Cover-Bild Road Princess
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.01.2021
  • ISBN: 9783551555182
Nica Stevens

Road Princess

Prickelnde College-Romance - zwei verfeindete Familien, eine verbotene Liebe

Romantisch, packend, intensiv - eine verbotene Liebe zwischen zwei unterschiedlichen Welten!

Tara und Jay leben in derselben Stadt und trotzdem in unterschiedlichen Welten. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters von Boston, er gehört den Road Kings an, einer berüchtigten Motorradgang. Von klein auf wurde den beiden eingebläut, sich voneinander fernzuhalten. Als sich ihre Wege auf dem College kreuzen, spürt Tara eine Anziehung, der sie nicht widerstehen kann. Sie will Jay kennenlernen, ihm nahe sein. Doch dann findet sie heraus, was damals zwischen ihren Familien vorgefallen ist. Ihr wird klar, warum Jay sie auf Abstand hält – und weshalb ihr Vater den Kontakt zu ihm niemals dulden wird …

Eine moderne Interpretation des berühmtesten Liebesdramas »Romeo und Julia«.

*** LESEPROBE ***

»Wir sollten den Rat befolgen und keine Freunde werden«, sagte ich. »Sonst holt uns die Vergangenheit wieder ein und wir beschwören ein weiteres Drama herauf, das der Feindschaft unserer Familien neuen Zündstoff liefert.«

Jay nickte. »Die Frage ist, ob es dafür nicht bereits zu spät ist.«

Ich sah ihn mit großen Augen an. »Du meinst, wir sind schon Freunde?«

Er trat so dicht an mich heran, dass ich zu ihm aufsehen musste. »Nein, Prinzessin, sind wir nicht.«

Mein Herz verkrampfte. Ich wollte zurückweichen, doch er hielt mich an der Taille fest und zog mich an sich.

»Wenn wir nur Freunde wären, würden wir das hier nicht tun«, sagte er und seine Lippen fanden meine.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2021

Mitreißend, emotional, spanned. Toller YA Roman !

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Als Tara Jay zum ersten Mal begegnet ist sie sofort von ihm und seiner freundlichen Art hingerissen, ohne zu ahnen, dass sich das Blatt bald wenden wird.

Denn Jay gehört zu den in Boston berüchtigten ...

Als Tara Jay zum ersten Mal begegnet ist sie sofort von ihm und seiner freundlichen Art hingerissen, ohne zu ahnen, dass sich das Blatt bald wenden wird.

Denn Jay gehört zu den in Boston berüchtigten Road Kings und ist ein Silver. Und sie ist die Tochter des Bürgermeisters, der einen unbändigen Hass auf den Motorradclub und insbesondere auf Jays Familie hat.

Tara will das Verbot, sich von Jay fernzuhalten, jedoch nicht akzeptieren, ohne die Hintergründe ihres Vaters und Großvaters zu kennen und so beginnt sie, gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder, zu graben.

Da sich dies als wirklich schwierige Angelegenheit erweist, weil ihr in der eigenen Familie niemand auch nur ein Sterbenswörtchen verraten will, geht sie immer wieder auf Jay zu, der ihr mittlerweile die kalte Schulter zeigt. Doch je mehr Tara bohrt, desto mehr bröckelt auch seine coole Fassade, denn die Beiden fühlen sich trotz aller Umstände zueinander hingezogen, auch wenn sie wissen, dass diese Verbindung nicht sein darf, wenn sie keine erneute Fehde heraufbeschwören wollen...

Nica Stevens hat hier einen wirklich mitreißenden New Adult Roman geschrieben, den ich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die Handlung gefiel mir gut, da sie durch diese ganze Geheimniskrämerei der Owens von Anfang bis Ende spannend bleibt, auch wenn man irgendwann erahnen kann, was genau damals zwischen den Silvers und den Owens passiert ist.
Die Liebesgeschichte empfand ich im Gegensatz dazu tatsächlich als eher ruhig, weil sie sich recht unterschwellig entwickelt und auswächst, was ich mochte. Tara und Jay versuchen sich beide gegen ihre Gefühle zu wehren, was ihnen jedoch nicht gelingt und was zu sehr emotionalen Momenten führt.

Die Charaktere haben mir, mal abgesehen von den Owens, die Meister der Manipulation, der Lügen und des Vertuschens sind, alle ausnahmslos gefallen. Ich mochte all die Dinge die Jay in Tara sieht und andersherum, aber auch Nebencharaktere wie beispielsweise Taras neue Freundin Paige oder Jays Bruder Levy sind mir ans Herz gewachsen.

Sehr gut gefallen hat mir übrigens auch, wie die Autorin hier mit Vorurteilen ausräumt. Sie sind natürlich ein zentraler Punkt, da die Owens sowas von beladen mit Vorurteilen sind, aber Tara macht sich davon frei und wird immer wieder überrascht, wie anders die Menschen, denen sie hier begegnet, sind. Dies gilt auch im Umkehrschluss, denn auch die Road Kings erkennen, dass Tara nicht das Püppchen ist, für das sie sie lange halten.

Ich könnte ewig weiterschreiben, weil es hier viele gute Aspekte gab, aber ich komme trotzdem zum Ende, an dem ich dann doch noch einen Punkt abziehen muss.

Das ist jetzt auch vermutlich wieder persönliche Krittelei, aber es gab zwei Situationen die meinen Lesefluss für den Moment ausgebremst haben, auch wenn ich glaube, dass da beim Korrigieren einfach nur ein Fehler durchgerutscht ist. Gab nämlich zwei Dialoge, die einfach keinen Sinn gemacht haben bzw. bei denen plötzlich Personen angesprochen wurden, die man in der Situation gar nicht bemerkt hat. Also sie waren da und trotzdem war nicht klar, wem Tara plötzlich antwortet. Das war strange. Weiterhin gab es ein paar Wortwiederholungen und Beschreibungen die mehrfach genutzt wurden, was mich etwas genervt hat. Und am Ende da hätte ich mir auf Seiten mancher Personen noch ein wenig mehr Reue gewünscht. Aber wie gesagt, das sind alles so kleine, persönliche Punkte, die halt mein persönliches Empfinden sind und für mich eben so ne kleine Kante in die sonst runde Geschichte gehauen haben.

Nichtsdestotrotz bin ich vom Gesamtpaket angetan und hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen. :)

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Einfaches Buch

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Es war sehr toll einfach mal in eine schöne Geschichte einzutauchen ;) Mit einwenig Spannung ,aber auch normalität .Nicht dieses Übliche stressige :) Tolle Story
Mir hat jedoch einwenig die intensive ,geheimne ...

Es war sehr toll einfach mal in eine schöne Geschichte einzutauchen ;) Mit einwenig Spannung ,aber auch normalität .Nicht dieses Übliche stressige :) Tolle Story
Mir hat jedoch einwenig die intensive ,geheimne Beziehung gefällt .

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Der Fluch der Vergangenheit

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Klappentext
Romantisch, packend, intensiv - der neue Liebesroman von Nica Stevens!

Tara und Jay leben in derselben Stadt und trotzdem in unterschiedlichen Welten. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters ...

Klappentext
Romantisch, packend, intensiv - der neue Liebesroman von Nica Stevens!

Tara und Jay leben in derselben Stadt und trotzdem in unterschiedlichen Welten. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters von Boston, er gehört den Road Kings an, einer berüchtigten Motorradgang. Von klein auf wurde den beiden eingebläut, sich voneinander fernzuhalten. Als sich ihre Wege auf dem College kreuzen, spürt Tara eine Anziehung, der sie nicht widerstehen kann. Sie will Jay kennenlernen, ihm nahe sein. Doch dann findet sie heraus, was damals zwischen ihren Familien vorgefallen ist. Ihr wird klar, warum Jay sie auf Abstand hält – und weshalb ihr Vater den Kontakt zu ihm niemals dulden wird …

Cover und Schreibstil
Ein wirklich sehr schönes Cover welches durch seine detaillierte Zeichnung und farblichen so perfekt abgestimmtes Titelbild besticht.
Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein.

Fazit und Inhalt
Ich fang ja echt gerne mit dem Fazit an und auch hier mache ich es so. Ich fand das Buch für zwischendurch gut aber es hat mich nicht umgehauen oder auch die Geschichten nicht berührt. Was ich sehr schade finde weil das Potenzial vom Klappentext her echt da war.
Aber erstmal ein paar wirklich schöne Punkte vom Buch, ich habe die 400 Seiten kaum gemerkt was sehr für einen echt guten Schreibstil spricht.
Dann ist das Setting echt gut gewesen und hat mir super gefallen. Ich fand den Twist zwischen den beiden Familien auch gut ausgearbeitet aber es ging mir tatsächlich die Unimomente etwas unter. Aber das hat am Ende nicht den Ausschlag gegeben, es war mehr das ich kaum zu Tara einen Bezug gefunden habe. Sie war mir zu glatt und lieb, sie versucht zwar bei ihrer Familie auf Rebellin zu machen aber es hat mich nicht überzeugt. Es gab alles irgendwie nicht bei mir an aber ich denke, dass ist einfach ein Problem welches ich habe. Das hat nix mit der Autorin zu tun, sie kann ja nichts dafür wenn es die Protagonistin nicht in mein Herz geschafft hat.
Die Welt um Jay die sie gezaubert hat, hat mich zum Beispiel sehr berührt und fand ich so super deswegen konnte ich das Buch nicht weglegen. Tara und Jay zusammen haben mir meist auch besser gefallen als Tara mit Nate.
Ich danke dem Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Warum müssen es immer Bad Boys sein?

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Interpretationen von "Romeo und Julia" gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, die mal mehr, mal weniger gut gelungen sind. Somit war ich schon sehr gespannt, wie mir "Road Princess" gefallen wird. Hierbei ...

Interpretationen von "Romeo und Julia" gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, die mal mehr, mal weniger gut gelungen sind. Somit war ich schon sehr gespannt, wie mir "Road Princess" gefallen wird. Hierbei handelt es sich um eine sehr moderne Version des Klassikers, die in Boston spielt und auf den ersten Blick doch recht vielversprechend klang. Leider konnte mich die Geschichte jedoch am Ende nicht so überzeugen, wie ich es mir im Vorfeld erhofft habe.

Der Schreibstil ist eines der Dinge, die mir leider nicht so sehr zugesagt haben. Ich fand die Idee zwar ganz nett, dass man sich hier an "Romao und Julia" als Vorbild herangetraut hat, allerdings verlief dies immer mehr im Sande, da es sich am Ende lediglich um eine 0815 Liebesgeschichte handelt, bei dem es natürlich auch unbedingt ein Bad Boy sein musste. Leider wird die Geschichte auch lediglich nur aus der Perspektive von Tara erzählt, sodass Jay in diesem Fall viel zu kurz kam.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die Figuren, die leider sehr klischeehaft sind und sich von Figuren aus anderen Büchern des Genres kaum unterscheiden. Hier geht es wieder einmal um zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein können und aus verschiedenen Welten stammen. Auf der einen Seite hat man Tara, die Tochter des Bostoner Bürgermeisters, die wohlbehütet aufwächst. Auf der anderen Seite lernen wir Jay kennen, der sich von etlichen anderen Bad Boys nicht großartig unterscheidet. Er wächst in einer Welt auf, in der Gewalt im Vordergrund steht, denn er gehört der berüchtigten Moterradgang "Road Kings" an, welche bereits seit Jahren ein Dorn im Auge von Taras Vater sind.

Die Machtverhältnisse untereinander sind hier und da dabei gar nicht mal wirklich schlecht, das Problem ist viel mehr, dass in "Road Princess" kaum überraschende Wendungen geschehen, sodass man schnell ein Gespür dafür bekommt, wie der komplette Verlauf der Geschichte sein wird. Dadurch habe ich nicht nur sehr schnell das Interesse an der Geschichte verloren, sondern mich auch zunehmends gelangweilt, da sich besonders der Mittelteil an vielen Stellen wie Kaugummi zog.

Ich hätte "Road Princess" wirklich sehr gern gemocht, denn die Geschichte klang anfangs noch sehr interessant und vielversprechend, leider sollte es jedoch am Ende nicht so sein, da mich weder das Setting, noch die Figuren großartig angesprochen haben. Schade!