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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2022

Ein leichter Roman

Schneeflocken und Plätzchenduft
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Heidelberg, 1996. Chrissie hilft in der Adventszeit ihrer Tante im Café Neckarplätzchen mit dem jährlichen Adventskalender: Jeden Tag gibt es eine neue Plätzchensorte! Als aber ihre ehemalige beste Freundin ...

Heidelberg, 1996. Chrissie hilft in der Adventszeit ihrer Tante im Café Neckarplätzchen mit dem jährlichen Adventskalender: Jeden Tag gibt es eine neue Plätzchensorte! Als aber ihre ehemalige beste Freundin Ellen und deren Mann Mark, Chrissies große Liebe, plötzlich vor ihr stehen, reißen alte Wunden auf. Denn der Verrat der beiden schmerzt noch immer – besonders, wenn man am Fest der Liebe allein ist. Doch Ellen möchte sich versöhnen. Mit jeder Schneeflocke und jeder Plätzchensorte öffnet sich Chrissies Herz ein bisschen mehr, bis nicht nur Vergebung darin Platz finden kann. (Klappentext)

Dieser auf zwei Zeitebenen erzählte Roman, der noch dazu in der Weihnachtzeit spielt, konnte mich (jetzt bei hochsommerlichen Temperaturen) nicht so überzeugen. Die Charaktere sind aus meiner Sicht oberflächlich beschrieben. Die Handlung plätschert so dahin und es ergab für mich keinen großen Spannungsbogen. Der Schreibstil ist zwar gut lesbar und ich habe das Buch zu Ende gelesen, aber es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben, wie ich es gerne mag. Ein ganz leichter Roman, der mich nicht so überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.09.2022

Alte Rezepte vegan umgesetzt

Omi, ich bin jetzt vegan!
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Aus ethischen und gesundheitlichen Gründen entschloss sich Angelique vor einigen Jahren für eine vegane Ernährung. Vorbei mit Apfelkuchen, Braten und Klößen? Weit gefehlt. Gemeinsam mit ihrer Omi tüftelt ...

Aus ethischen und gesundheitlichen Gründen entschloss sich Angelique vor einigen Jahren für eine vegane Ernährung. Vorbei mit Apfelkuchen, Braten und Klößen? Weit gefehlt. Gemeinsam mit ihrer Omi tüftelt Angie seitdem daran, wie die Rezepte für klassische Kindheitsgerichte umgeschrieben werden können. Ob nun ein veganes Weihnachtsmenü, Familien-Grillfest oder Kaffeeklatsch - es gibt kaum etwas, das man nicht auch vegan zubereiten kann. Angie und ihre Omi zeigen, wie es geht und erzählen dabei von ihrer gemeinsamen Reise. (Klappentext)

Von diesem Buch habe ich einiges erwartet und ich muß sagen, ich wurde angenehm überrascht. Als Einstieg erfährt man vieles über Angeliques Beweggründe, warum sie zur Veganerin wurde und wie sie es umgesetzt hat bzw. noch dabei ist, mit ihrer Oma Rezepte „umzuschreiben“. Auch erfährt man viel Wissenswertes über die vegane Ernährung, was für Neueinsteiger sehr hilfreich sein kann. Der Rezeptteil ist gut gegliedert und man findet viele Rezepten. Manche wecken Erinnerungen an frühere Zeiten. Auch sind Rezepte dabei, die man schon kocht und gar nicht realisiert hat , dass sie vegan sind. Alle Rezepte klingen lecker, sind gut beschrieben und ein Nachkochen wird sich sicherlich lohnen. Hilfreiche Tipps ergänzen die Rezepte. Ansprechende Fotos zeigen, wie das „Endergebnis“ aussehen sollte oder könnte. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren Kochzeiten und Nährwertangaben in der Kurzübersicht. Für Einsteiger in die vegane Küche sicherlich ein gutes Buch, für Fortgeschrittene denke ich, wird es wenig Neuerungen haben.

Veröffentlicht am 18.09.2022

Nicht ganz gut gelungen

Herbstfreundinnen
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Von außen betrachtet ist ihr Leben perfekt: Sie lebt und leitet eines der angesehendsten Weingüter, ihre Schwägerin ist ihre beste Freundin, ihr Mann begehrt und erfolgreich ... Im Grunde führt sie das ...

Von außen betrachtet ist ihr Leben perfekt: Sie lebt und leitet eines der angesehendsten Weingüter, ihre Schwägerin ist ihre beste Freundin, ihr Mann begehrt und erfolgreich ... Im Grunde führt sie das Leben, von dem sie immer geträumt hat. Doch Mackenzie Dienes muss sich eingestehen, dass sie und Rhys einfach kein glückliches Paar mehr sind. Als er die Trennung will, ist Mackenzies Schmerz unermesslich. Denn sie sieht sich nicht nur dem Verlust der Beziehung, sondern auch dem ihres Zuhauses und ihrer Familie gegenüber. Seine Schwester Stephanie aber hält zu ihr und macht Mackenzie Mut. Denn manchmal muss man alles loslassen, um das beste Geschenk des Lebens zu erhalten. (Klappentext)

Von diesem Roman habe ich mir einiges erwartet und es kam leider nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind sehr bildgewaltig beschrieben und ausgearbeitet und dadurch auch sehr gut real vorstellbar. Der Schreibstil war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig und auch an einigen Stellen ausufernd. Dadurch zog sich vieles in die Länge. Die Handlung kam mir manchmal unglaubwürdig vor und dadurch war sie für mich nicht immer nachvollziehbar. Die Handlungsorte waren vorstellbar. Für mich war es gesamt gesehen ein Buch zum Lesen aber so richtig miterleben konnte ich es nicht. Ich glaube aber, dass hier die Meinungen auseinandergehen werden.

Veröffentlicht am 12.09.2022

Der Funke ist nicht so recht übergesprungen

Lilo
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Niemand hat eine so gute Spürnase wie Lilo. Deshalb merkt er auch als Erster, dass mit seinem Frauchen irgendetwas ganz und gar nicht stimmt. Statt wie sonst wunderbar nach Vanille zu duften, riecht Emi ...

Niemand hat eine so gute Spürnase wie Lilo. Deshalb merkt er auch als Erster, dass mit seinem Frauchen irgendetwas ganz und gar nicht stimmt. Statt wie sonst wunderbar nach Vanille zu duften, riecht Emi plötzlich nach bitterer Zitrone. Sofort trommelt Lilo seine sämtlichen Hundekumpels zusammen. Sie haben auch schon einen perfekten Plan, wie sie Emi helfen können. Allerdings brauchen sie dafür Unterstützung von einer Katze ... (Klappentext)

In diesem Buch kommen viele Emotionen zum Tragen. Es liest sich gut, wenn es auch am Anfang ein wenig langatmig. Die Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Wenn auch der Funke nicht so richtig übergesprungen ist. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch nicht immer akzeptabel. Die Illustrationen sind fantasievoll, auch wenn sie mir nicht immer gefallen haben. Ein Buch mit vielen Botschaften und einem lieben „Kerl“ Lilo, auch wenn ich mich nicht so begeistern konnte. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Sicherlich werden hier die Meinungen zu dem Buch auseinandergehen.

Veröffentlicht am 10.09.2022

War nicht das was ich erwartet hatte

Schecks kulinarischer Kompass
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Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seiner Lieblingsknäckebrotsorte schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen ...

Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seiner Lieblingsknäckebrotsorte schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen Geschichten das Wasser im Munde zusammenlaufen. In seinen kulinarischen Anekdoten erzählt er uns von seiner Leidenschaft für Essen und Trinken, mischt Literarisches und Persönliches, verrät Rezepte und Restauranttipps. Mit Sprachkunst und Witz schimpft er über Glühwein, Quälfleisch und die Scheußlichkeiten industriell hergestellten Fertigfutters oder berichtet von Luxusrestaurants, wo es Damenkarten ohne Preise gibt. Ein Muss für alle Feinschmecker, Waldmeistereisfans und Foodies. Ein Buch, das Appetit aufs Leben macht – nose to tail! (Klappentext)

Aufgrund der Ankündigung und des Klappentextes habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und habe gleichzeitig auch viel erwartet. Doch leider war es nicht so ganz, was ich erwartet habe. Der Schreibstil läßt sich zwar gut lesen, aber der Seitenaufbau ist mir zu gedrängt. Aus meiner Sicht hätte es aufgelockerter und übersichtlicher sein können und nicht so gedrängt. Dadurch wäre der Lesefluss auch leichter gewesen. Auch die einzelnen Anekdoten und Geschichten konnten mich nicht so abholen, wie ich gemeint hätte. Irgendwie war auch keine „Spannung“ vorhanden. Es war ein Lesen und kein Miterleben, wenn man bei so einem Buch von Miterleben sprechen kann. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung. Doch ich glaube, hier werden die Meinungen stark auseinander gehen. Gutgemeinte 3 Sterne