Cover-Bild All Lovers Lost
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.06.2022
  • ISBN: 9783426528273
Madeleine Puljic

All Lovers Lost

Der Sog der Nacht | Ein paranormaler, romantisch-düsterer Vampirroman

Wer wirst du sein, wenn dir die Nacht zu Füßen liegt?

In Madeleine Puljics romantisch-düsterem Vampir-Roman »All Lovers Lost« muss Jung-Vampirin Sina lernen, die Frau zu werden, die sie wirklich sein will.

Die Hamburger Medizinstudentin Sina ist ebenso geschockt wie fasziniert, als sie herausfindet, wer der Mann wirklich ist, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Denn Lazar ist ein Vampir – und er bietet Sina weitaus mehr als nur Unsterblichkeit in ewiger Nacht.

Doch der Traum von Liebe wird zum Albtraum, als die beiden auf brutale Weise voneinander getrennt werden. Auf sich allein gestellt in einem Leben, das ihren Prinzipien in allem widerspricht, muss Sina entscheiden, wer sie wirklich sein will: eine verfolgte Kreatur, die der Vergangenheit nachtrauert – oder eine Jägerin, die nach völlig neuen Regeln spielt.

Düster, sexy und romantisch: »All Lovers Lost« ist ein schaurig-schöner Vampir-Roman mit einer starken, unabhängigen Heldin und einer ordentlichen Portion Frauen-Power.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2022

Eine düstere, schaurige Umsetzung des Vampirthemas mit einem ordentlichen Spritzer Realität

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Vampirromane gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Angesprochen hat mich "All Lovers Lost" in der Verlagsvorschau aber dennoch, da er zur Abwechslung mit Hamburg ein deutsches Setting hat und ich sehr ...

Vampirromane gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Angesprochen hat mich "All Lovers Lost" in der Verlagsvorschau aber dennoch, da er zur Abwechslung mit Hamburg ein deutsches Setting hat und ich sehr gespannt war, wie Madeleine Puljic Blutsauger durch deutsche Städte wandeln lässt. Nach dem Lesen bin ich nun positiv davon überrascht, wie die junge Autorin die typischen Motive und Klischees beiseitegelassen und überraschende Wendungen in ihre Geschichte eingebaut hat. Alles in allem fehlte mir aber ein wenig emotionale Tiefe, um "All Lovers Lost" zu meinen Highlights zählen zu können.

Das Cover gefällt mir schonmal sehr gut. Mit dem braunen Hintergrund, den stilisierten Rosen und dem blutigen "V" des Titels kann die Gestaltung die Düsternis und das Geheimnisvolle der Geschichte sehr gut transportieren. Auch den Titel "All Lovers Lost" finde ich gelungen ausgewählt. Die Gestaltung zwischen den Buchdeckeln ist recht schlicht. Anzumerken ist nur, dass die Erzählung insgesamt in sieben Teile eingeteilt ist, die die Namen bekannter Pop- und Rockklassiker tragen, was ich eine charmante Idee finde.

Erster Satz: "Aus dem Schatten einer Seitengasse heraus beobachtete Lazar die Sterblichen, die aus der U-Bahn strömten."

"All Lovers Lost" startet zunächst recht gemächlich damit, in das Leben des jahrhundertalten und lebensmüden Vampirs Lazar und in den Alltag der quirligen Medizinstudentin Sina einzuführen. Dass der Beginn die ersten 100 Seiten braucht, um in Schwung zu kommen und wirklich zu packen hat in meinen Augen vor allem zwei Gründe: Erstens finde ich es sehr schade, dass der Klapptext schon einen sehr großen Teil der Handlung abdeckt und damit viele recht späte Ereignisse wie Sinas Verwandlung oder Lazars Tod schon vorwegnimmt. Dadurch warten wir eigentlich nur, dass diese Ereignisse eintreten und die Handlung startet. Außerdem fällt es uns mit dieser Hintergrundinformation schwer, uns auf Lazar und dessen sich sehr schnell entwickelnde Beziehung zu Sina einzulassen, die im ersten Drittel die Hauptgrundlage der Handlung darstellt.

Nach und nach entspinnt sich nach dem eher langsamen Beginn dann aber ein sehr interessantes Handlungsgefüge, das eine Vampirgeschichte mal anders erzählt. Statt wie üblich auf die Liebesgeschichte zu fokussieren und das Vampirdasein romantisch zu verklären, folgt "All Lovers Lost" einer sehr realistischen Betrachtung des Vampirmythos. Madeleine Puljic geht nicht gerade zimperlich mit ihren Figuren um - egal ob unsterblich oder nicht - und lässt diese auch sehr viel unter den Nachteilen ihres Daseins leiden. Denn nicht nur Kameras, Digitalisierung und immer einfacher verfolgbaren digitale Spuren machen es den Unsterblichen im 21. Jahrhundert schwer unentdeckt zu bleiben, zusätzlich macht auch noch der Vampirjägerorden „Vertrani in Dei Signo“ unbarmherzig Jagd auf sie. Statt die Krone der Schöpfung und der Gipfel der Nahrungskette zu sein, lässt die Autorin die Jäger der Nacht hier selbst zu Gejagten werden und fügt ihrer Handlung so spannende Krimi- und Thrillerelemente hinzu. Dazu erzählt sie in sehr kurzen Kapiteln abwechselnd aus der Sicht von Sina, Lazar, dessen unsterblichem Freund Cassius und der Vampirjägerin Ramona, die bald dasselbe Ziel haben: die Mordreihe aufzuklären, die Hamburg zerrüttet....

"All Lovers Lost" glänzt also mit einer düsteren, schaurigen Umsetzung des Vampirthemas mit einem ordentlichen Spritzer Realität. Zusätzlich ist das Setting in Hamburg auch sehr charmant umgesetzt. Egal ob Reeperbahn, die Elbphilharmonie, der Michel oder kleine Cafés - hier finden sich viele berühmte und gewöhnliche Schauplätze, die man beim Lesen wiedererkennen kann. Im Gegensatz zu den häufig gewählten Spielorten in Amerika empfand ich Hamburg als schöne Abwechslung und passende Kulisse für diesen düsteren Roman. Auch den Schreibstil der Autorin kann ich als kurzweilig loben. Etwas Probleme hatte ich nur bei der Übermittlung von Emotionen, welche im Verlauf der Geschichte nur in geringen Dosen bei mir angekommen sind. Demnach habe ich auch keine besonders inniger Verbindung zu den grundsätzlich interessanten Figuren aufgebaut. Vor allem Sina ist eine sehr solide Protagonistin, hätte an manchen Stellen aber gerne noch ein bisschen mehr emotionale Tiefe haben können. Am besten gefielen mir Lazars vampirischer Freund Cassius und Sinas beste Freundin Levke, andere Figuren wie beispielsweise auch die erzählende Ramona bleiben hingegen sehr blass und schöpfen ihr Potenzial bei Weitem nicht aus.

Trotz des liegengelassenen Potenzials zu Beginn und bezüglich der Figuren bleibt nach dem Lesen ein positiver Gesamteindruck zurück. Besonders das letzte Drittel von "All Lovers Lost" entwickelte sich in eine andere Richtung als ich zu Beginn oder nach dem Klapptext angenommen hatte, wodurch ich positiv überrascht wurde.


Fazit:


"All Lovers Lost" glänzt mit einer düsteren, schaurigen Umsetzung des Vampirthemas mit einem ordentlichen Spritzer Realität und sticht durch das deutsche Setting hervor. Gerade zu Beginn und bezüglich der Figuren lässt Madeleine Puljic jedoch Potential liegen.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Die Vampire sind zurück!

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Wenn ich an Vampire denke, dann ist da als allererstes Twilight. Weil diese Reihe mich zum ersten Mal so richtig zum Fan gemacht hat. Aber ich denke auch an Vampire wie in »No Pflock« von Andrea Weil, ...

Wenn ich an Vampire denke, dann ist da als allererstes Twilight. Weil diese Reihe mich zum ersten Mal so richtig zum Fan gemacht hat. Aber ich denke auch an Vampire wie in »No Pflock« von Andrea Weil, also um einiges düsterer, erwachsener. Und ich denke, genau das erwarte ich von Vampirromanen mittlerweile. Weil ich dem romantisierten Vampir ein bisschen entwachsen bin. Versteht mich nicht falsch. Es darf romantisch sein, unbedingt sogar! Aber auf eine erwachsene Weise. Und eben nicht auf eine romantisierte toxische Art. Deshalb hat mich der Klappentext von »All Lovers lost« so angesprochen. Weil es nach einer spannenden, romantischen Geschichte für Erwachsene klang.

DIE HANDLUNG
Habe ich diese spannende, romantische Geschichte auch bekommen? Naja, geht so, ehrlich gesagt. Besonders romantisch ist das Buch nicht, was auch vollkommen okay ist. Sina und Lazar lernen sich in einem Club kennen. Er ist sofort von ihr fasziniert und kann es sich selbst nicht erklären, da er sich von Menschen für gewöhnlich fernhält. Ich hatte das Gefühl, Sina ist nicht ganz so schnell Feuer und Flamme für ihn, aber auch bei ihr entwickelt sich Anziehung. Und auch wenn diese Liebesgeschichte im Mittelpunkt steht, denn nur durch sie taucht Sina in die Welt der Vampire ein, ist sie nicht überpräsent. Sie nimmt nicht die komplette Handlung ein. Und das fand ich ganz toll, weil so Platz geschaffen wurde für eine gewisse Spannung.

Die Spannung hat dann leider etwas auf sich warten lassen. Es geht am Anfang vor allem um Sinas Medizinstudium, ihre Arbeit im Krankenhaus. Aber auch um Lazar, wir lernen seine Jagdmethoden kennen. Denn Lazar sucht sich seine Opfer nach ganz bestimmten Kriterien aus. Er nimmt meistens Menschen, die man wohl als Abschaum bezeichnen kann. Menschen, bei denen niemandem auffällt, dass sie Wissenslücken haben oder etwas anders ist. Aber Lazar tötet auch nicht, denn Leichen würden ja auffallen.

Es passiert anfangs also nicht besonders viel, außer dass Sina herausfindet, was Lazar ist und in die Vampir-Welt eintaucht. »Herausfinden« ist hier eigentlich das falsche Wort, denn der Lazar, der so übervorsichtig ist, damit er ja nicht auffliegt und von seinen Feinden gejagt wird, erzählt es Sina einfach. Er erzählt Sina, was er ist und denkt noch nicht einmal besonders viel darüber nach. Ich persönlich konnte das nicht ganz so gut nachvollziehen. Aber zum Thema »nachvollziehen« kommen wir noch.

So richtig kommt Spannung erst auf, als Lazars Feinde dann auch auftauchen, besser gesagt: Die Feinde der Vampire. Denn wo es unsterbliche Blutsauger gibt, da muss man nach einem Feind, der Jagd auf sie macht, nicht lange suchen. Und genau das passiert hier. Und das bleibt nicht die einzige Front, mit der es Lazar aufnehmen muss. Es gibt mehrere Parteien, die ihre unterschiedlichen Ziele verfolgen und einen unterschiedlichen Grad an Skrupel haben. Dass es da kracht, kann man eigentlich schon vorhersehen. Und genau das mochte ich an dem Buch. Weil sich niemand so richtig in die Karten hat schauen lassen. Durch für mich sehr überraschende Wendungen wurde das noch abgerundet.

DER SCHREIBSTIL
Wartet ihr auf ein »aber«? Falls ja, hier kommt es. Es ist ein mittelschweres »aber«. Denn obwohl ich das Buch nach einem Drittel ziemlich spannend fand, hat es mich emotional nicht wirklich berührt. Ich habe mir schon am Anfang wahnsinnig schwer getan, überhaupt in die Geschichte reinzufinden. Das liegt vor allem an dem ziemlich nüchternen Schreibstil. Mir kam das Buch schon fast sachlich geschrieben vor. Als würde ich einen Bericht lesen. Ich habe mich überhaupt nicht in die Handlung involviert gefühlt. Und dadurch habe ich auch nicht mit den Charakteren mitfühlen müssen. Ich bin wahnsinnig nah am Wasser gebaut und in diesem Buch hätte es ein/zwei Stellen gegeben, die mich definitiv zu Tränen gerührt hätten. Wenn ich auch nur irgendwelche Emotionen für die Charaktere übrig gehabt hätte. Hatte ich leider nicht, weil sie bis zum Schluss Fremde für mich geblieben sind.

FAZIT
»All Lovers lost« war nicht ganz das, was ich mir von diesem Buch erhofft hatte. Es war zwar durchaus spannend, hat mich aufgrund des nüchternen Schreibstils aber kaum emotional berührt. Dadurch hat das Buch meiner Meinung nach viel Potenzial verschenkt. Aber ich glaube durchaus, dass das nur ein sehr subjektiver, persönlicher Eindruck ist. Deshalb würde ich das Buch dennoch als Leseempfehlung sehen, denn ich glaube, dass einige Leser*innen durchaus empfänglich für diese Art des Schreibens sind.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Der etwas andere Vampiroman oder die Selbstfindung einer Frau (Vampir)

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Meine Meinung:
All Lovers Lost – Der Sog der Nacht von Madeleine Puljic konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Ich brauchte echt lange bis ich in die Geschichte wirklich reingekommen bin. Der Schreibstil ...

Meine Meinung:
All Lovers Lost – Der Sog der Nacht von Madeleine Puljic konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Ich brauchte echt lange bis ich in die Geschichte wirklich reingekommen bin. Der Schreibstil hat mir hier überhaupt keine Probleme bereitet dieser ließ sich flüssig lesen, ohne holprig oder anstrengend zu wirken. In der Geschichte selbst fehlte mir auch ein bisschen das Abenteuergefühl, obwohl es hier und da ein paar Spannungsmomente und Wendungen gab.
Allerdings habe ich am Anfang sehr mit den Charakteren gehadert, vor allem mit Sina und Lazar. Beide gingen mir unbeschreiblich auf die Nerven und daher waren sie bei mir ziemlich unbeliebt. Gegen Ende des Buches änderte sich das allerdings bei Sina, vor allem als sie dann mit Cassius agierte. An seiner Seite weckte sie richtig mein Interesse und wurde mir dann doch noch sympathisch.

Mein Fazit:
All Lovers Lost- Der Sog der Nacht konnte mich auf Gefühlsebene leider nicht so mitreißen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich gebe daher 🗡🗡🗡 und eine Leseempfehlung für jeden der neugierig auf das Buch ist.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Nichts für schwache Nerven

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"All Lovers Lost" wirkt allein vom originellen Titel und dem düsteren Cover her nicht verspielt-romantisch, sondern teasert schon hier an, dass mit den Blutsaugern in diesem Werk keineswegs zu Spaßen ist. ...

"All Lovers Lost" wirkt allein vom originellen Titel und dem düsteren Cover her nicht verspielt-romantisch, sondern teasert schon hier an, dass mit den Blutsaugern in diesem Werk keineswegs zu Spaßen ist. Schade ist es ein wenig, dass die Inhaltsangabe schon einiges vom Inhalt vorweg gibt, denn gerade dieser ist anders als viele anderen Vampirromane. Nicht die Romantik, sondern die (blutrünstige) Entwicklung der Charaktere - als Vampire - steht hier im Fokus.

Die Geschichte wird dabei aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und alle Perspektiven tragen ihren Teil zur Gesamtstory bei, wobei sich nichts doppelt. Durch die generelle Kürze des Buches und den dazukommenden verschiedenen Perspektiven fiel es mir schwer, hier eine Beziehung zu einzelnen Charakteren aufzubauen, wobei Sina noch am meisten zu Wort kommt. Die Charaktere sind auch keine 0-8-15-Charaktere, sondern durchaus charakterstark. Sina beispielweise wirkt mitunter sehr zutraulich, aber auch ein wenig sprunghaft, während ich Lazarus seine Melancholie vollkommen abgekauft habe.

Die Geschichte konnte mich zu Beginn durch die etwas anderen Vampire begeistern, aber mit der Zeit sank die Spannung, was vor allem an der schnellen Abhandlung der Geschehnisse lag. Es bleibt kaum Zeit zur Verarbeitung, da geschieht bereits die nächste, durchaus überraschende Wendung. In dem Buch sind so einige Wendungen dabei, die ich überhaupt nicht habe kommen sehen - die Autorin traut sich hier etwas. Ich hätte nur mehr Zeit und damit mehr Seiten gebraucht, um das Ganze auch zu verarbeiten.

Fazit. Ein anderer, rasant erzählter Vampirroman.

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Anfängliche Begeisterung wurde getrübt

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Meine Meinung

Nach dem Klappentext war ich so gespannt was mich hier erwarten würde.

Cover

Das Cover hat mich sofort angesprochen und direkt neugierig gemacht. Ein Cover für eine richtige Vampir Geschichte. ...

Meine Meinung

Nach dem Klappentext war ich so gespannt was mich hier erwarten würde.

Cover

Das Cover hat mich sofort angesprochen und direkt neugierig gemacht. Ein Cover für eine richtige Vampir Geschichte. Vor allem der Titel sagt so viel mehr über die Geschichte aus.

Geschichte

Sina ist Medizinstudenten und führt eigentliche ein ganz normales Mädchen, bis Lazar in ihr Leben tritt. Sie verliebt sch Hals über Kopf in ihn, aber er ist kein Mensch er ist ein Vampir. Dennoch kann die beiden nichts trennen, dachten sie. Denn es sollte noch ganz anders kommen und Sina steht alleine da. Sie muss sich entscheiden was sie will, ob sie eine verfolgte Kreatur sein möchte, die der Vergangenheit nachtrauert oder nach ganz neuen Regeln spielt.

Protagonisten

Sina mochte ich von Anfang an wirklich gerne, ihre Art war einfach erfrischend. Lazar und Cassius könnten nicht unterschiedlicher Leben, dennoch fand ich beide so faszinierend. Aber so ganz konnte ich keine Verbindung zu den Protas aufbauen.

Schreibstil

Der Schreibstil war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig weil man erst 2 Sichtweisen hatte aber immer mehr dazu kommen. Und im Endeffekt wird die Geschichte aus 6 Sichten erzählt. Insgesamt war es aber sehr angenehm und locker das man der Story gut folgen konnte.

Fazit

Am Anfang war die Geschichte echt spannend und ich war von der Idee total fasziniert. Aber dann ist da so eine Wendung wo ich mir dachte, ehhm ja warum sollte man jetzt noch weiterlesen. Das hat einiges kaputt gemacht und die Lust war auch irgendwie weg. Dann hab ich mich wieder mit der Story angefreundet, aber so ganz kam ich nicht mehr rein. Auch fand ich die Konstellation dann mit den Protas irgendwie cool aber auch sehr cringe. Insgesamt konnte es mich nicht so ganz überzeugen, da ist bei mir einfach nicht der Funke übergesprungen.

Bewertung 3/5 Sterne

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