Cover-Bild Ein guter Plan ist die halbe Liebe
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.10.2023
  • ISBN: 9783548068268
Lydia Schmölzl

Ein guter Plan ist die halbe Liebe

Roman | Ein herrlich witziger Roman, der glücklich macht

Drei Männer, eine Frau und die Frage: Welcher der drei eignet sich am besten als Baby-Daddy?

Roxy will keinen Mann. Roxy braucht keinen Mann. Denn Roxy hat bereits drei: ihren Ex für Reparaturen, ihren Kollegen für heiße Flirts und ihren Kumpel für gemütliche Abende mit Pasta und Wein. Als ihre Ärztin ihr eröffnet, dass Roxy nur noch wenige Eizellen übrig hat, bricht sie in Panik aus. Sie mag auf einen festen Partner verzichten wollen, aber nicht auf ein Kind! Als Personalchefin weiß Roxy schnell, wie sie den perfekten Baby-Daddy finden kann: Sie wird mit den drei Männern in ihrem Leben einen »Einstellungstest« machen – ohne dass die davon wissen, versteht sich. Nur was, wenn das Herz etwas anderes sagt als der Fragebogen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

Zeitverschwendung

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In "Ein guter Plan ist die halbe Liebe" geht es um Roxy, welche erfahren hat, dass sie nur noch wenig Zeit zum Kinder kriegen hat, und deswegen will sie schnell einen Vater für ihr zukünftiges Kind finden. ...

In "Ein guter Plan ist die halbe Liebe" geht es um Roxy, welche erfahren hat, dass sie nur noch wenig Zeit zum Kinder kriegen hat, und deswegen will sie schnell einen Vater für ihr zukünftiges Kind finden. Was nach einer interessanten, emotionalen und auch witzigen Geschichte klingt, ist leider nur eine Geschichte voller, sehr schlecht ungesetzter Klischees.

Die "Liebesinteressenten" sind ihr Ex, ihr bester Freund und ihr Kollege und keiner von ihnen ist interessant genug, um den Leser für sich zu gewinnen. Was man über die Männer weiß, ist sehr oberflächlich, außer natürlich bei einem. Dadurch wusste man direkt, mit wem die Autorin Roxy sehen möchte und dementsprechend, mit wem sie am Ende zusammen kommt. Nicht weil er eine gute Wahl schien, sondern einfach nur, weil die anderen beiden rausfielen und er der einzig neue Interessante für die Protagonistin war. Dabei versteht man nicht, wieso sie überhaupt mit jemanden zusammenkommen sollte, da die Protagonisten alle null Chemie miteinander hatten.

Dabei sind die Protagonistin Roxy und ihre Schwester mit ihrer Familiengeschichte das einzig Spannende innerhalb der Geschichte und das kam viel zu kurz. Ohne den "romantischen" Part wäre das Buch sehr viel besser.

Somit fand ich die Geschichte leider auch für zwischendurch eine Zeitverschwendung.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Enttäuschend

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Der Klappentext ist interessant, auch die Vorstellungen der drei potentiellen Väter hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte dabei schnell meinen persönlichen Favoriten, der allerdings sehr schnell von der ...

Der Klappentext ist interessant, auch die Vorstellungen der drei potentiellen Väter hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte dabei schnell meinen persönlichen Favoriten, der allerdings sehr schnell von der Bildfläche verschwunden ist, sodass nur noch zwei Männer um die Gunst gebuhlt haben, wobei sie beide keine Ahnung hatten, dass sie gerade mitten in einem verschwörerischen Plan von Roxy stecken.

Das war die erste Enttäuschung, aber mit der Zeit hat mich noch etwas viel Schwerwiegenderes am Roman gestört. Roxy wurde mit jeder Seite ein schlimmerer und schwierigerer Charakter, den man so gar nicht sympathisch finden konnte, was aber in dem Genre Liebesroman mit Humor eines der wichtigsten Faktoren sein sollte. Sie ist herrisch und egoistisch, was aber ganz gut erzählt und auch begründet wird. Ihre Charakterwandlung ist mir dann aber viel zu schnell vonstatten gegangen. Das wirkte unrealistisch. Am schlimmsten fand ich aber auch mitunter den makabren Humor des ganzen Buchs durchweg. In einer Szene riss sie den Witz, dass sie ihr Gehirn selbst lobotomieren wolle... Außerdem wird hier sehr viel getrunken. Für Frauen, die selbst stark zum Alkoholismus neigen, empfehle ich das Buch daher nicht. Gleichzeitig fand ich das Ende unmöglich. Wenn man auf Patchwork und Wokeness steht, bei der alles erlaubt und eigentlich egal ist, und man so ein Lebenskonstrukt akzeptiert, dann kann ich den Roman empfehlen. Aber mir hätte ein klassisches Happy End mehr gefallen.

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