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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2022

War nicht das was ich erwartet hatte

Schecks kulinarischer Kompass
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Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seiner Lieblingsknäckebrotsorte schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen ...

Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seiner Lieblingsknäckebrotsorte schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen Geschichten das Wasser im Munde zusammenlaufen. In seinen kulinarischen Anekdoten erzählt er uns von seiner Leidenschaft für Essen und Trinken, mischt Literarisches und Persönliches, verrät Rezepte und Restauranttipps. Mit Sprachkunst und Witz schimpft er über Glühwein, Quälfleisch und die Scheußlichkeiten industriell hergestellten Fertigfutters oder berichtet von Luxusrestaurants, wo es Damenkarten ohne Preise gibt. Ein Muss für alle Feinschmecker, Waldmeistereisfans und Foodies. Ein Buch, das Appetit aufs Leben macht – nose to tail! (Klappentext)

Aufgrund der Ankündigung und des Klappentextes habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und habe gleichzeitig auch viel erwartet. Doch leider war es nicht so ganz, was ich erwartet habe. Der Schreibstil läßt sich zwar gut lesen, aber der Seitenaufbau ist mir zu gedrängt. Aus meiner Sicht hätte es aufgelockerter und übersichtlicher sein können und nicht so gedrängt. Dadurch wäre der Lesefluss auch leichter gewesen. Auch die einzelnen Anekdoten und Geschichten konnten mich nicht so abholen, wie ich gemeint hätte. Irgendwie war auch keine „Spannung“ vorhanden. Es war ein Lesen und kein Miterleben, wenn man bei so einem Buch von Miterleben sprechen kann. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung. Doch ich glaube, hier werden die Meinungen stark auseinander gehen. Gutgemeinte 3 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2022

Machte mich oft nachdenklich

Ein simpler Eingriff
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Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff ...

Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, auch wenn ihr langsam erste Zweifel kommen. (Klappentext)

Ich habe mir von dem Buch etwas anderes vorgestellt, als was ich erhalten habe. Doch darauf möchte ich nicht näher eingehen, um nicht zu viel vorweg zu nehmen. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Charaktere sind auch vorstellbar beschrieben. Oft wurde ich nachdenklich, denn es geht schon ein wenig in die Tiefe, was die Medizin darf oder nicht. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch manchmal ein wenig abschweifend und langatmig. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Es hat mich nicht so richtig fesseln können. Doch ich glaube, bei diesem Buch werden die Meinungen stark auseinander gehen.

Veröffentlicht am 05.09.2022

Nicht immer einfach zu verstehen

Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen
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Seit dem Tod ihrer Mutter lebt Alva mit ihrem Pferd in einer Holzhütte am Fluss. Sie hat eine besondere Gabe: Alva versteht die Pflanzen und kann sogar Medizin aus ihnen herstellen. Doch als immer mehr ...

Seit dem Tod ihrer Mutter lebt Alva mit ihrem Pferd in einer Holzhütte am Fluss. Sie hat eine besondere Gabe: Alva versteht die Pflanzen und kann sogar Medizin aus ihnen herstellen. Doch als immer mehr Menschen krank werden, geraten die Pflanzen in den Verdacht, die Krankheit auszulösen. Sie sollen vernichtet werden. Alva will unbedingt die Wahrheit herausfinden und macht sich mit dem Heilpflanzenbuch ihrer Mutter auf eine Reise ins Ungewisse. Und sie ist nicht allein. Zusammen mit Idris und Ariana muss sie einen reißenden Fluss und endlose Wälder bezwingen. Aus der anfänglichen Schicksalsgemeinschaft werden echte Freunde und gegen alle Widerstände gelingt es ihnen, eine geheime Verschwörung aufzudecken und das lebenswichtige Heilmittel zu beschaffen. (Klappentext)

Dieses etwas andere Kinderbuch ist gut gelungen. Es besteht aus einer Mischung aus Freundschaftsroman, Abenteuergeschichte und Wissen über Heilpflanzen. Wenn ich aber das Lesealter betrachte, so kommen mir doch meine leichten Zweifel, ob es dafür schon geeignet ist. Es ist etwas düster und ich glaube, die Altersgruppe kann vielleicht die Tragweite der Entscheidungen, die gefällt werden müssen, noch nicht so gut abschätzen. Die verschiedenen Charaktere sind gut gezeichnet und beschrieben, wenn auch nicht immer von ihrer besten Seite. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch nicht immer realitätsnah. Es gibt verschiedenen Botschaften, die bei mir angekommen sind, ob es auch bei jüngeren Lesern so ist, bezweifle ich leicht. Oft wurde ich nachdenklich. Trotzdem ein lesenswertes und teilweise lehrreiches Buch.

Veröffentlicht am 31.08.2022

Kam bei uns nicht so gut an

Das kleine Hörbuch zur Guten Nacht
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Wenn der Tag zu Ende geht, die ersten Sterne den Himmel erleuchten und sich Kinder in ihre Kissen kuscheln, dann ist die Zeit zum stillen Lauschen. Sorgsam ausgewählte Geschichten und Gedichte lassen Kummer ...

Wenn der Tag zu Ende geht, die ersten Sterne den Himmel erleuchten und sich Kinder in ihre Kissen kuscheln, dann ist die Zeit zum stillen Lauschen. Sorgsam ausgewählte Geschichten und Gedichte lassen Kummer und Sorgen vergessen und malen die phantasievollsten Traumbilder. Poetische Schlummermelodien von Fredrik Vahle, dem GRIPS Theater und anderen erklingen und sorgen für Wohlgefühl. Werke von Heinrich Hannover, Mascha Kaléko, Stijn Moekaars, Christian Morgenstern und vielen anderen wiegen in den Schlaf.
Der kleine Häwelmann • Mond • Der Mann im Mond • Schlaflied für Anne • Abendgebet • Der Tag war groß • Schlafwanderlied • Urgroßmutters Spieldose • La-le-lu • Ein kleiner Eisbär • Sterne ... und viele andere.
Die warmen Stimmen von Petra Kelling, Ilka Teichmüller, Gerd Wameling und Martin Seifert hüllen ein wie eine weiche Kuscheldecke und sagen ganz sanft »Gute Nacht«. (Klappentext)

Ich hatte mir einiges von diesem Hörbuch erwartet, doch ich würde, um ganz ehrlich zu sein, enttäuscht. Die Texte und Lieder weckten in mir eine Erwartungshaltung, die leider nicht erfüllt wurde. Ich finde die Lieder sind nicht mit den entsprechenden Stimmen hinterlegt und es hört sich manchmal in meinen Ohren etwas „ungekonnt“ an. Auch das Erzählen der kleinen Geschichten konnte mich nicht überzeugen. Ich habe das Hörbuch auch noch jüngeren Kindern vorgespielt und sie konnten sich damit auch nicht anfreunden. Sicherlich wird es auch andere Meinungen zu dem Hörbuch geben, die es lieben werden, aber meins war es nicht.

Veröffentlicht am 30.08.2022

Alle brauchen Freunde

Ich bin doch gar nicht gruselig!
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Tief in einem Wald in einer knorrigen alten Eiche Fredo Fledermaus. Er möchte unbedingt Freunde finden, aber immer wenn die anderen Tiere nachts den Schatten aus ihrem Fenster sehen, gruseln sie sich. ...

Tief in einem Wald in einer knorrigen alten Eiche Fredo Fledermaus. Er möchte unbedingt Freunde finden, aber immer wenn die anderen Tiere nachts den Schatten aus ihrem Fenster sehen, gruseln sie sich. Zu Hause in seinem Baum macht Fredo nur eines glücklich: Kuchen, Torten und Brötchen backen - für Besucher, die nie kommen. Doch eines Tages kommt das Bärenmädchen Betty auf der Suche nach Wintervorräten an der alten, knorrigen Eiche vorbei. Und so ändert sich endlich das Leben des kleinen Fledermäuserich für immer ... (Klappentext)

Dieses Kinderbuch hat meinen Lesekindern (als Vorlesebuch) sehr gut gefallen. Geht es doch um Ausgrenzung, Vorurteile und Missverständnisse und wie man doch noch Freunde gewinnen kann. Der Text ist gut verständlich, nicht zu lang und die farbigen Illustrationen lockern alles noch schön auf. Die vermittelte Botschaft kam auf jeden Fall bei uns an. Als Buch für Leseanfänger halte ich es nicht so gut geeignet, denn es hat sich bei meinen Lesekindern gezeigt, dass die Schrift durch die Schriftart schlecht lesbar ist, noch dazu wenn sie in den farbigen Illustrationen abgedruckt ist. Da haben sie ihre Probleme damit.