Cover-Bild Mit kalter Präzision
Band 1 der Reihe "Die Sabine Yao-Reihe"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.09.2023
  • ISBN: 9783426528709
Michael Tsokos

Mit kalter Präzision

Ein Rechtsmedizin-Thriller

Mutig, clever & hautnah an der Realität: 

Im Rechtsmedizin-Thriller »Mit kalter Präzision« von Bestseller-Autor Michael Tsokos ermittelt erstmals Dr. Sabine Yao aus Berlin.

Der erste Teil von Michael Tsokos‘ neuer True-Crime-Thriller-Reihe

»Mit kalter Präzision« ist der Start der neuen rechtsmedizinischen Reihe von Michael Tsokos. Hauptfigur ist Dr. Sabine Yao, die wir bereits als Rechtsmedizinerin im Sektionssaal an der Seite von Dr. Fred Abel aus der berühmten Fred Abel-Thriller-Reihe von Michael Tsokos kennen.  Als neue stellvertretende Chefin der Abteilung Rechtsmedizin bei der BKA-Einheit »Extremdelikte« in Berlin steht sie nun vor ihrem ersten eigenen Fall:

Die Ehefrau des renommierten Schönheitschirurgen Roderich Kracht wurde in ihrer Villa in einem exklusiven Berliner Wohnort stranguliert. Da Roderich Kracht ein einflussreicher Mann ist, mit vielen prominenten Freunden, die für sich, ihre Frauen oder Geliebten seine Dienste diskret in Anspruch genommen haben, zieht der Fall schnell Kreise in die Höhen von Politik und Justiz.

Den ermittelnden Behörden darf kein Fehler unterlaufen, erste Ergebnisse werden von höchster Instanz erwartet. Unter Hochdruck arbeiten die Ermittler und Rechtsmediziner am Tatort. Zusammen mit ihrem Kollegen Jörgensen aus dem Landesinstitut untersucht die deutsch-chinesische Rechtsmedizinerin die tote Ehefrau. Tötungsart und Todeszeitpunkt sind schnell bestimmt. Und damit scheidet Roderich Kracht sofort als Täter aus, er hat für die Todeszeit seiner Frau ein wasserdichtes Alibi.

Aber es tauchen Unstimmigkeiten auf, denn das Stadium der Totenstarre des Opfers sorgt für große Irritationen und lässt alle Experten am festgelegten Todeszeitpunkt zweifeln. Ein rechtsmedizinisches Novum: Totenstarre und die errechnete Todeszeit stimmen partout nicht überein.

Als in einem weiteren Fall, der möglicherweise mit dem Mord in Zusammenhang steht, ebenfalls Unstimmigkeiten auftreten, erkennt Sabine Yao, dass sie von nun an mit größter Vorsicht vorgehen muss. Offensichtlich ist ein Serienkiller mit rechtsmedizinischer Expertise am Werk, der Yao immer einen Schritt voraus ist.

Mit der Unterstützung ihres Chefs und Mentors Prof. Paul Herzfeld und der IT-Spezialistin Sara Wittstock gelingt es Yao schließlich, dem Täter und seinen perfiden Taten immer weiter auf die Spur zu kommen. Doch der Mörder schreckt vor nichts zurück und lockt die Rechtsmedizinerin in eine tödliche Falle ...

Raffiniert, präzise & weiblich:

Wie auch Michael Tsokosʼ Thriller-Reihen um die Rechtsmediziner Paul Herzfeld und Fred Abel beruht der True-Crime-Thriller » Mit kalter Präzision « auf einem echten Fall. Der True-Crime-Thriller mit dem ersten Fall für die Rechtsmedizinerin Sabine Yao punktet mit Hochspannung und Gänsehaut-Garantie durch authentische Einblicke in die Forensik.

»Michael Tsokos ist True Crime auf einem neuen Level!« denglers-buchkritik online über den Fred-Abel-Thriller »Zerteilt«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2023

Spannende Einblicke in die Rechtsmedizin

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Worum geht’s?
Die Frau eines bekannten Berliner Schönheitschirurgen wurde in ihrer Villa ermordet. Dr. Sabine Yao wird als Rechtsmedizinerin an den Tatort gerufen und muss schon bald feststellen, dass ...

Worum geht’s?
Die Frau eines bekannten Berliner Schönheitschirurgen wurde in ihrer Villa ermordet. Dr. Sabine Yao wird als Rechtsmedizinerin an den Tatort gerufen und muss schon bald feststellen, dass die üblichen Merkmale der Toten unerklärliche Diskrepanzen aufweisen. Hat sie etwas übersehen?

Meine Meinung:
„Mit kalter Präzision“ ist der erste Rechtsmedizin-Thriller von Michael Tsokos um die Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao, die wir schon aus seinen anderen Serien kennen. Überhaupt ist das etwas, was mir bei dem Autor besonders gefällt, dass wir die Protagonisten serienübergreifend immer wieder treffen dürfen. Das macht die Serien selbst noch viel realistischer und die Protagonisten authentischer - abgesehen davon, dass es sich erschreckenderweise sowieso um reale Fälle handelt, deren Fakten Dr. Tsokos mit Fiktion gekonnt in Szene setzt. Allein der präzise und messerscharfe Schreibstil machen seine Bücher zu absoluten Lesehighlights, die mit keinem noch so grausamen Detail hinter dem Berg halten.

Dr. Sabine Yao war mir gleich sympathisch, auch wenn sie etwas unnahbar erscheint. Ich muss gestehen, ich hatte sie nicht mehr wirklich aus den anderen Büchern im Hinterkopf, von daher war es ein neues Kennenlernen. Ich mag ihre Liebe und Hingabe zu ihrem Beruf, den sie lebt, ohne ihre Familie – in dem Fall ihre Schwester Mailin, zu vernachlässigen. Aber fast noch mehr hat mir die IT-Expertin Sara Wittstock gefallen. Ein menschlicher Nerd mit Herz und Humor – ich hoffe sehr, dass wir von ihr noch mehr hören werden, ich habe sie vor allem am Ende des Buches richtig gefeiert! Dann treffen wir auch Dr. Herzfeld und Dr. Abel wieder. Außerdem haben wir Monica Monti, Ermittlungsleiterin und ein toller Charakter, den ich gerne wiedersehen würde.

Der erste Fall selbst hat mir ebenfalls gut gefallen. Vor allem die Szenen in den Seziersälen, als wir einen kurzen Einblick in die unterschiedlichen Todesarten erhalten haben. Das war absolut bildhaft dargestellt, nichts für schwache Nerven und daher genau richtig für mich. Ansonsten hat es fast ein bisschen an Thrill gefehlt für einen Thriller. Da hätte es gerne noch blutiger und härter sein dürfen. Aber auch so hat mich dieser erste Teil total mitgerissen. Es war von Anfang an spannend und undurchsichtig, auch wenn sich relativ schnell ein Täter herauskristallisiert hatte. Aber wie der Autor den Aufbau der Indizienkette und die Beweismittel dargestellt hat, war wirklich einzigartig. Stück für Stück kamen wir mit einer immer höher ansteigender Spannungskurve dem Finale näher und haben hier nochmals einen richtiggehend explosiven Showdown erlebt. Besonders gut gefällt mir, dass das Buch anders ist. Überhaupt alle Bücher des Autoren. Als Prof. für Rechtsmedizin hat er natürlich den perfekten Background und setzt diesen mehr als gut um. Dann noch das Hintergrundwissen, dass wir es mit Büchern zu tun haben, die an reale Fälle angelehnt sind – besser geht es nicht! Weiter so und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall!

Fazit:
Michael Tsokos startet seine Rechtsmedizin-Thriller-Serie um Dr. Sabine Yao absolut genial mit „Mit kalter Präzision“. Wir bekommen einmalige Eindrücke in die Arbeit der Rechtsmedizin, sehen unterschiedliche Todesarten und ermitteln in einem Fall, der gekonnt Fakten und Fiktion vermischt. Die Spannungskurve steigt immer steiler an und am Ende bekommen wir noch einen perfekten Showdown. Das gepaart mit absolut authentischen und sympathischen Protagonisten, die wir teilweise schon aus anderen Büchern kennen, hat dieses Buch zu einem tollen Leseerlebnis gemacht. Zwischendurch hätte ich mir zwar ein bisschen mehr Thrill gewünscht, blutiger und krasser geht schließlich immer, aber es war ein perfekter Serienstart!

4 Sterne von mir und ich bin schon sehr gespannt auf Dr. Yaos nächsten Fall!

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Neue Reihe

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Dies ist das erste Buch einer neuen Reihe mit der Hauptfigur Dr. Sabine Yao, einer Rechtsmedizinerin. Auch dieser Teil ist ein True Crime Thriller. Diese sind dementsprechend ja immer recht nah an der ...

Dies ist das erste Buch einer neuen Reihe mit der Hauptfigur Dr. Sabine Yao, einer Rechtsmedizinerin. Auch dieser Teil ist ein True Crime Thriller. Diese sind dementsprechend ja immer recht nah an der Realität und mit Auszügen aus dem `echten Leben` eines Rechtsmediziners.
Dr. Yao ist mir erst mal recht sympathisch und scheint für ihr Alter bereits beruflich sehr erfolgreich zu sein. Zuerst lernt man sie bzw. Ihre Stellung in der Rechtsmedizin kennen. Tsokos erklärt sehr detailliert warum und weshalb sie den Stellvertreterposten inne hat. Erst auf Seite 133 fiel es mir so richtig auf, dass mir das dann doch zu detailliert wurde. Die genauste Erklärung nach gültigem Mutterschutzgesetz, warum und weshalb Schwangere und Stillende nicht in der Obduktion arbeiten dürfen. Das war mir dann echt zu viel. Ein Zuviel war es dann auch teilweise die Thematik mit der Schwester von Yao. Hat es dies tatsächlich gebraucht? Bzw. mussten die Nichten noch solch ein Schicksal ereilen? Oder hätte die kranke Schwester nicht auch ausgereicht? Muss der eine Zwilling behindert sein? Mir ist das zu viel an Nebenschauplätzen. Positiv, ab etwa Mitte des Buches wurde es in diesem Bereich recht still. Die Themen Schwester und Nichten werden angerissen ins nächste Buch mit übernommen.
Netter Auftakt. Wäre der Autor nicht Tsokos, würde man das Buch vermutlich nicht so positiv bewerten.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Auftakt einer neuen Reihe

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Dr. Sabine Yao wird zu einem Tatort gerufen. Die Frau des renommierten Berliner Schönheitschirurgen Roderich Kracht wurde erwürgt aufgefunden. Trotz wasserdichtem Alibi wird der Ehemann verdächtigt, denn ...

Dr. Sabine Yao wird zu einem Tatort gerufen. Die Frau des renommierten Berliner Schönheitschirurgen Roderich Kracht wurde erwürgt aufgefunden. Trotz wasserdichtem Alibi wird der Ehemann verdächtigt, denn bei der Obduktion traten Unstimmigkeiten auf. Als weitere teilweise ältere Todesfälle Kracht zugeordnet werden gerät die Rechtsmedizinerin in den Focus des Täters.
Nach Fred Abel und Paul Herzfeld ist nun Dr. Sabine Yao der Star der neuen Rechtsmedizin-Thriller-Reihe von Michael Tsokos. Ich war sehr gespannt auf den ersten eigenen Fall von Dr. Yao. Etwas ausschweifende Personen- und Ortsbeschreibungen machten es mir anfangs schwer in die Story abzutauchen. Mit Informationen zu Obduktionen und Untersuchungen teilweise überladene Sätze erfordern Konzentration beim Lesen. Viele Passagen im Fachjargon bremsten meinen Lesefluss.
Kurze Kapitel mit Zeit- und Ortsangaben erschaffen eine spannende Atmosphäre, allerding hätte ich mir in der Handlung mehr Nervenkitzel gewünscht. Obwohl ziemlich schnell der Täter feststand, fand ich es sehr interessant zu verfolgen, wie Dr. Yao beharrlich und zielstrebig die vorhandenen Spuren untersucht hat und letztendlich den Täter festgenagelt hat.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Der Auftaktband ist halb spannend, halb vorhersehbar

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Der Auftaktband war leider nur halb so spannend als ich erwartet hatte, dennoch fand ich den rechtsmedizinischen Aspekt hochinteressant. Im Text schildere ich ausführlich was ich beim Lesen erlebt habe.

Meine ...

Der Auftaktband war leider nur halb so spannend als ich erwartet hatte, dennoch fand ich den rechtsmedizinischen Aspekt hochinteressant. Im Text schildere ich ausführlich was ich beim Lesen erlebt habe.

Meine Meinung zum Cover:
Die Gestaltung des Covers ist einfach gewählt. Im Vordergrund stehen der Autorenname und der Titel des Buches. Als weiteres Element wurde ein Skalpell gewählt, dass gerade einen blutigen Schnitt vollführt. Mir gefällt die Schlichtheit der Gestaltung, weil dadurch die kalte Präzision zur Geltung kommt.

Meine Meinung zum Inhalt:
An dieses Buch hatte ich hohe Erwartungen, weil der Autor weithin bekannt ist und ich nur Gutes über ihn gehört hatte. Sein Schreibstil ist klar und verständlich. Am meisten haben mich die Schilderungen der gerichtsmedizinischen Untersuchungen fasziniert, was makaber klingen mag. Die Beschreibungen des Autors waren sehr detailliert und gleichzeitig verständlich formuliert.

Man merkt, dass Prof. Dr. Michael Tsokos vom Fach ist und seit Jahrzehnten darin brilliert und aktiv arbeitet. Die Geschichte selbst versprach anfangs viel Spannung und interessante Ermittlungen. Ich war überrascht, wie tief Frau Yao als Gerichtsmedizinerin Einblick bzw. Einfluss nehmen konnte und sogar mitermittelte. Schnell war klar, dass sie sehr gut im Zusammenhänge erkennen ist. Sie zog die richtigen Schlüsse und wusste sich weitere Informationen zu beschaffen. Neben ihrer taffen Art schien sie auch ein sehr fürsorglicher Charakter zu sein. Den umfangreichen Handlungsstrang um ihre Schwester hätte ich für diese Erkenntnis nicht gebraucht. Ihre beste Freundin war mir sehr sympathisch. Die Arroganz und Bosheit des Täters war enorm. Herr Tsokos arbeitete dessen Hintergründe bzw. seine Lebensgeschichte umfangreich aus.

Die Geschichte wurde aus der Perspektive verschiedener Protagonisten erzählt. Es kamen zudem Figuren aus der Paul-Herzfeld-Reihe und der Fred-Abel-Reihe vor. Da ich diese noch nicht gelesen habe, konnte ich die Anspielungen nicht in Verbindung setzen. Allerdings habe ich das fest vor, »Zerschunden« steht im Regal bereit. Manche Kapitel waren mit einer Seite äußerst kurz, die meisten hatten zwischen 2 und 10 Seiten. In meinen Augen hat dies für den Lesefluss gut gepasst.

Der Mittelteil des Buches begann sich allerdings massiv in die Länge zu ziehen. Sabine Yao rief bei mir großes Unverständnis hervor, als sie sich auf etwas ganz Bestimmtes einließ. Sie wusste es besser und doch tat sie es. Ab da war die Handlung voller Klischees und sehr vorhersehbar. Die Spannung begann mehr und mehr zu sinken. Ich lag mit jeder Vermutung über die nächsten Schritte komplett richtig. Irgendwie enttäuschte mich das Ganze, weil mir dadurch beim Finale das Mitfiebern fehlte. Ich warte auf eine Überraschung oder zumindest eine unerwartete Wendung. Doch nichts davon kam leider. Immerhin ging das Ende gut aus, was es ja auch musste, da dies ein Auftaktband ist.

Mein Fazit:
Der Auftaktband konnte mich nur zur Hälfte für sich begeistern. Als mein erstes Buch des Autors war es ein guter Einstieg um seine Erzählweise kennenzulernen. Vor allem die gerichtsmedizinischen Untersuchungen waren durch die Detailgenauigkeit informativ und faszinierend. Die Handlung war sehr spannend und brachte umfangreiche Verstrickungen zu Tage. Bis Sabine Yao trotz aller Vernunft etwas dummes tat, was große Vorhersehbarkeit mit sich brachte. Das Ende war ganz okay, konnte mich aber nicht umhauen. Trotzdem möchte ich weitere Bücher dieser Reihe sowie andere vom Autor lesen. Komplizierte und verzwickte Zusammenhänge konnte er sehr gut mit seinen Ideen verflechten und darstellen.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Thriller...?

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Die neue Stellvertreterin, Dr. Sabine Yao, in der Rechtsmedizin der BKA-Einheit "Extremdelikte" steht vor ihrem ersten großen Fall. Die Ehefrau des Berliner Schönheitschirurgen Rodericht Kracht wird in ...

Die neue Stellvertreterin, Dr. Sabine Yao, in der Rechtsmedizin der BKA-Einheit "Extremdelikte" steht vor ihrem ersten großen Fall. Die Ehefrau des Berliner Schönheitschirurgen Rodericht Kracht wird in ihrem Haus tot aufgefunden. Es sieht nach Selbstmord aus, kann aber auch ein Mord gewesen sein. Einbruchsspuren gibt es hier keine und Kracht hat für den angegebenen Todeszeitpunkt ein Alibi. Allerdings taucht eine unerklärliche Diskrepanz bei der Obduktion auf - die Totenstarre passt nicht ganz zum errechneten Todeszeitpunkt. Bei einem vorherigen ähnlichen Fall, der gerade wieder aufgenommen wurde, tauchen ebenfalls ähnliche Unstimmigkeiten wie beim aktuellen Fall auf. Ein Serienkiller mit rechtsmedizinischem Hintergrund scheint hier im Spiel zu sein und ist Yao immer ein Schritt voraus...

"Mit kalter Präzision" ist der erste Band der neuen Reihe mit Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao.

Ehrlich gesagt hat mir der Auftakt in die neue Reihe leider nicht gefallen. Habe hier eine spannendere Handlung erwartet. Doch Spannung und der große Nervenkitzel blieb hier leider aus. Es wurde viel drum herum mit Fachwissen erzählt, zwar für einen Laien verständlich, aber doch recht langweilig, weil es sich immer wieder wiederholt hat. Teilweise habe ich mich gefühlt, als wenn ich eine Dokumentation oder einen Uni-Vortrag lese, aber keinen Thriller. Keine Frage, fachlich war es sehr gut ausgearbeitet und interessant zu lesen, aber doch zu viel des Guten.

Zudem fand ich den Schreibstil teilweise sehr anstrengend zu lesen, durch die langen und verschachtelten Sätze. Am Ende eines solchen Satzes wusste ich nicht mehr, was ich am Anfang gelesen hatte.

Mein Fazit:
Hat mir leider nicht gefallen. Es war mir zu viel Fachjargon und dadurch wollte einfach keine Spannung aufkommen. Ob ich einen weiteren Band mit Dr. Yao lesen werde, weiß ich noch nicht.

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