Cover-Bild Die magische Küchenspüle
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Schwarzer
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 10.2014
  • ISBN: 9783980920414
Marla Cilley

Die magische Küchenspüle

Sich selbst und den eigenen Haushalt auf Hochglanz bringen
Gudrun Schwarzer Anneke Rüdebusch (Übersetzer)

Sie leben im Chaos? Sie fühlen sich überfordert, wissen nicht wo Sie anfangen sollen? Lernen Sie eine Methode kennen, die bereits hunderttausenden von Menschen geholfen hat, aus ihrem chaotischen Zuhause einen Ort des Friedens und Wohlbefindens zu machen - dauerhaft!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2023

Einige gute Tipps, um Putzen und Aufräumen den Schrecken zu nehmen

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Dieses Buch ist ein Ratgeber, wie selbst bisher hoffnungslose Fälle die Sache mit Ordnung und Sauberkeit zu Hause hinbekommen können. Es werden Strategien gezeigt, zunächst das Chaos zu besiegen und dann ...

Dieses Buch ist ein Ratgeber, wie selbst bisher hoffnungslose Fälle die Sache mit Ordnung und Sauberkeit zu Hause hinbekommen können. Es werden Strategien gezeigt, zunächst das Chaos zu besiegen und dann die Ordnung aufrecht zu erhalten.

Die Grundideen

1. Zuerst mit der Küchenspüle beginnen. (Daher auch der Titel des Buches. Im Original heißt es „Sink Reflections“.) Eine saubere und glänzende Küchenspüle ist ein Hingucker und liefert ein schnelles Erfolgserlebnis. Außerdem gewöhnt man sich dann sofort an, die Spüle immer in diesem Zustand zu halten. Weiterhin „strahlt“ sie auf die angrenzenden Bereiche ab, so dass man bestrebt ist, auch diese in Ordnung zu bringen und zu halten.

2. Dann wird eine Grundordnung hergestellt. Nicht in einer Hau-Ruck-Aktion, sondern nach und nach. Die Grundaussage ist: Es ist nicht alles über Nacht so unordentlich und schmutzig geworden, deshalb muss auch nicht alles an einem Tag in Ordnung gebracht werden.

3. Die Wohnung wird in sogenannte Zonen aufgeteilt. Eine Zone ist der Eingangsbereich, eine weitere die Küche usw. Beim Putzen soll man zwischen den Zonen wechseln und Pausen nicht vergessen.

4. Ein zentrales Hilfsmittel ist ein Timer, welchen man beim Aufräumen und Saubermachen nebenbei laufen lassen soll. Meistens jeweils nur für 15 Minuten. Das ist motivierend, denn so kurze Zeiträume fallen kaum ins Gewicht und man schafft darin mehr als man denkt.

5. Man soll sich bei dem ganzen Aufräumen und Putzen zuallererst um sich selbst kümmern. Dazu gehört, sich vernünftig anzuziehen und feste Schuhe, die man auch draußen anziehen würde, zu tragen. Das mit den Schuhen betont die Autorin immer wieder.

Was mir daran gefällt

Die Sache mit der Küchenspüle am Anfang finde ich klasse. Das ist ein schnelles Erfolgserlebnis und motiviert weiter. Ich habe es ausprobiert und seitdem achte ich bewusst darauf, die Spüle immer besonders glänzend und sauber zu halten.


Aber das allein reicht natürlich nicht und das bringt sie auch gut rüber. Auch mag ich die Herangehensweise: nicht alles auf einmal und schon gar nicht perfekt zu erledigen. Die Einteilung in Zonen und die Sache mit dem Timer gefallen mir auch ziemlich gut.

Meine Kritik

Das „Um sich selbst Kümmern“ ist zwar wichtig, aber das mit den festen Schuhen, die unbedingt Schnürsenkel haben müssen, finde ich Quatsch. Vernünftige Hausschuhe sind absolut in Ordnung und schonen außerdem die Böden.

Die Autorin betont, dass die von ihr beschriebene Vorgehensweise die einzige ist, die funktioniert. Das ist arrogant und sicher nicht wahr. Mag sein, dass es für sie selbst zutrifft, aber die Menschen sind nun einmal verschieden.

Am Ende eines jeden Kapitels werden Feedback-E-Mails von Anwenderinnen ihrer Methode, abgedruckt. Zwei bis drei Beispiele am Anfang oder am Ende des Buches hätten vollkommen gereicht. Stattdessen hätte sie mehr Mühe darauf verwenden sollen, das Buch ordentlich zu strukturieren. Es ist zwar nicht völlig durcheinander, aber für einen Ordnungsratgeber hätte es selbst auch ordentlicher sein können.

Fazit

Ich habe aus diesem Buch einige gute Ideen gewinnen können und dafür bin ich dankbar. Mein Haushalt ist zwar nicht perfekt, aber nicht so hoffnungslos unordentlich und schmutzig wie sie es schildert. Vielleicht gehöre ich deshalb auch nicht genau zur Zielgruppe. Ich finde das Buch ganz OK und vieles daraus auch empfehlenswert, aber es ließe sich sicher verbessern.

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