Cover-Bild Das Jahr des Schurken
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 108
  • Ersterscheinung: 09.06.2020
  • ISBN: 9783741618345
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mark Russell, Bryan Hitch, Jason Latour, Mike Norton, Dan Watters, Miguel Mendonça

Das Jahr des Schurken

Bd. 2
Christian Heiß (Übersetzer)

UND DER PREIS FÜR DEN BESTEN SCHURKEN GEHT AN …
Apex Lex, der vielen Superkriminellen zu neuer Macht verhilft, begibt sich auf eine Reise durch die Welten des Multiversums – und begegnet in Raum und Zeit vielen verschiedenen Lex Luthors! Unterdessen trifft Aquamans Halbbruder Ocean Master auf die Schurkin Marine Marauder, die Lex mit gewaltigen Meereskräften ausgestattet hat, und muss sich entscheiden, welchen Weg er künftig gehen soll. Und Harley Quinn soll als Gastgeberin der jährlichen Schurken-Awards in Luthors Auftrag verhindern, dass ein eifersüchtiger Bösewicht die Verleihung crasht …

Neue Storys zum Jahr des Schurken, inszeniert von Mark Russell (THE FLINTSTONES), Bryan Hitch (THE AUTHORITY), Jason Latour (Spider-Gwen), Mike Norton (GREEN ARROW & BLACK CANARY) und anderen.

ENTHÄLT: LEX LUTHOR: YEAR OF THE VILLAIN (2019) 1, OCEAN MASTER: YEAR OF THE VILLAIN (2020) 1, HARLEY QUINN’S VILLAIN OF THE YEAR (2020) 1

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2021

Eine interessante Darstellung einiger Superhelden-Widersacher

0

Meine Meinung

Im zweiten DC Sonderband zum Event »Das Jahr des Schurken« haben sich drei in sich abgeschlossene Storys versammelt, in denen die Persönlichkeiten der Widersacher unserer Superhelden genauer ...

Meine Meinung

Im zweiten DC Sonderband zum Event »Das Jahr des Schurken« haben sich drei in sich abgeschlossene Storys versammelt, in denen die Persönlichkeiten der Widersacher unserer Superhelden genauer unter die Lupe genommen werden.

Lex Luthor wurde durch die göttliche Mutter des Multiversums Perpetua als Apex Lex wiedergeboren und sucht nun die vielversprechendsten Bösewichte des DC Universums auf, um ihnen zu mehr Macht zu verhelfen. In der ersten Geschichte dieser Sammlung, »Nur Luthor« von Jason Latour und Bryan Hitch begleiten wir Lex Luthor höchstpersönlich auf einer Reise durch die Multiversen, in denen er sich selbst aufsucht, um von den diversen Lex Luthor Versionen zu lernen und alle Optimierungsmöglichkeiten aufzudecken.

Die zweite Story ist von Dan Watters und Miguel Mendonca und trägt den passenden Titel »König«. Hier erfährt man etwas über Aquamans Halbbruder Orm, der sich selbst als mächtiger König der Meere sieht und zu gerne sein eigenes Reich als Ocean Master befehligen würde, auch wenn dies bedeutet, dass er seine menschliche Frau und ihren Sohn erst einmal zurücklassen muss. Da kommt Lex Luthors Geschenk doch gerade recht, oder?

Während ich die ersten zwei Storys eher mittelmäßig fand und mich vor allen Dingen die Action sowie die bunten Illustrationen bei Stange gehalten haben, konnte die dritte Geschichte das Ruder dann doch noch für diese Anthologie der bösen Schurken herumreißen.

Mark Russell und Mike Norton haben mit »Harley Quinns Schurke des Jahres« eine kurzweilige, humorvolle und ziemlich schräge Geschichte aus dem Ärmel gezaubert. Harley Quinn moderiert eine glamouröse Party, bei der wirklich niemand aus der Schurken-Szene fehlen darf. Die Auszeichnung mit einem Doomie, der immer an die gleichen geht, und von den einen mehr ersehnt wird als von den anderen steht im Mittelpunkt der Veranstaltung, bei der im allgemeinem solche Galas in einer wunderbar schrägen Art und Weise aufs Korn genommen werden.

Fazit

Eine interessante Darstellung einiger Superhelden-Widersacher, auch wenn mich in diesem zweiten Sonderband nicht alle Storys im gleichen Maß begeistern konnten.

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 31.08.2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2020

Leider nicht überzeugt!!

0

Worum gehts?

Apex Lex, das Genie hinter dem Aufstieg der Bösen, trifft in den Weiten des Multiversums viele verschiedene Lex Luthors. Und während der frühere atlantische König Ocean Master entscheiden ...

Worum gehts?

Apex Lex, das Genie hinter dem Aufstieg der Bösen, trifft in den Weiten des Multiversums viele verschiedene Lex Luthors. Und während der frühere atlantische König Ocean Master entscheiden muss, was ihm wirklich wichtig ist, moderiert Harley Quinn die Schurken Awards, die von einem der Anwesenden torpediert werden …

Neue Storys mit Harley Quinn, Lex Luthor und Aquamans Halbbruder Ocean Master!
(Quelle: Panini Comics)

Wie ergings mir?

Im 2. Sonderband zum Jahr des Schurken bekommen wir nur 3 von einander unabhängige Stories geboten.

Die erste Geschichte handelt von Apex Lex selbst, welcher durch die verschiedenen Realitäten des Multiversums springt und dabei auf andere Lex Luthor trifft. Diese sind in ihren Charaktereigenschaften stets grundverschieden. Irgendwie fehlten mir zu dieser Geschichte ein paar einleitende Worte. So ganz klar war mir der Sinn dieser Handlung nämlich zu Beginn nicht. Ich konnte mir am Ende nur meine eigenen Gedanken dazu machen. Für mich war diese Geschichte eigentlich komplett unnötig, außer dass man hier sehen konnte, welche Macht Apex Lex seit seiner Auferstehung genießt.

In der zweiten Geschichte ging es um den Ocean Master. Diese fand ich eigentlich ganz nett, hat jetzt aber in meinen Augen derzeit nicht viel in einem Sonderband zum Jahr des Schurken zu suchen. Ich wüsste jetzt wirklich nicht, welche Relevanz diese Ereignisse haben sollten um einen Platz in einer Sonderausgabe mit nur 3 Geschichten zu beanspruchen. Man zeigt hier nur, dass Lex wirklich auf alle Schurken Einfluss zu nehmen versucht, wobei dies hier noch nicht einmal der Fall ist. Irgendwie habe ich zu dieser Geschichte die gleiche Einstellung wie zur ersten. Sie war in meinen Augen komplett unnötig.

Harley Quinn durfte dann in der dritten und letzten Geschichte dieser Sonderausgabe das Zepter an sich reißen. Diese Geschichte war, wie zu erwarten, total verrückt. Zumindest war diese sehr unterhaltsam und machte mir wirklich Spaß. Diese darf man jedoch nicht als ernstgemeint ansehen, sondern muss man als solches nehmen was sie ist. Dennoch war diese mein Lichtblick ein einer sonst eher langweiligen Sonderausgabe.

Naja, mein Fall war dieser Sonderband nicht. Es wirkte alles komplett ersetzbar und hatte eigentlich nicht viel zu erzählen. Hätte man gerade eine größere Aquaman-Story am Laufen, dann könnte man Ocean Master noch eine Existenzberechtigung andichten um hier abgedruckt zu werden, aber eine solche wäre mir jetzt gerade nicht bekannt. Die Geschichte rund um Lex Luther hätte man auch in ein oder zwei Doppelseiten in einer normalen Justice League Ausgabe erzählen können, dafür hätte man hier nicht unbedingt einen Sonderband gebraucht. Harley Quinn sorgte mit ihrer verrückten Geschichte zumindest für ein wenig Unterhaltung und für ein paar Lacher. Mich konnte diese Sonderausgabe nicht überzeugen. Den Sonderband Nr 1 fand ich dagegen noch um einiges besser. Vielleicht erkennen aber andere Leser eher das große Ganze dahinter. Mir blieb es leider verborgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere