Profilbild von Alex1309

Alex1309

Lesejury Star
offline

Alex1309 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Alex1309 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Langatmiger Thriller

DIE WAHRHEIT
0

Die Leseprobe des Thrillers war klasse und auch das Cover finde ich sehr toll gestaltet. Ich habe mir aber mehr darunter vorgestellt.

Philipp Petersen verschwand vor sieben Jahren während einer Südamerikareise ...

Die Leseprobe des Thrillers war klasse und auch das Cover finde ich sehr toll gestaltet. Ich habe mir aber mehr darunter vorgestellt.

Philipp Petersen verschwand vor sieben Jahren während einer Südamerikareise spurlos. Seine Frau Sarah und der gemeinsame Sohn hatten die Hoffnung auf eine Rückkehr von Philipp schon aufgegeben, als er überraschend zurückkehrt. Die Rückkehr löst ein gewaltiges Medieninteresse aus und Sarah erkennt in dem Moment, als er aus dem Flugzeug steigt, dass es nicht ihr Ehemann ist, der das Flugzeug verlässt. Er droht ihr, alles zu verlieren, wenn sie ihn jetzt auffliegen lässt.

Das klang alles sehr spannend, aber beim Lesen des Buches gab es viele langatmige Passagen und für mich konnte die Spannung nicht aufrechterhalten werden. Phasenweise war ich richtig gefesselt von dem Buch, aber über weite Teile hinweg eben leider nicht. Die handelenden Personen sind gut beschrieben und auch der Schreibstil von Melanie Raabe ist flüssig und locker und ich konnte mir die Personen und Orte gut vorstellen.

Zum Ende hin wird es noch einmal überraschend und das Ende hätte ich so nicht erwartet. Aber für mich ist es kein MUSS dieses Buch zu lesen. Ich war eher enttäuscht über diesen Thriller. Der für mich zu wenig Thriller-Elemente hatte. Aufgrund des doch überraschenden Schlusses erhält das Buch aber noch 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 29.06.2019

Interessante Geschichte aber mangelhafte Umsetzung

Im Schatten des Schleiers
2

Das Cover passt sehr gut zum Buch und zusammen mit dem Klappentext war direkt mein Interesse an der Geschichte von Maryam Heidari Ahwazi geweckt.

Klappentext:
Schon früh lernt das Mädchen Maryam die Brutalität ...

Das Cover passt sehr gut zum Buch und zusammen mit dem Klappentext war direkt mein Interesse an der Geschichte von Maryam Heidari Ahwazi geweckt.

Klappentext:
Schon früh lernt das Mädchen Maryam die Brutalität des iranischen Regimes kennen. Ihre schwangere Tante wird von der Miliz misshandelt, ihr Bruder verhaftet, sie selbst verhört. Wie alle Frauen muss auch Maryam Kopftuch tragen und wird als Mensch zweiter Klasse behandelt. Doch sie rebelliert gegen die strengen Regeln. Als sie älter wird, eröffnet sie einen Schönheitssalon, ein Ort weiblicher Freiheit. Hier kommt sie in Kontakt zum Christentum - und konvertiert schließlich. Doch der "Abfall vom Islam" bleibt nicht folgenlos, Maryam wird inhaftiert, gefoltert. Dann - nach Monaten des Martyriums - kann sie fliehen ...


Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und ich fand ihn im gesamten Buch nicht angenehm zu lesen. Die Sätze sind zum Teil unvollständig und man hat öfter das Gefühl es fehlt etwas. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen, jedoch war vieles zu detailliert geschildert, so dass kein Lesefluss aufkam, da sich die Autorin oft in Kleinigkeiten verloren hat, die nicht unbedingt zwingend erzählt werden müssen. Mir hat im Buch der Bezug zu den einzelnen Erzählungen oft gefehlt, weil manches zu ausführlich, und manches dagegen viel zu kurz erzählt war. Ich war an einigen Stellen des Buches kurz davor es abzubrechen, da es mich stellenweise sogar gelangweilt hat, obwohl ich die Geschichte an sich sehr interessant fand. Aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht wirklich gut gelungen. Auch haben mir, für solche ein Thema die Emotionen beim Lesen gefehlt, diese konnte die Autorin für meinen Geschmack nicht gut vermitteln.

Schade, von mir nur 2 Sterne, für die Geschichte, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 09.06.2019

Mehr SciFi als Thriller

THINK - Sie wissen, was du denkst! - Folge 1
0

Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht auf das Buch von Trent Kennedy Johnson und da es als Thriller angekündigt war, war ich sehr gespannt auf die Umsetzung.

Klappentext:
Los Angeles, die ...

Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht auf das Buch von Trent Kennedy Johnson und da es als Thriller angekündigt war, war ich sehr gespannt auf die Umsetzung.

Klappentext:
Los Angeles, die Stadt der Träume: Kathy "Think" Lipinski ist eine brillante Psychotherapeutin. Doch sie hat mit inneren Dämonen zu kämpfen, denn bei ihrem letzten Patienten beging sie einen schweren Fehler. Jetzt arbeitet sie als Bewährungshelferin. Der Job scheint wie für Think gemacht. Denn eine ebenso bahnbrechende wie umstrittene neue Technologie ermöglicht es der Regierung, die Gedanken von Straftätern auf Bewährung zu überwachen.

Think kann dadurch die Gedanken ihrer "Schützlinge" in ihrem Kopf hören. Aber während sich der Konflikt um die neue Technologie immer weiter zuspitzt, muss sich Think fragen, wem sie noch vertrauen kann - sich selbst eingeschlossen ...

Über diese Folge:

Think erhält einen neuen Fall: ein Kleinkrimineller namens Clay, der nach der Entlassung bei seiner Schwester unterkommt. Bald wird diese ermordet aufgefunden - und Clay ist flüchtig. Doch Think weiß: Er hält sich für unschuldig. Sie muss nicht nur ihn, sondern auch den wahren Täter finden. Oder ist es möglich, einen Mord zu begehen, ohne daran zu denken?

Abgründig, authentisch, außergewöhnlich: "THINK - Sie wissen, was du denkst!" - eine psychologische Thriller-Serie der Spitzenklasse!


Für mich stand das gesamte Buch die Spannung nicht so sehr im Vordergrund, wie ich es mir für einen Thriller wünsche. Die Personen werden gut beschrieben und das ist für den Auftakt einer Reihe auch wichtig, dass man sich alle gut vorstellen kann und ein klares Bild vor Augen hat für die nächsten Bücher der Reihe. Dennoch ist dadurch vieles oberflächlich geblieben und die verschiedenen Erzählweisen, aus der Sicht von verschiedenen Personen, wurden für mich nicht stimmig, da es nicht so richtig tiefgründig geworden ist. So fand ich es recht schnell langweilige und mir war es definitiv zu wenig Spannung für einen Thriller.

Von mir leider nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung. Ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 20.05.2019

Zu langweilig für einen Thriller

Im Dunkeln bist du nie allein
0

Das Cover hat mir direkt gefallen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Andrew Hart.

Klappentext:
Es ist so dunkel, dass sie die Hand vor ihren Augen nicht sieht. Vorsichtig ...

Das Cover hat mir direkt gefallen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Andrew Hart.

Klappentext:
Es ist so dunkel, dass sie die Hand vor ihren Augen nicht sieht. Vorsichtig betastet Janice ihren Körper, doch sie scheint unverletzt. Aber warum riecht es dann so stark nach Blut? An einem Handgelenk ist sie angekettet. Sie hat das Gefühl, lebendig begraben zu sein. Wie ist sie an diesen Ort gekommen? Wer hat sie niedergeschlagen? Nach und nach kehrt ihre Erinnerung zurück: Janice reiste nach Kreta, um mit fünf Freunden in einer abgelegenen Villa Urlaub zu machen. Nach der anfänglichen Wiedersehensfreude kippte die Stimmung jedoch zusehends. Ein dunkles Geheimnis überschattet die Freundschaft und bedroht nun Janice‘ Leben. Denn einer ihrer Freunde will ihren Tod …


Mir hat bei diesem Buch von Anfang an die Spannung gefehlt. Die Geschichte wurde in zwei Zeitebenen erzählt, aber beide Erzählstränge waren recht zäh zu lesen, obwohl noch etwas Abwechslung aufkam, durch die beiden Erzählweisen. Der Schreibstil ist flüssig, aber dennoch fehlt für meinen Geschmack im gesamten Buch die Spannung. Die Personen fand ich auch etwas blass und konnte keinen richtigen Bezug zu ihnen herstellen. Ich fand man hätte sie etwas besser beschreiben können, um sich besser in die Personen hineinzuversetzen, so hatte ich keinen richtigen Bezug zu ihnen. Die Handlungsorte hingegen hatte ich beim Lesen klar vor Augen und konnte mir diese auch gut vorstellen. Die Geschichte an sich fand ich auch nicht sonderlich überraschend und etwas vorhersehbar.

Am Ende kam noch etwas Spannung auf, aber dennoch für mich viel zu wenig für einen Thriller. Aus diesem Grund vergebe ich 2 Sterne für „Im Dunkeln bist du nie allein“ von Andrew Hart und kann den Thriller leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Eher seichtes Drama als Thriller

Alexandra
0

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch von Natasha Bell und finde das Cover sehr schön gestaltet. Das eher schlichte Cover passt gut zum Buch und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf die ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch von Natasha Bell und finde das Cover sehr schön gestaltet. Das eher schlichte Cover passt gut zum Buch und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf die Geschichte von Alexandra.

Klappentext:
Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer, und plötzlich wird aus der Vermisstensuche eine Mordermittlung. Doch Alexandra lebt. Weit weg von ihren Lieben wird sie gegen ihren Willen festgehalten. Verzweifelt muss sie auf Videos mitansehen, wie sich ihre Familie quält. Marc ist außer sich. Auf eigene Faust begibt er sich auf die Suche nach seiner Frau. Und die Geheimnisse, die er ans Licht bringt, machen eines deutlich: Niemand kennt Alexandra wirklich, nicht einmal er.


Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung fehlte mir leider über das gesamte Buch. Ich habe immer darauf gewartet, dass es endlich spannender wird, aber leider blieb dies bis zum Ende aus. Zwar ist die Geschichte über Alexandra und ihr Verschwinden interessant, aber definitiv kein Thriller. Zudem war mir recht schnell klar, wie das Buch endet und es kamen kaum noch nennenswerte Überraschungen beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich würde dieses Buch von Natasha Bell eher in der Rubrik Drama ansiedeln, aber sicherlich nicht im Genre Thriller, dafür fehlte mir einfach der Nervenkitzel über das gesamte Buch.

Schade, ich hatte mir von diesem Buch mehr erwartet und vergebe hier nur 2 Sterne, weil es mich einfach nicht fesseln konnte.