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Veröffentlicht am 24.04.2024

Eine Wohlfühlgeschichte für alle die der Welt des Films bereits verfallen sind oder es noch wollen

Bradwood Studios
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den angenehmen Schreibstil habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden und ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den angenehmen Schreibstil habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden und auch Eloise macht es einen leicht sie zu mögen, da sie gerade zu Beginn so viel Enthusiasmus verströmt, nun endlich an den Bradwood Studios studieren zu können. Es hat mir viel Spaß gemacht mit ihr gemeinsam Monaco und die Bradwood Studios zu erkunden und durch den sehr bildhaften und detaillierten Schreibstil wurde zudem eine richtige Wohlfühlatmosphäre erzeugt.
Allerdings wurden auch viele Orte, Kurse und Situationen wirklich sehr detailliert beschrieben, was an sich nicht schlecht ist, aber dadurch hat es sich für mich an einigen Stellen schon ein wenig gezogen. Ich hätte mir stattdessen etwas mehr zwischenmenschliche Kommunikation gewünscht, gerade Eloise und Chase treffen doch erst relativ spät aufeinander beziehungsweise lernen sich erst bei knapp der Hälfte des Buches erst richtig kennen.
Ab da nimmt die Geschichte für mich dann auch richtig an Fahrt auf, denn die beiden zusammen bringen nicht nur eine neue Dynamik in die Geschichte, sondern man hat auch einzeln das Gefühl, die beiden noch mal auf einer anderen Ebene kennenzulernen.
Eloise ist eine super sympathische Person. Ich mochte ihren Enthusiasmus und den Mut für ihren Traum alles zu geben und hart dafür zu arbeiten. Sie ist sehr motiviert und ehrgeizig gerade, weil sie mit einem Stipendium an die Uni gekommen ist und ihren Traum immer klar vor Augen hat. Es hat mir wirklich gut gefallen, dass sie weiß was sie kann und sich nicht unterkriegen lässt. Schon gar nicht von einem gewissen Chase, der sie bei ihrer ersten Begegnung erstmal herausfordert und wegen dem sie fast von der Uni fliegt…👀
Chase ist nicht ganz so leicht einzuschätzen wie Eloise, da er sich auch eher langsamer öffnet. Er wirkt auf Außenstehende schnell wie der reiche Sohn eines Hollywoodschauspielers der alles hat und sein Leben in vollen Zügen genießt, aber wenn man genauer hinsieht, ist das definitiv nicht der Fall. In Wirklichkeit hat er das Gefühl in einem goldenen Käfig zu sitzen und nicht die Möglichkeit zu haben, wirklich das zu tun wofür sein Herz schlägt. Ich habe mich bei diesem Punkt wirklich gefragt, warum er nicht einfach alles zurücklässt (seinen wirklich unangenehmen Vater, sein Studium das er gar nicht mag und sein Zuhause in der er sich nicht wohl fühlt), aber manchmal ist so ein radikaler Schritt halt auch nicht so einfach. Doch auch sonst ist Chase eher der ruhigere Typ der sich nicht gerne unter Menschenmassen aufhält, ganz im Gegensatz zu seinem besten Freund Stu. Dadurch das die beiden so unterschiedliche sind, war sie in der Kombination sehr unterhaltsam, was mir richtig gut gefallen hat.
Aber auch Eloise und Chase haben mir zusammen wirklich gut gefallen. Selbst wenn zunächst von beiden Seiten Vorurteile herrschen und sie sich erst gezwungenermaßen näherkommen, merken sie Schnell, dass sie doch mehr gemeinsam haben als sie denken und dass es sich bei einigen Personen definitiv lohnt, hinter die Fassade zu blicken. Generell war die Chemie zwischen den beiden wirklich schön und ich mochte es, dass sie sich zeitgelassen haben sich kennenzulernen.
Insgesamt mochte ich das Buch wirklich gerne, es hat eine tolle Atmosphäre und jeder der sich für Hollywood und die Filmindustrie interessiert, sollte sich das Buch nicht entgehen lassen. Abgesehen von den kleineren längen, konnte mich das Buch auch richtig fesseln und schnell war ich in die Welt der Bradwood Studios eingetaucht. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Teil zwei und dieser bekommt von mir 4,5/5 Punkte.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Dämonen & Hunter - Eine eindeutig spannende und unterhaltsame Kombination

Geist und Dunkelheit
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, ich meine Dämonen und Jäger? Zwei von Natur ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, ich meine Dämonen und Jäger? Zwei von Natur aus verfeindetet Personen, die zusammenarbeiten müssen und dazu das Enemies to Lovers Trope? Da bin ich immer dabei🤭
Ich fand den Schreibstil der Autorin auch gleich sehr angenehm, das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Daniel erzählt, der es zu Beginn wirklich nicht leicht hat und der verzweifelt nach einem Ausweg aus seiner Misere sucht.
Ich muss sagen, ich habe ein bisschen gebraucht um in das Buch hineinzufinden, denn während der ersten 200 Seiten entwickelt sich die Geschichte doch recht langsam. Zunächst geht Daniels Jagt gehörig Schief, dann zieht er wieder in seine alte Heimat und tritt einer neuen Hunter-Firma bei. Das alles wird sehr ausführlich erzählt, wo ich mir ein klein wenig mehr Zusammenfassung gewünscht hätte.
Richtig an Fahrt nimmt die Geschichte für mich auf, wenn Cody aufs Spielfeld tritt und anfängt mitzumischen. Er bringt noch mal richtig Schwung rein und auch das Rätsel rund um die Visionen und Daniels Dämonenmal fand ich super Spannend. Da allerdings nicht nur Daniel bei etwas Hilfe braucht, sondern auch Cody in einer Sackgasse steckt, gehen die beiden (wenn auch äußerst widerwillig) einen Pakt ein den jeweils anderen zu helfen. Ihr könnt euch sicher denken, dass damit einiges an Chaos vorprogrammiert ist…👀😅
Dabei mochte ich sowohl Daniel wie auch Cody echt gerne, obwohl sie so verschieden sind wie Tag und Nacht. Daniel ist eher der Regelkonforme der beiden und der auch ein sehr klares Weltbild davon hat, was Gut und was Böse ist. Cody dagegen ist sehr aufmüpfig und angriffslustig, er lässt sich nicht gerne etwas sagen, schon gar nicht von Daniel, was zu einigen amüsanten Momenten zwischen den beiden führt.
Generell mochte ich die Dynamik der beiden sehr. Sowohl ihre anfängliche Abneigung wie auch der Weg, dass Sie sich langsam näherkommen und Freunde beziehungsweise etwas mehr als Freunde werden, war für mich sehr authentisch rübergebracht. Auch das Tempo war sehr passend, so dass ich viel Freude mit den beiden hatte. Zumindest bis das Ende kam und mich schon ein wenig traurig zurückgelassen hat. Es hat durchaus zu Geschichte gepasst, aber war tatsächlich nicht das auf was ich gehofft hatte, also würde ich mich definitiv über einen zweiten Teil freuen.
Insgesamt eine wirklich schöne und spannende Geschichte, die für mich allerdings ein klein wenig gebraucht hat um an Fahrt aufzunehmen. Dennoch mochte ich besonders das Zusammenspiel zwischen Daniel und Cody sehr und auch das Thema rund um die Dämonen und Hunter war toll ausgearbeitet.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Eine interessante Idee mit viel potenzial, aber leider auch einigen Längen

Curious Tides
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil das Thema rund um die Mond- und Gezeitenmagie ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil das Thema rund um die Mond- und Gezeitenmagie faszinierend klang und ich bisher noch nichts in die Richtung gelesen hatte. Auch das Academy Setting und die Aufklärung des Todes von Romie wirkten sehr vielversprechend.
Ich habe das Buch also begonnen und muss leider sagen, dass ich bereits beim Einstieg einige Probleme mit dem Schreibstil hatte. Er ist definitiv einzigartig, bildhaft und geht schon in Richtung poetisch, das hat es für mich aber auch ein wenig schwierig gemacht, in die Geschichte hineinzufinden.
Grundsätzlich fand ich die Idee rund um das erschaffende Magiesystem und die verschiedenen Mondhäuser mit den speziellen Gaben sehr spannend und auch das Worldbuilding der Autorin hatte fast schon etwas Magisches, was mir gut gefallen hat.
Dadurch das aber zu Beginn wirklich viel erklärt wird, passiert in der ersten Hälfte des Buches relativ wenig und es gibt viele Stellen die sich doch arg ziehen und es mir schwer gemacht haben, dran zu bleiben. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass sich die Autorin sich ein bisschen in ihren Beschreibungen verloren hat und ich dadurch auch den Faden beim Lesen verloren habe.
Die Geschichte wird dabei abwechselnd aus der Sicht von Emory und ihrem Bruder Baz erzählt, die beide Antworten wollen, was damals in der Höhle und mit Romie geschehen ist und auch was jetzt vor sich geht.
Während es in der ersten Hälfte des Buches also sehr um das Wordbuilding und die Charakterentwicklung geht, nimmt die Geschichte in der zweiten Hälfte ein bisschen an fahrt auf. Emory und Baz setzten sich durch ihre Nachforschungen zwangsläufig einigen Gefahren aus, die ein bisschen Spannung und eine düstere, magische Atmosphäre reinbringen.
Baz fand ich tatsächlich am interessantesten von den Charakteren, der Außenseiter vor dessen Magie die anderen studierenden Angst haben und der sehr zurückhaltend ist. Aber er öffnet sich nach und nach seiner Magie und akzeptiert sie und sicher selber mehr, das hat mir gut gefallen. Bei Emory ist es zwar ähnlich, aber sie ist für mich im Verhältnis ein wenig blasser geblieben und einige ihrer Handlungen konnte ich nur schwer nachvollziehen.
Der dritte im Bunde ist Keiran, der mir von Anfang an ein wenig suspekt war. Er war schon sehr undurchsichtig und dadurch das die Liebesgeschichte wirklich sehr am Rande ablief, war er für mich die meiste Zeit irgendwie einfach nur da.
Insgesamt lässt mich das Buch zwiegespalten zurück. Das Wordbuilding und die Idee an sich, mit dem komplexen Magiesystem fand ich wirklich interessant und auch die Spannungselemente in der zweiten Hälfte des Buches haben mir gut gefallen. Dennoch gab es auch wirklich viele längen, der Schreibstil war mir teilweise zu ausschweifend, so dass ich den Faden verloren habe und auch die Charaktere konnten mich nicht komplett Überzeugen. Deswegen bekommt das Buch leider nur 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Eine schöne Wohlfühlgeschichte mit ganz viel Liebe zu Büchern und tollen Charakteren

Unwritten Love
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einiges von Teresa Sporrer gelesen was ich alles wirklich ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einiges von Teresa Sporrer gelesen was ich alles wirklich sehr mochte, besonders ihr Humor bleibt mir immer in Erinnerung, genauso wie ihre vielschichtigen Charaktere. Auf Unwritten Love habe ich mich bereits seit der Ankündigung sehr gefreut. Ich war mir sicher das mich das Buch wieder abholen wird, besonders auch, weil ich die Konstellation von Livia als Autorin, dessen Buch nun verfilmt werden soll und Julian, der mehr oder weniger freiwillig den Protagonisten spielen soll, mehr als spannend fand.
Und was soll ich sagen, das Buch war einfach herrlich zu lesen und ich wollte es am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Es hat eine wundervolle Wohlfühlatmosphäre, ganz viel Liebe zu Büchern, humorvolle Schlagabtäusche und authentische Emotionen.
Livia ist mir ziemlich schnell ans Herz gewachsen. Sie ist zwar schüchtern und eher introvertiert, weshalb sie auch ihren Roman anonym herausgebracht hat. Dafür gibt es aber gute Gründe und ich konnte ihre Vorsicht gut verstehen, gerade wenn man ihre Vergangenheit nach und nach besser versteht. Amüsant war dann allerdings zu sehen, dass sie bei Julian dann doch eine ganz andere Seite zeigt, eine kämpferische und klein wenig aufmüpfige, was super viel Spaß gemacht hat zu verfolgen. Außerdem ist sie auch super tollpatschig, was ebenfalls für viel Spaß und einen durchaus interessanten Spitznamen von Julian für sie geführt hat😅
Julian wirkt auf dem ersten Blick relativ glatt. Er ist ein Sunnyboy der schon seit gefühlten Ewigkeiten im Showbusiness ist und dachte, das er er alles gesehen hat. Bis er Livia trifft, die ihn auf eine ganz neue Art herausfordert, was ihm unerwarteter Weise amüsiert. Ich mochte auch Julian sehr gerne, gerade als man ihm näher kennenlernt und hinter seine aufgebaute Fassade blickt.
Livia und Julian ergänzen sich dabei auf eine Art die einfach nur witzig und schön zu verfolgen war. Sie haben mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht und ihre Chemie war einfach toll ausgearbeitet. Auch das beide ihre Ecken und Kanten hatten, Fehler gemacht und darüber gesprochen haben hat das beigetragen, dass ich sie so authentisch fand und ich mein Herz geschlossen habe.
Wenn ich ebenfalls besonders in dem Buch mochte war Julians Schwester, sie war einfach super cool und ich würde mir wünschen das sie ihre eigene Geschichte bekommt.
Insgesamt konnte ich gar nicht anderes als das Buch zu lieben. Livia und Julian sind einfach tolle Charaktere die nicht nur individuell sondern auch als Paar nur punkten konnten und mir viel Spaß beim lesen bereitet haben.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Eine wundervolle Slow Burn Geschichte mit magischer Atmosphäre

Divine Rivals
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Meine Vorfreude auf das Buch war groß, deswegen hat es auch nicht ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Meine Vorfreude auf das Buch war groß, deswegen hat es auch nicht lange auf meinem SuB verbracht. Der Einstieg in die Geschichte hat tatsächlich zwei/ drei Kapitel bei mir gedauert, da ich mich erstmal an die Erzählperspektive gewöhnen musste. Dennoch hat Rebecca Ross einen wirklich angenehmen und schönen Schreibstil, der in Verbindung mit ihrem großartigen Worldbuiling und der erschaffenen Atmosphäre dafür gesorgt hat, dass ich mich schnell in der Geschichte verloren habe und die Seiten nur so dahin geflogen sind. Auch das ganze Setting, die Verbindung von Krieg, Göttern und Magie empfand ich als sehr spannend und gut ausgearbeitet, ebenso wie Iris und Roman als Charaktere.
Iris ist auf vielen Ebenen beeindruckend, besonders wie weit sie für ihre Familie gehen würde fand ich sehr stark. Sie musste und muss immer noch viele Hürden überwinden, aber sie gibt niemals auf und diesen Mut habe ich sehr bewundert. Dennoch gibt es immer wieder Momente in denen sie zweifelt und in denen ihr alles zu viel wird. Momente in denen sie keine rationale Entscheidungen trifft und vielleicht vorschnell handelt, aber all das hat sie auch authentisch und nahbar gemacht.
Und wie könnte ihr auch teilweise nicht alles zu viel werden? Immerhin ist ihr Bruder im Krieg verschwunden und dann muss sie sich auch noch mit Roman rumschlagen, der den gleichen Posten bei der Zeitung will wie sie.
Roman ist ein interessanter Charakter, der ebenso wie Iris um die Dinge kämpft die ihm wichtig sind. Er hat familiär eine andere Ausgangssituation als Iris und auch wenn man meint, dass ihm das mehr Spielraum ermöglicht, so bringt es auch gleichzeitig hohe Erwartungen ihm gegenüber mit. Er hängt sich also ebenso in den Konkurrenzkampf rein wie Iris, aber es ist keinesfalls verbissen zwischen ihnen, denn gerade Roman kann sehr humorvoll sein und neckt Iris gerne, was die Situationen auflockert.
Die Beziehungsentwicklung zwischen den beiden ist dabei eindeutig Slow Burn. Auf der Arbeit sind die Rivalen, die sich Schlagabtäusche liefern, aber die emotionale Komponente wird erst in ihrem Briefwechsel ersichtlich, durch den sie sich wirklich Näherkommen. Blöd nur dass Iris nicht weiß, das die Briefe von Roman sind und als dies aufliegt, entsteht natürlich Drama. An diesem Punkt ändert sich ihre Beziehung dann für mich etwas zu schnell. Ich hätte mir ein klein wenig mehr Aussprache zwischen den beiden gewünscht und das sich generell ein bisschen mehr Zeit gelassen wird.
Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen, es war gefühlvoll, authentisch und hatte eine fesselnde Storyline mit großartigen Worldbuilding. Gerade zum Ende hin wird es dann auch noch mal richtig spannend und der Cliffhanger hat es wirklich in sich, so dass ich froh bin das Teil zwei noch lange auf sich warten lässt.

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