Der neue Roman der Kindle Storyteller Finalistin 2019 / BILD- und #1-Kindle-Bestsellerautorin Michelle Schrenk.
Wie stark bist du wirklich?
Emotional und voller Liebe. Bestsellerautorin und Kindle Storyteller Finalistin 2019 Michelle Schrenk schreibt von echten Gefühlen.
Ein Buch, das tief im Herzen berührt.
Niemand kann dich lieben, wenn du dich selbst nicht siehst.
„Tu nicht so, als ob du mich siehst, Joan. Niemand sieht mich, am wenigsten ich mich selbst.“
Sein Blick ist tief und haftet auf mir. „Weißt du, Elisa, genau das ist der Fehler.“
Sich nie wieder verlieren. Genau das will Elisa Lohmann. Aber sie will nicht nur das, sie möchte auch neu anfangen.
Das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Doch diesmal hat sie eine Regel: Niemand soll jemals mehr ihr Herz brechen. Und sie hat einen Plan: Jeder schlechte Moment, den sie erlebt hat, soll in einen guten umgewandelt werden.
Einfacher gesagt als getan. Denn schon bei ihrem Umzug trifft sie auf Joan, der mit seinen grünblauen Augen, seiner lockeren Art und seinem Lächeln alles auf den Kopf stellt. In seiner Gegenwart spürt Elisa sofort dieses Kribbeln in der Brust. Aber sie weiß, Gefühle wie diese können Herzen nicht nur brechen, sondern sie komplett zerstören.
Doch Joan lässt sich nicht abschrecken und blickt immer weiter hinter ihre Fassade. Auch Elisa spürt irgendwann, dass hinter seiner lockeren Art mehr steckt, als sie vermutet hat.
Mit jedem Moment, den die beiden teilen, wachsen Elisas Gefühle, und als sie herausfindet, dass auch Joan ein bewegendes Geheimnis verbirgt, wird ihr eines klar: Nichts im Leben ist so, wie es auf den ersten Blick scheint, und jeder Moment zählt, ist er auch noch so dunkel.
Eine Liebesgeschichte, die unter die Haut geht und tief im Herzen berührt.
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Grundlegend möchte ich erst einmal betonen, dass mir das Buch an sich ganz gut gefallen hat, jedoch für mich deutlich schwächer war als der 1. Teil, also Als ob du mich liebst.
Das Cover ist einfach wunderschön ...
Grundlegend möchte ich erst einmal betonen, dass mir das Buch an sich ganz gut gefallen hat, jedoch für mich deutlich schwächer war als der 1. Teil, also Als ob du mich liebst.
Das Cover ist einfach wunderschön und ich liebe es wirklich sehr, wobei ich es dennoch ein bisschen zu dunkel finde, wodurch es möglicherweise übersehen werden könnte. Trotzdem passt es aber sehr gut zum Cover von Als ob du mich liebst.
Die Handlung war zwar in gewissen Punkten besonders, aber trotzdem grundlegend so aufgebaut, wie die einem ganz normalem New Adult Buch. Das fand ich etwas schade, denn Als ob du mich liebst hatte einen Einzigkeitsfaktor, der mir hier leider gefehlt hat.
Die Protagonistin Elisa wirkte auf mich nicht von Anfang an sympathisch, ich konnte ihre Selbstzweifel nicht immer so nachvollziehen und verstand dadurch ihre Handlungen manchmal nicht. Wahrscheinlich, weil ich mich noch nicht selbst in einer solchen Situation befunden habe. Dadurch hat sie sich leider etwas von mir distanziert, wodurch ich mich nur teilweise in sie hineinversetzen konnte und die großen Gefühle bei mir ausblieben. Allerdings hat sie eine große Charakterentwicklung im Laufe des Buches hingelegt, sodass ich sie zum Ende hin dann doch gerne mochte.
Der männliche Protagonist Joan mochte ich jedoch von Anfang an.
Michelle Schrenk hat einen wirklich angenehmen Schreibstil. Man liest es so einfach, sodass man kaum merkt, wie viel man gerade gelesen und das Buch im nu beendet hat.
Fazit: Alles in allem fand ich es wirklich angenehm dieses Buch zu lesen. Es war schön für zwischendurch, jedoch für mich nicht ganz so besonders wie Als ob du mich liebst. Dafür gab es für mich zu viele Punkte, die mich gestört haben. Dennoch möchte ich das Buch sehr gerne weiterempfehlen, denn nur weil es mir nicht zu 100% zugesagt hat, weiß ich von vielen anderen, dass sie es geliebt haben, weshalb jeder dem Buch eine Chance geben sollte🥰
Bei „Als ob du mich siehst“ handelt es sich um das aller erste Buch, was ich von Michelle Schrenk gelesen habe, weshalb ich umso gespannter auf ihre Geschichte war.
Die Erzählperspektive war für mich ...
Bei „Als ob du mich siehst“ handelt es sich um das aller erste Buch, was ich von Michelle Schrenk gelesen habe, weshalb ich umso gespannter auf ihre Geschichte war.
Die Erzählperspektive war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da die Geschichte aus der Gegenwart erzählt wird. Da mir diese Erzählform bis jetzt noch nicht allzu häufig begegnet ist, war es für mich anfangs eine extreme Umstellung. Zudem stößt der Leser hier nicht wie üblich auf die Bezeichnung „Mann“ und „Frau“, sondern auf „Mädchen“ und „Junge“, was mich anfangs sehr gestört hat. Für mich sind die Protagonisten mit einundzwanzig Jahren schon erwachsen, weshalb ich diese Bezeichnung als unpassend empfunden habe. Aufgrund dessen habe ich den Roman eher als Jugendbuch eingestuft, was jedoch nicht den Tatsachen entspricht.
Schon das erste Kapitel, welches für mich eher als Prolog fungiert, lässt vermuten, dass Elisa in ihrer Vergangenheit sehr viel Schlechtes erleiden musste. Ihre Gedanken schweifen immer wieder in die besagte Vergangenheit ab, wodurch sich oftmals ein Gedankenkarusell entwickelt. Doch durch ihre Vergangenheit hat sie nicht nur enorme Probleme mit sich selbst, sondern auch mit Anderen. Ihr fällt es sehr schwer, von ihren Mitmenschen Hilfe anzunehmen, was mir manchmal etwas zu verbissen vorkam. So kam ich immer wieder zu der Frage: Was hat sie erlebt und erleiden müssen?
Mit ihrer Rückkehr nach Nürnberg versucht Elisa ihr Leben umzukrempeln und einen Neuanfang zu wagen. Dieser Schritt ist sehr mutig und zeugt davon, dass sie etwas ändern möchte. Um sich selbst zu unterstützen, aber auch in gewisser Weise zu schützen, hat sie sich einen Plan zurecht gelegt. Anfangs war ich von diesem Plan auch echt begeistert, doch irgendwann hatte ich auch das Gefühl, dass sie ihn dazu nutzt, für bestimmte Dinge Ausreden zu finden.
Es gab einige Situationen, in denen ich Elisas Verhalten einfach nicht nachvollziehen und gutheißen konnte. Gerade in Bezug auf Joan wirkte ihr Verhalten auf mich des Öfteren eher unangemessen und überzogen, worüber ich nur den Kopf schütteln konnte. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich Elisas Erlebnisse nicht verstehe oder nachvollziehen kann, doch es wurde mir irgendwann etwas zu viel, wodurch mir mein Verständnis für sie etwas verloren gegangen ist.
Richtig schön fand ich die Thematik der Sterne, die in dem Buch des Öfteren behandelt wurde. Die Sterne haben für Elisa eine sehr besondere Bedeutung und schweben somit über der ganzen Geschichte. Sie stehen als Sinnbild für viele Dinge in ihrem Leben und dieser Aspekt gibt der Geschichte noch mal einen ganz besonderen Flair.
Die neue Mitbewohnerin von Elisa fand ich von Anfang an super sympathisch. Die Beiden verstehen sich auf Anhieb sehr gut, da Louisa ein sehr offener und unvoreingenommener Mensch ist. Sie hinterfragt manche Situationen und Verhaltensweisen in genau den richtigen Momenten und ist immer für Elisa da. Doch sie ist nicht einfach nur eine Freundin für Elisa. Die Autorin hat mit ihr einen Nebenstrang erschaffen, der parallel zu Elisas und Joans Geschichte verläuft. Dadurch wirkte die Geschichte direkt viel abwechslungsreicher, da sie sich so nicht nur auf die beiden Protagonisten konzentriert hat.
Doch auch die anderen Nebencharaktere waren richtig toll ausgearbeitet. Der Leser hatte die Möglichkeit, Jass und Kale „wiederzusehen“ und auch deren Freunde. Man merkte in jeder einzelnen Zeile sofort die Liebe und das Herzblut für jeden einzelnen Charakter, denn sie existieren nicht einfach nur nebenher, sondern greifen ins Geschehen mit ein und sind daran beteiligt.
Auch wenn ich meine Probleme mit Elisa hatte, habe ich großes Mitleid mit ihr und ihrer Situation empfunden. Dieses Buch birgt eine sehr tiefe Botschaft und behandelt ein Thema, welches ich in der Form noch nie zuvor gelesen habe. Im Verlauf der Geschichte überkam mich immer wieder eine Gänsehaut. Vor allem, als immer und immer mehr ans Licht kam, was Elisa und Joan in ihrer Vergangenheit erlebt haben. Am Ende war ich sogar den Tränen nahe, so sehr hat mich das Schicksal der Beiden berührt..
Inhalt:
Niemand kann dich lieben, wenn du dich selbst nicht siehst.
„Tu nicht so, als ob du mich siehst, Joan. Niemand sieht mich, am wenigsten ich mich selbst.“
Sein Blick ist tief und haftet auf mir. ...
Inhalt:
Niemand kann dich lieben, wenn du dich selbst nicht siehst.
„Tu nicht so, als ob du mich siehst, Joan. Niemand sieht mich, am wenigsten ich mich selbst.“
Sein Blick ist tief und haftet auf mir. „Weißt du, Elisa, genau das ist der Fehler.“
Sich nie wieder verlieren. Genau das will Elisa Lohmann. Aber sie will nicht nur das, sie möchte auch neu anfangen.
Das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Doch diesmal hat sie eine Regel: Niemand soll jemals mehr ihr Herz brechen. Und sie hat einen Plan: Jeder schlechte Moment, den sie erlebt hat, soll in einen guten umgewandelt werden.
Einfacher gesagt als getan. Denn schon bei ihrem Umzug trifft sie auf Joan, der mit seinen grünblauen Augen, seiner lockeren Art und seinem Lächeln alles auf den Kopf stellt. In seiner Gegenwart spürt Elisa sofort dieses Kribbeln in der Brust. Aber sie weiß, Gefühle wie diese können Herzen nicht nur brechen, sondern sie komplett zerstören.
Doch Joan lässt sich nicht abschrecken und blickt immer weiter hinter ihre Fassade. Auch Elisa spürt irgendwann, dass hinter seiner lockeren Art mehr steckt, als sie vermutet hat.
Mit jedem Moment, den die beiden teilen, wachsen Elisas Gefühle, und als sie herausfindet, dass auch Joan ein bewegendes Geheimnis verbirgt, wird ihr eines klar: Nichts im Leben ist so, wie es auf den ersten Blick scheint, und jeder Moment zählt, ist er auch noch so dunkel.
Eine Liebesgeschichte, die unter die Haut geht und tief im Herzen berührt.
Meine Meinung:
"Als ob du mich siehst" von Michelle Schrenk war für mich das dritte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die mich nur zum Teil überzeugen konnte. Leider gab es auch ein paar Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben.
Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus der Sicht von Elisa Lohmann erzählt. Dies sorgt dafür, dass man haargenau jede Einzelheit, die sie denkt und fühlt, mitbekommt. Was normalerweise bei Büchern immer ein Vorteil ist, denn man kann mitfiebern, mitfühlen und vor allem leiden, war hier nicht so einfach.
Ich konnte mich in gewisser Weise sehr gut in sie hineinversetzen, denn wer kennt es nicht? Man wird von der Liebe enttäuscht und möchte erst einmal nichts mehr davon wissen: Man stößt alles und jeden von sich. Soweit ist es absolut nachvollziehbar und verständlich.
Allerdings habe ich einige ihrer Handlungen und Verhaltensweisen absolut nicht nachvollziehen können.
Zunächst einmal war Elisa mir etwas unsympathisch, weil ich ihr Verhalten etwas überzogen fand. Ab ungefähr der Mitte des Buches wurde sie mir dann immer sympathischer und ich dachte mir: "Sehr gut, sie macht jetzt eine starke Entwicklung durch. Sie musste am Anfang so sein, damit sie nun über sich hinauswachsen kann." Ab da fand ich die Geschichte dann wirklich gut.
Bis dann ein Punkt kam, an dem ich mir dachte: "Ist das jetzt ihr Ernst? Wie kann sie so handeln!? Elisa, mach die Augen auf! Sei vernünftig!"
Ich kann zwar verstehen, dass diese Wendung in die Geschichte eingebaut wurde, um einen dramatischen Spannungsbogen zu erzeugen, allerdings war dieser in dieser Art und Weise definitiv nicht nötig und hat dafür gesorgt, dass die Protagonistin mir kurz vor Schluss wieder unsympathisch wurde.
Manche Entwicklungen (wie Joans Geheimnis) habe ich so in der Art schon vorausgeahnt, auch wenn die Details minimal abgewichen sind.
Das Ende kam dann relativ schnell. Einige Szenen wurden dann super schnell wie bei einer groben Zusammenfassung nur noch erwähnt, da hätte ich mir mehr gewünscht.
Etwas störend könnte es für manche LeserInnen auch sein, dass die Namen recht ähnlich sind: Elisa, Louisa und Isa. Alle enden mit Isa. Und bei den Männern, die in diesem Buch am meisten erwähnt werden: Joan, Josh. Beides kurze Namen, die mit Jo beginnen. Das kann für Verwirrung sorgen.
Was mir dagegen sehr gut gefallen hat:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, denn er ist sehr flüssig und leicht.
Auch die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und machen mit treffenden Überschriften neugierig auf das, was einen erwartet.
Mir hat es gut gefallen, dass Kale und Jass aus dem ersten Band wieder mit dabei sind. Der erste Band der Reihe hat mich jedoch mehr mitgenommen und gepackt als dieser hier.
Die Momente, die Joan und Elisa miteinander erleben, sind wirklich schön beschrieben und zum Teil sehr romantisch.
Am Ende des Buches wird noch eine wichtige Botschaft vermittelt, die sich jede/r zu Herzen nehmen könnte.
Fazit:
Mir hat "Als ob du mich siehst" von Michelle Schrenk an sich gefallen, weil es einige romantische Szenen und eine wichtige Botschaft mit sich bringt. Aber das Buch konnte mich leider nicht komplett überzeugen, da es zum Teil zu vorhersehbar war und ich mehrere Entscheidungen und Handlungen der Protagonistin Elisa absolut nicht nachvollziehen konnte. Daher kann ich es nur bedingt weiterempfehlen.
Mit "Als ob du mich liebst" habe ich das zweite Buch beendet, welches ich bisher von der Autorin Michelle Schrenk gelesen habe.
Dies ist der zweite Teil einer Reihe von der Autorin und man kann die Bände ...
Mit "Als ob du mich liebst" habe ich das zweite Buch beendet, welches ich bisher von der Autorin Michelle Schrenk gelesen habe.
Dies ist der zweite Teil einer Reihe von der Autorin und man kann die Bände aber theoretisch auch unabhängig voneinander lesen. Ich würde tatsächlich empfehlen das man sie in der richtigen Reihenfolge liest damit man eben ein besseres Verständnis für die Freundesgruppe hat um die sie die Reihe halt dreht.
Das Cover passt unfassbar gut zu dem Inhalt und zu den beiden Protagonisten. Außerdem sehen beide Cover nebeneinander wirklich schön aus.
Im ersten Band habe ich bereits einen Großteil der Freundesgruppe kennengelernt und im zweiten Band zieht dann Elisa in das ehemalige WG-Zimmer der Protagonistin aus dem erstem Band.
Nachdem sie eine toxische Beziehung hinter sich hat, kann sie sich nichts besseres vorstellen als woanders komplett einen Neuanfang zu starten. Sie findet auch relativ schnell den Zugang in die Freundesgruppe und wird doch aufgenommen.
Nur mit Joan, dem Freund von Kane scheint sie einfach immer wieder aneinander zu raten. Und das dieser für eine Zeit auch noch in deren Wohnzimmer schläft, passt Elisa auch gar nicht.
Noch weniger gefällt ihr aber wohl die Anziehung zwischen den beiden, da sie den Männern eigentlich erstmal abgeschworen hat. Allerdings lässt Joan so schnell nicht locker und die beiden kommen sich immer näher.
Jedoch haben beide Geheimnisse und ihre eigenen Probleme, die sie bewältigen müssen.
Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die man schnell und flüssig lesen konnte. Ab und an haben mich die Protagonisten etwas "genervt" aber irgendwie gehörte es dazu...
Zum Inhalt:
Elisa Lohmann entflieht ihrem alten Leben und wagt einen Neustart, doch schon die Wohnungssuche bereitet ihr Kopfzerbrechen, da plötzlich Joan vor ihr steht und etwas überraschendes in ihr ...
Zum Inhalt:
Elisa Lohmann entflieht ihrem alten Leben und wagt einen Neustart, doch schon die Wohnungssuche bereitet ihr Kopfzerbrechen, da plötzlich Joan vor ihr steht und etwas überraschendes in ihr auslöst …
Meine Meinung:
Der zweite Band der "Als ob - Reihe" erzählt die Geschichte von Elisa und Joan. Die Bände der Reihe lassen sich unabhängig voneinander lesen, weshalb ich auch mit Band 2, aufgrund des interessanten Klappentextes, begonnen habe. Michelle Schrenk hat einen flüssigen und mitreißenden Schreibstil, der mich das Buch in einem Rutsch hat durchlesen lassen. Erzählt wird das Buch allein aus der Sichtweise von Elisa. Dies war für mich kein großes Problem und dennoch hätte ich mir an der ein- oder anderen Stelle auch die Gedanken von Joan gewünscht. Elisa war für mich leider ein etwas schwieriger Charakter, weshalb auch die Bewertung darunter gelitten hat. Mir viel es schwer sich in sie hineinzuversetzen, was auch teilweise an persönlichen Erfahrungen lag. Ich bin mir sicher dass die meisten Leser sie mögen, weshalb ihr diesem Kritikpunkt keine zu große Bedeutung beimessen solltet. Luisa hatte es nicht leicht in ihrem Leben und die Erlebnisse die sie durchleben musste, haben sie nachhaltig geprägt. Joan ist der zweite Hauptprotagonist und ihn habe ich sehr gemocht. Er hatte eine leichte, sympathische und teilweise auch geheimnisvolle Art an sich. Auch er hat es nicht leicht, doch ich finde es toll wie er mit den Hindernissen umgeht, die ihm in den Weg gelegt werden. Er versprühte eine große Lebensfreude und er hat den Roman in vielen Teilen sehr aufgefrischt. Die Nebenprotagonisten denen man begegnet haben die Story rund gemacht und ich fand es toll einzelne Personen näher kennenzulernen. Die Message hinter der Geschichte ist das, was dieses Buch besonders macht. Aufzustehen, wenn man fällt. Sich zu lieben, auch wenn nicht alles perfekt ist. Ich fand das Thema schön umgesetzt, auch wenn ich durch die Hauptprotagonistin nicht so intensiv mitfühlen konnte.
Fazit:
Alles in allem eine tiefgründige, schöne Geschichte, die ich euch definitiv ans Herz legen kann, denn auch wenn sie mich nicht zu 100 Prozent berühren konnte, weiß ich, dass sie vielen anderen Lesern helfen kann!