Cover-Bild Was die Gottlosen planen
Band 1 der Reihe "Bachem Krimi"
3,95
inkl. MwSt
  • Verlag: J.P. Bachem Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 07.2018
  • ISBN: 9783761632710
Magnus Mahlmann

Was die Gottlosen planen

Der erste Fall für Laurenz Broich
Gefängnispfarrer Laurenz Broich wird in seinem Kölner Heimatveedel neuer Pastor. Seine Schwester Linda führt dort das elterliche Detektivbüro und soll ausgerechnet die in der Gemeinde hochengagierte Charity-Lady Birte Molzhagen ausspionieren: Ihr Ehemann verdächtigt sie der Untreue. Linda stößt im Zuge ihrer Observierung auf einige Ungereimtheiten, die Laurenz vermuten lassen, dass Birte Molzhagen Opfer einer Intrige ist. Als die Leiche ihres Ehemannes gefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf sie. Laurenz, der sich am liebsten aus allem raushalten würde, ist weiterhin von ihrer Unschuld überzeugt, doch um das zu beweisen, wird er wohl oder übel eigene Ermittlungen anstellen müssen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2019

Kurzweiliger Krimi

0

Was die Gottlosen planen von Magnus Mahlmann erschienen im J.P. Bachem Verlag ist der Einstieg in eine in Köln und Umgebung spielende Krimireihe.

Passend zu Köln zeigt das Cover den gespiegelten Dom.
Laurenz ...

Was die Gottlosen planen von Magnus Mahlmann erschienen im J.P. Bachem Verlag ist der Einstieg in eine in Köln und Umgebung spielende Krimireihe.

Passend zu Köln zeigt das Cover den gespiegelten Dom.
Laurenz Broich ist seiner Heimatstadt Köln entflohen und arbeitet als Gefängnisseelsorger in Wuppertal. Als er zurück in seine Heimatstadt vesetzt bzw. berufen wird zeigt er sich alles andere als begeistert, dass er seine Heimatgemeinde St. Magdalena übernehmen soll.
Leben doch dort sein schrulliger Opa und seine Schwester die ein Detektei betreibt.
Kaum in Köln angekommen bricht auch schon Unheil über ihn herein.

Dem Autor ist es sehr gut gelungen den Lokalkolorit und den kölschen Klüngel hervorragend in das Buch zu integrieren. Nach Einführung der einzelnen Figuren, die von schrullig, etwas wirr im Kopf und knallhart, alle menschlichen Charakterzüge bergen, begibt man sich als Leser auf eine trotz Mord und Intrigen herrlich humorvolle Kriminalgeschichte.

Mir sind Laurenz, seine Schwester, der Opa und nicht zuletzt Olek regelrecht ans Herz gewachsen und ich freue mich schon heute auf den zweiten Band, da ein altes Familiengeheimnis noch gelüftet werden möchte.

Eine klare Leseempfehlung für diese wunderbare Mischung

Veröffentlicht am 30.05.2019

Neuer Heimatkrimi

0

Der Gefängnisseelsorger Laurenz Broich wird der neue Pfarrer in dem Stadtteil, wo er geboren wurde und die Detektei seiner Eltern von seiner Schwester weitergeführt wird. Noch mit zur Familie gehört Großvater ...

Der Gefängnisseelsorger Laurenz Broich wird der neue Pfarrer in dem Stadtteil, wo er geboren wurde und die Detektei seiner Eltern von seiner Schwester weitergeführt wird. Noch mit zur Familie gehört Großvater Broich.

Als Laurenz Broich seinen Dienst in der Pfarrei antritt ahnt er nicht welche Verwicklungen hier auf ihn warten.
Doch dann sieht er sich gezwungen, in einem recht brisanten Fall, zusammen mit seiner Schwester zu ermitteln.
Welche Verwicklungen der Fall nach sich zieht, und was sonst noch so alles im Veedel geschieht, lesen sie am Besten nach.
Es ist der Einstieg in eine Krimireihe mit viel Lokalkolorit und hintergründigem Humor. Die Charaktere der Protagonisten sind, entsprechend ihrer Rolle, sehr plastisch und authentisch angelegt.
Es ist ein gelungener Einstieg, der Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 30.05.2019

facettenreiche Protagonisten, interessanter Fall

0

Bei „ Was die Gottlosen planen“ von Magnus Mahlmann handelt es sich um den ersten Fall für Laurenz Broich.

In seinem Kölner Heimatveedel wird der Gefängnispfarrer Laurezn Broich, neuer Pastor. In der ...

Bei „ Was die Gottlosen planen“ von Magnus Mahlmann handelt es sich um den ersten Fall für Laurenz Broich.

In seinem Kölner Heimatveedel wird der Gefängnispfarrer Laurezn Broich, neuer Pastor. In der Gemeinde führt die Schwester von Laurenz das elterliche Detektivbüro. Sie soll die hochengagierte Charity-Lady Birte Molzhagen ausspionieren. Ihr Ehemann verdächtigt sie der Untreue. Im Zuge ihrer Observierung stößt Linda auf einige Ungereimtheiten, die Laurenz vermuten lassen, dass Birte Opfer einer Intrige ist. Als die Leiche ihres Ehemannes gefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Birte. Laurenz ist von ihrer Unschuld überzeugt und muss wohl eigene Ermittlungen anstellen.



Die sehr facettenreiche Protagonisten bringen sehr viel Abwechslung in diese Geschichte. Zum einen gibt es einen afrikanischen Pater, einen polnischen Verbrecher, eine Charity Dame- die Flüchtlingen hilft und nicht zu vergessen den schrulligen Opa, Gefängnispfarrer Laurenz und seine Schwester Linda uvm. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.

Die Spannung baut sich langsam auf, ab circa der Hälfte des Buches wird es dann richtig spannend und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Da es der erste Teil einer Reihe ist, wird der Mordfall gelöst, aber Opa´s Familiengeheimnis wird noch nicht aufgelöst - schade. Aber der nächste Band kommt bald.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich war sofort mitten im Geschehen.

Die Art und Weise wie Linda und ihr Bruder dem Täter auf die Spur kommen , ist plausibel , interessant und birgt viele Überraschungen.

Ich empfehle das Buch weiter.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Wenn der Pfarrer ermittelt…

0

Laurenz Broich ist Pfarrer und mit seiner Stelle als Gefängnispfarrer auch eigentlich ganz zufrieden. Dort hat er einen geregelten Tagesablauf, wird nicht unangenehm gestört, lebt weitestgehend fast anonym. ...

Laurenz Broich ist Pfarrer und mit seiner Stelle als Gefängnispfarrer auch eigentlich ganz zufrieden. Dort hat er einen geregelten Tagesablauf, wird nicht unangenehm gestört, lebt weitestgehend fast anonym. Doch dann soll er versetzt werden – nach St. Magdalena, dort, wo er aufgewachsen ist und seine Schwester das elterliche Detektivbüro leitet. Dort angekommen überschlagen sich dann aber die Ereignisse, bis sogar ein Mord passiert…

Die Geschichte des Buches klang nach einem sehr unterhaltsamen Krimi der etwas anderen Art, auf den ich folglich gespannt war. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, das Buch liest sich leicht und gut, ich hab hier keine Schwierigkeiten beim Verstehen etc. gehabt. Meiner Ansicht nach kommen keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe vor. Gelegentlich hat mir ein bisschen das gewisse Etwas gefehlt, einfach damit das Buch noch spannender, pfiffiger etc. ist – vom Schreibstil her.

Von der Geschichte und dem Ablauf her ist das Buch schlüssig und verständlich, durchaus spannend und unterhaltsam geschrieben. Oftmals gibt es auch Szenen, die einen zum Schmunzeln bringen, keine Frage. Auch ist es spannend, wie sogar der Opa noch ein wenig ermittelt und seine Haushaltshilfen immer wieder vergrault. Doch irgendwie hätte ich mir hier noch ein bisschen mehr erwartet, die Geschichte war in Ordnung, phasenweise sehr spannend und auch mal lustig. Aber für mich hat hier noch das gewisse Etwas gefehlt, wie ich es beispielsweise von Ermittlern wie bei Rita Falk oder ähnlichen Büchern kenne. Vielleicht war diese Stilrichtung auch einfach etwas, was ich hier erwartet habe – eben weil es für mich so gut gepasst hätte. Ein Pfarrer, der witzig und gewieft mit-ermittelt und sich trotzdem um seine Schäfchen kümmert. Das Buch war abwechslungsreich, mal hat es mir besser, mal schlechter gefallen. Die Grundidee fand ich wirklich gut. Sicher ist es auch dann vor allem lesenswert, wenn man selbst in Köln oder Umgebung wohnt, denn dort spielt die Geschichte. Und da war die Schilderung bestimmt auch sehr zutreffend, wie die Leute dort so sind. (Ich kenne Köln, glaube aber nicht, dass ich das einschätzen kann, wie gut das passt.)

Letztlich hat mich das Buch auch ein wenig unzufrieden zurückgelassen. Die Geschichte klang vielversprechend, war zwar angenehm und leicht zu lesen, hat mich zeitweise gut unterhalten, hätte aber einfach noch eine Spur interessanter und besser geschrieben für mich sein können. Das war einfach mein Empfinden beim Lesen des Buches. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen für einen unterhaltsamen und durchaus spannenden Krimi, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.