Cover-Bild Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783551584052
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Margaret Owen

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)

Packend-düsterer Fantasy-Roman für Jugendliche und alle, die »Die rote Königin« lieben
Henning Ahrens (Übersetzer)

Das atemraubende Fantasy-Debüt aus den USA – so atmosphärisch wie Die rote Königin, so spannend wie Throne of Glass und so eindringlich wie Das Lied der Krähen.

Die junge Magierin Stur aus der Krähen-Kaste kennt nur ein Gesetz: Beschütze die Deinen! Denn von den übrigen Kasten werden die Krähen geschmäht. Dabei versorgen sie Sterbende und Tote, ein wichtiger Dienst in einem Land, in dem die Sündenseuche wütet. Als Sturs Familie für eine Bestattung zum Königspalast gerufen wird, geschieht Unerwartetes: Der angeblich tote Prinz Jasimir will ihre Hilfe! Um die böse Herrscherin zu stürzen, müssen er und sein Leibwächter Tavin Verbündete treffen – unter Sturs Obhut. Aber kann sie dem Prinzen und seinem besten Freund wirklich trauen? 

Eine Geschichte über Verlust und Vergeltung, über Verzicht und Veränderung, über den Willen zu überleben – und zu lieben!

»Üppig, aufwühlend und … perfekt für Fans von Leigh Bardugo und Tomi Adeyemi.«, Kirkus Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2019

Ein weiteres Jahreshighliht

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Cover:
Ich finde es einfach MEGA!
Nachdem ich das Buch gelesen habe, betrachte ich das Cover noch mal mit anderen Augen.
Es passt einfach so perfekt zu dem Inhalt.
Toll! 😍

Meinung:
Hätte ich nicht gelesen ...

Cover:
Ich finde es einfach MEGA!
Nachdem ich das Buch gelesen habe, betrachte ich das Cover noch mal mit anderen Augen.
Es passt einfach so perfekt zu dem Inhalt.
Toll! 😍

Meinung:
Hätte ich nicht gelesen das es sich bei Die zwölf Kasten von Sabor (1): Knochendiebin um Margaret Owen Ihr Debüt handelt, wäre ich niemals auf die Idee gekommen.

Stur ist eine Krähe.
Krähen sind die niedrigste Kaste in Sabor und werden von den meisten Menschen gehasst und verachtet.
Um die Sorgen einer Krähe schert sich niemand, denn sie sind nur Dreck.
Das die Krähen unabkömmlich sind und ohne ihnen alle Einwohner von Sabor ein großes Problem hätten, bedenkt niemand.
Als Stur und Ihre Rotte von dem angeblich toten Prinzen um Hilfe gebeten werden, ahnen sie nicht, was Ihnen bevorsteht.
Können Sie dem Prinzen helfen?
Können Sie dem Prinzen vertrauen?

Ich muss sagen die ersten Seiten vielen mir tatsächlich etwas schwer und ich musste einige Sätze mehrmals lesen.
Der Grund hierfür ist eigentlich ganz einfach, die Namen.
Denn einige Charaktere haben Namen wie, Stur, Dreckskerl oder würg.
Ich war mir manchmal nicht sicher, ob es wirklich der Name ist, oder ich da etwas missverstanden habe.
Doch diese Schwierigkeiten waren unheimlich schnell verflogen.
Der Schreibstil der Autorin war von Anfang an absolut mitreißend und bild gewaltig, sodass ich sehr schnell vollkommen gefesselt war.

Die Geschichte startet mitten im Geschehen und hat mich schon nach wenigen Seiten verblüffen können.
Das Kasten System fand ich extrem spannend und gleichermaßen schockierend.
Denn obwohl es sich um eine Fantasy Geschichte handelt, schafft diese, einen daran zu erinnern, wie unfair solche Systeme sind (Die es noch heute an manchen Orten unserer Welt gibt).

Die Protagonistin Stur hat mir richtig gut gefallen.
Sie ist eine starke Frau, die ein hartes Leben führt, welches sie natürlich durchaus geprägt hat.
Zudem ist sie auch sehr emotional, was mir besonders gut gefallen hat.
Stur ist durchgehend sehr authentisch und hat sich mit jeder Seite einen größeren Platz in meinem Herzen ergattert.
Doch auch die anderen Charaktere wie Jasimir, Tavin oder auch Pah fand ich extrem gut gelungen.
Sie alle haben tiefe und konnten mich überzeugen, auch wenn mir der ein oder andere nach wie vor nicht so richtig geheuer ist.

Hervorheben möchte ich auf jeden Fall noch mal das Setting.
Denn nicht nur das Kasten System ist spannend, die ganze Welt ist interessant.
Die einzelnen Kasten haben nämlich auch unterschiedliche magische Fähigkeiten, die so ganz anders sind, als man es für gewöhnlich kennt.
Wir haben hier auch eine wundervolle und Detailreiche Karte, was ich ja bei solchen Büchern wirklich Liebe!
Denn ich gehöre zu den Lesern, die auch im Laufe der Geschichte immer mal wieder auf die Karte schauen.
Die Karte in Kombination mit den tollen Beschreibungen hat mich wirklich in Sabor eintauchen lassen.
Klasse!

Fazit:
Die zwölf Kasten von Sabor (1): Knochendiebin von Margaret Owen ist der Auftakt einer vielversprechenden Fantasy Reihe.
Eine extrem gut gelungene Welt mit einer außergewöhnlichen und spannenden Geschichte.
Ich habe dieses Buch in nur 2 Tagen durchgelesen, da ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
Ich war gefesselt und habe verschiedene Emotionen beim Lesen durchlebt, es gab sogar Momente die mir Gänsehaut bereitet haben.
Das Kastensystem, und die dazugehörige Magie ist wirklich atemberaubend und teilweise auch ein wenig erschreckend gewesen.
Die Charaktere haben alle tiefe und vor allem die Protagonistin konnte mich schnell von sich überzeugen.
Von mir gibt es eine Riesen große Leseempfehlung, denn Die zwölf Kasten von Sabor (1): Knochendiebin war definitiv ein Highlight. 💖
Ich danke dem Carlsen Verlag vom Herzen für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 25.08.2021

Episch und schockierend, allerdings mit Längen

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Bei einem Akt der Barmherzigkeit erhalten Stur und ihre Krähenrotte unverhofft Zuwachs, und zwar von niemand geringerem als Yasimir, dem Kronprinzen des Königreichs Sabor und dessen Doppelgänger Tavin. ...

Bei einem Akt der Barmherzigkeit erhalten Stur und ihre Krähenrotte unverhofft Zuwachs, und zwar von niemand geringerem als Yasimir, dem Kronprinzen des Königreichs Sabor und dessen Doppelgänger Tavin. Stur handelt mit Yasimir einen Eid aus, wenn ihre Rotte Yasimir zu seinen Verbündeten bringt, wird er im Gegenzug für Schutz der gesamten Krähenkaste sorgen. Doch der Weg ist beschwerlich und mit jeder Menge Feinden gespickt. Werden sie es trotzdem schaffen, den Eid zu erfüllen?

Nachdem ich bereits viel Gutes über dieses Buch gehört habe, musste ich es einfach lesen. Dies ist auch mein erstes Buch der Autorin. Das Cover und den Titel finde ich sehr passend und ansprechend gestaltet. Ich mochte auch die Papierhaptik.
Mit seinen etwas über 400 Seiten hat dieses Buch für mich eine optimale Länge, obwohl es relativ kleingeschrieben ist.
Der Schreibstil der Autorin war mal was anderes, da sie sich dem Alter der Geschichte passend ausgedrückt hat.

Der Plot war interessant und spannungsversprechend. Allerdings war dies kein Pageturner, da die Dinge nicht Schlag auf Schlag geschehen sind. Zudem wurde sehr viel zu Fuß gereist, was stellenweise etwas anstrengend und teilweise unrealistisch wurde.

Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, war Stur. Sie entspricht zu 100 % ihrem Namen. So vieles spricht gegen sie und trotzdem macht sie verbissen weiter. Sie ist nicht mal unbedingt nett oder herzlich und trotzdem habe ich sie in mein Herz geschlossen. Sie hat so vieles durchlebt und wird auch noch so viel schreckliches Erleben. Sie liebt ihre Rotte, ist aber zugleich verbittert über die Art und Weise wie sie und die Krähen behandelt werden, obwohl sie ihren Dienst für die Gesellschaft leisten. Ständig muss sie den Tod fürchten und um jede Bezahlung kämpfen. Die Art und Weise, wie sie den Lordlingen nach und nach die Augen öffnet und vor nichts zurückschreckt, lässt in mir Respekt und Bewunderung für diese fiktive Person aufkommen.

Was mir außerdem noch besonders gut gefallen hat, war die Einzigartigkeit dieses Reiches. Zum Beispiel die Namen der Krähen wie Scheusal, Stur oder Galgenstrick. Oder deren Glaubenssystem mit den vielen Göttern und Legenden. Zumal hier der Eid zum Beispiel bei der Corona geschworen wurde. Hallo, das war mal überraschend!

Alles in allem eine sehr Interessante, wenn auch düstere Welt mit viel Brutalität und einer Prise Liebe. Man wollte dran bleiben, um zu wissen, ob sie es schaffen, den Eid zu erfüllen und um zu sehen, wie sich die Charaktere entwickeln werden. Ein Buch mit einem ganz wichtigen Thema! Ich möchte bald den zweiten und abschließenden Band der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Überraschend gut

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Ich bin mit niederigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, doch letztendlich hat es mich wirklich begeistern können und ich freue mich sehr auf Band 2.

Ich bin mit niederigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, doch letztendlich hat es mich wirklich begeistern können und ich freue mich sehr auf Band 2.

Veröffentlicht am 20.12.2019

Schöner Fantasyroman mit einer realistischen Liebesgeschichte

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Mit „Knochendiebin“ von Margaret Owen ist der Autorin ein wirklich gutes Buch gelungen, auch wenn es einen Makel hat, den ich gleich ausführlich erläutern werde. Ich kann das Buch aber allen empfehlen, ...

Mit „Knochendiebin“ von Margaret Owen ist der Autorin ein wirklich gutes Buch gelungen, auch wenn es einen Makel hat, den ich gleich ausführlich erläutern werde. Ich kann das Buch aber allen empfehlen, die eine interessante Fantasygeschichte mögen und auch kein Problem damit haben, dass es durchaus romantisch zugeht.
Der Einstieg in das Buch war einerseits wirklich einfach, denn der Schreibstil ist sehr angenehm und man ist auch direkt mitten im Geschehen, und andererseits recht schwer. Denn die Autorin erklärt viel zu wenig über die Welt, in der es verschiedene Kasten gibt, die die unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft aufzeigen, und der sogenannte Seuche, die die Menschen heimsucht und zu denen die Krähen, zu der die Hauptprotagonistin Stur gehört, gehen müssen, um die Leichen zu verbrennen, damit diese nicht ausbricht. Ich habe auch bis zum Ende nicht verstanden, woher diese Seuche kommt, ob diese einfach eine normale Krankheit ist oder ob diese etwas mit den Eigenschaften der Kasten zu tun haben. Die Autorin hätte es dem Leser mit einigen Erklärungen sehr viel einfacher machen können. Einige Fragen, wie zum Beispiel wie die Krähen zu ihren doch sehr ungewöhnlichen Namen kommen, werden sogar erst gegen Ende erklärt. Das ist ein wenig schade und wirkt sich eben doch etwas negativ aus.
Die Handlung selbst ist aber durchaus sehr interessant und spannend gestaltet, auch wenn die Reise einem manchmal etwas lang vorkommen kann. Allerdings passiert dort so viel, dass es das wieder ausgleicht, auch wenn es keine sonderlich großen Überraschungen gibt. Die Geschehnisse und die Gespräche bringen Spannung und Unterhaltung rein und das eine oder andere mal musste ich durchaus schmunzeln. Gerade wenn die Krähe Stur und der Habicht Tavin sich unterhalten. Die beiden Charaktere, deren Chemie von der ersten Begegnung durchaus zu spüren ist, finde ich sehr gut gelungen, denn sie sind durchaus recht vielseitig. Beide sind so unglaublich verschieden, alleine schon von ihrer Kaste her, und doch haben sie beide sehr viel gemeinsam, wie ihre Aufopferungsbereitschaft für ihre Liebenden. Aber auch die anderen Charaktere gefallen mir gut, wie der Prinz Jasimir, der oft sehr egoistisch und naiv rüberkommt, der aber auf der langen Reise auch durchaus viel dazu lernt, oder die anderen Krähen. Jeder Charakter ist anders gestaltet, was ich sehr schön finde.
Die Liebesgeschichte finde ich schön in die Handlung reingeflochten und sehr rund, da sie nicht überhastet passiert. Sie entwickelt sich über eine längere Zeitspanne und über die Hürden, die die Gruppe nehmen muss. Die Gespräche führen dazu bei, dass sie sich langsam annähern und sich besser verstehen, immerhin sind anfangs doch deutliche Vorurteile und eine gewisse Abneigung spürbar, gerade bei Stur. Aber da alles so langsam und für den Leser nachvollziehbar passiert, wirkt diese Liebesgeschichte sehr realistisch.
Alles in allem hat Margaret Owen ein tolles Buch geschrieben, was ich wirklich sehr empfehlen kann und ich hoffe, dass bald der zweite Teil veröffentlich wird. Ich gebe dem Buch viereinhalb Sterne, denn den halben muss ich wegen der fehlenden Erklärungen abziehen. Auf Portalen, die keine halben Sterne haben, vergebe ich aber die vollen fünf, da mir das Buch eben wirklich gut gefallen hat und mir vier zu wenig vorkommt.

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Egal, was passiert, als Krähe musst du dich um Deine sorgen....

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Knochendiebin ist der erste Teil der Zwölf Kasten von Sabor-Dilogie aus der Feder von Margaret Owen. Um dieses Buch wird ja bereits ein deutlicher Hype gemacht und auch wenn ich anfangs gar nicht so interessiert ...

Knochendiebin ist der erste Teil der Zwölf Kasten von Sabor-Dilogie aus der Feder von Margaret Owen. Um dieses Buch wird ja bereits ein deutlicher Hype gemacht und auch wenn ich anfangs gar nicht so interessiert an der Geschichte war, hat sie mich irgendwann gewurmt und ich habe mich dann doch ziemlich darauf gefreut. Nun bin ich wirklich froh, dass ich dazu gegriffen habe, denn es war einfach nochmal was ganz anderes in diesem Genre, bizarre und düster, aber umso fesselnder und faszinierender.

Das Cover finde ich sehr passend, gerade auch in echt mag ich es total, dass der Umschlag so rau und ein paar Elemente hervorgehoben sind. Das Cover ist auf seine Weise düster, auch die Farbgebung hat etwas Bedrohliches mit dem Blau und Orange. Es hat etwas Unheilsames an sich, auch mit den Vögeln im Hintergrund und auch die Geschichte ist alles andere als fröhlich und friedlich, daher wirklich sehr gelungen gemacht, nicht zu und nicht zu wenig. Daher bin ich sehr froh, dass es vom Original übernommen wurde.

Stur ist eine Krähe. Sie stammt aus der untersten Kaste, um Krähen schert sich keiner. Und doch haben sie eine wichtige Aufgabe, denn nur sie sind immun gegen die unheilvolle Seuche und müssen so Barmherzigkeit walten lassen. Die barmherzigen Krähen, denen jedoch von den Göttern kein Geburstrecht, also keine Gabe, hinterlassen wurde und sich so der Willkür der oberen Kasten ausliefern müssen. Genau deshalb muss Stur für die Ihre sorgen, das ist das Einzige, was zählt. Eines Tages jedoch geschieht es und der Prinz Jasimir aus der Phönixkaste und sein Leibwächter Tavin, ein Habichtkrieger, ersuchen die Hilfe der Krähen und bald geht es um das Schicksal aller Krähen in Sabor, was Stur alles abverlangen wird. Aber zum Glück ist Stur keine gewöhnliche Krähe, nein, sie ist eine Knochendiebin...

Der Schreibstil der Autorin ist bereits sehr außergewöhnlich. Sie ist direkt, nichts beschönigend, grausam und teils vulgär. Und das passt aber sehr gut zum Leben der Krähen und der düsteren Welt, in der die Krähen unterdrückt werden. Magisch wird es ebenso, genauso wie es auch die ein oder anderen schaurigen Szenen gibt. Die Welt finde ich super interessant mit den Geburtsrechten und der Rolle der Krähen. Ebenso kann die Handlung fesseln. Besonders erwähnen muss man hier die außergewöhnlichen Namen der Krähen, die auch hier total aus dem normalen Rahmen fallen. Gewöhnungssache definitiv, aber der Sache wert meiner Meinung nach.

Kommen wir nun zu den Charakteren. Stur ist die Hauptprotagonistin, die wir begleiten. Sie hat definitiv ihre Macken und Kanten vor allem, sie ist nicht naiv, nicht zierlich und wenn sie muss, stürzt sie sich auch in den Kampf und sorgt sich um Ihre, denn das ist ihre Aufgabe als zukünftige Anführerin. Sie besitzt Mut und Stärke, aber ist trotzdem menschlich und leidet unter heftigen Schicksalsschlägen. Ich mochte sie wirklich sehr gerne, auch wenn sie es einem sicher nicht leicht macht. Wen ich aber vor allem mochte, war Tavin mit seiner heiteren Art und auch der Prinz wird einem langsam, aber sicher sympathischer. Auch die Krähen, Sturs Familie, sind anders und vielleicht etwas seltsam, aber nicht weniger herzlich. Die Autorin schafft es auf jeden Fall richtig authentische Charaktere zu erschaffen.


Meine Erwartungen an dieses Buch waren nicht niedrig, nach dem Hype erst recht nicht, aber glücklicherweise hat mich das Buch fast direkt abgeholt. Man musste sich langsam in die Geschichte fallen lassen, denn Informationen gibt es immer nur häppchenweise, einiges wird noch im Unklaren gelassen, was mich persönlich aber nicht störte, da nun noch viel offen ist für den Folgeband. Es gibt genug Action und Spannung, Brutalität und auch die Emotionen kommen nicht zu kurz, da kommt man als Romantasyleser vollkommen auf seine Kosten. Für das i-Tüpfelchen hat mir noch ein bisschen ein großer Überraschungseffekt mit Höhepunkt gefehlt, aber nichtsdestotrotz konnte mich die Knochendiebin richtig begeistern! Ich vergebe 4,5*****!