Cover-Bild Teenie Voodoo Queen
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783492704755
Nina MacKay

Teenie Voodoo Queen

Roman

»Mein Name ist Dawn Decent und ich bin die wohl mieseste Voodoohexe des Universums.«  Die Sache mit der Voodoohexen-Abendschule hatte sich Dawn wirklich anders vorgestellt. Aber dann bedroht eine Naturkatastrophe ihre Heimatstadt New Orleans und zwingt Dawn, mit den Loas – götterähnlichen Voodoo-Geistwesen – zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit einem ziemlich attraktiven Ex-Alligator und einem vorübergehend sterblichen Loa stellt sie sich den dunklen Voodoomächten, um ihre Stadt zu retten. Während Dawns Mitschülerinnen sie schwer um die beiden Jungs an ihrer Seite beneiden, zieht Dawn in einen schier aussichtslosen Kampf, in dem sie nicht nur ihr Herz riskiert sondern auch weit mehr als ihr eigenes Leben ... Der neue Roman der Erfolgsautorin von  »Plötzlich Banshee«!  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

Wunderbar und einfach mal anders

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Meine Meinung
"Teenie Voodoo Queen" ist ein Buch, das nicht nur durch sein Cover, sondern auch durch seine Story überzeigen kann. Nina MacKay ist eine wunderbare Jugendbuchautorin, deren Schreibstil wunderbar ...

Meine Meinung
"Teenie Voodoo Queen" ist ein Buch, das nicht nur durch sein Cover, sondern auch durch seine Story überzeigen kann. Nina MacKay ist eine wunderbare Jugendbuchautorin, deren Schreibstil wunderbar leicht und flüssig ist. Ich würde ihre Bücher allen 14- bis 18-jährigen Fantasyfans empfehlen, die gerne auch mal beim Lesen lachen. Man fliegt förmlich durch die Seiten und alles ist sehr ausführlich und bildlich beschrieben. Die Geschichte der angehenden Voodoo-Hexe Dawn beginnt klassisch als Mobbingopfer einer fiesen Highschool Clique, wenn auch in gruseliger Stephen-King-Manier. Die Clique aus Dawn, Jax, Lin, Mila und Shannon ist mit der Zeit super sympathisch und toll charakterisiert, man liebt jeden auf seine eigene Art und Weise, die Voodoo-Hexerei in New Orleans ist auch sehr gut und modern umgesetzt. Zwar findet hier und da auch wieder ein Klischee Anwendung, aber darauf hat die Autorin bereits in ihrem Vorwort hingewiesen. Echte Voodoo-Fans sollten also beim Lesen ein Auge zudrücken können und nicht alles so ernst nehmen.
Toll sind auch diverse Anspielungen auf Serien und Filme wie Harry Potter oder Game of Thrones. Das sind wirklich tolle Leckerbissen für Serienjunkies wie mich.
Der Klappentext ist leider sehr konkret was den Verlauf der Handlung angeht, und die Story ist sehr vorhersehbar. Wer keine großen Plottwists erwartet, sollte aber an diesem Buch sehr viel Spaß haben.
Kleine Anmerkung am Rande: Ihr alle kennt sicher diese Buchcover, die so überhaupt nichts mit der Story zu tun haben und ein Model auf dem Cover zeigen, das nicht mal ansatzweise der Beschreibung der Protagonisten entspricht. Bei "Teenie Voodoo Queen" ist es ganz anders, und ich liebe das! Es werden die Zuckerrüben und Frösche aus der Story aufgegriffen und die das Mädchen entspricht tatsächlich der Buchbeschreibung. So etwas muss ich jetzt mal angemessen würdigen, ich würde mir von mehr Verlagen wünschen, dass sie auf solche kleinen Details achten.

Mein Fazit
"Teenie Voodoo Queen" ist ein tolles Buch für Jugendliche, mit einer süßen Story und tollen Charakteren. Allerdings fehlt nicht das gewisse etwas zum perfekten Roman.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Das Schicksal der Welt in den Händen der miesesten Voodoo-Hexe aller Zeiten

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Cover

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und sticht trotzdem hervor. Vor einem weißen Hintergrund sieht man die Protagonistin Dawn inmitten von einem Kranz aus Blumen in verschiedenen Rosa- und Lilatönen. ...

Cover

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und sticht trotzdem hervor. Vor einem weißen Hintergrund sieht man die Protagonistin Dawn inmitten von einem Kranz aus Blumen in verschiedenen Rosa- und Lilatönen. Dazu mischen sich Blätter und Sträucher, wie man sie gerne mal im Sumpf findet. Unterhalb dessen befindet sich der Titel in einem passenden Aubergine-Ton. Und – was ich besonders knuffig finde – das eine O in Voodoo ist eine Steckrüber – pardon: eine europäische Zuckerrübe -, was eine Anspielung auf Dawns Voodoo-Kräfte darstellt.
Meinung

Wuhu, das neue Buch von Nina MacKay ist da! Schon “Plötzlich Banshee” habe ich damals verschlungen, ebenso wie ihr Debüt “Queen on Heels” und den Auftakt ihrer Märchenreihe. Für mich war natürlich klar, dass ich auch wieder dieses Schätzchen von ihr lesen muss – nachdem ich verpennt habe, es auf Wattpad zu lesen.

Und was sage ich nun nach dem Lesen dazu? “Teenie Voodoo Queen” ist wieder ein typischer Nina MacKay-Roman, der vor allem durch den außergewöhnlichen Schreibstil der Autorin auffällt. Dieser ist sehr spritzig, mit humorvollen Vergleichen und Gedankengängen. Ab und an schweift sie auch ein wenig ab, aber da sie das Buch aus der Sicht von Dawn, der Protagonistin, erzählt, fällt das bei mir nicht sehr ins Gewicht. Irgendwie hat es sogar seinen ganz eigenen Charme, wenn Dawn in eigentlich eher unpassenden Situationen über ihr geplantes Zuckerrüben-Imperium nachdenkt. Manchmal hat es leider aber trotzdem im Lesefluss gestört.

Das Buch dreht sich um Dawn, die den Alltag zwischen der gewöhnlichen Highschool und der Voodoo-Abendschule zu meistern hat. Keine leichte Aufgabe, denn in der Highschool wird sie von ihren Mitschülern gehänselt und in der Abendschule sieht es nicht anders aus, denn Dawn ist die mieseste Voodoo-Hexe, die es gibt. Alles, was sie verzaubern will, verwandelt sich entweder in eine Steckrübe oder in einen Frosch.

Aus diesem Grund ist sie auch ziemlich verwundert, als sich der eine Alligator, den sie in einen Delphin verwandeln sollte, sich nicht in einen Frosch verwandelt, sondern in einen Menschen. Und weil das noch nicht genug ist, rast ein großes Unglück auf New Orleans zu und auf einmal hat sie such noch einen vorübergehend sterblichen Loa an ihrer Seite. Dawn, die mit Jungs nie viel am Hut hatte, hat auf einmal zwei von der Sorte an ihrer Seite und muss nebenbei also noch irgendwie versuchen, die Stadt zu retten. Da kann ja gar nichts mehr schiefgehen.

Wieder einmal bin ich beeindruckt von Ninas Ideenreichtum. “Teenie Voodoo Queen” befasst sich mit Voodoo – einem Thema, mit dem ich noch nie viel am Hut hatte. Daher war ich über die Erklärungen im Buch sehr froh, denn sie waren verständlich und haben auch Voodoo-Laien geholfen, die Rituale zu verstehen. Man merkt, dass Nina MacKay einiges an Recherche betrieben hat, um das Buch so authentisch wie möglich zu gestalten – sofern man bei einem Fantasy-Roman von authentisch reden kann.

Auch an Plottwists hat sie bei ihrem neusten Werk nicht gespart. Ich muss ja zugeben, ich hatte recht früh eine Vermutung, in welche Richtung die Geschichte geht und wie sie dann endet – ich habe mich getäuscht. In jeder Hinsicht. Nina hat mich so richtig reingelegt, denn obwohl es doch einige Hinweise gab, bin ich bis zum Ende nicht auf diese eine bestimmte Sache gekommen. Dazu bleibt nicht viel zu sagen, außer: Hut ab! Gut gemacht! (Wie mein Romantikerherz das Ende findet, sei dahingestellt, aber das Ende war wirklich unvorhergesehen!)

Dawn als Protagonistin hat mich definitiv sehr amüsiert. Allein schon ihr Plan, mit ihren Kräften ein Zuckerrüben-Imperium aufzumachen … Ich mag ihre Art. Sie ist so herrlich erfrischend. Gut, ab und an plagen sie dann doch ein paar Selbstzweifel. Dabei bräuchte sie die gar nicht, weil sie echt ziemlich cool ist. Zumindest wenn es drauf ankommt, beweist Dawn, dass sie es echt draufhat. Die beiden Männer an ihrer Seite – Jax und Lin – sind einfach der Knaller. Sie haben beide ihre ganz eigenen Absichten, sich mit Dawn abzugeben. Und natürlich können sie einander überhaupt nicht leiden. Das führt zu der ein oder anderen unangenehmen, aber auch urkomischen Situation zwischen ihnen.

Was mich ein wenig rausgebracht hat, waren die Einschübe aus anderen Sichten. Ich finde zwar gut, zeitweise auch in die Köpfe der anderen reinzuschauen, aber manchmal ist es zu viel. Durch den Wechsel zwischen Ich- und personellem Erzähler hat mein Kopf immer seine Zeit gebraucht, um sich wieder umzustellen. Außerdem wollte ich die ganze Zeit wissen, wer die “bisher noch unbekannte Person” ist.
Fazit

“Teenie Voodoo Queen” kann sich als humorvoller Fantasy-Roman auf jeden Fall sehen lassen. Ich habe die Geschichte um Dawn, Jax und Lin sehr genossen – auch wenn es kleinere Kritikpunkte gab – und ich freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Ein durchweg unterhaltsamer Roman!

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Dawn Decent hat es echt nicht leicht. Nicht nur in der „normalen“ Schule wird sie von ihren Mitschülern gehänselt und wegen ihrer roten Haare als Hexe bezeichnet, auch in der Night School hat sie schwer ...

Dawn Decent hat es echt nicht leicht. Nicht nur in der „normalen“ Schule wird sie von ihren Mitschülern gehänselt und wegen ihrer roten Haare als Hexe bezeichnet, auch in der Night School hat sie schwer zu kämpfen. Zwar lernt sie Voodoo-Magie, doch das richtige Anwenden ist für sie ein Kampf. Während andere Hexen alles ganz leicht verzaubern, erschafft sie nur Steckrüben und Frösche.
Doch dann kommt alles ganz anders, denn New Orleans steht vor einer weiteren Katastrophe. Nur durch Dawns Eingreifen und das Mitwirken von Jax, einem Ex-Alligator und Lin, einem ehemaligen Loas, kann das Ganze noch aufgehalten werden. Aber dafür muss Dawn bereit sein, alles zu riskieren.

Autorin Nina MacKay ist vielen Lesern bereits durch ihr Werk „Plötzlich Banshee“ ein Begriff. Mit „Teenie Voodoo Queen“ hat sie einen weiteren, fantasievollen Jugendroman kreiert, der sich mit der 17-jährigen Dawn beschäftigt.

Dawn ist die Hauptfigur in dieser Erzählung. Sie beschreibt aus ihrer Sicht die Erlebnisse und lässt so den Leser hautnah am Geschehen teilhaben.

Schon nach wenigen Kapiteln fällt auf, dass Dawn auf der Schattenseite des Lebens verweilt. Sie muss mit dramatischen Hänseleien durch ihre Mitschüler fertigwerden und kann kaum auf Hilfe hoffen. Sie ist vollkommen alleine und seit ihre Eltern beim Wirbelsturm Katrina in New Orleans ums Leben gekommen sind, auch Vollwaise. Ihre einzige Verwandte ist Tante Melinda, die aber hauptsächlich durch Abwesenheit glänzt. Doch durch diese Frau ist sie auch zur Voodoo-Hexerei gekommen, denn Melinda ist eine große und begabte Hexe.

Schnell wird dem Leser bewusst, dass es sich bei diesem Werk um ein äußerst fantasiereiches Leseerlebnis handelt, denn alles dreht sich um Voodoo. Nina MacKay ist es hervorragend gelungen, eine lebendige und glaubwürdige Kulisse zu erschaffen, weshalb alles authentisch und ehrlich wirkt. Niemals wird ein Gefühl von Langeweile oder Unglaube erzeugt, vielmehr kann der Leser sich hier entspannt zurücklehnen, und die Handlung auf sich wirken lassen.

Die Erzählung selbst ist etwas sehr dramatisch beschrieben. Zu Beginn wird schwer auf die Tränendrüse gedrückt, wodurch Mitleid erzeugt werden soll. Die arme Dawn, gebeutelt vom Leben, muss sich erst ihren Weg erkämpfen. Doch recht schnell wandelt sich das Blatt und mit einem Mal steht sie im Mittelpunkt. Der Teenie-Traum schlecht hin. Vom Mauerblümchen zum Star.
Gerade das jüngere Publikum dürfte sich durch diese schwungvolle und dynamische Erzählweise angesprochen fühlen. Für den erwachsenen Leser kann es durchaus etwas vorhersehbar und klischeehaft erscheinen.

Ein durchweg unterhaltsamer Roman!

Mein persönliches Fazit:
Also vorweg möchte ich anmerken, dass Nina MacKay einen großartigen Schreibstil hat. Sie hat es mühelos geschafft, mich an die Seiten zu bannen, obwohl mich die Geschichte selbst nicht hundertprozentig ergriffen hat. Trotzdem musste ich einfach immer weiterlesen, denn die Ideen haben mich überrascht und wunderbar unterhalten. Einzig die junge Hauptfigur ist mir ein wenig zu naiv und blauäugig an die Erlebnisse herangegangen. Ich habe auch nur bedingt, Zugang zu ihrer Person erhalten. Vielmehr fühlte ich mich als Gast in der Geschichte. Hier fehlten mir ein wenig die großen Gefühle, insbesondere, wenn die junge Frau so unter ihren Mitmenschen leidet und nur Demütigungen erfährt. Doch alles in allem bietet das Buch dennoch gute Ansatzpunkte und weckt den Wunsch nach mehr. Deshalb kann ich trotz meiner kleinen Defizite eine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Magie, Alligator, ganz okay

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Nina MacKay hat sich bei mir im letzten Jahr bewiesen. Ihre Geschichten wie Plötzlich Banshee und auch den HipsterWolf habe ich in mein Herz geschlossen. Mit Dawn bin ich allerdings nicht so warm geworden.
Der ...

Nina MacKay hat sich bei mir im letzten Jahr bewiesen. Ihre Geschichten wie Plötzlich Banshee und auch den HipsterWolf habe ich in mein Herz geschlossen. Mit Dawn bin ich allerdings nicht so warm geworden.
Der Schreibstil ist wie immer flüssig und es fliegt sich nur so durch die Seiten. Nina hat einfach einen Schreibstil, bei dem ich den Hut ziehe.
Dawn ist die Hauptperson, die ich sehr tollpatschig und süß finde. Ich mochte sie, allerdings fand ich sie manchmal zu kindisch und für ihr Alter war sie teilweise nicht geeignet. Die Magie des Voodoo fand ich interessant erklärt und ich freue mich ein neues Wissengebiet kennengelernt zu haben. Die Jungs haben gut in die Geschichte gepasst, allerdings fand ich es ein wenig gezwungen, das gleich zwei da sind. Ich denke, dass sie dadurch die Dreieckproblematik ausdrücken wollte, doch fesseln konnte mich diese nicht.
Ich kann euch das Buch für zwischendurch empfehlen, aber ihr solltet eure Erwartungen nicht ganz so hoch schrauben, sonst werdet ihr eventuell enttäuscht…

Veröffentlicht am 06.04.2018

Bleibt leider hinter meinen Erwartungen zurück

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Inhalt:
Dawn ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit den üblichen Problemen einer Außenseiterin: von den meisten Leuten wird sie gemobbt. Doch eines unterscheidet sie von den anderen, denn sie praktiziert ...

Inhalt:
Dawn ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit den üblichen Problemen einer Außenseiterin: von den meisten Leuten wird sie gemobbt. Doch eines unterscheidet sie von den anderen, denn sie praktiziert Voodoo und geht auf eine Abendschule dafür. Allerdings ist sie nicht gerade talentiert, denn jeder ihrer Zauber endet entweder in einem Frosch oder einer Steckrübe. Da ihre Patentante Melinda, bei der Dawn eigentlich lebt, verschwunden ist, lebt sie jedoch alleine in einer Hütte im Sumpf. Das ändert sich jedoch schlagartig, als wieder ein Zauber schiefgeht und sie einen Alligator in einem Menschen verwandelt und sie ihn daraufhin bei sich aufnimmt. Als kurze Zeit später auch noch ein Loa, ein Voodoo-Geistwesen, sterblich wird und zu Dawns Beschützer wird, ist das Chaos perfekt. Aber da es immer noch schlimmer geht, kündigt sich eine große Katastrophe für die Stadt an und ausgerechnet Dawn muss dies irgendwie verhindern...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr hübsch, ebenso die vielen kleinen Illustrationen und die Gestaltung der Klappen. Die Kapitel fand ich allerdings oft viel zu lang und sie werden hauptsächlich von Dawn erzählt.

Da mir eine Freundin immer von den anderen Büchern der Autorin vorgeschwärmt hat, war ich umso gespannter auf dieses Buch – dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Leider es sehr lange gedauert, bis ich mit der Story warm geworden bin und leider habe ich auch schon viel zu früh erraten wie das Buch enden wird. Da sich durch die Länge der Kapitel die Story für mich sehr gezogen hat, habe ich auch ganze drei Tage für diese 450 Seiten gebraucht, für die ich normalerweise nur einen brauche. Den Verlauf der Geschichte fand ich teilweise nicht ganz nachvollziehbar, das Ende fand ich viel zu kurz und unvollständig. So als wäre keine Zeit mehr gewesen um es richtig zu schreiben. Das fand ich sehr schade, weil ich finde, dass manche Figuren so nicht ihren würdigen Abschluss gefunden haben.

Die Charaktere fand ich ganz nett, allerdings konnte ich kaum eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Bei Dawn hatte ich auch viel zu oft das Gefühl, dass sie 13/14 und nicht fast 18 Jahre alt ist. Ihre Gedanken und Reaktionen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen. Ich fand sie außerdem auch etwas zu ''liebes-bedürftig''. Jeder freundliche Blick wurde sofort zu Tode interpretiert. Generell fand ich die Liebesgeschichte zu unglaubwürdig, weshalb ich nicht richtig mit ihr mitfiebern konnte. Für mich sind auch die meisten anderen Charaktere viel zu kurz gekommen, am Ende hatte ich das Gefühl fast nichts über sie zu wissen.

Was mir überhaupt nicht gefallen hat war, dass immer wieder Dawns leichtes Übergewicht thematisiert wurde, bzw. ihr abnehmen. Das kam für mich so rüber, als wäre sie nur dann gut genug um geliebt zu werden, wenn sie genug abgenommen hat.

Leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen, dennoch könnte ich mir bei dem Ende noch gut einen zweiten Teil vorstellen, denn es sind für meinen Geschmack zu viele Fragen offen geblieben. Ich hoffe Nina MacKays nächstes Buch kann mich mehr überzeugen.

Vielen Dank an den Verlag für das Buch ♥