Cover-Bild Manchmal hilft nur fauler Zauber
Band 1 der Reihe "Ladies Lounge"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookspot Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 02.03.2018
  • ISBN: 9783956691003
Nicola Lux

Manchmal hilft nur fauler Zauber

Ein Amrum-Roman
Eigentlich könnte Anna ein fabelhaftes Leben führen, hat sie doch gerade ihren Traummann geheiratet. Doch der entpuppt sich als echter Widerling, der sie schon während der Hochzeitsfeier mit seiner Sekretärin Vanessa betrügt. Falls sie ihn verlassen sollte, droht er ihr mir herben Konsequenzen für sie und ihre Familie, denn er ist als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters auf Anna an seiner Seite angewiesen. Aber Annas verdorbenes Leben wendet sich, als sie von einer unbekannten „Erbtante“ ein Haus auf Amrum erbt. Dort hat die als Hexe verschriene Vida Wohnrecht auf Lebenszeit. Die Frauen verstehen sich großartig und Vida ermutigt Anna den ungeliebten Ehemann doch zu beseitigen. Durch einen Trick von Vida stirbt dieser, von der Flut überrascht, schließlich bei einem Wattspaziergang. Nachdem Anna immer mehr Gerüchte zu hören bekommt, erzählt Vida ihr vom „Club der Hexen“, indem sie und auch ihre Tochter Toni Mitglied sind. Ein Club, dem Männer nicht in die Quere kommen sollten...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

Lust auf Urlaub auf Amrum?

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Als Anna ein Haus auf Amrum erbt, ist sie hellauf begeistert und würde am liebsten gleich dort einziehen. Aber ihr Mann Hartmut (der größte Fehler ihres Lebens) hat eigene Pläne. Zudem hat er eine Affäre ...

Als Anna ein Haus auf Amrum erbt, ist sie hellauf begeistert und würde am liebsten gleich dort einziehen. Aber ihr Mann Hartmut (der größte Fehler ihres Lebens) hat eigene Pläne. Zudem hat er eine Affäre mit seiner Sekretärin. Anna und ihre neue Freundin Vida beschließen: Hartmut muss weg. Doch dann werden die beiden erpresst. Wurden sie beobachtet? Womöglich von Vanessa? Dann muss die auch weg…
Eine rabenschwarze Komödie im Stil von Ingrid Noll. Die Ich-Erzählerin wirkt sehr sympathisch, weshalb man ihr auch gönnt, dass sie mit den Morden durchkommt. Auch Vida, die Hexe aus dem ererbten Haus war mir gleich sympathisch.
Bereits im Vorwort warnt die Autorin davor, den Roman allzu ernst zu nehmen. Könnten doch so manche Leser auf die Idee kommen, den ungeliebten Partner um die Ecke zu bringen, wo doch alles so einfach ist  Ernst nehmen kann man den Roman nun wirklich nicht und manchmal entlockte er mir dann auch ein Schmunzeln. Die Schreibweise ist locker und schnell zu lesen, nicht anspruchsvoll. Eine leichte Sommerlektüre, die Lust auf Urlaub auf Amrum macht.
Denn ganz nebenbei erfährt man auch noch einiges über die Geschichte der Insel Am Ende sind noch einige Rezepte aufgeführt, die dem Leser schon bei der Lektüre das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen

Veröffentlicht am 07.12.2020

Etwas Zauber hätte dem Roman gutgetan

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Broschiert: 260 Seiten
Verlag: Bookspot Verlag (2. März 2018)
ISBN-13: 978-3956691003
Preis: 9,99 €
auch als E-Book erhältlich

Etwas Zauber hätte dem Roman gutgetan

Inhalt:
Schon auf der Hochzeitsfeier ...

Broschiert: 260 Seiten
Verlag: Bookspot Verlag (2. März 2018)
ISBN-13: 978-3956691003
Preis: 9,99 €
auch als E-Book erhältlich

Etwas Zauber hätte dem Roman gutgetan

Inhalt:
Schon auf der Hochzeitsfeier betrügt Annas Mann Hartmut sie mit seiner Sekretärin und zeigt ihr unverhohlen, dass er in Anna nur ein Mittel zum Zweck sieht. Sie soll ihm nämlich zum Amt des Bürgermeisters verhelfen. Ihn zu verlassen wagt Anna nicht, da Hartmut Drohungen gegen ihre Familie ausgesprochen hat. Da trifft es sich gut, dass Anna ein Häuschen auf Amrum erbt und dort viel Zeit verbringen kann. Mit der anderen Bewohnerin des Hauses, Vida, versteht sie sich prächtig - und einigen unliebsamen Personen bekommt das gar nicht gut …

Meine Meinung:
Ich fand den Klappentext ganz interessant und der Titel versprach etwas Magisches. Von Zauber ist bei diesem Buch aber leider rein gar nichts zu spüren.

Nach einem ordentlichen Anfang flacht die Geschichte schnell ab. Hinter dem Infodumping zur nordfriesischen Heimatkunde bleibt die eigentliche Story leider weit zurück.

Nicola Lux schreibt bemüht witzig, aber der Witz kam bei mir nicht an, genauso wenig wie Gefühle. Das wird alles so lieblos und stumpfsinnig abgearbeitet, dass man sich von Seite zu Seite quält. Keine der Figuren ist wirklich sympathisch und taugt zur Identifikation. Mir war es herzlich egal, was mit ihnen geschieht. Ich kam ihnen einfach nicht nahe.

Auch die vielen Rechtschreib- und Logikfehler sorgen nicht gerade für ein angenehmes Lesevergnügen.

Von mir kann es daher leider keine Leseempfehlung geben.

★★☆☆☆