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Alex1309

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2017

Durchschnittlicher Psychothriller

Stiefkind
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Rachel hat den Anwalt David Kerthen kennengelernt und heiratet ihn recht schnell und zieht zu ihm und seinem Sohn in ein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Die Mutter von Jamie kam bei einem Unglück ...

Rachel hat den Anwalt David Kerthen kennengelernt und heiratet ihn recht schnell und zieht zu ihm und seinem Sohn in ein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Die Mutter von Jamie kam bei einem Unglück ums Leben und Rachel will dem 9jährigen Jamie eine gute Mutter sein. Doch schon kurz nach dem Einzug verändert sich Jamie und spricht düstere Vorahnungen aus, eine davon lautet: An Weihnachten wird Rachel sterben….
Das Cover wirkt toll und düster und auch der Klappentext machen neugierig auf das Buch. Der Schreibstil ist ansprechend und flüssig und die Spannung baut sich gleich zu Beginn des Buches auf. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch die Landschaft Cornwalls konnte ich mir dank der bildhaften Sprache gut vorstellen.
Leider ist der Mittelteil etwas langatmig und auch der Schluss konnte mich nicht völlig überzeugen. Es gibt zwar etliche überraschende Wendungen, aber insgesamt ist es eher ein durchschnittliches Buch. Es ist gut und schnell zu lesen, aber kein unbedingtes MUSS an Lesestoff.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Der schwächste David Hunter Fall

Totenfang
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und habe die Vorgängerbände von Simon Beckett über David Hunter verschlungen. Aber ich habe noch nie so lange für ein Buch von ihm gebraucht wie für dieses. Der ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und habe die Vorgängerbände von Simon Beckett über David Hunter verschlungen. Aber ich habe noch nie so lange für ein Buch von ihm gebraucht wie für dieses. Der Mittelteil ist extrem langweilig und viel zu detailliert. Der Schluss hingegen ist wieder super und auch super spannend. Aber für mich reicht ein guter Schluss eben leider nicht für eine gute Bewertung. Die Personen sind gut beschrieben und es ist hilfreich die Vorgänger zu kennen, aber kein muss. Man versteht die Handlung auch ohne Vorkenntnisse.
Die Geschichte an sich ist klasse, aber mir hat die Spannung gefehlt, aus diesem Grund vergebe ich nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 26.11.2016

Familiensaga

Das Erbe der Wintersteins
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Der Anfang der Geschichte war noch recht spannend, aber dann hat das Buch meiner Meinung nach stark nachgelassen. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle gut vorstellen und ...

Der Anfang der Geschichte war noch recht spannend, aber dann hat das Buch meiner Meinung nach stark nachgelassen. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle gut vorstellen und mich auch gut in die damalige Zeit zurückversetzen. Die beiden Handlungsstränge sind klar erkennbar und ich wusste immer in welcher Zeitepoche ich mich beim Lesen befinde. Aber der Mittelteil war ziemlich zäh und auch der Schluss konnte mich nicht wirklich überraschen, weil doch vieles vorhersehbar war.

Nach einem tollen Beginn von mir leider nur noch 3 Sterne, da mich der Mittelteil und der Schluss nicht mehr so richtig überzeugen konnten.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.11.2016

Langatmig und mit wenig Spannung

Mord in der Provence
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Das Cover dieses Debütromans von Sandra Aslund ist sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches.

Die Kommissarin Hannah Richter reist im Rahmen eines ...

Das Cover dieses Debütromans von Sandra Aslund ist sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches.

Die Kommissarin Hannah Richter reist im Rahmen eines EU-Austauschprogramms in die Provence. Für sie geht damit ein Traum in Erfüllung und sie freut sich sehr auf diese neue Herausforderung. Der erste Fall, mit dem sie zu tun hat ist allem Anschein nach ein Selbstmord, doch der Kommissarin kommen Zweifel an dieser Theorie. Doch die Kollegen vor Ort glauben nicht daran und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und macht noch mehr Entdeckungen.

Die Kommissarin wirkt sehr sympathisch und ist auch gut beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild von ihr machen konnte. Auch die Handlungsorte sind sehr bildhaft beschrieben, für meinen Geschmack schon zu sehr. Durch die vielen detaillierten Beschreibungen bleibt die Spannung auf der Strecke und das Buch hat es nicht geschafft mich so richtig zu fesseln. Viele Zwischenerzählungen und Handlungen hätte man sich sparen können und beim Kern der Geschichte bleiben, vielleicht hätte das die Spannung noch erhört.

Für einen Debütroman ist es okay, aber auch nicht mehr.

Veröffentlicht am 22.10.2016

Thriller um neues Ermittlerteam

DNA
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Zwei Frauen werden innerhalb kürzester Zeit ermordet. Für die Ermittler gibt es zunächst keine Verbindung zwischen den zwei Frauen, es ist nur klar, dass es derselbe Mörder war. Die Taten werden äußerst ...

Zwei Frauen werden innerhalb kürzester Zeit ermordet. Für die Ermittler gibt es zunächst keine Verbindung zwischen den zwei Frauen, es ist nur klar, dass es derselbe Mörder war. Die Taten werden äußerst brutal verübt und stellen die Ermittler vor ein Rätsel. Für den ersten Mord gibt es jedoch eine Zeugin: die siebenjährige Tochter des Opfers. Kommissar Huldar leitet die Ermittlungen und muss mit der Psychologin Freyja zusammenarbeiten. Beide kennen sich durch eine Nacht, die sie nach einer Kneipentour zusammen verbracht haben.

Der Klappentext klang sehr interessant und spannend und auch das Cover ist sehr hochwertig gestaltet. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht komplett erfüllt. Es beginnt sehr spannend und auch der Schluss ist überraschend und ich hätte mit diesem Täter nicht gerechnet. Aber dazwischen hat das Buch viele Längen, die die Spannung etwas abgeschwächt haben.

Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir von allen ein klares Bild machen. Gut fand ich auch, dass man von den beiden Hauptpersonen, Huldar und Freyja, einiges aus dem Privatleben erfahren hat, dadurch hatte ich auch eine bessere Vorstellung von beiden.

Durch den etwas zu langen Mittelteil hat sich die Spannung nicht so aufgebaut, wie ich es mir erhofft hatte. Aber Alles in Allem ein gutes und lesenswertes Buch mit einem sehr überraschenden Ende und wirklich grausamen Morden.