Cover-Bild Die Anime-Bibliothek
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30,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 11.10.2022
  • ISBN: 9783833242632
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Michael Leader, Jake Cunningham

Die Anime-Bibliothek

Der ultimative Guide zum Japanischen Animationsfilm
Ruben Grest (Übersetzer), Nicole Linnemann (Übersetzer)

DIE MAGISCHE WELT DES ANIME
Von Blockbustern wie Akira, Ghost in the Shell und Your Name – gestern heute und für immer bis hin zu weniger bekannten Perlen und zukünftigen Klassikern - entdecke mit diesem umfangreichen Guide die faszinierende Welt des japanischen Animationsfilms.

Begleite Jake Cunningham und Michael Leader, die Moderatoren des renommierten Ghibliothek-Podcasts, bei ihrer aufschlussreichen und sorgfältig recherchierten Reise durch 60 Jahre Anime. Ein absolutes Muss sowohl für absolute Neueinsteiger als auch für eingefleischte Anime-Fans gleichermaßen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lesekatze in einem Regal.
  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2023

Nicht für jeden etwas!

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Vor ein paar Monaten hab ich euch “Die Ghibliothek” vorgestellt, die doch sehr speziell war. Im Gegensatz dazu steht jetzt “Die Anime-Bibliothek”, die sich mit dem Phänomen Anime im Allgemeinen beschäftigt. ...

Vor ein paar Monaten hab ich euch “Die Ghibliothek” vorgestellt, die doch sehr speziell war. Im Gegensatz dazu steht jetzt “Die Anime-Bibliothek”, die sich mit dem Phänomen Anime im Allgemeinen beschäftigt. Es werden die verschiedensten Filme besprochen und Hintergrund-Infos über deren Schöpfer besprochen. Ich persönlich fand es wirklich interessant z.b. die Probleme zu lesen, die sich bei “Evangelion” dem Schöpfer Hideaki Annos in den Weg stellten und wie komplex es eigentlich ist, das Publikum in den verschiedensten Zeiträumen zufriedenzustellen. Auch gefiel mir gut, dass die Filme von Stil und Aufmachung bunt gemischt sind. Angefangen von “Erzählung einer weissen Schlange”, das mir optisch nicht so wirklich zusagt hihi, bis hin zu großartigen Publikumslieblingen wie “Your Name”.

Nichtsdesto trotz muss man wirklich ein großer Anime-Fan sein um diese Bibliothek zu wollen. Jene, die nur die neuen Animes gerne gucken und sich eigentlich nicht für ältere Werke und Hintergründe zu allem interessieren, ist es vielleicht nicht so das Wahre. Besonders gut gefällt mir, dass man eine ausführliche Rezension zu jedem Film hat und somit doch noch entscheiden kann, ob man den ein oder anderen Film nachholen möchte. Oftmals hab ich zu diesem Buch doch Kritiken gelesen, dass einfach viel fehlt, wobei ich persönlich aber denke, dass es doch vielleicht auch daran liegt, dass die Autoren ident mit denen der “Ghibliothek” sind und somit dort schon bereits ausführlich eingegangen wurde. Man sollte es vielleicht einfach als Erweiterung sehen und sich vielleicht nach einem kurzen Blick in beide Werke selbst entscheiden, mit welchem man mehr anfangen kann. Ob es den Titel “ultimativ” wirklich verdient hat, ist dennoch fraglich oder eventuell auch Geschmackssache. Ich fand es interessant und vielleicht geht es dem ein oder anderen auch so!

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Definitiv nicht ultimativ

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Kennengelernt in meiner Kindheit, begleiten mich Animes bis heute. Um so gespannter war ich, als ich diesen Titel erblickte, denn besonders der Anhang „Der ultimative Guide zum japanischen Animationsfilm“ ...

Kennengelernt in meiner Kindheit, begleiten mich Animes bis heute. Um so gespannter war ich, als ich diesen Titel erblickte, denn besonders der Anhang „Der ultimative Guide zum japanischen Animationsfilm“ weckte mein Interesse. Ich sah hier die Möglichkeit Animes zu finden, die vielleicht an mir vorbeigingen zu entdecken. Jedoch hätte ich mir die Kurzbeschreibung lieber ganz genau durchlesen sollen, denn hier stand, dass man die wichtigsten Filme in diesem Buch vereinte.

Wer also wie ich davon ausging, dass hier sowohl Serien, als auch Filme aufgelistet sind, dürfte ordentlich enttäuscht werden. Dazu kommt, dass man sich gerade einmal auf 30 Filme beschränkte. Spätestens hier fand ich den Titel „Der ultimative Guide zum japanischen Animationsfilm“ einfach nur frech. Selbst der Haupttitel „Die Anime-Bibliothek“ war da schon übertrieben.


Trotzdem gab ich dem Buch eine Chance und muss sagen, dass ich gerade bei den älteren Titeln, welche nicht kannte. Gerade bei diesen hätte ich mir dann mehr Hintergrund zur Handlung gewünscht, anstatt vieles über den Regisseur zu erwähnen. Ich möchte die Köpfe hinter den Schöpfungen nicht schlecht reden, denn natürlich sind sie wichtig, aber ich hätte einfach gerne mehr über die Filme erfahren. Ansonsten hätte man das Buch auch „Die Animemacher-Bibliothek“ nennen können. Neben der Sache mit den Erschaffern fiel mir besonders auf, dass die Texte sehr in einem Plauderton geschrieben waren. Das fand ich nicht einmal schlecht, denn dadurch lasen sich die Seiten ratzfatz weg und dürften auch für Gelegenheitsleser interessant sein.

Neben den Texten gab es natürlich auch reichlich Bildmaterial, welches aus meiner Sicht gut getroffen war, da sie den Zeichenstil der einzelnen Filme perfekt zeigten. Dazu gab es auch immer wieder Bilder zu den Schöpfern der Filme.

Fazit:

Sagen wir es wie es ist, dies ist auf keinen Fall der ultimative Guide zum japanischen Animationsfilm, sondern eher eine subjektive Auswahl der Autoren. Dies merkt man besonders daran, dass Filme wie „Die letzten Glühwürmchen“ nicht mit aufgelistet wurden. Das Buch ist aber an sich ordentlich aufgebaut und dank leichten Schreibstil und viel Bildmaterial bestimmt mal einen Blick wert. Den gesamten Buchtitel hat es aber trotzdem nicht verdient.

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