Cover-Bild Der Tod kennt keinen Ruhestand (Ein-Karl-Kogler-Krimi 1)
Band 1 der Reihe "Ein-Karl-Kogler-Krimi"
(4)
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9,99
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  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783548062037
Martin Sernko

Der Tod kennt keinen Ruhestand (Ein-Karl-Kogler-Krimi 1)

Karl Kogler ermittelt am Wörthersee

Der österreichische Wörthersee ist zum Sterben schön!

Es hätte schlimmer kommen können, denkt Karl Kogler, ehemaliger Chefinspektor am beschaulichen Wörthersee, der wegen eines … wie soll man sagen … gröberen Fauxpas in Frühpension geschickt wurde. Doch die Ruhe währt nicht lang: Klaus Pechhofer, der Leiter vom Tourismusverband, erstickt beim Essen an einer Gräte. So scheint es zunächst. Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass sein Wolfsbarsch-Carpaccio mit Blausäure vergiftet wurde. Als dann auch noch der Hoteldirektor Matthias Madritsch in der Wolfsgasse erstochen aufgefunden wird, will Kogler nicht länger Däumchen drehen. Mit eigenwilligen Methoden und reichlich Charme riskiert der liebenswerte Ermittler einen Blick hinter die Fassade der Urlaubsidylle. Denn eins ist sicher: Auch am sonst so friedlichen Wörthersee gibt es Wölfe im Schafspelz.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Wer will dem Tourismus in der Region schaden?

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Der Tod kennt keinen Ruhestand von Martin Semko
zur Geschichte:
Es hätte schlimmer kommen können, denkt Karl Kogler, ehemaliger Chefinspektor am beschaulichen Wörthersee, der wegen eines … wie soll man ...

Der Tod kennt keinen Ruhestand von Martin Semko
zur Geschichte:
Es hätte schlimmer kommen können, denkt Karl Kogler, ehemaliger Chefinspektor am beschaulichen Wörthersee, der wegen eines … wie soll man sagen … gröberen Fauxpas in Frühpension geschickt wurde. Doch die Ruhe währt nicht lang: Klaus Pechhofer, der Leiter vom Tourismusverband, erstickt beim Essen an einer Gräte. So scheint es zunächst. Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass sein Wolfsbarsch-Carpaccio mit Blausäure vergiftet wurde. Als dann auch noch der Hoteldirektor Matthias Madritsch in der Wolfsgasse erstochen aufgefunden wird, will Kogler nicht länger Däumchen drehen. Mit eigenwilligen Methoden und reichlich Charme riskiert der liebenswerte Ermittler einen Blick hinter die Fassade der Urlaubsidylle. Denn eins ist sicher: Auch am sonst so friedlichen Wörthersee gibt es Wölfe im Schafspelz.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman.
Der Charakter von Karl Kogler ist mir von Anfang an sympathisch. Er wird authentisch in seinem kleinen Ort in Szene gesetzt. Die Bewohner vertrauen ihm mehr, seit er nicht mehr im aktiven Dienst ist. Er wird zu Essen eingeladen und irgendwie ist er immer in der Nähe, wenn etwas passiert.
Gleichzeitig erfährt der Leser mehr über seinen vorzeitigen Ruhestand und bekommt
kulinarische Einblicke in die österreichische Küche.
Wer will dem Tourismus in der Region schaden?
Für mich ein toller Kriminalroman, bei dem es sicher noch viele Fälle für Karl Kogler zum Lösen gibt.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Unterhaltsam

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Karl Kogler war mal Chefinspektor, wurde aber in Frühpension geschickt. Als am Wörthersee mehrere Unfälle geschehen, keimt in ihm ein Verdacht auf und er beginnt selbst zu ermitteln. Die Unfälle stellen ...

Karl Kogler war mal Chefinspektor, wurde aber in Frühpension geschickt. Als am Wörthersee mehrere Unfälle geschehen, keimt in ihm ein Verdacht auf und er beginnt selbst zu ermitteln. Die Unfälle stellen sich schon bald als Mord heraus und so trifft es mehrere Persönlichkeiten im Ort, die allgemein bekannt sind. Kogler beginnt hinter die Fassade zu schauen. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Die Gegend wird wunderbar dargestellt und man lernt noch einiges dazu. Der Fall ist spannend, wird aber augenzwinkernd erzählt. Auch die Figuren sind interessant und liebenswert. Dazu kommt ein schöner Schreibstil und ein tolles Cover. Hier ist perfekte Unterhaltung garantiert.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

lustig und spannend

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Karl Kogler war früher der Chefinspektor, doch nach einem groben Fauxpas wurde er nun in Frühpension geschickt. Doch er findet keine Ruhe oder er ist immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Karl ...

Karl Kogler war früher der Chefinspektor, doch nach einem groben Fauxpas wurde er nun in Frühpension geschickt. Doch er findet keine Ruhe oder er ist immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Karl mit Klaus Pechhofer, dem Leiter des Tourismusverbandes beim Essen im Restaurant ist, erstickt dieser an einer Gräte. Schon bald stellt sich heraus, dass sein Wolfsbarsch-Carpaccio mit Blausäure vergiftet wurde. Kurz darauf wird auch noch der Hoteldirektor Matthais Madritsch erstochen in der Wolfsgasse aufgefunden. Alle Hinweise deuten auf den so genannten Blauen Wolf hin, der gegen den Tourismus am Wörthersee vorgehen möchte. Karl Kogler kann nicht tatenlos zusehen und ermittelt auf eigene Faust.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben, ein paar Stellen waren sogar recht lustig. Ich habe genauso wie Kogler Vermutungen und Überlegungen angestellt wer hinter dem blauen Wolf stecken könnte. Doch den wahren Täter habe ich erst zum Schluss ermittelt. Ich finde entweder man muss von Anfang an wissen wer der Täter ist oder man muss bis zum Ende hin rätseln und auf falsche Spuren geführt werden. Ich würde mich über einen weiteren „Fall“ von Kogler freuen. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Eiskalt abserviert

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Fehler zu machen ist nur allzu menschlich. Wenn man sich allerdings beim Versuch diesen auszubügeln erwischen lässt, ist es besser die Kröte zu schlucken und sich mit der sofortigen Suspendierung abzufinden. ...

Fehler zu machen ist nur allzu menschlich. Wenn man sich allerdings beim Versuch diesen auszubügeln erwischen lässt, ist es besser die Kröte zu schlucken und sich mit der sofortigen Suspendierung abzufinden. Vor allem dann, wenn einem der aufgezwungene Vorruhestand so gut bekommt wie Karl Kogler. Während er, als ehemaliger Chefermittler früher nach Mördern und anderen Straftätern gesucht hat, kann er jetzt vollkommen relaxed nach Schwammerln suchen. Doch damit ist es, als unbegreifliche Anschläge und heimtückischer Mord das sonst eher beschauliche Leben am Wörthersee in erhebliche Schräglage bringen, schnell vorbei. Auch wenn Kogler als Ermittler oft genug mit den Abgründen, die in der menschlichen Seele wohnen, konfrontiert worden ist, ist er regelrecht erschrocken als ihm klar wird, wozu Menschen in ihrer Selbstsucht fähig ist und wie eiskalt und berechnend sie dabei zu Werk gehen.

Fazit
Eine komplexe und wendungsreiche Geschichte, die auf menschliche Schwächen setzend, für beste Unterhaltung mit Überraschungseffekt sorgt.

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