Cover-Bild Du bleibst mein Sieger, Tiger
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783550200267
Maxim Leo, Jochen Gutsch

Du bleibst mein Sieger, Tiger

Noch mehr Trost für Alterspubertierende | Die Fortsetzung von »Es ist nur eine Phase, Hase« - noch heftiger, noch lustiger

Pubertät ist schlimm. Klar. Aber nicht so schlimm wie: Alterspubertät!

»Nichts lässt einen das eigene Alter so sehr spüren wie die Anwesenheit junger Menschen mit frisch erwachtem Sexualtrieb. Manchmal sitzen meine Frau und ich vor dem Fernseher, schauen einen ›Tatort‹, und der erotischste Satz, der an diesem Abend fällt, lautet: ›Schatz, kannst du mir mal die Salzstangen reichen?‹ Während ein paar Meter entfernt, im Zimmer formerly known as Kinderzimmer, zwei Teenager in einer Hormonexplosion durch das Kamasutra reiten.«


Alterspubertät, eine schwierige verwirrende Zeit, schon klar. Aber doch nur eine Phase. Und, wie wir wissen, zum Glück bald vorbei! Tja, leider nicht. Die Wahrheit ist, es wird erst mal noch ein bisschen schlimmer. Denn jetzt beginnt Phase zwei: die fortgeschrittene Alterspubertät.

Weibliche Alterspubertiere wollen plötzlich, dass man sich als Paar nochmal »neu entdeckt«.Beim Tango. Oder beim Tantra. Sie werden Vegetarier oder Veganer oder besuchen einen Wildkräuter-Workshop. Männliche Alterspubertiere sind vor Neid zerfressen auf die kraftstrotzenden Teenagerfreunde ihrer Teenagertöchter, versinken knietief in Nostalgie, fahren zur Haartransplantation nach Osteuropa oder neigen zur Alters-Hypochondrie. Klingt scheußlich? Unbedingt! Aber das Tröstliche ist ja: Umso heftiger sich fortgeschrittene Alterpubertiere gegen das Alter wehren - desto lustiger wird es.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2019

Alterspubertät

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Maxim Leo und Jochen Gutsch haben diesen humorvollen Männerroman „Du bleibst mein Sieger, Tiger“ geschrieben.
Von Alterspubertät hatte ich so ausgeprägt noch nichts gehört.
Teilweise gingen mir die Probleme ...


Maxim Leo und Jochen Gutsch haben diesen humorvollen Männerroman „Du bleibst mein Sieger, Tiger“ geschrieben.
Von Alterspubertät hatte ich so ausgeprägt noch nichts gehört.
Teilweise gingen mir die Probleme etwas auf den Geist. Aber man weiß ja, wenn Männer einen Schnupfen haben, sind sie schwer krank.
Über weibliche Alterspubertät lassen sich hier nur die Männer aus, ich protestiere.

Die Autoren haben überhaupt die Grillszene gut beschrieben , das ist ja der Hammer. Wenn Männer mit ihrem Grill angeben immer müssen kenne ich. Aber verhungert bin ich dabei Gott sei Dank noch nicht.
Aber die Männerreise musste ich kichern, da war ich schadenfroh.

Die Geschichte ist ganz lustig, die Autoren kennen sich wahrscheinlich aus. Sehr schön war der Schluss.



Veröffentlicht am 31.08.2019

Ein heiteres Buch

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Es beginnt recht witzig mit den Gedanken eines Vaters über den Freund seiner Tochter und an einigen Beispielen wird der Generationsunterschied festgemacht.

Danach dreht es sich nur noch um den Zustand ...

Es beginnt recht witzig mit den Gedanken eines Vaters über den Freund seiner Tochter und an einigen Beispielen wird der Generationsunterschied festgemacht.

Danach dreht es sich nur noch um den Zustand des fast 50jährigen Mannes, seiner 20jährigen Ehe und seiner Midlifekrise, der auf ironische Weise begegnet wird. Themen sind fein säuberlich gestaffelt: Musik, Filme, Orte
Die Achtziger Jahre stehen dabei oft Pate und deswegen haben wohl auch die Leser, die in dieser Zeit jung waren, am meisten von dem Buch, sonst zünden die Anspielungen vielleicht nicht immer.

Es ist schon Brachialhumor, ein wenig in der Nachfolge von Ephraim Kishon. Das zeigt sich z.B. daran, dass die Ehe des Mannes eigentlich schon harmonisch ist. Im Finale steht dann der Liebesbrief. Dabei ist Kishon abwechslungsreicher. Maxim Leo und Jochen Guschs Texte würden auch in eine Illustrierte passen.

Veröffentlicht am 12.11.2019

Nicht mein Humor

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Alterspubertät, eine schwierige verwirrende Zeit, schon klar. Aber doch nur eine Phase. Und, wie wir wissen, zum Glück bald vorbei! Tja, leider nicht. Die Wahrheit ist, es wird erst mal noch ...

Alterspubertät, eine schwierige verwirrende Zeit, schon klar. Aber doch nur eine Phase. Und, wie wir wissen, zum Glück bald vorbei! Tja, leider nicht. Die Wahrheit ist, es wird erst mal noch ein bisschen schlimmer. Denn jetzt beginnt Phase zwei: die fortgeschrittene Alterspubertät.

Weibliche Alterspubertiere wollen plötzlich, dass man sich als Paar nochmal »neu entdeckt«.Beim Tango. Oder beim Tantra. Sie werden Vegetarier oder Veganer oder besuchen einen Wildkräuter-Workshop. Männliche Alterspubertiere sind vor Neid zerfressen auf die kraftstrotzenden Teenagerfreunde ihrer Teenagertöchter, versinken knietief in Nostalgie, fahren zur Haartransplantation nach Osteuropa oder neigen zur Alters-Hypochondrie. Klingt scheußlich? Unbedingt! Aber das Tröstliche ist ja: Umso heftiger sich fortgeschrittene Alterpubertiere gegen das Alter wehren - desto lustiger wird es.

Da bin ich wohl noch zu jung. Ich fand das Buch teilweise lustig, aber im großen und ganzen war es einfach nicht mein Humor. Ich verstehe das ganze Brimborium nicht, das man(n) um älter werden macht. Warum wird nicht einfach akzeptiert, dass keiner jünger wird ...
Mir kam das Buch auch vor, als wäre es eine Ansammlung irgendwelcher Kolumnen die in einer Tageszeitung erschienen sind. Am schlimmsten fand ich den Vergleich mit Gott.
Nein, das Buch muss man nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Leider nicht mein Humor

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Zum Inhalt:
Die Altersputertät, das unbekannte Wesen. Frauen wollen sich neu entdecken bei Tantra und Tango, werden Vegetarier oder besuchen sonderbare Workshops. Männer versinken in Nostalgie, sind neidische ...

Zum Inhalt:
Die Altersputertät, das unbekannte Wesen. Frauen wollen sich neu entdecken bei Tantra und Tango, werden Vegetarier oder besuchen sonderbare Workshops. Männer versinken in Nostalgie, sind neidische auf die Freunde der Töchter, lassen sich Haare transplantieren.
Meine Meinung:
Wenn man den Klappentext liest und auch den sehr amüsanten Titel oder das lustige Cover betrachtet, erwartet man ein sehr humorvolles Buch. Für viele ist es das bestimmt auch. Mein Humor- oder gar Komikzentrum hat es einfach nicht getroffen. Ich habe das Buch gelesen, vielleicht mal leicht gegrinst, aber mehr auch nicht. Das Gute ist, dass das Buch sehr dünn ist und schnell zu Ende gelesen. Ein Buch, dass zumindest ich, sehr schnell wieder vergessen ist, weil es mich nicht wirklich angesprochen hat.
Fazit:
Leider nicht mein Humor

Veröffentlicht am 28.07.2021

Traf leider überhaupt nicht meinen Humor

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Auch wenn ich von der Altersklasse noch sehr weit entfernt vom Alterspubertier bin, so wollte ich einfach mal wieder ein humorvolles, witziges Buch in meinen Alltag einbinden. Ab und an darf es eben auch ...

Auch wenn ich von der Altersklasse noch sehr weit entfernt vom Alterspubertier bin, so wollte ich einfach mal wieder ein humorvolles, witziges Buch in meinen Alltag einbinden. Ab und an darf es eben auch mal etwas leichtere (Lese-)Kost sein.
Leider wurde mein Humor in diesem Buch überhaupt nicht getroffen. Doch das ist vollkommen in Ordnung, Geschmäcker sind (zum Glück!) verschieden. Hier und da ein müdes Lächeln konnte mir das Buch immerhin verleihen.
Das Buch lag nun seit Erscheinungstermin bei mir auf meinem SUB und ist in meinen Augen wirklich nicht gut gealtert in dieser kurzen Zeit. Ja, man muss nicht immer alles zu ernst nehmen und ja, mir ist sehr wohl bewusst, dass hier absichtlich Übertreibungen als humorvolles Stilmittel genutzt werden. Aber ich finde es wirklich nicht lustig, wenn Veganer/Vegetariern mit Absicht Fleisch angeboten wird, nur um dann sagen zu können "Ätsch, du bist, was du isst." Das ist einfach daneben. Ob nun scherzhaft gemeint oder nicht.
Auch einige Äußerungen fand ich ziemlich sexistisch (Stichwort: Männerurlaub und das man Frauen hinterherrufen kann).
Alles in allem ein Buch, das ich schnell wieder vergessen werde und für das ich keine Empfehlung aussprechen kann.

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