Cover-Bild Verloren sind wir nur allein
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783846600948
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mila Summers

Verloren sind wir nur allein

Roman

Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Sky mit ihrer Mutter nach Texas. Ihre Mom will endlich alles hinter sich lassen, doch Sky kann und will vor ihrem Schmerz nicht davonlaufen. Sie fühlt sich so verloren wie nie zuvor. Doch dann trifft sie den 18-jährigen Jeff, und mit ihm stiehlt sich ganz zaghaft wieder mehr Licht in Skys Leben. Aber auch Jeff hat mit schrecklichen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Können die beiden sich gegenseitig retten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, man sieht es nur nicht jedem an

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Auch nach über einem Jahr trauert Sky noch um ihren verstorbenen Vater. Nun muss sie mit ihrer Mutter nach Texas ziehen, denn dort wohnt deren neuer Freund. Das im Haus außerdem noch dessen Neffe Jeff ...

Auch nach über einem Jahr trauert Sky noch um ihren verstorbenen Vater. Nun muss sie mit ihrer Mutter nach Texas ziehen, denn dort wohnt deren neuer Freund. Das im Haus außerdem noch dessen Neffe Jeff wohnt, der Sky auf den ersten Blick an unsympathisch ist, macht es nicht besser. Doch auf den zweiten Blick ist Jeff eigentlich gar nicht so schlimm oder? Auch in der Schule findet Sky Anschluss, sodass sie aus sich herauskommt und die Welt ein bisschen besser aussieht. Denn jeder hat sein Päckchen zu tragen und wenn man dieses mit anderen teilt, dann fühlt sich das Leben leichter an.

Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher von Mila Summers gelesen und bin von ihrem Schreibstil begeistert. Die Handlung ist flüssig und der Spannungsbogen bleibt perfekt erhalten. Auch Skys Tagebucheinträge haben mir sehr gut gefallen, da sie zusätzliche Tiefe in die Geschichte bringen. Allerdings waren mir die Klischees an einigen Stellen zu viel und haben mich genervt.
Leider habe ich mit der Protagonistin Sky so meine Probleme. Zu Beginn verhält sie sich wie ein kleines, bockiges Kind. Aber dann findet sie in der Schule Freunde und verhält sich wie eine andere Person. Zudem konnte ich einige ihrer Gedankengänge absolut nicht nachvollziehen und habe mich deshalb an eigen Stellen ziemlich geärgert. Besonders wie sie sich die ganze Zeit ihrer Mutter gegenüber verhalten hat.
Dass sich Sky und Jeff langsam näher kommen hat mir gut gefallen, denn besonders Jeff habe ich im Laufe der Handlung liebgewonnen. Er ist mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch und sehr sympathisch. Er geht auf andere zu, lernt aus den Fehlern die er in der Vergangenheit gemacht hat und vor allem denkt er nicht ständig an sich selbst, sondern agiert empathisch.
Ebenso wie Skys Schulfreundinnen April und Rachel, die Sky zu jedem Zeitpunkt liebevoll unterstützt haben.

Im Allgemeinen gefällt mir das Gefüge aus den Charakteren sehr gut und es ist interessant zu erfahren, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat auch wenn man es der Person nicht ansieht.
Ebenso schön ist die Beschreibung, dass man mehr schaffen kann, wenn man sich anderen anvertraut. Der Titel passt perfekt zur Handlung und spiegelt die Botschaft des Buchs wider.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, mit einer tiefergehenden Botschaft: Verloren sind wir nur allein! Wenn man über die Stellen hinwegsieht, an denen sich zu vieler Klischees bedient wurde, ist die Handlung sehr spannend und detailliert beschrieben. Ich hatte zwar meine Probleme mit der Protagonistin Sky, aber das ist nur meine persönliche Auffassung und kann anderen ganz anders gehen!

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Berührende Liebesgeschichte, aber auch viel Drama und Klischees

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Nach einem schweren Verlust möchte Skys Mutter neu anfangen und zieht deshalb mit Sky auf die Ranch ihres neuen Freundes. Dort angekommen fällt es Sky schwer sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Zu sehr ...

Nach einem schweren Verlust möchte Skys Mutter neu anfangen und zieht deshalb mit Sky auf die Ranch ihres neuen Freundes. Dort angekommen fällt es Sky schwer sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Zu sehr ist sie noch in ihrer Trauer gefangen. Doch dann trifft sie auf Jeff, der sie immer mehr dazu bewegt, sich zu öffnen..

Sky ist zu Beginn nach einem schweren Verlust noch sehr in ihrer Trauer gefangen. Dabei kapselt sie sich komplett von der Außenwelt ab und möchte mit niemandem etwas zu tun haben. Nach und nach findet sie aber wieder zu alter Stärke zurück, was vor allem auch an ihren neuen Freundinnen liegt. Diese Entwicklung hat mir richtig gut gefallen, denn Sky findet nicht nur wieder den Spaß am Leben zurück, sondern hilft auch ihren Freunden und vor allem Jeff bei deren Problemen. Dabei versteht sie es ernstere Situationen immer wieder mit einem lockeren Spruch aufzulockern. Allerdings gab es auch immer mal wieder Handlungen, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, denn zum Teil hat sie sehr ignorant und kindisch auf mich gewirkt.
Jeff konnte ich am Anfang noch nicht so ganz einschätzen, aber nach und nach hat er sich immer mehr zu meinem Lieblingscharakter in dieser Geschichte entwickelt. Auf den ersten Blick ist der Quarterback ein richtiger Sunnyboy, der immer ein Lächeln auf den Lippen hat und bei allen beliebt ist. Doch nach und nach bekommt man immer mehr Einblicke hinter seine Fassade und merkt, dass auch er ein Päckchen zu tragen hat. Trotzdem ist er immer für jeden da und zeichnet sich vor allem durch seine charmante und mitfühlende Art aus.
Die Beziehung der beiden entwickelt sich meiner Meinung nach in einem authentischen Tempo. Zu Beginn konnte ich Jeffs Absichten nicht so ganz einschätzen, aber das hat sich dann doch relativ schnell gelegt. Mir hat es einfach sehr gut gefallen, wie sich die beiden immer wieder aus der Reserve gelockt haben und sich einander schließlich auch immer mehr geöffnet haben.

"Wie soll ein Mensch, der selbst im Dunkeln steht, dem anderen das Licht anknipsen?" (Seite 230)

Nebencharaktere gab es in diesem Buch auch einige. Vor allem April und Rachel sowie die Jungs mochte ich unglaublich gerne. Es war einfach schön mitzuverfolgen, wie sie Sky sofort in ihre Clique aufgenommen haben und immer an ihrer Seite waren, obwohl sie nichts von Skys Geheimnis wussten. Wen ich hingegen gar nicht mochte, war Kathleen, Jeffs Freundin. Ihre Aktionen waren einfach nur schrecklich. Auch Skys Mutter Emily und ihren neuen Freund Roger, Jeffs Onkel, konnte ich zu Beginn nicht so ganz einschätzen, aber letztendlich hat alles Sinn ergeben - auch wenn ich ihr Verhalten nicht gut reden möchte, denn das kann ich immer noch nicht so ganz verstehen.

Der Schreibstil von Mila Summers lässt sich gewohnt angenehm lesen, denn er ist trotz der teilweise sehr emotionalen und bedrückenden Thematik locker leicht und stellenweise sehr humorvoll. Vor allem zu Beginn konnte ich mich sehr gut in Sky hinein versetzen und ihre Emotionen hautnah miterleben. Das liegt auch daran, dass nicht nur der Großteil der Geschichte aus Skys Sicht erzählt wird, sondern es auch vereinzelt Tagebucheinträge gibt. Das ein oder andere Kapitel wurde hingegen auch aus Jeffs Sicht erzählt, wodurch man ebenfals einen guten Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt erhalten hat.
Leider muss ich sagen, dass meine anfängliche Euphorie doch etwas schnell abgeflaut ist, denn teilweise war mir die Geschichte einfach zu dramatisch und es wurden sehr viele Klischees verarbeitet. Man dachte gerade, dass sich alles zum Guten wendet, aber schon war das nächste Drama oder Problem da. Nichtsdestotrotz gab es aber auch genügend tolle, teilweise sogar romantische und eben viele humorvolle Momente, die mir besonders gut gefallen haben.
Außerdem hat mir das Setting des Buches sehr gut gefallen, denn die Geschichte spielt auf einer Ranch in einer typisch texanischen Kleinstadt.

Das Cover des Buches finde ich richtig schön und ich würde in der Buchhandlung wahrscheinlich auch sofort dazu greifen. Besonders schön finde ich auch, dass die Bedeutung von Pfingstrosen ("Was dich erschüttert, regt sich in uns beiden.") so gut zu der Geschichte von Sky und Jeff passt. (Danke Mila, für die Erklärung).

Insgesamt ist Verloren sind wir nur allein eine berührende Liebesgeschichte, die zwar mit vielen tollen und emotionalen Szenen besticht, aber auch viele Klischees und Drama beinhaltet. Leider hatte ich auch so meine Probleme mit einigen Charakteren, weswegen ich 3,5/5 Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Netter Jugendroman

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Cover:

Ein Covertraum - einfach perfekt!

Schreibstil:

Angenehm zu lesen

Meinung:

Grundsätzlich halte ich das Buch für einen recht süßen Jugendroman. Ich habe mich mit der Geschichte allerdings nicht ...

Cover:

Ein Covertraum - einfach perfekt!

Schreibstil:

Angenehm zu lesen

Meinung:

Grundsätzlich halte ich das Buch für einen recht süßen Jugendroman. Ich habe mich mit der Geschichte allerdings nicht ganz abgeholt gefühlt. Leider bin ich auch mit der Protagonistin Sky nicht wirklich warm geworden und ich fand ihre Einstellung zu ihrer Mutter und ihrem Leben manchmal sehr heftig.

Natürlich ist Sky noch jung und hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten aber auch diese Umstände geben einem Menschen nicht das Recht, so vorschnell und schlecht über andere zu urteilen.

Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Jeff war sehr zaghaft, klassisches YA und ich habe mein Lesen einfach gemerkt, dass es leider nicht ganz mein Geschmack ist.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Leider ohne Tiefgang

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Verloren sind wir nur allein von Milan Summers lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Das Buch handelt erst einmal von Sky, die nach dem Tod ihres Vaters, gemeinsam mit ihrer Mutter nach Texas auf ...

Verloren sind wir nur allein von Milan Summers lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Das Buch handelt erst einmal von Sky, die nach dem Tod ihres Vaters, gemeinsam mit ihrer Mutter nach Texas auf eine Ranch zieht. Weit weg von ihrer alten Heimat, und das ist für eine 17 - jährige nun mal sehr schwer.
Auf der Ranch fühlt sie sich vollkommen alleine und Verloren. Sie lässt niemanden an sich ran, nicht ihre Mutter und schon gar nicht Jeff, der sich immer wieder als ihr Beschützer aufspielt.
Jedes Mal wenn die beiden zusammen sind, erfahren sie mehr über die Vergangenheit des jeweiligen anderen. Dabei kommt heraus das es doch anders ist, als zuvor gedacht und Jeff seine Vergangenheit genauso wenig Sonnenschein beinhaltet wie die von Sky.

Die erste Hälfte des Buch mochte ich total. Ich habe es richtig geliebt. Die Charaktere waren wundervoll und ich konnte sie verstehen. Auch die Gefühle kamen bei mir während dem Lesen an.
Aber ab der Hälfte ging es leider den Berg runter. Die Story hat sich einfach nur gezogen und es war für mich ein unnötiges und nervendes hin und her der beiden.
Dort habe ich besonders das Alter Protagonisten gespürt. Denn in der ersten Hälfte war es stellenweise so, dass ich dachte, dass die beiden älter sind. Aber im Laufe merkte ich das Alter. Die Reaktionen warne teilweise einfach kindisch und nicht nachvollziehbar. Auch die Gedanken und wie die Handlung sich wendete, war nicht nachvollziehbar für mich persönlich.
Positiv fand ich aber auch einiges. Der Schreibstill war gut und ich kam leicht und schnell durch die Seiten. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das es Tagebucheinträge von Sky gab, die handschriftlich geschrieben wurden. Dadurch bekam man einen Einblick in sie, der mir aber auch nicht weitergeholfen hat, mich mit ihr zu identifizieren.
Der Titel ist bei diesem Buch wirklich Programm und das fand ich super. Denn verloren ist man wirklich nur allein.

Insgesamt war es ein gutes Buch, für zwischendurch. Aber Leider ohne einen wirklichen Tiefgang.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

ein bisschen mehr Tiefe wäre schön gewesen (:

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Will ich, das die Welt mir offensteht? Ehrlich gesagt ist mir die Welt gerade ziemlich egal.
Seite 11

Inhalt:

Skys Leben wird durch einen schweren Schicksalsschlag durcheinandergeworfen. Als ihre Mutter ...

Will ich, das die Welt mir offensteht? Ehrlich gesagt ist mir die Welt gerade ziemlich egal.
Seite 11

Inhalt:

Skys Leben wird durch einen schweren Schicksalsschlag durcheinandergeworfen. Als ihre Mutter beschließt alles hinter sich zu lassen und nach Texas umzuziehen, muss Sky mit ihr gehen – doch sie ist davon ganz und gar nicht begeistert. Aber in Texas begegnet sie Jeff, der es immer weiter hinter ihre Mauern schafft. Aber auch Jeff hat dunkle Seiten, die ihn nicht loslassen und die Sky vielleicht erneut verletzen werden.

Meinung:

Cover und Klappentext von fand ich sehr schön und war froh, als ich mir das Buch bei Tauschticket schnappen konnte (:

Der flüssige Schreibstill macht einem das Eintauchen in die Geschichte sehr leicht. Die Charaktere werden nach und nach vorgestellt, so dass es sehr leicht ist den Überblick zu behalten. Sky hat ihren Vater verloren und ihre Mutter zieht mit ihr zu ihrem neuen Freund. Für einen Teenager nicht gerade eine leichte Situation und Sky kann so gar nicht damit umgehen. Sie rebelliert offen und schlägt um sich.

„Ich mag Zahlen. Da weiß man, was man hat.“
Seite 230

Jeff ist der Neffe von dem neuen Freund ihrer Mutter und lebt ebenfalls mit auf der riesigen Ranch. Das Kennenlernen der zwei fand ich super seltsam, es wird aber im Nachhinein erklärt (: Das Setting war toll, eine Ranch und Pferde, die für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz kamen, aber das war nicht weiter schlimm.

„Läuft da etwas zwischen euch?“
„Eher springe ich aus dem Fenster.“
Seite 108


Die Handlung ist typisch Teenager Roman, viel Schule, Cliquen Leben und Syks beste Freundin ist am anderen Ende des Landes. Leider ist es mir nicht gelungen eine Bindung zu den Figuren aufzubauen. Sky war sehr anstrengend und auch Jeff war nicht mein Typ. Ich fand auch einige Charaktereigenschaften der Nebenfiguren nicht gut, z.B. die Klischees über Jeffs Freundin, den hübschesten Cheerleader der Schule. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht.

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