Cover-Bild Der Zug aus Enfield
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BlueCat Publishing GbR
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 410
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783863270605
Nathan Winters

Der Zug aus Enfield

Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren.
Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät.
Er ringt mit dem Tod.
Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden.
Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten.
Dabei geraten sie in einen Strudel aus Rache und Gewalt und bekommen es mit Gegnern zu tun, die nichts mehr zu verlieren haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2020

spannender historischer Krimi mit sympathischen Protagonisten

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Klappentext: "Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden ...

Klappentext: "Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren.
Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät.
Er ringt mit dem Tod.
Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden.
Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten.
Dabei geraten sie in einen Strudel aus Rache und Gewalt und bekommen es mit Gegnern zu tun, die nichts mehr zu verlieren haben."


"Der Zug aus Enfield" ist der zweite Teil um Inspector Edwards und Celeste Summersteen, auch ohne den ersten Teil zu kennen konnte ich problemlos in die Geschichte einsteigen. Es beginnt spannend mit dem spektakulären Überfall auf den Zug, bei dem neuartige Waffen gestohlen werden. Edwards wird mit den Ermittlungen betraut, ein brisanter Fall der ganz London aufwühlt. Als Sergeant Fulston angeschossen wird bleibt Celeste Summersteen weiterhin in London, um den Schützen zu finden. Schnell wird klar, dass Edwards und Summersteen zusammenarbeiten müssen, da ihre Fälle zusammenhängen.


Die Geschichte wird aus der Sicht des auktorialen Erzählers geschildert, ich fühlte mich beim lesen tatsächlich in diese längst vergangene Zeit versetzt, die Atmosphäre im viktorianischen London kommt authentisch rüber. Es geht um Politik, Spannungen und Anfeindungen gegen die Iren, die durch die Presse noch geschürt werden. Edwards hat alle Hände voll zu tun, da er auch persönlich verunglimpft wird.

Die Handlung ist fesselnd und spannend, durch die bildhafte Erzählweise fühlt man sich mitten drin im kalten und nebligen London. Es gibt viel Action und auch einige blutige, brutale Szenen, vor allem als es am Ende zum großen Showdown geht.

Die Charaktere sind gut dargestellt, mir hat vor allem Celeste gefallen, eine Frau die für ihre Zeit tough ist und versucht ihren Mann zu stehen. Intelligente Frauenpower und Menschlichkeit zeichnen Celeste aus. Sie kennt keine Standesunterschiede, geht mit ihrem Kutscher Mr. Gold fast freundschaftlich um. Man muss sie einfach mögen. Edwards ist aufrichtig, macht seinen Job auf manchmal ungewöhnliche Weise.


Fazit: Spannender historischer Krimi mit zwei sympathischen Ermittlern.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Miss Summersteen ermittelt wieder

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Der Klappentext: „Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden ...

Der Klappentext: „Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren. Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät.
Er ringt mit dem Tod. Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden. Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten. Dabei geraten sie in einen Strudel aus Rache und Gewalt und bekommen es mit Gegnern zu tun, die nichts mehr zu verlieren haben.“
Zum Inhalt: Ein Zug wird brutal überfallen und eine Waffenlieferung mit den neuersten und präzisesten Waffentypen, der für die Armee bestimmt war geraubt. Inspector Edwards gerät unter Druck, er soll so schnell wie möglich die Waffen finden und die Schuldigen präsentieren, denn ganz London ist in Aufregung und die Schuldigen müssen ja die Iren sein. Während sich Edwards auf die Suche macht, wird sein Sergeant Fulston in einen Mord verwickelt und schwer verletzt. Da Edwards beschäftigt ist, genehmigt er Celeste die Ermittlungen in Fulstons Fall. Schnell stellt sich heraus, dass beide Vorfälle zusammenhängen und dass hinter allem sehr viel mehr steckt.
Der Stil: „Der Zug aus Enfield“ ist der zweite Fall der Chicagoerin Celeste Summersteen in London. Die Fälle sind immer in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar, natürlich sind die wichtigsten Personen bereits eingeführt und es wird auf vorangegangene Aktionen eingegangen, doch auch ein Leser ohne Vorkenntnisse wird sich schnell zurechtfinden. Erzählt wird dieser spannende Krimi von einem auktorialen Erzähler, der einen beim Lesen in das nebelverhangene London des ausgehenden 19. Jahrhunderts entführt. Wieder wird London atmosphärisch dicht und äußerst bildhaft mit seinen ganzen Schattenseiten und dieses Mal spielen auch die politischen Umstände im Empire eine wichtige Rolle. Der Autor Nathan Winters liefert hier zum zweiten Mal einen äußerst spannenden und actionreichen Kriminalfall und zugleich einen gut recherchierten und authentischen historischen Roman, der seinen Spannungsbogen bis zum Schluss halten kann. Im Vergleich zum ersten Fall, dem Geheimnis der Madame Yin, geht es hier etwas härter und actionreicher zu. Auch dieser Fall wird auch zum Abschluss gebracht, doch wieder wird mit einem letzten Satz auf einen neuen Auftrag für Miss Summersteen hingewiesen, so dass man sich bereits jetzt auf einen weiteren Fall für die ungewöhnliche Detektivin freuen kann.
Mein Fazit: Ein spannender Fall für ein ungewöhnliches Ermittlerduo im viktorianischen England.

Ich danke dem Parlez Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 10.11.2019

Spannend

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Celeste Summersteen steht im Mittelpunkt der Handlung, die gemeinsam mit Edwards versucht einen Verbrecher zu finden. Als ein Mord geschieht, ist schnell klar, dass beide Fälle miteinander zu tun haben. ...

Celeste Summersteen steht im Mittelpunkt der Handlung, die gemeinsam mit Edwards versucht einen Verbrecher zu finden. Als ein Mord geschieht, ist schnell klar, dass beide Fälle miteinander zu tun haben. Ich fand das Buch richtig spannend. Schon von den ersten Seiten an ist eine große Spannung da, die auch bis zum Ende hin erhalten bleiben kann. Es gibt überraschende Wendungen und die Figuren sind sympathisch und haben Tiefe. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und das Cover fand ich besonders toll. Ein absolut empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein interessantes Ermittler Duo im viktorianischen England

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Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges ...

Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges und der Autor war mir bisher unbekannt- noch ein weiterer Grund das Buch kennen zu lernen!

Aus dem Inhalt:

Inspektor Edwards sucht einen Entflohenen Straftäter und Celeste sollte ihn unterstützen.
Dieser bleibt unauffindbar.
Dann geschieht ein Mord und Sergeant Fulton wird lebensgefährlich verletzt.
Edwards wird durch einen Zugüberfall gebunden und Celeste von Fulstons Verlobten gebeten den Mörder zu finden.
Celeste verschiebt ihre Rückreise nach Chicago um bei den Ermittlungen zu unterstützen.
Schnell merken Edwards und Celeste das beide Fälle zusammenhängen und sie beginnen zusammen zu arbeiten.
Und das wird kein Spaziergang denn die Gegner sind zu allem entschlossen!

Meine Meinung:

Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband welcher erklärt, dass sich Celeste und Edwards kennen und schon miteinander ermittelt haben.
Das erkennt man im Lesefluss.
Diesen kenne ich nicht und ich konnte der Handlung auch so gut folgen.
Das ungleiche Duo finde ich gut angelegt und vorstellbar.
Ihre Art und persönliche Note miteinander umzugehen hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist bildlich so, dass man sich die Umgebung gut vorstellen kann und entspannt zu lesen.
Es gibt Wendungen und somit wurde es wenig langatmig und ich war meist im Lesefluss.
Das Ende ist schlüssig und actionreich.

Fazit:
Ich fühlte mich gut unterhalten und freu mich auf neue spannende Fälle mit dem Duo!
Natürlich auch auf eine persönliche Weiterentwicklung der Beiden und empfehle das Buch gern Lesern welche historische Krimis mögen und vergebe gern 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Ein ungleiches Ermittlerduo im viktorianischen London

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Erst vor kurzem habe ich mein Bücherregal etwas sortiert und habe mich dabei gefragt, ob es wohl eine Fortsetzung zum historischen Krimi "Das Geheimnis der Madame Yin" geben wird. Tatsächlich wurde nur ...

Erst vor kurzem habe ich mein Bücherregal etwas sortiert und habe mich dabei gefragt, ob es wohl eine Fortsetzung zum historischen Krimi "Das Geheimnis der Madame Yin" geben wird. Tatsächlich wurde nur kurze Zeit später bei Lovelybooks eine Leserunde zu Teil 2 "Der Zug aus Enfield" gestartet. Ich hatte tatsächlich Glück und durfte mitlesen.

Band 2 schließt direkt an seinen Vorgänger an. Die amerikanische Detektivin Celeste Summersteen aus der Pinkerton Detektei bucht etwas enttäuscht ihre Schiffspassage zurück nach Amerika. Sie hat keine große Lust wieder für ihren Chef nur Papiere zu sortieren. Doch schneller, als gedacht benötigt Inspector Edwards von Scotland Yard doch nochmals ihre Hilfe. Er ermittelt in einem Fall betreffend eines Zugüberfalls, bei dem der Schaffner und einige weitere Eisenbahnmitarbeiter brutal ermordet wurden. Das Transportgut - die neuersten Waffenmodelle aus der Waffenfabrik Ensfield - wurde geraubt. Inspector Edwards steht bald unter Druck, denn er soll so schnell wie möglich einen Schuldigen präsentieren, während sich die Zeitungen schon auf die ungeliebten Iren oder auf die Russen einschießen. Kurze Zeit später wird Edwards junger Kollege Fulston in einem Mord verwickelt. Er wird bei einem Schussattentat auf einem Immobilienmakler ebenfalls angeschossen und schwer verletzt. Seine Verlobte bittet Celeste um Hilfe. Sie soll den Täter finden. Sowohl Edwards, als auch Celeste ahnen nicht, dass beide Fälle viel enger zusammenhängen als sie scheinen....

Es geht gleich spannend los, als der titelgebende Zug überfallen wird und alle anwesenden Männer ermordet werden. Während Robert Edwards versucht mehr über die Hintergründe des Überfalls zu erfahren, führt es Celeste zur Familie des Mordopfers, der mit Immobilen spekuliert und nicht sonderlich beliebt war. Wie üblich steckt Celeste ihre nase zu sehr in Dinge, die sie nichts nagehen und gerät sehr bald in große Gefahr...

Der Autor schreibt sehr bildhaft und lebendig. Beim Lesen hat man das Gefühl direkt vor Ort im viktorianischen England zu sein. Nathan Winters versteht es den damaligen Zeitgeist sehr atmosphärisch an die Leser zu übermitteln. Die Geschichte ist diesmal nicht ganz so düster wie im ersten Band, dafür aber etwas rauher und actionreicher. Überraschende Wendungen halten die Spannung aufrecht.
Die sozialen Gegensätze zu dieser Zeit in London werden ebenfalls sehr bildhaft dargestellt. Besonders der schwelende Hass auf die Iren, die immer wieder als Sündenböcke für alle möglichen Überfälle und Morde herhalten müssen, ist während der Ermittlungen Thema. Die politischen Verhältnisse des Empires stehen durch die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich ebenfalls unter keinem guten Stern. Die unterschiedlichen Konfliktpunkte sind neben den Ermittlungenebenfalls Sache.

Die Charaktere des ungleichen Ermittlerduos haben sich im Folgeband weiterentwickelt. Wer den ersten Band nicht kennt, hat sicher keinerlei Probleme der Geschichte zu folgen, aber es fehlt etwas der Hintergrund zu den beiden Hauptprotagonisten. Der Schlagabtausch zwischen den Beiden ist sehr amüsant. Auch wenn sich Celeste und Robert immer wieder in den Haaren liegen, ist Edwards diesmal für Celeste überlebenswichtig. Nicht nur einmal rettet er sie aus einer lebensgefährlichen Situation, denn die duchsetzungskräftige Celeste lässt sich vor nichts abhalten.

Der spannende Showdown hat mich an die letzten Seiten gefesselt. Alle Puzzleteile vereinigen sich zu einem Gesamtbild und machen die Auflösung durch und durch stimmig.

Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die mich auf weitere zukünftige Fälle des ungleichen Ermittlerduos hoffen lässt. Ein spannender historischer Krimi aus dem viktorianischen England.

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