Cover-Bild Töchter der Hoffnung
Band 1 der Reihe "Die Bodensee-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 25.10.2021
  • ISBN: 9783641281786
Maria Nikolai

Töchter der Hoffnung

Roman. Auftakt der bezaubernden neuen Trilogie der Bestsellerautorin
Nach »Die Schokoladenvilla«: Die neue historische Saga von Maria Nikolai!DREI SCHWESTERNDREI LEIDENSCHAFTENEINE HEIMAT AM BODENSEEMeersburg, 1917: Ein romantisches altes Gasthaus am Ufer des Bodensees, umgeben von einem traumhaften Garten – für Helena Lindner und ihre Schwestern ist der Lindenhof ein Ort voller idyllischer Kindheitserinnerungen. Doch drei Jahre Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Die Gästezimmer stehen leer, Vater Gustav ist an der Front, und Mutter Elisabeth regiert mit eiserner Hand. Trotz der schweren Zeit lässt Helena der Traum nicht los, den Ort ihrer Kindheit zu neuem Leben zu erwecken und zu einem Grandhotel auszubauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, erwacht in ihr neuer Mut. Den schönen Fremden umgibt eine faszinierende Aura, aber sein Gesicht trägt tiefe Narben. Während sich die beiden näherkommen, entdecken sie Gemeinsamkeiten, die tief in Helenas Vergangenheit führen …Der Auftakt der neuen Saga von Bestsellerautorin Maria Nikolai – so genussvoll und bezaubernd wie »Die Schokoladenvilla«! Das Taschenbuch in hochwertig veredelter Romance-Ausstattung, mit zwei leckeren Kuchenrezepten im Innenteil.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2022

Aufbruchstimmung nach schrecklichen Ereignissen

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Maria Nikolai ist einfach ein Garant für herausragende Unterhaltung, der Auftakt der Bodensee-Saga ist ihr besonders gut gelungen. Am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Das Cover ...

Maria Nikolai ist einfach ein Garant für herausragende Unterhaltung, der Auftakt der Bodensee-Saga ist ihr besonders gut gelungen. Am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Das Cover ist sehr edel und romantisch gestaltet, es passt sehr gut, denn zum einen geht es um das den alten Gasthof „Lindenhof“ der zu einem Grandhotel werden soll, wenn es nach den Träumen von Helena, der ältesten Tochter, der Lindner geht. Zum anderen versteckt sich in diesem Roman nicht nur eine feine Liebesgeschichte, sondern zu Ende hin auch ein halber Krimi.

Auf dem Cover ist der alte Gasthof zu sehen und eine Frau am See im Vordergrund, aber auch die Apfelbäume, welche im Roman noch eine Rolle spielen werden, sind zu erkennen.

Es geht in diesem Roman um mehr als nur um den Gasthof und eine Liebesgeschichte. Der Roman spielt 1917 bis 1919, wir erleben so die letzten Tage des ersten Weltkrieges, und neuer Aufbruchsstimmung in einem gebeutelten Land.

Aber auch die Malerei nimmt in dem Roman Raum ein, ebenso der russische Adel, der von dem Bolschewiken flüchten muss. Einigen gelingt dies nicht und sie müssen ihr Leben lassen, die Gesellschaft ist im Umbruch. Immer mehr Frauen halten die Gesellschaft am Laufen und Fordern ihre Rechte ein.

Helena Lindner ist eine sehr sympathische Hauptfigur, welche ich direkt ins Herz geschlossen habe. Eine solche große Schwester hätte ich mir auch gewünscht und habe ein klein wenig ihre jüngeren Schwestern Lilly und Katharina beneidet. Größtenteils wird der Roman aus Helenas Perspektive erzählt. Maxim, ein russischer Adliger, der einen schweren Überfall überlebt hat, im Gegensatz zu seiner Frau und seinen Kindern ist die zweite große Stimme in diesem Roman. Er bringt uns die russische Denk- und Lebensweise ein klein wenig näher.

Bedeutsame Nebenfiguren sind neben Helenas Schwestern, ihr Vater und ihre Stiefmutter, Elisabeth, welche allerdings ihre eigenen persönlichen Interessen vertritt. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Käthe die patente Köchin vom Lindenhof und Pater Fidelis, welcher mit seiner einen oder anderen Aussage zum Schmunzeln beigetragen hat.

Der Roman gliedert sich in vier große Teile, insgesamt umfasst der erzählte Zeitrahme knapp zwei Jahre. Die Geschichte ist sehr intensiv, größere Zeitsprünge gibt es nicht. Der Fokus der Geschichte liegt auf Helenas Schicksal, ihrem Traum und ihrer Vergangenheit. Die Wurzeln eines Menschen sind genauso wichtig, wie seine Träume.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, der Dialekt von Pater Fidelis und die lateinischen Ausdrücke haben den Roman bereichert. Maria Nikolai hat eine sehr bildhafte und schöne Sprache, in die man wunderbar eintauchen kann.

Die Atmosphäre in dem Roman ist sehr dicht, so dass man sehr nah an den Gefühlen der handelnden Figuren ist.

Wie immer in Marias Romanen begegnen wir auch einigen historischen Persönlichkeiten, diesmal sind es Wassily Kandinsky, die Malerin Kasia von Szadurska und indirekt Annette von Droste-Hülshoff.

Thematisch spielt noch die Entwicklung des Bodensee-Raums zum Tourismus-Magnet eine Rolle, ebenso das Ende des 1. Weltkrieges und die Deutsche Revolution 1918/19 sowie die spanische Grippe.

Mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen und deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle die gerne Familien-Sagas zu Beginn des 20. Jahrhunderts lesen.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Toller Auftakt

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Nach der tollen Schokoladenvilla Trilogie war ich sehr gespannt auf Töchter der Hoffnung. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil von Maria Nikolai ist wieder sehr unterhaltsam. Das Buch hat sich schnell ...

Nach der tollen Schokoladenvilla Trilogie war ich sehr gespannt auf Töchter der Hoffnung. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil von Maria Nikolai ist wieder sehr unterhaltsam. Das Buch hat sich schnell weg gelesen. Es gibt wieder verschiedene Erzählstränge. Am Ende wird alles aber sehr schön aufgelöst.
Band 1 ist ein abgeschlossener Band.
Ich freu mich schon die anderen beiden Bände. Ich glaube von den 3 Schwestern ist noch einiges zu erwarten.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Auftakt der Bodensee-Saga

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„Bei aller Freude, die sie empfand, wurde ihr schmerzlich bewusst, dass das Leben nie wieder so sein würde, wie vor dem großen Krieg.“
Töchter der Hoffnung – Penguin Verlag

Normalerweise meide ...

„Bei aller Freude, die sie empfand, wurde ihr schmerzlich bewusst, dass das Leben nie wieder so sein würde, wie vor dem großen Krieg.“
Töchter der Hoffnung – Penguin Verlag

Normalerweise meide ich Romane, die während der Weltkriege spielen, weil sie mich oft sehr traurig machen. Doch die Kurzbeschreibung dieses Romans hat mich so unglaublich neugierig gemacht, dass ich es unbedingt lesen wollte. Und ich wurde mit einer hoffnungsvollen Geschichte um drei mutige Schwestern belohnt.

Es ist kurz vor Ende des 1. Weltkriegs, als Gustav Lindner, der Vater der drei Schwestern, verletzt aus dem Krieg heimkehrt. Die Saga dreht sich zwar vorrangig um die Töchter, Gustav spielt aber eine tragende Rolle.

„Das Leben, das er vor dem Krieg gehabt hatte, war vorbei. Aber er hatte noch einige Jahrzehnte vor sich, und die würde er gestalten – schon allein der Mädchen Willen.“
Töchter der Hoffnung – Penguin Verlag

Lilly, Katharina und Helena. Drei junge Frauen, drei Charaktere und jede voll Träume und Hoffnungen für ihr Leben.
Helena träumt vor allem von einer Zukunft für den Lindenhof, doch der steht kurz vor dem Aus und solange noch Krieg herrscht, werden auch keine Gäste kommen. Mit den Marmeladen und Gebäckstücken, die sie zusätzlich verkauft, lässt sich das Blatt auch nicht wenden. Doch Aufgeben ist für sie keine Option.

„Helena steckte sich eine Mirabelle in den Mund und spürte dem perfekten Verhältnis aus Süße und Säure nach. Dieses wollte sie in ihrer Marmelade weiterführen, um die Sonne, den Garten und die Leichtigkeit dieses Sommertages darin einzufangen – und auf diese Weise für die kalte, dunkle Winterzeit aufzubewahren.“
Töchter der Hoffnung – Penguin Verlag

Helena steckt voller Optimismus und Tatendrang und hat mich so in ihr Leben hineingezogen.
Erst kürzlich war ich einen Tag in Meersburg, wo der Großteil der Handlung angesiedelt ist. So konnte ich mir vieles ganz genau vorstellen.
Doch auch für Helena gibt es Rückschläge und ihr Vertrauen, ihr Mut und ihre Hoffnungen werden immer wieder auf die Probe gestellt.

„Sehen Sie, Helena. Wir neigen dazu, das, was wir bekommen und das, was wir geben, gegeneinander aufzurechnen. Wir möchten nichts schuldig bleiben. Das ist ein großer Fehler.“
Töchter der Hoffnung – Penguin Verlag

Doch Helena ist nicht allein. Ihr Vater und der ein oder andere Hausgast spricht ihr Mut zu und unterstützt sie.

„Die vergangenen Jahre hatten den drei Schwestern viel abverlangt. Sie waren erwachsen geworden, während das Leben die Träume ihrer Kindheit neu geschrieben hatte. Nun stand die Zukunft vor ihnen, verheißungsvoll und herausfordernd zugleich.“
Töchter der Hoffnung – Penguin Verlag

Maria Nikolai hat so einen wundervollen Schreibstil und ich hatte das Glück, sie schon bei den verschiedensten Veranstaltungen der LitLove kennen zu lernen.
Töchter der Hoffnung war ein toller Auftakt in die Bodensee-Saga. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt, welche Schwester hier im Vordergrund stehen wird.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Zwischen Liebe und Intrigen

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„Töchter der Hoffnung“ von Maria Nikolai
Drei Schwestern wachsen in Meersburg am Bodensee in einem alten Gasthof zu jungen Frauen heran. Alle drei sind sehr unterschiedlich und doch auf ihre Weise sehr ...

„Töchter der Hoffnung“ von Maria Nikolai
Drei Schwestern wachsen in Meersburg am Bodensee in einem alten Gasthof zu jungen Frauen heran. Alle drei sind sehr unterschiedlich und doch auf ihre Weise sehr interessante Charaktere. Die schöne Helena ist die älteste der drei und in diesem ersten Band die Hauptprotagonistin.Um sie rankt sich ein dunkles Geheimnis was den Leser auf eine Reise nach Russland entführt.
Die Geschichte beginnt mitten im ersten Weltkrieg. Um den alten Gasthof vor dem Ruin zu retten, muss die Familie neue und ungewöhnliche Wege gehen. Aber nicht alle ziehen am selben Strang. Eines der Familienmitglieder spielt falsch und ist nur auf den eigenen Vorteil bedacht.
Helena dagegen hat ihre ganz eigenen Pläne mit dem Gasthof und kämpft für ihr Glück.
Diese Familiensaga ist ein gelungener Auftakt. Mir hat besonders der historische Hintergrund gefallen. Erst der Schrecken des Ersten Weltkrieges mit dem die Familie fertig werden musste und dann die Spanische Grippe mit ihren dramatischen Auswirkungen. Auch die Ereignisse in Russland zu jener Zeit fand ich sehr interessant. Gepaart mit Liebe, Spannung und Intrigen, genau das richtige um eingekuschelt auf dem Sofa die Schrecken der heutigen Zeit zu vergessen.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Schöner Auftakt einer neuen Familien-Saga

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Im Jahr 1917 steht der Lindenhof, ein altes Gasthaus, kurz vor dem Bankrott. Es kommen keine Gäste mehr und der Vater Gustav kämpft an der Front. Doch die älteste Tochter Helena hält an ihrem Traum fest, ...

Im Jahr 1917 steht der Lindenhof, ein altes Gasthaus, kurz vor dem Bankrott. Es kommen keine Gäste mehr und der Vater Gustav kämpft an der Front. Doch die älteste Tochter Helena hält an ihrem Traum fest, den Gasthof nach dem Krieg zu einem Grandhotel umzubauen. Eines Tages quartiert sich Maxim, ein junger Russe mit dem Gesicht voller Narben, ein. Zwischen ihm und Helena knistert es und sie entdecken Gemeinsamkeiten, die in die Vergangenheit führen.
Mit einem leichten Schreibstil führt die Autorin durch diesen Roman. Die Charaktere sind bildhaft beschrieben und ihre Handlungen gut nachvollziehbar. Das Geschehen der Geschichte ist vielfältig und es kommt Spannung auf. Der stete Fokus nach vorne und das Durchhaltevermögen ließ bei mir Bewunderung für Helena aufkommen. Eine starke Frau!.
Mein Fazit:
Ein schöner Auftakt zu einer neuen Familien-Saga, die absolut lesenswert ist. 4 Sterne.

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