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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2019

Blut schenkt Macht aber auch Wahnsinn!!!

Hexenrot
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Kurze Zusammenfassung:

Alice ist gelangweilt von ihrem Alltag und will nicht länger nur ein einfaches Durchschnittsmädchen sein und schneller als ihr lieb ist, wird ihr Alltag alles andere als normal ...

Kurze Zusammenfassung:

Alice ist gelangweilt von ihrem Alltag und will nicht länger nur ein einfaches Durchschnittsmädchen sein und schneller als ihr lieb ist, wird ihr Alltag alles andere als normal und durchschnittlich. Den plötzlich häufen sich immer mehr seltsame Ereignisse und ihre Großmutter teilt ihr mit, dass sie eine Hexe ist und magische Fähigkeiten besitzt, sie sie jedoch unter keinen Umständen einsetzen soll. Was Alice als naive Jugendliche natürlich doch tut und schon befindet sie sich in einem Hexenzirkel, die normalen Freunde wenden sich von ihr ab und ein Hexenmörder ist hinter ihr her.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und sehr bildhaft dargestellt. Leider habe ich aber zu Alice der Hauptprotagonistin keinen Draht verspürt. Sie war mir in so vielen Situationen zu naiv und dann wieder extrem hippelig und eigentlich kam ich gar nicht mit ihr klar. Es hat sich aber zum Ende hin etwas gedreht, wobei ich auch die Verwandlung von ihr überhaupt nicht gebraucht hätte, sie hatte schon so genung Probleme. Wen ich allerdings super gern hatte war Chris und später auch Luigi meine beiden absoluten Lieblingscharaktere und Darkness fand ich auch super spannend, sie hatte für mich am meisten Tiefe und man wurde bis zum Schluss nicht schlau aus ihr.

Die Schauplätze waren sehr gut ausgearbeitet und man merkte, dass die Autorin dort schon selber war. Was mir aber gar nicht gefallen hat, waren immer die ganzen Selbstverstümmlungen (Ritzen usw.) und wie mit denen umgegangen wurde, total belanglos, was es ja echt nicht ist. Auch der Mittelteil hat sich in die Länge gezogen, wurde aber von dem grandiosen Ende, was wirklich toll war wieder gat gemacht.

Ich hätte mir beim Mörder ein paar mehr Hintergrundinfos gewünscht aber ansonsten blieben keine Fragen offen!!

Mein Fazit: Es ist ein etwas anderer Fantasyroman mit Höhen und Tiefen und ich glaube, dass er vielen gefallen wird. Ich bin jedoch echt nicht warm mit der Hauptprotagonistin geworden, lest es aber bitte selber und macht euch eure eigene Meinung ihr Lieben!!!

Veröffentlicht am 13.11.2019

Steht unser Schicksal in den Sternen?

Unter einem guten Stern
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Kurze Zusammenfassung:
Justine arbeitet für den "Alexandria Park Star" als Journalistin und trifft zufällig beim Einkaufen auf ihre alte Jugendliebe Nick Jordan. Nick ist Schauspieler und richtet sein ...

Kurze Zusammenfassung:
Justine arbeitet für den "Alexandria Park Star" als Journalistin und trifft zufällig beim Einkaufen auf ihre alte Jugendliebe Nick Jordan. Nick ist Schauspieler und richtet sein Leben komplett nachdem Horoskop, dass im "Star" steht, zufälligerweise eben das Magazin für das Justine arbeitet. Da Justine daran überhaupt nicht glaubt, in Nick aber immer noch verliebt ist, beschließt sie sein Horoskop, den Wassermann zu ändern. Natürlich missversteht Nick alles komplett und auch andere aubergläubische Wassermänner interpretieren das Horoskop jeweils auf ganz andere Art und Weise...

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr passend zum Inhalt jedoch etwas unscheinbar, man wird erst auf den zweiten Blick darauf aufmerksam.

Der Schreibstil ist flüssig und es wird aus der Erzähler-Perspektive geschrieben, was an der Menge an Charaktere auch nicht anderes ginge. Darüber hinaus enthält die Geschichte einige Sätze von William Shakespeare´s Romeo und Julia.

Die Geschichte ansich hat mich sehr interessiert, da ich selbst mal ein Horoskop Fanatiker war, jedoch war die Umsetzung teilweise sehr zäh und langatmig. Ich muss auch sagen, dass ich irgendwie ein Problem mit der Zeitzone/Jahreszeiten hatten. An Weihnachten und Silvester ist es brütend heiß im Juli/August Winter, irgendwie wollte mein Verstand das nicht akzeptieren obwohl es ja korrekt ist auf dieser Seite der Halbkugel.
Auch durch die Unmenge an Charakteren, die am Anfang extrem verwirrend sind, aber am Ende alles logisch zusammen kommt, hatte ich manchmal einen Knoten im Hirn. Für mich defenitiv kein Buch für zwischendurch, sonst verpeilt man wie derjenige wiederum mit der Gesamtgeschichte zusammen spielt. Die Charaktere aber sind extrem detailreich und mit Tiefe erarbeitet worden, wodurch man den Eindruck bekommt sie alle persönlich zu kennen und fiebert richtig aufs Ende hin. Die Geschichte endet natürlich mit einem Happy End was ja meistens der fall bei Liebesromanen ist.

Mein Fazit: Kein Buch für Zwischendurch, man sollte schon immer dabei sein um alle Zusammenhänge zu kapieren. Nebenbei lernt man eine Menge über Astrologie und Horoskope. Ich finde es allgemein nicht schlecht, ist aber defentiv kein Jahreshighlight.

3,5 Sterne von 5

Veröffentlicht am 09.11.2019

Ein schönes Buch um in Weihnachtsstimmung zu kommen!!

Winterzauber im Central Park
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Kurze Zusammenfassung:

Weihnachten steht vor der Tür und somit die schönste Zeit im Jahr für Lara, doch dann will ihr Freund Dan eine Auszeit und für Lara zerbricht eine Welt. Daraufhin zwingt sie ihre ...

Kurze Zusammenfassung:

Weihnachten steht vor der Tür und somit die schönste Zeit im Jahr für Lara, doch dann will ihr Freund Dan eine Auszeit und für Lara zerbricht eine Welt. Daraufhin zwingt sie ihre beste Freundin Susie mit ihr in das weihnachtliche New York zu fliegen, um dort mit Hilfe des attraktiven Schauspieler Seth Hunt Dan eifersüchtig zu machen.

Meine Meinung:

Das Cover ist wunderschön gestaltet mit glitzernden Schneeflocken und die Kulisse des Bildes passt perfekt zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Mit der Hauptprotagonistin hatte ich anfangs ein bisschen Schwierigkeiten, obwohl ich in machen Sachen genauso denke wie sie, gab es auch manche Passagen in denen ich ihre Handlung nicht nachvollziehen konnte. Im Gegensatz zu Seth der mir gleich sympatisch war und mit seinem Geheimnis für mich die meiste Tiefe von alle Charakteren hatte. Zwei Nebencharaktere fand ich persönlich am besten und zwar Felice und Aldo, die hätten für mich noch mehr Sätze verdient.

Die Geschichte an sich war schön erzählt, nur fand ich manche Handlungen unrealistisch (Lemuren/Rentier) und der Mittelteil hat sich für mich total gezogen. Das letzte Drittel war sehr gut und da musste ich auch ein Tränchen verdrücken. Durch die immer wieder genannten Weihnachtslieder und die Schilderung vom geschmückten New York kam aber bei mir schon Weihnachtsstimmung auf und ich wollte mir sofort einen Weihnachtsfilm anschauen.

Mein Fazit: Ein nettes Wohlfühlbuch um in Weihnachtsstimmung zu kommen aber mehr auch nicht.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 20.09.2019

Vergessen bedeutet Tod. Geschichten sind Erinnerung.

Mitternacht
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Klappentext: Es gibt einen Ort, an dem Geister leben, eine Welt, die unsere berührt , eine Stadt, in der mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben wird. Als Nicolas James diese Welt betritt, ändert ...

Klappentext: Es gibt einen Ort, an dem Geister leben, eine Welt, die unsere berührt , eine Stadt, in der mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben wird. Als Nicolas James diese Welt betritt, ändert sich alles...denn die Wege, die Nicoles beschreitet, führen ihn dorthin, wo alle Hoffnungen geboren und alle Träume gestorben sind: an einem Ort, den die Geister voller Ehrfurcht "Mitternacht" nennen. Doch etwas, das im Dunkeln lauert, gewinnt langsam an Macht...

Meine Meinung: Nicolas James ist ein junger Student, der gerade seinen ersten Roman veröffentlich hat, auf einem Hausboot wohnt und in einer Beziehung steckt. Alles im allen ein ganz normaler, durchschnittlicher junger Mann, wäre nicht nachts plötzlich ein komisch aussehender Kauz vor seinem Bett gestanden.
Mit dieser Begegnung beginnt das Abendteuer für Nicolas. Er befindet sich plötzlich in einer Parallelwelt und muss sich mit ungeahnten Problemen herumschlagen. All dies hängt mit den Träumen, Geschichten und Erinnerungen der Lebenden und Toten zusammen.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, ich brauchte zwar etwas bis ich darin eintauchen konnte aber dann floss es angenehm dahin. Am unterhaltsamsten fand ich die Dialoge zwischen Nicolas und Chesterton.

Der Aufbau der Welt und die Charaktere haben mich begeistert und ich spürte manchmal sogar die Kälte des Nebels. Chesterton hatte was urriges und war mein Lieblingscharakter der Geschichte.

Die erste Hälfte des Romans war großartig, die zweite leider nicht, dass lag wahrscheinlich an der schweren Krankheit, die der Autor erlitten hat. Trotzdem hätte ich mir vom Verlag etwas mehr professionellen Beistand für den Autor gewünscht, da die letzten Kapitel sehr kurz und knapp gehalten sind. Für mich endet alles abrupt und unvollendet. Ich habe mehr Fragen als Antworten im Kopf und das hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack. Was wirklich sehr sehr schade ist, da der Anfang so großartig war.
Am Ende verspricht der Autor eine Fortsetzung! Von der erhoffe ich mir viele Antworten und vllt ein überbearbeitetes Ende des ersten Teils. Es ist mein erstes Buch des Autors und ich will ihn nicht so im Kopf behalten. Dennoch finde ich es wirklich toll, dass Christoph Marzi nicht aufgegeben hat und diesen Roman beendet hat.


Veröffentlicht am 14.09.2019

Können Sie beweisen dass Sie tot sind?

Die Flüsse von London
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Klappentext: Peter Grant ist frischgebackener Police Constable, als man ihm einen unerwarteten Karrierevorschlag macht: Er soll Zauberlehrling werden, der erste in England seit fünfzig Jahren.
Jetzt muss ...

Klappentext: Peter Grant ist frischgebackener Police Constable, als man ihm einen unerwarteten Karrierevorschlag macht: Er soll Zauberlehrling werden, der erste in England seit fünfzig Jahren.
Jetzt muss er sich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin aushandeln, Leichen in Covent Garden ausgraben.... Alles ziemlich anstrengend.
Und der Papierkram!

Meine Meinung: Zu allererst möchte ich sagen, dass ich mir das Buch gekauft habe, weil unter dem Klappentext steht: "So stellt man es sich vor, wenn Harry Potter erwachsen geworden und zu den Bobbies gegangen wäre..... So natürlich ich als eingefleischte Harry Potter Fanatikerin muss natürlich alles kaufen wo HP oben steht und liebe Leute es hat leider überhaupt nichts mit Harry Potter zu tun, also außer das Magie im Spiel ist. Aber dann müsste man auf alle Bücher in denen Magie vorkommt "wie Harry Potter" drauf schreiben, was natürlich völliger Quatsch ist!!!
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich zwei Anläufe für dieses Buch brauchte, aber beim zweiten Mal hab ichs dann durchgelesen.
Es ist der 1.Teil der britischen Krimi-Fantasy-Reihe vom Erfolgsautor Ben Aaronovitch. für mich persönlich war der Schreibstil nicht sehr flüssig, da ich öfters über die verschachtelten Sätze gestolpert bin. Dennoch ging die Geschichte ziemlich schnell voran. Auch die witzigen Passagen habe ich sehr genossen. Zu dem ist das Buch voller Rätsel und unerwarteten Wendungen. Constable Peter Grant sieht die Welt mit anderen Augen, deshalb ist er so liebenswert und sympatisch. Auch sein Mentor Nightingale ist fantastisch, so stelle ich mir einen Zauberer in der modernen Welt vor. Ich liebe die Verschmelzung vom heutigen London und den mystischen Aspekten dieses Buches. Die Lösung des Falles war dermaßene unerwartet, dass ich diesen Abschnitt nochmal lesen musste. Bei Gelegenheit werden auch noch die anderen Teile folgen. Wer als Krimi-Liebhaber mal was anderes lesen will, sollte mit diesem Buch einmal beginnen