen kann für eine leichte Ablenkung. Der Titel ist wunderbar gewählt (ist ja nicht immer so), das Cover sehr einladend. Man sollte sich nur ...

Eine nette Sommer-Urlaubs-Liebesgeschichte, die man super gut lesen kann für eine leichte Ablenkung. Der Titel ist wunderbar gewählt (ist ja nicht immer so), das Cover sehr einladend. Man sollte sich nur nicht daran stören, wenn bei der Geschichte hier und da mal zu dick aufgetragen wird oder einiges zu konstruiert wirkt.

Protagonistin ist diesmal Antje, die wir im ersten Teil der Reihe schon als Ninas gute Freundin kennen gelernt haben. Sie ist der Typ ewiger Single, denn vor 15 Jahren war mal ein Typ im Urlaub bei ihnen, und ist 1 Woche später mit ihrer Unschuld und ihrem Herzen im Gepäck abgefahren. Nichts davon hat sie je wiedergesehen, und sich stattdessen seitdem in den Gedanken reingesteigert, dass man Männern prinzipiell nicht vertrauen kann. Blödmänner allesamt! Komischerweise hatte besagter Michael genau dieselben Gedanken, als er nie wieder was von der süßen Antje von der Nordsee hörte. Der damalige Kontaktabbruch war natürlich nur ein Mißverständnis, und trotzdem es anscheinend ja für beide die große Liebe ihres Lebens gewesen war (sie waren übrigens 17 + 19 Jahre alt und kannten sich ein paar Tage), hat es keiner von beiden für nötig gehalten mal nachzuhaken, noch einmal einen Kontaktversuch zu wagen, Brief zu schreiben, anzurufen, E-Mail? Irgendwas?

Nö, dafür waren sie dann wohl beide zu stur. Finden dann aber nun doch recht schnell wieder zusammen. Und wohin gehen sie bei ihrem ersten Date? In die Sauna! Ist das so ein Ding auf Norderney, oder finden das andere auch so komisch wie ich?

Trotz dieser Kritik habe ich mich beim Lesen wohl gefühlt mit den Menschen und den Settings (wobei es mir auf Norderney sehr viel besser gefallen hat als auf dem bayrischen Bauernhof!). Für einen unterhaltsamen Urlaubs-Lesetag (vorzugsweise am Nordsee-Strand) ist dieser kurze Roman mit seinen 250 Seiten super.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Gibt es eine zweite Chance für die erste große Liebe ?

0

Es ist schon irgendwie was dran, wenn alle sagen, dass man die erste große Liebe nie vergisst. Antje hat zumindest nie so ganz ihren ersten Liebeskummer mit Michael verarbeiten können. Diese Gefühle holen ...

Es ist schon irgendwie was dran, wenn alle sagen, dass man die erste große Liebe nie vergisst. Antje hat zumindest nie so ganz ihren ersten Liebeskummer mit Michael verarbeiten können. Diese Gefühle holen sie mit aller Macht ein, als sie seinen Namen auf der Buchungsliste ihrer Pension auf Norderney entdeckt.
Sie steht mit ihrem Gefühlschaos nicht alleine da, denn Michael ergeht es nicht anders.
Als sich beide nach Jahren wieder gegenüberstehen, schlägt die erneut ein wie ein Blitz. Gibt es eine zweite Chance für die erste große Liebe ?

Nach dem ich "Leuchtturmleibe" von Lotte Römer gelesen habe, habe ich natürlich neugierig auf die Fortsetzung gewartet.
Doch schon nach wenigen Seiten ist klar, dass die Fortsetzung leider nicht an die Qualität des ersten Bandes herankommt
Die Figuren sind für mich nicht richtig greifbar, rutschen mir quasi beim Lesen durch die Finger, weil ihre Darstellung mich nicht vom Hocker haut. Mir fehlt es an Gefühl, Schmetterlingen im Bauch, Herzklopfen und Kribbeln - all das, was man erwartet, wenn man plötzlich wieder der einstigen großen Liebe gegenübersteht.
Sie wirken dadurch recht einfach gestrickt und austauschbar.
Manchmal würde ein klares Wort zur richtigen Zeit einfach helfen und man sieht in diesem Roman wieder, dass man mit einem guten Gespräch, auch wenn es Konflikte oder Missverständnisse gibt, einiges lösen könnte, wenn die Protagonisten nur dazu bereit gewesen werden. Schweigen ist nie die richtige Alternative.
Was mir hingegen sehr gut gefällt ist Darstellung der unterschiedlichen Lebensweisen auf Norderney als auch in Bayern - die Autorin hebt die Vorzüge der jeweiligen Landstriche schön hervor, weckt die Reiselust und die Neugier, um sowohl die Bergwelt als auch die Insel zu erkunden und näher kennenzulernen. Ihre Landschaftsbeschreibungen , gerade von Norderney, sind einfach traumhaft schön und lassen das richtige Inselfeeling beim Lesen entstehen.
Alles in allem ein netter Liebesroman, der mit einer seichten Geschichte um die Ecke kommt und mir ein bisschen zu gewöhnlich erscheint. Das Potential für einen romantischen, stimmungsvollen Roman ist da, aber die Umsetzung wirkt in meinen Augen ein bisschen oberflächlich und schlicht.

Veröffentlicht am 03.06.2020

Sehr leichte Strandlektüre

0

Schon auf der ersten Seite hatte ich das Gefühl im Urlaub auf Norderney zu ein. Lotte Römer hatte ein wirklich tolles Gespür für die Schauplätze. Sehr eindrucksvoll, detailliert und bildreich beschrieb ...

Schon auf der ersten Seite hatte ich das Gefühl im Urlaub auf Norderney zu ein. Lotte Römer hatte ein wirklich tolles Gespür für die Schauplätze. Sehr eindrucksvoll, detailliert und bildreich beschrieb sie Norderney und Chiemgau. Ich konnte mir das alles wunderbar vorstellen und es war, als wäre ich selbst vor Ort.

Auch der lockere Schreibstil gefiel mir gut, denn er sorgte dafür, dass ich leicht durch die Geschichte kam. Allerdings empfand ich die Dialoge manches Mal ziemlich hölzern und einige Handlungen sehr konstruiert. Ein bisschen wettgemacht hatte das aber der Witz, der manchmal zwischen den Zeilen hervorlugte und mir gute Laune bescherte. Auch die Liebesszenen waren angenehm zu lesen. Sie verrieten nie zu viele Details, sondern blendeten immer recht früh sanft ab und verdeutlichten hier dennoch die Gefühle der Protagonisten zueinander.
Was mich aber massiv im Verlauf zu stören begann, waren die ewigen Wortwiederholungen. Diese waren zur Verdeutlichung der Emotionen der Figuren einfach nicht notwendig.

Die Liebesgeschichte selber hatte mich aber leider nicht wirklich vom Hocker gerissen. Sie war mir viel zu oberflächlich und leider auch voller Klischees. Das Verhalten der beiden Protagonisten passte für mich einfach nicht zu Menschen, die die dreißig Jahre schon überschritten hatten.

Auf der einen Seite war da Antje, die gern andere für ihr Leben und das vermeintliche Unglück verantwortlich machte. Manchmal habe ich mich wirklich gefragt, wie sie so bisher durchs Leben kam. Null Eigeninitiative und ständig am Jammern. Einzig ihre tiefe Freundschaft zu Nina beeindruckte mich und gewährte mir ein Blick auf eine losgelöste Antje.
Sehr zu meiner Freude machte sie die größte Entwicklung von allen Figuren durch und am Ende konnte ich sie ernst nehmen und sie war mir dann auch sympathisch geworden.

Dann gab es noch Michael, der bayrische Bauer, der irgendwie gefühlt immer nur eine einzige romantische Idee im Petto hatte. Wer das Cover sieht und den Klappentext, kann sich jetzt denken, welcher Gegenstand in seiner Umsetzung so seine Rolle spielte. Ich jedenfalls fand ihn im Verlauf der Geschichte schrecklich einfallslos. Generell hatte ich das Gefühl, dass er eher ein Weichei, denn ein harter Kerl war. Eigeninitiative zum rechten Zeitpunkt lag ihm völlig fern, was ich seltsam fand. Auf einem Bauernhof müssen doch ständig individuelle Lösungen gefunden werden und auch manchmal zackiges handeln. Ihn fand ich neben Antjes Eltern am blassesten vom Charakter her. Das war bei seinen Eltern anders, da konnte ich mir zwei typisch urige bayrische Traditionalisten richtig gut vorstellen. Ich will nicht sagen, dass ich sie sehr mochte, aber Herr und Frau Huber waren mir mit Abstand die authentischsten Figuren.

Insgesamt würde ich sagen, dass sich diese Geschichte prima für den Strandurlaub eignet. Hier musste ich wirklich kaum nachdenken und konnte mich einfach von der Umgebung der Geschichte verzaubern lassen. Der Rest plätscherte leider an mir vorbei und wird mich auch im Nachhinein nicht weiter beschäftigen.

Fazit:
Eine lockere, einfache und leichte Urlaubslektüre für den Strand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2020

Leider fehlte es an Tiefgang

0

Der Titel und das Cover sind sehr gut gewählt und passen gut. Die Gestaltung des Covers ist sehr ansprechend und greift viele wichtige Motive aus der Geschichte wieder auf.

Anfangs war der Schreibstil ...

Der Titel und das Cover sind sehr gut gewählt und passen gut. Die Gestaltung des Covers ist sehr ansprechend und greift viele wichtige Motive aus der Geschichte wieder auf.

Anfangs war der Schreibstil der Autorin für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig. Manche Sätze waren etwas verschachtelt und ich musste sie zwei Mal lesen, aber mit der Zeit besserte sich das und er wurde flüssiger. Insgesamt trug er sehr angenehm durch die Geschichte.

Ich habe sehr schnell in das Buch gefunden und es hat sofort Urlaubsstimmung in mir geweckt. Antje wirkte auf mich sehr sympathisch. Die Beschreibungen der Köstlichkeiten ihrer besten Freundin waren so bildhaft beschrieben, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief.

Das erste (oder eher das wiederholte) Aufeinandertreffen von Antje und Michael verlief wie erwartet eher nicht so positiv. Da man hier aus beiden Sichten liest, ahnt man aber schon gleich, dass etwas nach ihrer damaligen Beziehung schief gelaufen ist.
Der Konflikt zwischen den Protagonisten löst sich aber recht schnell und es hat mich zwar verwundert, wie sie 15 Jahre tiefe Verletztheit so schnell überwinden konnten, aber ich fand es angenehm, dass kein unnötiges Drama gemacht wurde.

Da hatte ich das Kommende noch nicht gelesen.
Ich möchte gar nicht spoilern, aber mich hat das Hin- und Her zwischen den beiden irgendwann ziemlich genervt. Die Charaktere handelten für mich nicht wirklich authentisch. Ich hatte ständig Teenager vor Augen, aber keine über 30 Jährigen. Unwichtigere Situationen wurden aufgebauscht, während wichtige nach gefühlt einem Abschnitt schon wieder beendet waren. Das hat mir den Tiefgang zwischen den beiden genommen.

Fand ich das Pärchen anfangs noch sehr süß, war ich irgendwann nur noch ziemlich genervt.
Sehr gefallen haben mir aber die Nebencharaktere. Besonders Antjes Mutter, die ihrer Tochter mal vor Augen führt, dass sie sich ihr Leben selbst ausgesucht hat und Nina, die mit ihren guten Ratschlägen sehr viel gerettet hat, mochte ich sehr. Nicht zu vergessen die Oma im Zug mit ihrer romantischen Vorstellung von Liebe.

Fazit:
Nicht ganz so lange wie Michael und Antje gebraucht haben, sich zu finden, habe ich überlegt, wie viele Sterne ich diesem Buch nun geben soll. Den Anfang fand ich toll und die Autorin hat richtige Urlaubsstimmung in mir wecken können, aber die Liebesgeschichte hatte für mich zu wenig Tiefgang. Nach langem hin und her entscheide ich mich leider nur für 2,5 Sterne. Es war eine nette Geschichte, aber leider nicht mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere